Christlich – Jüdische Annäherungen

Der in christlichen Kreisen oft diskutierten Frage, ob es erlaubt ist, im Rahmen eines Dialoges mit Juden zu missionieren, ging Israel Yaoz in einem zum Passahfest 2009 auf God’s Sabbath Int. (GSI) veröffentlichten Artikel nach. Im Widerspruch zu unserer GSI-Website als Ganzes, die Jesu Vernichtungsgeist, zu richten die zwölf Stämme Israels, historisch begründetermaßen als „todernst“ zu nehmen empfiehlt, vermochte es Israel sogar, sich Gemeinsamkeiten anzunähern.
Israel Yaoz wörtlich: „Das Wort »Dialog« bedeutet, dass eine Angelegenheit zwischen zwei gleichwertigen Partnern diskutiert wird; sobald eine Missionierung anfängt, sind es keine gleichwertigen Partner mehr.“ … „Als Reiseführer in Israel habe ich die Ehre, viele christliche Gruppen begleiten zu dürfen und kam zu dem Ergebnis, dass das Christentum sowie das Judentum ein und dieselbe Botschaft verkünden. 2000 Jahre lang haben Christen genauso wie Juden – aus welchen Gründen auch immer – die Unterschiede ihrer Anschauung hervorgehoben, und versuchten ihren Standpunkt zu »beweisen«, aber niemand unterstrich, was wir gemeinsam haben, und das ist wesentlich mehr, als das, was uns trennt.“ Gesamten Artikel lesen…

Film (7 min.) über Israel Yaoz: Holocaust-Überlebender erinnert sich an KZ Bergen-Belsen:

Artikel von Israel Yaoz in der Serie STAAT ISRAEL:
1: Die Jüdische Geschichte 2: Sehnsucht nach Erlösung
3: Jüdische Identität und Glaube 4: Verheißungen im Judentum

Artikel: Vergebung – Vergeltung
Artikel: Gerim – Bewusst zum Judentum Übergetretene
Artikel bzgl.: Kaddisch . | . Kommentar bzgl. Isaaks Bindung
Artikel bzgl.: Schawuot und Lurianischer Kabbalah
Artikel: Die kölnische Beschneidung der Beschneidung
Kommentar: Neujahr . | . Artikel: Grausames Israel !
Artikel: PURIM – Esther-Rolle 2

Holocaust light – gibt es nicht! | Hier geht’s zur Website dieses Filmprojekts ►

Eine Großmutter erzählt ihrer Enkelin eine Geschichte. Das tun viele Großmütter. Doch die, die Sara Atzmon ihrer Enkelin vorträgt, ist eine außergewöhnlich andere Geschichte…

Heute gehört die über 80jährige Sara Atzmon, geb. Gottdiener, zu den bekanntesten Malerinnen Israels. In über 180 Ausstellungen weltweit hat sie immer wieder das Thema Holocaust verarbeitet. Ihre Kunst und ihre Lebenskraft widmet sie ganz dem Kampf gegen das Vergessen. Der Name ihrer Stiftung, die sich dem Andenken an die Holocaustüberlebenden widmet, lautet bezeichnender Weise „Trotzdem“. Immer wieder sucht Sara Atzmon Begegnungen mit jungen Menschen, hält Vorträge vor Schülern und Studenten, immer wieder auch in Deutschland…
Hier geht’s zur Website TROTZDEM von Sara Atzmon ►

Ein Besuch bei Freunden:


    (v.l.n.r.) Israel Yaoz, Sara Atzmon, Jehonatan Kiebitz, Uri Atzmon | Foto: Eric Martienssen

 

 

 

 

 

„Der Papst und die Juden“ – Was Christlich-Jüdischer Dialog nicht ist, machte uns der Papst, „unser Papst“, wie REPORT MAINZ am 10.3.2008 bedauerte, klar, indem er die so genannte „Karfreitagsfürbitte“ neu formulierte. Voller Entsetzen hatte der Rabbiner Professor Walter Homolka in der Sendung nur noch zu fragen gewagt: »Was sind denn 50, 60 Jahre Dialog wert? Was waren die Schuldbekenntnisse wert nach dem Holocaust, wenn uns so wenig Respekt entgegengebracht wird, diesen Dialog auf Augenhöhe, auf gleicher Augenhöhe zu führen?« – „Schon 2007 hatte der Papst erlaubt, dass die alte lateinische Messe wieder überall gelesen werden darf. Ein Zugeständnis an die Konservativen. Doch diese Messe enthielt eine brisante Stelle: In den Fürbitten war von »verblendeten Juden« in der »Finsternis« die Rede. Eine klare Aufforderung zu deren Missionierung.“
SWR-Auszug: Heftige Proteste gegen neues Karfreitagsgebet

Professor Hanspeter HeinzZum Thema »Dialog« hier der vom katholischen Vorsitzenden im Gesprächskreis Juden und Christen beim Zentralkomittee der deutschen Katholiken, Professor Hanspeter Heinz, auf God’s Sabbath Int. im März 2008 veröffentlichte Artikel „Störung der christlich-jüdischen Beziehungen“. Ein sehr schönes, weil versöhnliches Zitat daraus: „Zum einen äußert die Kirche im Gebet von 1970 ihre Wertschätzung für die Würde Israels, Gottes erwähltem Volk, mit dem Gott einen Bund geschlossen hat, den er nie gekündigt hat noch je kündigen wird … Zum anderen sagt das Gebet, dass die Juden in der Treue zu Gottes Bund bereits auf dem Weg des Heils sind.“ Gesamten Artikel lesen …

 

    * * * * * * * * * * * * * * Das Kaddisch * * * * * * * * * * * * * * *
    Das Kaddisch ist eines der wichtigsten Gebete im Judentum. Das
    Vaterunser fasst die bedeutendsten Gedanken des Kaddisch zu-
    sammen – hier, für uns alle, oder uns Zwei, Deutsche und Juden,
    Christen und Juden, zusammenfassend gesungen von Ofra Haza: