Schalom, lieber Herr Martienssen!
Kontraste können Klarheit schaffen. Man polarisiert Gegensätze und stellt sie einander gegenüber, so z.B. Demokratie und Diktatur, Toleranz und Radikalismus, Gegenseitigkeit und Fanatismus, Freiheit und Zwang, Ehrbarkeit und Frechheit, Parlamentarismus und Monarchie, Religiöse Praxis und Fundamentalismus, Gleichberechtigung und Trennung, Gleichheit und Standesunterschied, natürliche Normalität und Perversität etc.
Im gleichen Maße, wie Menschen selbst Gesetze machen und Gesetze respektieren und akzeptieren, die vom Volke ausgehen, dem Wesen der Menschen oder deren Institutionen entspringen, bilden sie sich auch Maßstäbe mit rein menschlichen Begriffen und leiten davon wiederum Konsequenzen ab, wie sie sich zu verhalten haben und, im schlimmsten Falle, wen sie leben lassen oder erschießen. Wenn man genau hinschaut, geht es jedoch gewöhnlich nur um die Macht. Der Unterschied zwischen Recht und Unrecht begründet sich häufig nur im Machtvorteil. Im Volksmund sagt man dann auch: „Wer die Macht hat, hat das Recht, und wer das Recht hat, beugt es mit Gewalt.“
- Zitat aus der Übersetzung zum 4. Buch Moses Kapitel 17, Vers 25 von Rabbiner S. R. Hirsch – 1808 bis 1888:
„Da sprach Gott zu Mosche: Lege Aharons Stab wieder zurück vor das Zeugnis, zur Aufbewahrung als Wahrzeichen für Männer des Ungehorsams, damit dies ihre murrenden Klagen, von mir abgewiesen, zu Ende bringe und sie nicht sterben.“ …weiterlesen »
Hat das etwas mit dem Vorangehenden zu tun oder ist es ein unerwarteter Kontrast dazu?
Im Timnapark, vom Toten Meer und dem Ort der damaligen Stadt Sodom, wo heute große Anlagen zur Salzgewinnung zu sehen sind, auf dem halben Weg nach Eilat gibt es heute eine Touristen-Attraktion in der Wüste!
Christliche Kreise haben eine Nachbildung der Stiftshütte gebaut, des Heiligtums, das der Gott Israels in den zwei Jahren des Aufenthaltes am Berg Sinai erstellen ließ. Vor grob geschätzt 4000 Jahren handelte das obige Zitat in dem Original, dessen Nachbildung heute viel weiter im Süden steht.
Hier geht es nicht um die Unterscheidung von Gegensätzen innerhalb der Welt vergänglicher und veränderbarer menschlicher Vorstellungen, sondern darum zu erkennen, was seinen Ursprung eben nicht in den Herzen der Menschen hat, sondern stattdessen von Gott, dem Schöpfer aller Dinge und dem Erlöser der in Sünde gefallen Menschheit ausgeht, um von Ihm aus an das Volk zu gelangen und im Volk als von Gott gegeben verwirklicht zu werden im Gegensatz zu dem Entstehen aus dem Volk heraus.
Hier steht „Heilig und Ewig“ dem „Menschlichen und Zeitlich-Veränderbaren“ gegenüber, plump ausgedrückt der Unterschied zwischen dem Schöpfer und Seinen Geschöpfen.
Das „ewige Problem der Welt“ ist die Erwählung Israels durch Gott. Die Welt sucht immer wieder Wege, es zu beseitigen oder zu ersetzen statt von ihm zu lernen.
Innerhalb Israels gibt es aber auch Probleme. Da steht das Volk auch von Gott Erwählten gegenüber, dem Priesterstamm, den Nachkommen Aharons und diese wiederum innerhalb des Stammes der Leviten, dessen Aufgabe darin bestand, dem Volk als Lehrer zu dienen und das Unterscheidungsvermögen aufrecht sowie Respekts-Abstand zu erhalten. Das Nachlesen der Geschichte, der das Zitat entnommen wurde, lohnt sich jedenfalls sehr.
Lenken wir unsere Blicke auf den modernen Staat Israel. Was hat die Herzen der Juden bewegt vor der Entstehung des Judenstaates? Das Motiv von Theodor Herzl war eine Stätte der Zuflucht für alle Juden zu errichten zur Rettung vor den Misshandlungen und der Willkür der Völker. Da war zunächst keine Rede von einem Staat auf der Grundlage des Gesetzes Gottes.
Bevor der Staat Israel ausgerufen wurde, spitzte sich systematisch das Schicksal der Juden zu bis zum Massenmord durch die Nazis und deren Helfern im Kriegsgeschehen. Das Trauma der Überlebenden, die ins Land Israel kamen oder derer, die hier im Lande schon vorher lebten und vom Schicksal ihrer Angehörigen erfuhren, führte zu Reaktionen, die wohlmeinend alle retten wollten, die unter der Gewalt der Nazis umgekommen wären.
Da erscheint nichts so taktlos wie der Gedanke, dass die Nazis in irgend einem Zusammenhang doch Recht gehabt haben könnten. Die Frage allein könnte bereits schlimmsten Verdacht wecken.
Gehen wir dem System in Israel doch einmal auf den Grund:
Zuflucht, Schutz und Bürgerrecht finden im Staat Israel alle, die auf Grund der → Nürnberger Gesetze von 1935 von den Nazis ermordet worden wären. Dazu zählen alle Personen, die durch ihre Abstammung eine jüdische Herkunft haben, und zwar bis zu einem jüdischen Großelternteil. Gleichgestellt sind alle Personen, die Mitglied einer Jüdischen Gemeinde sind bzw. einen jüdischen Status erworben haben durch einen → Übertritt zum Judentum. Es ging den Nazis also darum, das Judentum auszurotten, ein in der Kirchengeschichte keineswegs neuer Religionskrieg.
Bekannt ist in Israel natürlich auch der Mord an den Sinti und Roma und anderen ethnischen Gruppen und auch an den Homosexuellen.
Nun würde wohl niemand von Staat Israel erwarten, dass er für alle von den Nazis Verfolgten pauschal eintritt bzw. sich stark macht z.B. für Sinti und Roma, wohl aber, dass Israel sich mit ihnen im Schicksal verbunden fühlt und auch ihrer gedenkt. Haben doch die Nazis mit Ähnlichkeiten zwischen beiden zur rassistischen Begründung argumentiert. Extrem wäre dabei aber der Unterschied zur Perversität.
Dass der Staat Israel in seiner Hauptstadt Jerusalem jedes Jahr erneut die Polizei aufbietet, um eine Parade von Schwulen und Lesben, also Homosexuellen, gegen die Proteste der Juden durch zu setzen, die sich nach der Tora und damit nach Gottes Gesetz richten, erscheint jedoch im Lichte des Namens Israel paradox. Im Gesetz Gottes steht die Homosexualität unter Todesstrafe und wird als ein verabscheuungswürdiger Gräuel in Gottes Augen bezeichnet.
Bei den Nazis wurde kurzer Prozess gemacht. Es galt der Befehl, Homosexuelle zu erschießen. Das hat es in Israel nie gegeben, auch früher nicht. In Israel wurde auch nur sehr selten ein Todesurteil vollstreckt, auch wo es nach Gottes Gesetz feststand. Da wurde immer ein langer Prozess gemacht.
In manchen Fällen hat Israel erst das Urteil des himmlischen Richters abgewartet, wenn es Gott befragen konnte. Wenn das Urteil z.B. lautete, den Verurteilten zu Tode zu steinigen, dann konnte auch nicht ein Einzelner den des Todes Schuldigen „standrechtlich“ beseitigen, wie es bei den Nazis hieß. Die Zeugen mussten die ersten sein, die Steine auf ihn werfen und dann erst die ganze Gemeinde. Dafür gibt es Beispiele in der Heiligen Schrift.
Ein Beispiel für eine Hinrichtung wegen Homosexualität allein habe ich in Israel nicht gefunden, auch wenn die Todesstrafe dafür ausdrücklich genannt ist. Trotzdem ist ein Strafgericht Gottes in allen Kreisen bekannt, die sich in der Heiligen Schrift orientieren.
Da ging es um eine Volksgemeinschaft, in der ein gräuliches Maß an Bosheit voll geworden war in Grausamkeit und Unsittlichkeit. Die Homosexualität hatte darin einen Stellenwert innerhalb anderer bis zur Normalität legalisierten Sittlichkeitsverbrechen, die ebenfalls im Gesetz Gottes mit der Todesstrafe bedroht werden.
In diesem Fall wurde das Todesurteil von Gott über die Stadt Sodom nicht nur verhängt sondern auch von Ihm selbst vollstreckt. Es war in der ganzen Stadt kein Gericht mehr möglich, das hätte Recht sprechen und auch durchsetzen können, sondern es lebte darin nur noch ein Zaddik (Gerechter), der das Urteilsvermögen hätte haben können. Allein konnte er aber kein Gericht bilden. Der Richter der ganzen Erde hat aber die Sache zur Entscheidung geführt und festgestellt, dass die Todesstrafe vollzogen werden musste. An wem? In diesem Fall an der ganzen Stadt…
. . . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . . .
… Im heutigen Fall an ganz Deutschland. Nein, es sind an dieser Stelle nicht Naturkatastrophen gemeint, sondern ganz konkrete juristische Folgen des Geistes der Sodomie, wie z.B., dass der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit Milliarden im Berliner Flughafenprojekt versenkt, jetzt mit den gleichen desaströsen Planern das Stadtschloss aufbaut, betont: „Mehrkosten muss der Bund tragen“, und dazu süffisant grinst. Katastrophalere Folgen weist das deutsche Familienrecht auf. Seit den Hethitern bis in die 90er-Jahre wurde Sodomie (Geschlechtsverkehr unter Männern, mit Tieren und Kindern) aus guten, staatstragenden Gründen zumindest mit dem Ausschluss von allen Öffentlichen Ämtern gemaßregelt. Heute reicht es, dass einer lesbischen oder feministischen Familienrichterin bekannt ist, dass der Kindesvater homophob ist oder als Jude die Söhne beschneiden ließ, und er ist im Scheidungsverfahren die Kinder auf Lebenszeit los. Eine Juristin, die ein solches Familienzerreißen im Kindesalter erlitten hat, wird sich später im Richteramt dafür rechen – an wem auch immer (nachdem die meisten Nazi-Richter nach 1949 wieder in ihrem Amt bestätigt wurden, wird seither eine ethisch-moralisch-soziale Qualifikation zum Richteramt erst gar nicht mehr abgefragt). Ergebnis nach Sarrazin: „Deutschland schafft sich ab“ – dazu auch: Gott Glauben Homosexualität und orthodoxe Religionen »
… „Seid fruchtbar und mehret euch“, das jedem Menschen zugrunde liegende Gebot Gottes aus der Tora, ist auch eine Frage nach Sodomie, Gesetz und Ethik, wie auch „was ist koscherer Sex“ im Buch von PD Dr. Andreas Brämer mit dem Titel: Judentum, die 101 wichtigsten Fragen »
… Die Tel Aviv Gay Pride Parade lässt sich problemlos als direkte Reaktion aus dem christlichen Geist des Drittes Reich Geschehens (Herrschaft des Heiligen Geistes) resultierend mit folgenden Bibelworten zusammenfassen: „der Stolz ihres Treibens ist ein Gräuel“…“will denn das keiner der Übeltäter begreifen, die mein Volk fressen als äßen sie Brot, aber den Ewigen rufen sie nicht an?“…“Käme doch aus Zion die Rettung für Israel! Wenn der Ewige die Gefangenschaft seines Volkes wendet, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen.“ (Ps 14) Stattdessen jedoch trifft uns dieser Tage die verheerende Nachricht der Botschaft des Staates Israel in Berlin vom diesjahr erstmals in Berlin unter Leitung eines Rabbiners stattfindenden EREV PRIDE, dass also ein Kabbalat Schabbat G’ttesdienst am Vorabend von LGBTI Pride oder Christopher Street Day (CSD) wie in Jerusalem, New York, London, Paris, Wien und vielen anderen Metropolen begangen werden soll – klick Erev Pride Berlin»
Die Vollstreckung des Urteils musste aber noch aufgeschoben werden, bis der einzige Gerechte, der noch in der Stadt war, mit seiner Frau und zwei noch nicht verheirateten Töchtern vorher heraus gerettet war. Dann fiel Feuer vom Himmel und alles wurde so vollständig verbrannt, dass an diesem Ort nie wieder eine Stadt errichtet wurde (heute Salzfabrik).
Das können wir nachlesen im 1. Buch Moses 18,20 – 19,26. Lassen Sie mich bitte aus dem Kommentar von Rabbiner S. R. Hirsch zu Kapitel 18, Verse 20 und 21 zitieren:
- „Über ihre sozialen Verbrechen war das Geschrei unter Menschen weit verbreitet oder noch immer im Zunehmen. In dieser Beziehung waren sie bereits unter Menschen verurteilt. Über sinnliche Ausschweifungen schreien in der Regel die Menschen nicht. Man meint, das kümmere die bürgerliche Gesellschaft nicht, die könnte sehr wohl bei herrschender Sittenlosigkeit bestehen. Das sei höchstens eine Sünde gegen Gott, könnte sogar Mode und Sitte auf Erden werden, sei jedenfalls entschuldbar – darüber war daher kein Geschrei. Allein vor Gott lastete dieselbe schwer auf dem Lande und dessen Zukunft. Die Natur selbst empört sich gegen sodomitische Lasterhaftigkeit und, wie das heilige Wort spricht, es speit der Boden selbst die entarteten Bewohner aus. ( Anm.: In jüdischen Kreisen ordnet man Homosexualität ein unter den Ausdruck Sodomie! )
Es heißt nun hier: wenngleich die Natur und die Menschen bereits über Sodom und Amora den Stab brechen, so will ich doch noch erst untersuchen: … ob ihr Verbrechen bereits den Gipfel erreicht, dass sie sich selbst damit völlige Vernichtung bereitet. Während (hebräisch: der zu mir gekommene Schrei des Geschreis für sie bereits Vernichtung erwirkt) sonst immer die Vollstreckung der Vernichtung bedeutet, wäre dann hier höchst bezeichnend, diese Vernichtung als Werk des Verbrechers selbst, der ja in der Tat ihr eigentlicher Urheber ist, ausgedrückt.“
Zwei Boten Gottes (singular – hebräisch: Maleach, lateinisch: Angelus, deutsch: Engel) betreten die Stadt Sodom. Der einzige Gerechte darin, Abrahams Neffe und Adoptivsohn, erkennt sie und bringt sie dazu, sich von ihm beherbergen zu lassen, unter seinem Dach Schutz zu suchen.
Die Männer von Sodom belagerten aber Lots Haus und verlangten, die Boten Gottes herauszugeben, um sie mutwillig vergewaltigen zu können. Das macht die der Sodomie innewohnende Brutalität sichtbar. Ohne ein Wunder Gottes – die Belagerer wurden mit Blindheit geschlagen – wären Lot und seine Töchter nicht gerettet worden.
Einige Generationen früher als in Sodom ist ebenfalls ein Gericht Gottes verhängt worden, aus dem auch nur ein Gerechter mit seiner Familie gerettet werden konnte. Da ging es nicht nur um eine Stadt sondern um die ganze Menschheit. Aber es fiel nicht Feuer vom Himmel sondern Wasser, bis alle Menschen und Tiere ertrunken waren außer denen in einem Schiff während der Sintflut, der Arche Noah.
Gegenwärtig, werden alle Länder, in denen die Elbe und die Donau mit ihren Nebenflüssen durchfließen, eigentlich an die Sintflut erinnert: Tschechien, Deutschland, Österreich und Ungarn. Eine noch nicht dagewesene Hochwasser-Katastrophe sucht diese Länder heim. Die Häupter der Staaten, Länder und Städte bereisen die Schicksalsorte und machen in den Video-Aufnahmen auch einen sympathischen Eindruck. Dazu gehören auch Politiker, die als hochstehende Theologen bekannt sind. Fassen wir die Eindrücke zusammen, die diese „Spitzenkandidaten“ hinterlassen, so ist alles Bemühen freundliche Menschlichkeit.
Eine Frage erscheint dabei mit zuverlässiger Sicherheit nicht, auch wenn der Politiker eigentlich eine Partei der Christlichen Religion vertritt. Es ist bei dem ganzen Wasser, was ja im Kreislauf vom Meer durch die Sonnenstrahlung in den Himmel und als Regen auf die Erde und durch die Flüsse zurück in die Meere kommt, die Frage nach dem Schöpfer aller Dinge, und damit auch dieses Wasser-Kreislaufes, und was Er dabei den Menschen zu sagen hat. Bei einer Eindruck machenden Gegen-Flut von Rettungs-Teams, Hilfsbereitschaft und lobenswerten Einsätzen habe ich kein einziges Zeichen erlebt, dass jemand Gott fragen möchte nach dem großen WARUM?
Parallel zu dem Geschehen der Katastrophe laufen TV- Sendungen mit Video-Aufnahmen aus Frankreich und Deutschland, die dem Thema Sodomie gewidmet sind! Oben konnten Sie lesen: „ Die Homosexualität hatte darin einen Stellenwert innerhalb anderer bis zur Normalität legalisierten Sittlichkeitsverbrechen.“ Deutschland und Frankreich als die eigentlichen Vorreiter der Europäischen Union sind damit voll beschäftigt, nach dem Vorbild von Sodom das Verbrechen nicht nur zum Gesetz einer Stadt zu machen, sondern zum Gesetz der Europäischen Union. Kann man hier schon von einem Irrsinn, einem kollektiven Paranoid innerhalb der Staatsmacht sprechen?
Die einzige Wohltat gegenüber diesem für die Europäische Union im Prozess der Legalisierung befindlichen Verbrechen gegen die Sittlichkeit ist die Hauptmacht der ehemaligen Sowjet-Union, also Russland. Das russische Parlament, die DUMA mit rund 490 Abgeordneten, hat Charakter bewiesen und in der Stunde der Legalisierung der Staatskriminalität durch die EU „einstimmig (!)“ verboten, in der Öffentlichkeit in irgend einer Form für die Homosexualität einzutreten und als natürliche Institution zum Geheimnis des Lebens die eheliche Beziehung zwischen Mann und Frau in Frage zu stellen bzw. durch die schlimmste Form der Unzucht gar ersetzen bzw. gleichsetzen zu wollen. Bereits dafür die Adoption von Kindern zu erwägen ist satanischster Kindesmissbrauch!
Dem historischen Land des Atheismus und dialektischen Materialismus, das hier sogar Charakter beweist, steht die EU mit der Christlichen Ersatztheologie gegen das Judentum (für „Ersatztheologie“ klick letzten Absatz im Artikel Alle Maßstäbe verloren) gegenüber, die das Gesetz Gottes zu ihrem Feindbild Nr. 1 gemacht hat. Die Atheisten haben ignoriert, was Christen bekämpfen!
Der Hintergrund dazu ist die lutherisch-christliche Weltmacht USA. Diese ist sicher nicht Vorbild für Sittlichkeit, aber für einen oft bis zur Unkenntlichkeit entstellten Freiheitsbegriff (Freiheit der Sucht und Laster, der Unsittlichkeit, des Chaos etc. vs. erster Satz des Gedichtes Freiheit oder Frechheit PDF: „Freiheit führt für den zum Segen, der sie treu gebraucht zum Leben“).
Dem vorausgegangen ist in Deutschland ein während zwei Jahren unfähiger Untersuchungs-Ausschuss zur Aufklärung von zahlreichen Fällen des Kindesmissbrauches durch Vertreter einer Kirche, die sich dem Zölibat verpflichtet fühlen, im Sinne des Gesetzes Gottes einer Form theologischer Kriminalität mit Folgen der Perversität.
Die Russen haben wenigstens auch nicht das christliche Zölibat, das die Ehe durch den „Glauben“ ersetzt. Die Russen würden damit auch nicht zulassen, dass ein einzelner Mensch, der sich gegen das legalisierte Sittlichkeitsverbrechen ausspricht, als Feind der angeblich demokratischen „Rechtsordnung“ diffamiert oder sogar für seine nicht legitimierte ehrliche Gesinnung und Treue als strafbar behandelt wird.
Erlauben Sie mir bitte, an dieser Stelle etwas Höchstpersönliches zu zitieren. In der atheistischen DDR gab es auch schlimme Unsittlichkeiten. Es wurde aber dort in dem Sinne noch ein Bewusstsein angesprochen, bei dem die DUMA in Moskau gerade eine internationale Vorbildfunktion übernommen hat. Ich zitiere aus dem BUCH DER FAMILIE, das mir und meiner Ehefrau bei unserer standesamtlichen Hochzeit im Jahre 1971 überreicht wurde. Die erste bedruckte Seite enthält nichts als zwei Sprüche des DDR-Staates für seine Bürger die in der EU vor dem Hintergrund theologischer Kriminalität und legalisierter Unsittlichkeit zur Scham zwingen:
- „Du sollst sauber und anständig leben
und Deine Familie achten.
Du sollst Deine Kinder in Geiste des Friedens
und des Sozialismus zu allseitig gebildeten,
charakterfesten und körperlich gestählten
Menschen erziehen.
Nach der Eheurkunde kommen dann die Geburtsurkunden für unsere Kinder. Die ersten wurden mit Siegel und Unterschrift vom Leiter des DDR-Standesamtes ausgestellt. Bei den letzten wurde dann in der Bundesrepublik der DDR-Vordruck auch benutzt, aber der Eindruck „Leiter des Standesamtes“ durchgestrichen und durch den Stempel „Der Standesbeamte“ ersetzt und das Siegel des Landkreises eingedruckt. Heute erleben wir das Glück bei unseren Enkelkindern mit, die alle in Israel geboren sind. Hier sind für die Hochzeiten die Rabbinate zuständig. Die würden dem Entscheid der DUMA sicher den Vorrang geben gegenüber einem Polizei-Einsatz nach dem amerikanischen Freiheits-Ideal.
Statt der Sintflut kam in Sodom das Feuer vom Himmel. Heute haben die Menschen Super-Waffen, mit denen sie die ganze Erde schmelzen können. Machen sie bald das Maß mit Legalisierungen gräulichster Freveltat voll?
In dem Staat, dessen Name das größte Vorbild für alle Menschen auf der Erde sein sollte, gibt es leider heute noch Dinge, die sehr schade sind. Wer sich nach der Tora richtet, nach dem darin enthaltenen Gesetz Gottes, vertraut auch zuversichtlich auf die Leitung des Gottes Israels, der alle Dinge zur Ehre Seines Heiligen Namens, gelobt sei Er, so lenken wird, dass es für Israel und die ganze Menschheit zu Seinem Reich führt, und Er wird König sein über die ganze Erde, auch wenn das manche (Christ-) Demokraten nicht verstehen oder „glauben“ wollen.
Schalom im Masal und Bracha (Glück und Segen) der Tora!
Ihr Jehonatan Kiebitz
Zitat aus der Übersetzung und dem Kommentar zum 4. Buch Moses 17, Vers 25 von Rabbiner S. R. Hirsch – 1808 bis 1888:
„Da sprach Gott zu Mosche: Lege Aharons Stab wieder zurück vor das Zeugnis, zur Aufbewahrung als Wahrzeichen für Männer des Ungehorsams, damit dies ihre murrenden Klagen von mir abgewiesen zu Ende bringe und sie nicht sterben.“
„Wie die Luchot haEdut (Tafeln des Zeugnisses) das Faktum des göttlichen Ursprungs des Gesetzes bezeugen, so bezeugt auch der Mate Aharon (Stab Aharons) das Faktum des göttlichen Ursprungs der Wahl der Aharoniden zu Priestern des Heiligtums dieses Gesetzes.
In dieser Beiordnung des Mate Aharon zu den Luchot haEdut im Heiligtum dürfte sich die Heraushebung der Aharoniden aus den Leviten und dieser aus dem damit vom Gesetzesheiligtum fern gehaltenen Volke als eine Fortsetzung der Einschränkung (siehe 2. Moses 19,10 – 13 = Anm.: Umzäunung des Berges Sinai) begreifen lassen, durch welche gleich bei der Erteilung des Gesetzes, deren Zeugnis die Luchot (Tafeln) verewigen, das Gelangen des Gesetzes an das Volk, im Gegensatz zum Entstehen aus dem Volke, vergegenwärtigt werden sollte.
Wir haben bereits daselbst entwickelt, welche hohe Bedeutung dieser Tatsache innewohne; die ganze Unverbrüchlichkeit, Unantastbarkeit und Ewigkeit des Gesetzes beruht auf ihr. Ganz dieselbe Einschränkung wird aber durch die Gruppierung der Aharoniden und Leviten um das Gesetzesheiligtum und die Fernhaltung des Volkes von diesem für alle Zeiten fortgesetzt, und damit dieselbe Tatsache des außerordentlichen Ursprungs und der örtlichen und zeitlichen Unbedingtheit des Gesetzes für alle Zeiten festgehalten.“
Danke für das komplette Hirsch-Zitat…
…derweil US-Präsident Barack Hussein Obama in seiner heutigen Rede vor dem Brandenburger Tor die Gleichbehandlung von Schwulen und Lesben forderte – wohl kalkuliert auf deutschem Boden. Während bei ihm, als gebürtigem Moslem, die hinter seiner Liberalität liegende Absicht völlig auf der Hand liegt – Homosexualität ist nunmal die beste politisch-soziale Waffe des Islam, das westliche System friedlich zu eliminieren – ist die Zustimmung von Bundespräsident Gauck, Angela Merkel und dem vollmundig sich wieder zu den Göttern des Christentum bekehrten Peer Steinbrück, eine doch sehr plumpe aber – wieder – vom deutschen Volk hoch respektierte Strategie, sich voller Stolz und mit entsprechender Attraktivität für das Wählervolk als Überwältiger Gottes in Position zu bringen. Schließlich sind die Bundesrepublik-Deutschen, dank Adenauers Preußischen Herrenhauses, wieder die Herrenrasse!
BS“D
Unglaublich!
Schalom, lieber Herr Martienssen!
Zunächst Dank Ihnen für Ihren Kommentar. Noch nie hat ein Artikel von mir in der GSI – Webseite für mich selber kurz hintereinander so wesentliche Folgen gehabt wie dieser Artikel, der am 19. Juni online gegangen ist. Das war der Tag, an dem Hussein Obama am Brandenburger Tor seine Rede gehalten hat.
Ich hatte via Internet die Sache mitverfolgt und traute meinen Ohren nicht. Er gab Wasser auf die Mühle der EU-Politiker, die Ehe den Sittlichkeitsverbrechen gleichzustellen. – Sie haben richtig gelesen. Ist Ihnen nicht auch schon aufgefallen, dass da rum wie num (Hose wie Jacke) dasselbe ist?
Er ist aber nicht katholisch, dass er dadurch „heiliger“ sein will, dass er sich von der Ehe “rein“ halten will! Dass das Gebot Gottes diesbezüglich nichts anderes verlangt als eine reine Ehe zu führen und dazu auch verpflichtet, schließt von vorn herein nicht nur den Ehebruch aus sondern jede Abartigkeit im Gegensatz zum Eheleben und dessen Sinn, dass der Mensch Kinder hat, die nach seinem Tode zur Ehre des Schöpfers von Himmel und Erde weiter leben können. Die Gesinnung von Sodom hat das ja nicht mehr gewollt und zum provozierten Feuer gepasst.
Der Donnerstag, 20. Juni brachte mir nicht nur Ihren Kommentar – noch am 19. online gestellt – sondern noch Hinweise von anderer Seite auf Zeitungsartikel und Praktiken zur Homosexualität innerhalb einer sich jüdisch nennenden Welt in Deutschland. – Schock! –
Jetzt muss ich Prioritäten setzen. Zuerst die USA: „Diese ist sicher nicht Vorbild für Sittlichkeit …“. Dazu hatten Sie mein Gedicht „Freiheit oder Frechheit“ verlinkt. Natürlich hatte ich nicht erwartet, dass die Staatsspitze der USA so kurz danach an der Stelle, an der die EU das Maß voll macht, auch noch den Tüpfel darauf setzt und den Satans-Zirkus damit anfeuert.
Dass durch Ihren Kommentar (Schabbat Balak » homosexueller Merkel-Judensegen oder Obamas Israelfluch) das politische Kalkül im islamischen Interesse ausgesprochen wird, was ich einleuchtend finde, eröffnet sofort noch eine bedeutende Dimension. Ist doch der Islam nicht nur im Vormarsch in Europa sondern ebenso in Amerika.
In meinem Artikel schrieb ich dazu, wie die Nazis mit Homosexuellen kurzen Prozess gemacht haben. Ich erwähnte nicht den Grund. Den nannten die Nazis „Wehrkraftzersetzung“, aber wahrscheinlich auch „Geisteskrankheit“, was sie mit Methoden der Euthanasie aus der Welt schaffen wollten. Sie, Herr Martienssen, haben sichtbar gemacht, dass eine zerstörerische Absicht in der amerikanischen Entstellung des Freiheitsbegriffes zutage treten kann, wenn sie als „Waffe“ für zersetzenden Einfluss eingesetzt werden soll. Hier wird sie vorsätzlich exportiert, und die Empfänger fühlen sich auch noch geehrt!
In einer jüdischen Bibliothek in Deutschland habe ich mir früher einmal das Buch „Süsskind von Trimberg“ geliehen. Ergreifend! Ein jüdischer Minnesänger im Mittelalter, der am Ende, wie damals so viele Juden, ermordet aufgefunden wird. Er war zwar im Judentum ungewöhnlich, aber auf jeden Fall nicht pervers!
Jetzt lese ich in einem Artikel, den mir ein Leser meines Beitrages zugespielt hat, von der ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlin, Lala Süsskind, dass sie sich nicht nur für Homosexualität einsetzt und den Berliner OB für diese von ihm für sich selbst bezeugte Eigenschaft lobt, sondern dass sie heute Kuratoriumsvorsitzende des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg ist.
Sie engagiert sich rundum als Bahnbrecherin für die Perversität und behauptet dabei jüdisch zu sein. Im Zusammenhang mit meinem Thema darf ich eine Behauptung von dieser Frau nicht übergehen: „Menschen, die Homosexuelle anfeinden, neigen auch eher zu Antisemitismus“. Ich würde ihr antworten: Homosexualität ist eine der Formen von Antisemitismus – Feindschaft gegen das Judentum – Feindschaft gegen den Gott Israels – kurz: Irrtum & Sünde!
Vor über 10 Jahren ging durch die Jüdische Welt der Schweiz ein Sturm des Entsetzens. Die so genannte“Jüdisch Liberale Gemeinde“ der Schweiz hat versucht, in den SIG (Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund) einzudringen im Sinne eines Gesuches um Aufnahme. Die Diskussionen, die das ausgelöst hat, waren ergreifend. Das Fazit war, dass die Leute, die sich liberale-, progressive- oder Reformjuden nennen, in einem jüdischen Status nicht anerkannt werden können. Damit war eine Spaltung im SIG vermieden worden.
Ich hatte es in meinem GSI-Artikel als ein Paradox zum Namen Israel ausgedrückt, dass in Jerusalem mit Polizei-Einsatz Paraden von Homosexuellen durchgesetzt worden sind. Manchmal war schon die Rede von der Gefahr eines Bürgerkrieges in Israel. Diese Sache in Deutschland macht sichtbar, was auch hier in Israel für Kontraste bzw. Kontroversen von außerhalb Israels versuchen, das Leben auf der Grundlage der Tora zu untergraben.
Nun noch ein Wort zu dem sogenannten „Jüdischen“ Liberalismus. Er ist entstanden durch die Emanzipation der Juden als politisches Konzept von Napoleon und sicher auch durch Lehren von Karl Marx etc. Die Konsequenz besteht wesentlich darin, den Fortschritt (Progress) darin zu sehen, sich der Welt anzupassen. Wer nicht progressiv ist, wird als reaktionär abgetan. Was Ewig ist, wird als antiquiert belächelt und durch Neues ersetzt. Das Wort Gottes wird relativiert.
Die mit Beginn des Schöpfungswerkes vom Schöpfer gewollte Scheidung (Z.B. zwischen Licht und Finsternis) wird aufgehoben und Vermischung unbedenklich gefunden. Diese Emanzipation hatte in Deutschland zur Folge, dass die Juden ihre hebräische Sprache fast ganz verloren hatten und damit auch den Zugang zum Jüdischen Schrifttum. In dieser Zeit gab es bereits Stimmen, die als Folge des Geschehens vor einem Holocaust als Gericht Gottes gewarnt haben, wie er in der Zeit der Nazis tatsächlich gekommen ist.
BS“D
Lieber Herr Martienssen!
Fortsetzung in Amerika und Berlin
Die Ereignisse in puncto staatlich organisierter Perversität scheinen sich nicht nur zu überstürzen, sondern auch von einem Hintergrund programmiert zu sein, der in seiner Schamlosigkeit schon seine Scheu davor verliert, erkannt und durchschaut zu werden.
Es ist kaum noch zu fassen, wie die Nachrichtensendungen die Fortsetzung des „Satans-Zirkus“ mit neuen Meldungen aktualisieren, die diesen wie eine sich ständig steigernde Lawine erscheinen lassen. Das ganze wird auf die Spitze getrieben durch Straßenszenen mit bunt gekleideten Gestalten, die an gut durchorganisierte Narrenszenarien erinnern, wie z.B. Umzüge zum Karneval. (s. Neue Purim-Schule in RBS zur Lösung der Judenfrage im Judenstaat)
Kaum war Barak Hussein „O“ (au weia!) in Berlin gewesen und direkt nach Washington zurückgeflogen, da geht die Meldung durch die Welt, dass das oberste amerikanische Gericht den Angriff der demokratisch gewählten Lutherischen Weltmacht auf das Gesetz Gottes fortsetzt mit einem Entscheid, die Gleichstellung aller ehe- und kinderfeindlichen Sittlichkeitsverbrechen durchzusetzen, und das, wie in Europa, auch durch Umstellung der Steuergesetze. Hat Europa als Testballon gedient? Doch damit nicht genug!
Schon erscheint in den Videos wieder das Brandenburger Tor. Wo eben noch „B H O“ gestanden hat, taumeln am „C S D“ (Christopher Street Day) Gestalten im Rausch der legalisierten Unsittlichkeit in vollendeter Schamlosigkeit herum und gehen sogar den TV – Korrespondent an und dann – – – nein, es geht schier nicht mehr auszusprechen, wird der ganze Affenzirkus „gekrönt“ mit dem Wort „Liebe“!
Erinnern Sie sich, wie ich vor wenigen Tagen das amerikanische System als eine Verzerrung und einen Missbrauch des Begriffes der Freiheit dargestellt habe. Jetzt kommt noch hinzu der Missbrauch des Begriffes der Liebe. Dass der Missbrauch beider Begriffe schon seit dem Sündenfall Hand in Hand zu gehen scheint, war bisher kaum erstaunlich. Die käufliche „Liebe“ in der großen „Freiheit“ in Hamburg war kein unbekanntes Beispiel dafür. In den 60-iger Jahren hat die deutsche Bundesrepublik in ihrer sogenannten „freiheitlichen“ Grundordnung die Besteuerung der gewerblichen Unzucht eingeführt. „Geld stinkt nicht!“ Oder doch? Oder kommt es nicht mehr darauf an? Oder wird der Gestank der Ruchlosigkeit unterdessen salonfähig, subventioniert zu werden?
Kennen Sie in dieser ganzen staatlichen „Schweinerei“ auch nur einen einzigen Hinweis darauf, womit das Ganze angefangen hat? Nicht mit der Vernichtung des Europäischen Judentums, der unter den Deutschen leider „Ach so deutsch“ sein wollenden Juden, sondern mit dem von Luther im Hass gesteigerten und im 19. Jahrhundert in wissenschaftliches System gekleideten Antisemitismus, der bereits dazu diente, im 20. Jahrhundert die Ausrottung des Judentums mit der „Endlösung der Judenfrage“ zu organisieren. (s. Kristallnacht: man feierte in Luthers Geburtstag)
Lassen Sie mich bitte noch einmal zurückkommen auf den Sündenfall, der schließlich allem Unheil vorausging. Vor diesem Geschehen, das den Tod in die Welt brachte, lesen wir im 1. Buch Moses vom ersten Menschenpaar, dass sie nackt waren und sich nicht schämten. Warum brauchten sie sich nicht zu schämen? Nach der jüdischen Lehre hatten sie ein Lichtkleid an, ein göttliches Wesen, das sie mit dem Fall in die Sünde verloren. Was haben sie danach gemacht? Sie haben sich äußerst kurzlebige Kleidungsstücke aus zwar großen, aber doch bald verwelkenden, Feigenblättern angefertigt, weil sie sich auf einmal zu ihrem eigenen Schrecken schämen mussten. Das war aber nicht alles. Sie haben sich im Garten Eden vor ihrem Schöpfer versteckt, vor dem sie sich zuerst schämen mussten für eine Tat, zu der sie verführt worden waren, entgegen Gottes Warnung gehandelt zu haben.
Was geschah jetzt? Sie mussten zuschauen, wie vor ihren Augen der Tod sichtbar wurde. Gott machte ihnen Felle. Dafür mussten Tiere ihre Haut hergeben. Das natürliche Kleid anderer Lebewesen wurde zum Ersatz genommen für das göttliche Kleid, das die Menschen verloren hatten. Dafür sahen sie Blut fließen.
Das Blut wurde zum Symbol für eine von ihrem Schöpfer vorgesehene Zukunft, in der kein Tod mehr sein soll, eine Hoffnung für eine Wiederkehr des verlorenen Lebens, dessen Stunde sie noch nicht kennen konnten. Nachdem sie aus der Nähe vom Baum des Lebens vertrieben worden waren, bekamen sie eine Hoffnung, nach ihrem eigenen Tode weiter leben zu dürfen, durch ihre ersten Kinder. Dann sahen sie nicht nur das Blut unschuldiger Lämmer fließen, um dafür selber leben zu können, sondern sie sahen auch, dass ihr eigener unschuldiger Sohn, der das alles verstanden und in seinem Opfer das Wohlgefallen Gottes gefunden hatte, durch seinen älteren Bruder ermordet wurde, an dem sichtbar wurde, dass er nicht unschuldig war. Dabei ging es im Hintergrund um die Bekleidung des Menschen!
Darum ging es auch nach der Endlösung der Judenfrage. Es wurden Vereine gegründet, die eine noch nicht gekannte Freiheit zu ihrem Namen machten. Sie wollten frei sein von jeglicher Bekleidung. Sie wollten die Tatsache der Scham abschaffen und nannten das in ihrem Vereinsnamen auch noch Kultur, als Kürzel FKK. Was doch alles wie von alleine zu gehen scheint, wenn keine Juden mehr in der Nähe sind. Deutschland schafft sich ab, haben Sie, Herr Martienssen schon den Titel eines Buches mit solchen Nachkriegserscheinungen in Zusammenhang gebracht. Aber wehe dem, der davor warnt! Der Freitod gehört bei dieser Logik genau so zur Freiheit wie die Schamlosigkeit. Wer auf so ein Niveau gesunken ist, und darin seine Freiheit sieht, hat die Fähigkeit verloren und damit auch die Freiheit, zu erkennen, dass der Freiheitsbegriff nur Sinn macht, wo er zum Leben gehört und nicht dazu, das Leben und die Liebe abzuschaffen, die zu neuem Leben führt!
Im Geschichtsunterricht habe ich einmal in der Schule gelernt, dass jedem Untergang großer Weltreiche sittlicher Verfall vorausging. Ist nun der Untergang der griechisch–christlich–amerikanischen Demokratien erreicht, deren Prinzip doch darauf beruht, das jeweilige Volk an die Stelle Gottes, des Schöpfers von Himmel und Erde und des Richters der ganzen Erde zu stellen, und damit die Gottesfurcht zugunsten einer Menschenfurcht abzuschaffen? Nicht nur Deutschland schafft sich ab!
Gnade sei mit denen, die Hawdala, die Fähigkeit der Unterscheidung, zu ihrer Lebensgrundlage machen durch die Hilfe, die vom Himmel kommt.
Mit Schalom-Grüßen und Segens-Wünschen von Israel nach Köln!
Ihr Jehonatan Kiebitz