Curriculum Vitae Lebenslauf Eric C. Martienssen

Eric C. Martienssen

Bereits als dreijähriger Junge glaubte der am 3. Juni 1959 in Neuwied geborene Sohn eines Fabrikdirektors beim Blick aus seinem Kinderzimmer über den Rhein: „Da drüben, das ist die große weite Welt.“

Stationen: Entsprechend beflügelte ihn diese Vision im Alter von 25 Jahren schon, den Job als Vice President einer Werbeagentur in New York anzunehmen. Mit 30 wurde er Werbeleiter Overseas Operations (Hauptmarkt Mittlerer Osten) eines weltweit führenden Markenherstellers, bevor er mit 35 in den Vorstand einer Aktiengesellschaft zurück ins Rheinland berufen wurde.

Whistleblower: Als er in letztgenannter Funktion herausfand, dass diese Aktiengesellschaft hinter seinem Rücken im Begriff war, hunderte von Aktionären um Hab und Gut zu betrügen, erstattete er heimlich Anzeige gegen seinen erzkatholischen Vorsitzenden (s. aktuell auch: Doktor Gernegroß) sowie seinen Aufsichtsrat, ermittlte dort jedoch fortan undercover für das Landeskriminalamt weiter, erhielt nach seiner Enttarnung Morddrohungen durch die bereits weltweit angeschlossenen Syndikate, verspürte gleichzeitig hingegen – damals noch Atheist – eine Welt verändernde Kraft hin zum faktisch Positiven durch einen ihm noch unbekannten Gott „Elohim“ (Name des Gottes Israels, hebräisch Plural von „Eloah“, aramäisch „Elah“, arabisch „Allah“= Der Gott): Er schien seinem Wort nach eifernd, auf die Probe stellend, aber gerecht und – vor allem – verlässlich…

„Neues Testament“: Weltherrschaft anstrebende Geschäftsidee Roms gegen Gott []
…Völlig entgegengesetzt zu den christlichen Kirchen, die ihm, alsbald sie seinen unangepassten Glauben gewahr wurden, gleich nach seiner Bekehrung per Gutachten seine drei Kinder nahmen. Das „Warum“ zu verstehen, trat er wieder in die Kirche ein, um aber erst nach zwölf Jahren in teilweise sehr exponierten Ehrenämtern protestantischer, überkonfessioneller sowie vermeintlich israelfreundlicher Organisationen das Problem für deren gottlose Grundeinstellung heraus zu finden: Das sich selbst erteilte Recht, Fakten und Wissenschaft mit Glauben und Nichtwissen widerlegen zu dürfen. Martienssen trat aus der Kirche aus und wandte sich dem Judentum zu, in welchem er seit zwölf Jahren ohne offiziellem Übertritt auch deshalb glücklich lebt, da man dort an nichts „glauben“ muss (schließlich geht es im Judentum schlicht um das Üben der Tora).

„Mein Gottesstaat“: Roman mit 90 Fußnoten aus DER SPIEGEL, Bibel und Koran
Gerade stellt Martienssen einen – sollte es gelingen – die „Welt zum Besseren verändernden“ Roman fertig, in dem sich seine faktischen Erfahrungen aus Geo-Politik, Kirche, Synagoge und Weltwirtschaft hoch spannend mit aktuellen Herzensfragen des Menschen streiten. Diese diskutiert der Protagonist namens Michael Kieser auf der sagenumwobenen Insel Zypern mit seinem ehemaligen Psychotherapeuten, der nun Gesandter der saudischen Regierung für die Münchner (UN)Sicherheitskonferenz ist. Was wäre, wenn das Neue Testament von aufgeklärten Menschen als „römische Geschäftsidee“ identifiziert werden könnte? Wäre es vorbei mit dem „Glauben“, von dem die westliche Welt wider aller Fakten beherrscht wird? Könnten die Menschen in letzter Minute mit Fakten statt Glauben überhaupt umzugehen lernen? Denn jetzt rücken den gläubigen Kirchenstaaten Fakten in Form des Ukraine- und Syrienkrieges ihrer Neuen Weltordnung gegen Russland und die Neue Seidenstraße Chinas näher. Erscheinen den Bürgern des Westens streng laizistisch orientierte Regierungen noch rechtzeitig als die wahrhaftigere Alternative, den östlichen Herausforderungen zu begegnen, als römisch-lutherische Gottesstaatspolitik?