1938 – Indem die demokratisch gewählte deutsche Regierung Martin Luthers Geburtstag (10. November) zur Reichskristallnacht machte, konnte sie sich sicher sein, mit diesem „Hineinfeiern“ alle deutschen Lutheraner hinter sich zu einen, die gesamte Evangelische Kirche. Und heute noch feiern diese deutschen evangelischen Christen, sogar Menschen bei denen man Verstand und Geist vermutet hätte, diesen einen der größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte wieder. Heute gar mit Frohsinn und Glücksgefühlen, hat „man“ doch in christlicher Bruderliebe und mit nachhaltigem Erfolg dem „Ausführer“ des lutherischen Geistes, die Synagogen niederzubrennen („damit Gott sehe, das wir Christen seien“ → Luthers Reichskristallnacht wird 70), die Idee der Judenverbrennung und Endlösung angehängt, diesen „Sündenbock“ dann an Luthers statt nach Asasel in die Wüste geschickt, und kann jetzt entschuldigten Gemütes – „man“ hat ja nichts davon gewusst – dem krönenden Abschluss der → Lutherdekade entgegenfiebern. So schreibt „man“ bedenkenlos vom „Beginn einer Bewegung, die weltweit Spuren hinterließ„, und vergisst vorsätzlich, dass diese Spuren nichts als Auslöschung, Blut und Leid waren, eben Luthers Reichchskristallnacht, die „man“ wieder und wieder geistlich erneuert, indem man Luther feiert, damit Gott sehe, „das wir Christen seien“.
Wer ist „man“, dass sie / er stolz erhobenen Hauptes in diesem Gefängnis der höllischsten Lügen verweilt, anstelle sich die Wahrheit, Aufrichtigkeit, Liebe und … ja, den ewigen und einzigen Gott wieder zu ersehnen, Erlösung: Jom Kippur?
Standen die Chancen auf Versöhnung mit dem ewigen und einzigen Gott und seinem Volk für deutsche Lutheraner je besser als jetzt, wo ein amerikanischer Präsident, der noch im August drohte, Israel fallen zu lassen, falls es sich nicht bei der Türkei entschuldigte, eine 180 Grad-Wende – einen kompletten Lebens-Wandel – vollzieht, der UNESCO-Mittel streicht, aus Treue zu Israel, und Deutschland, fast gegen den Rest der Welt, mit ihm?
Standen die Chancen auf Versöhnung mit dem ewigen und einzigen Gott und seinem Volk für deutsche Katholiken je besser als jetzt, wo ein deutscher Papst die Gefolgschaft seiner Schäfchen verliert, weil er den Nazi-Papst selig sprechen will?
Die zum Holocaust „schweigende Haltung“ des Papstes Pius XII (1939-1959) verkörperte auf geradezu klassische Weise die vor Unheil gegen Juden Augen verschließende Politik der Kirche, die nach dem Willen des heutigen, deutschen Papstes, der seinerseits im →Karfreitagsgebet Juden wieder öffentlich als verblendet, verstockt und perfide bezeichnen lässt, dadurch nachträglich geehrt werden soll, indem er den Holocaust-Papst selig sprechen will, als wäre dieser durch sein Verbrechen zum Heiligen geworden. Indes 1956 noch hat Pius XII. bewiesen, dass sein „Weggucken“ (Nichtwissen) pure Absicht war, als er sich nämlich beim ersten offiziellen Besuch des Staates Israel weigerte, in „diesem Land“ auch nur zu übernachten, da die Wiedererrichtung des Staates Israel dem kirchlichen Dogma widerspricht, dass die Juden bis zur Wiederkunft ihres kirchlichen Christus gefälligst in der Verstreuung über die Diaspora der Welt zu verbleiben haben.
Noch im letzten Jahr musste die Vorsitzende der Synagogengemeinde Bonn, Frau Dr. Margaret Traub, an Luthers Geburtstag, dem Kristallnachtstag 10. November im Synagogen Denkmal Bonn stehend, den neuen „Antisemitismus getarnt als Israelkritik“ beklagen, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass sich – vom Geist des größten Deutschen Verbrechers ausgehend – der Luterische Weltbund brandaktuell am 24. Juli 2010 in der Person von Munib Younan einen neuen Präsidenten gewählt hatte, der, wie nahezu ausnahmslos alle Mitglieder der Lutherischen Kirchen weltweit, eine biblische Zukunft Israels vollkommen ablehnt – „die Geister, die (Deutsclands Luther) rief“…
… doch ein Jahr später schon gibt es neue Hoffnung, für jeden Deutschen, sich dem ewigen und einzigen Gott nach 500 Jahren Entfremdung wieder anzunähern, einfach nur, indem „man“ sich von den Lügen Luthers und der Kirche lossagt und Israel, der Verheißung des Ewigen, gelobt sei er, wieder zuwendet – unglaublich, oder?
In trauerndem Gedenken,
Eric Martienssen
(für das – vielleicht auch bald mit Ihnen – wachsende Team von God’s Sabbath International)
„1938 – Indem die demokratisch gewählte deutsche Regierung Martin Luthers Geburtstag (10. November) zur Reichskristallnacht machte“
Die Hetze gegen Luther und der Stil dieses Artikels stehen den beschriebenen Verbrechen in Nichts nach. Ohne Liebe… Schade, doch da dies nicht das erste mal ist, werde ich demnaächst diese website meiden und erbauliche Kost zu mir nehmen.
PS: Ich bin KEIN Lutheraner und sehe durchaus kritische Punkte was sein Werk betrifft.
Lieber Jochanan, es tut mir „aufrichtig“ leid, Ihnen als lieblos zu erscheinen, weil ich diese Aufforderung, O-Ton Luther:
„erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke … solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien”
als Verbrechen bezeichne und damit Ihrer Auffassung von „Liebe“ nicht entspreche. Doch, darf ich fragen: Kann „man“, die Wahrheit zu sagen, nicht gar als tiefste Form der Liebe verstehen? Schabbat Schalom, Eric
BS“D
Lieber Herr Eric Martienssen, Schabbat Schalom!
Es ist leider immer noch erstaunlich nach zwei Jahrtausenden Kirchengeschichte mit Kreuzzügen (Papst Urban II.: „Gott will es!„), Inquisition, Pogromen, Judenvertreibungen, der Judenfeindschaft eines sogenannten Reformators wie Prof. Dr. Luther als Saat für den Holocaust, der dem Antisemitismus entsprungenen Ersatz-Theologie und ungezählten Erscheinungsbildern theologischer Kriminalität nach dem Vorbild des Kain und Bileam, dass hier jemand konsequent die Dinge einfach beim Namen nennt.
Mit der Wahrheit kann man nicht reich werden, aber via Lüge zu Macht und Geld kommen. Bleiben Sie bitte lieber arm, aber immer auf dem Boden der Wahrheit.
Nun zu Ihrem Thema „Kristallnacht, man feierte in Luthers Geburtstag“:
Sie sprechen davon, dass evangelische Christen „einen der größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte“ wieder feiern. Diese Darstellung hinkt leider einseitig. Das christliche Phänomen besteht doch darin, dass sie sich gegenseitig verteufeln können, wie z. B. der Luther den Papst, und sich blutig niedermetzeln können, wie z.B. in den Reformationskriegen. In einem Moment marschieren sie aber im Gleichschritt und sind einig – wenn es um die Juden geht !
Keinen hat der Papst im Holocaust so gebraucht und verehrt wie den Luther. Da ging es nicht mehr um die Konfession, sonder nur noch um das große C.
Sie zitieren den Luther aus seinem Buch „Von den Juden und ihren Lügen“ mit dem Satz „damit Gott sehe, dass wir Christen sind“. Die Nazis haben bei ihrer Machtergreifung einen Lutherischen Bischof als Gesinnungsgenossen gehabt, der nur zu bereitwillig war, Luthers Buch in Großauflagen in alle Haushalte in ganz Deutschland zu verbreiten. Dabei wurde gewiss auch kein Unterschied gemacht zwischen katholisch und evangelisch.
Das wurde zur Durchführungsverordnung im „Großdeutschen Reich“. Als die Saat aufgegangen war und in der “Endlösung“ ihren Höhepunkt überschritten hatte, haben sich die Angeklagten im Nürnberger Prozess nur auf Luther berufen. Die amerikanischen Richter waren befangen, denn die USA waren die Lutherische Großmacht geworden.
In der Zeit nach dem Krieg gab es fünf Jahre keinen deutschen Staat. Regiert wurde durch Besatzungs-Kommandanten. Dass genau in diesen Jahren der Staat Israel gegründet wurde, spricht für sich.
In Deutschland wurde entnazifiziert, wobei das Buch vom Luther mit „Deutscher Gründlichkeit“ so vollständig beseitigt wurde, dass es heute kaum noch zu finden ist. Sie, Herr Martienssen, haben einen großen Verdienst daran, es wieder zugänglich gemacht zu haben.
In Ihrem heutigen Beitrag vermisse ich aber den Link, mit dem die zitierte Stelle sofort aufzurufen geht, ohne erst in vergangenen Monaten danach suchen zu müssen, die ggf. schon gelöscht sind.
Erlauben Sie mir bitte, noch einmal auf die Kristallnacht mit dem großen C zurückzukommen. Im Jahre 1988 war deren 50. Jahrestag in allen erdenklichen Ebenen und Rahmen in ganz Deutschland der Grund für Gedenkfeiern.
Genau ein Jahr später wurde dasselbe Deutschland in so einen Rauschzustand versetzt, dass der Eindruck aufkam, es wüsste kein Mensch mehr etwas von der Kristallnacht. Genau so wie die Nazis das Verbrechen an Luthers Geburtstag von langer Hand vorbereitet und organisiert hatten, wurde der Luther-Geburtstag durch das große C „ auserwählt“, um die Berliner Mauer und die 550 km lange Grenze durch Deutschland zu öffnen, ohne dass es noch DDR-Grenzposten oder Splitterminen gab.
Später hat der erste gesamtdeutsche Bundestag diesen Zeitpunkt des Geburtstagsgeschenkes für Luther durch den Beschluss eines Bundesgesetzes zum nationalen Freudenfest der deutschen Nation erhoben.
Das wäre auch zur Durchführung gekommen, wenn nicht ein einzelner Mensch, Ignatz Bubis, der Auschwitz überlebt hatte, die Gabe gehabt hätte, als Sprecher von über sechs Millionen satanisch Ermordeten, vor diesem Bundestag ans Gewissen der ganzen Welt zu appellieren. Man hat den fatalen Punkt durch den 3. Oktober ersetzt.
Nur zu noch einem Punkt Ihres Beitrages: Der eingefügte Filmstreifen aus der Feder des heutigen Staates Israel in Englisch erscheint mir ausgezeichnet. Könnten Sie den nicht auch in einer deutschen Version bringen?
Im Gedenken an alle Opfer der Schoa
Ihr Jehonatan Kiebitz
Lieber Herr Jehonatan Kiebitz,
danke für Ihre wertvollen, wenn mir auch jede noch als Insel verbliebene Illusion nehmenden Ergänzungen, denn nicht einmal ich hatte es gewagt zu glauben, dass sich die Angeklagten der Nürnberger Prozesse auf Luther beriefen – welch ein Grauen! Und wenn ich mich schon technisch außer Stande sehe, den Filmstreifen am Ende des Hauptartikels mit deutschem Overvoice zu überarbeiten, so will ich doch wenigstens über die in Ihrem Kommentar vorgenommene Verlinkung auf das lutherische Buch „Von den Jüden und iren Lügen“ hinaus, hier einige Auszüge aus „Wikipedia“ über „Luther und die Juden“ bringen:
Luthers Ablehnung des Judentums entstand erst allmählich […] Er nahm an, Juden nach erfolgter Reformation der Kirche eher zu Christen bekehren zu können. Nachdem er darin enttäuscht worden war und Missionserfolge von Juden an Protestanten erlebt hatte, wandelte er sich zu einem Judenfeind. In seinen Spätschriften ‚Brief wider die Sabbather an einen guten Freund‘ (1538), ‚Von den Jüden und iren Lügen‘ (1543)[…] erklärte er die Juden zum ärgsten Feind des Christentums und bezog sich dazu auch – ob zu Recht oder nicht, ist umstritten – auf antijüdische Aussagen des Neuen Testaments. 1543 schrieb er:
„Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist’s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen. Wenn ich könnte, wo würde ich ihn [den Juden] niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren“ […] Wittenberg, 1543
Darauf folgte ein Sieben-Punkte-Plan zum Umgang mit den Juden:
„Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke und, was nicht verbrennen will, mit erden überheufe und beschütte, das kein Mensch ein stein oder schlacke davon sehe ewiglich Und solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien. – Zum anderen, das man auch jre Heuser des gleichen zerbreche und zerstöre, Denn sie treiben eben dasselbige drinnen, das sie in jren Schülen treiben Dafur mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall thun, wie die Zigeuner, auff das sie wissen, sie seien nicht Herren in unserem Lande. – Zum dritten, das man jnen nehme all jre Betbüchlein und Thalmudisten, darin solche Abgötterey, lügen, fluch und lesterung geleret wird. – Zum vierten, das man jren Rabinen bey leib und leben verbiete, hinfurt zu leren. – Zum fünften, das man die Jüden das Geleid und Straße gantz und gar auffhebe. – Zum sechsten, das man jnen den Wucher verbiete und neme jnen alle barschafft und kleinot an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwaren. – Zum siebenden, das man den jungen, starcken Jüden und Jüdin in die Hand gebe flegel, axt, karst, spaten, rocken, spindel und lasse sie jr brot verdienen im schweis der nasen.“
Das liest sich wie ein Aufruf zu einem Pogrom und erinnert an einige Maßnahmen der späteren Nationalsozialisten gegen die Juden …
Ende Zitat aus Wikipedia.de
Dezidierter als mit Luthers eigenen Worten kann man wohl kaum sagen – abgesehen davon, dass einem lebenden Menschen solche Worte schlicht im Halse stecken bleiben würden -, wie die Reichskristallnacht nachher „tatsächlich“ abglaufen sein muss. Was Menschen heute wieder dazu bewegt, Luther nachzufolgen, gar als großen Deutschen zu feiern, bleibt unnachvollziehbar … wahrscheinlich haben solche Menschen schlicht die Fähigkeit in die Wiege gelegt bekommen, die Wahrheit so sehr zu verdrängen, dass sie sich -wieder – ins Gegenteil verkehrt, nach dem Motto: Wir widerlegen mit Nichtwissen!
Umso mehr danke ich Ihnen, lieber Herr Kiebitz, dass sie – als Jude – die Dinge aussprechen, die deutschen Christen aus Scham die Sprache verschlagen müsste, wenn sie es nicht verdrängt hätten.
Schabbat Schalom,
Ihr Eric Martienssen
Ich finde die Beiträge von Herrn Martienssen im allgemeinen sehr interessant und aufschlussreich. Zum Thema Judenverfolgung und Luther habe ich keinen anderen Standpunkt. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen folgendes vortragen, was ich bei der Restaurierung von Aufzeichnungen des Diakon Johann Friedrich Elteste der Sankt Nikolai Kirche in Eisleben [Lutherstadt!], aus den Jahren 1806 bis 1820 zu diesem Thema gefunden habe.
Im Juni 1809 beschreibt der Diakon folgendes Erlebnis: „Im Monat Juni ließ sich die erste Judenfamilie hier wohnhaft nieder. Die Frau gebar bald nach ihrer Herkunft einen Sohn, zu dessen Beschneidungsfeste ich, als ich die Geburts-Akte aufnahm, feierlichst eingeladen wurde. Ich begab mich auch am bestimmten Tage in die Wohnung des Juden Wolf Sommerfeld,war Zuschauer bei der Beschneidung und sodann Gast mitten unter 10 Juden, deren gutes, höfliches Betragen gegen mich ich nicht genug loben kann. Welche Aufklärung! Welcher Jude hätte wohl vor 50 Jahren einen evangelischen Prediger an seinen Tisch setzen und mitschmausen lassen,und welcher Prediger hätte wohl gewagt, mit einer Gesellschaft Juden zu essen!“ Im Januar 1809 beklagt sich der Diakon „Die Verachtung des öffentlichen Gottesdienstes nimmt immer mehr überhand“ … „bei den Wenigsten nimmt man ein tätiges Christentum wahr.“…“ Da, wo der Mann sein Dasein erhielt, den Gott als Werkzeug brauchte,der gesunkenen Religion wieder aufzuhelfen,herrscht jetzt sichtbare Verachtung des Heiligtums.“ Hinzufügen möchte ich, dass in der beschriebenen Zeit Eisleben und Umgebung sehr stark durch die napoleonischen Kriege in Mitleidenschaft gezogen war. Der Diakon starb am 15.Juni 1820 in Eisleben.
Schaut man in die Eisleber Zeitung der Jahre ab 1933, dann wird hier deutlich, wie die „Deutschen Christen“ sich auf Luther berufend, das Umfeld erfolgreich gegen Juden und auch Behinderte aufwiegeln.
Das unselige Erbe Luthers wird heute in Eisleben erfolgreich ausgeblendet. Der Jugend hier wird er als der gutmütige Mann von damals präsentiert und es wird geglaubt.
Derweil machen sich Evangelikale mit Musik etc an die Jugend heran.
Danke, Herr Troege, für Ihre Information über die Ausblendung und Neu-Präsentation Luthers wie seines unseligen Erbes in Eisleben, das auch ein Gedicht aufgreift, welches ich hier mit Ihnen und allen, die die tatsächlichen Umstände der Kristallnacht erkennen, in Betroffenheit teilen will.
MAHNUNG GOTTES ?
von Jehonatan Kiebitz
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern,
um Abraham darin zu fangen,
– die Ibrim -, die von ihm abstammen,
die G O T T zu seinem Volk erwählt :
Denen E R die Treue hält.
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern,
und ließ den Juden mit den Qualen
zu solcher Arbeit auch das Zahlen,
um dann hineinzutreiben schlimmer,
bis Zwanzig teilten sich ein Zimmer.
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern,
und griff zuerst die Juden an
in der Kristallnacht – und alsdann
in Polen, wo die meisten Juden
von deutscher Hand sollten verbluten.
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern,
bis es in jeder neuen Stadt,
die es mit Mord erobert hat,
die Juden alle aufgespürt
und in die Gettos abgeführt.
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern,
zerstörte dort das Lebenslicht
der Gerechten nach der Heiligen Schrift.
Deutschland ließ die Thora schänden –
misshandelt die Getreuen enden !
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern,
um plangemäß zu liquidieren
und ins KZ zu deportieren
und dem Gastod zu übergeben,
wer nach dem Hunger noch am Leben.
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern,
als Untermenschen zu vernichten,
die besser als die Deutschen dichten.
Wer die Juden selbst beweint,
weiß: Untermensch auf Nazi reimt !
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern.
Wer hat in Deutschland das bedacht,
als Deutschlands Hauptstadt über Nacht
durch eine Mauer ward geteilt ?
Ward Deutschlands Großmannssucht geheilt ?
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern.
Lernte es in Berlin “ SACHOR ! “ :
“ Gedenke ! “ , was geschah zuvor ?
War es schon wieder so vermessen,
was es getan schnell zu vergessen ?
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern.
Hat es jemals unterschieden,
wer immer Israel getrieben
mit Lügen und Pogrom zum Tode :
Dieser ist “ Satans Synagoge “ ?
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern.
Nahm Deutschland seine Strafe an
und dachte es auch noch daran,
als es die Mauer aufgemacht ?
! Ausgerechnet zur Kristallnacht ! ?
Deutschland baute Getto-Mauern
als Mordwerkzeug, ohne zu trauern.
Elf Mauer-Opfer in Berlin
erschütterten zwar Deutschlands Sinn.
Doch Getto-Tote ohne Zahl ? –
Vergesst nicht ihrer Not und Qual !
In der Schule lernte ich nur, dass Luther die Bibel übersetzt hat und eben die Refomation angefangen hat und dafür auch verknastet wurde. So dachte ich, Luther ist gut gewesen und hing ein Bild von ihm auf. Na ja, warum soll nur Papst und der Pater eine Bibel haben und nicht alle.
Vor 5 Jahen erfuhr ich die wahrheit in einer christlichen Seite im Internet und war so entsetzt, dass der Luther Worte gebraucht und Gedanken, wie der Hitler, dabei steht doch da vom Segen Abrahams in der Bibel, dass der gesegnet wird, der Abraham segnet und der Fluch empfängt der ihn flucht. Und Jesus war ja auch Jude, es passte nicht in meinen Kopf, so viel Widersprüche – nun las ich Luther nicht mehr sondern schämte mich dafür.
Dann kam noch das mit dem Sabbat, was mir immer im Herzen lag, dass das nicht der Sonntag sein kann, unmöglich; die christlichen Feiertage verloren ihren Sinn bei mir. Warum wird nicht das gefeiert, was der Ewige will, und auch der Sabbat. Das ganze ist aus Antisemitismus so geändert worden. Selbst die Jahreszählung wurde geändert.
Dann die 666 auf der Papstkrone, die die Zahl des Teufels ist, oder des Tieres.
Jetzt benutze ich ein Bibel, die aus dem Hebräischen ist, weil die Übersetzungen aus dem Lateinischen verpapstet sind.
In meinen Augen ist das Papsttum ja die Fortsetzung des römischen Reiches, der Name Pontifex Maximus ist von den Kaisern übernommen. Gott braucht keinen Stellvertreter auf Erden.
Nun las ich, dass der Papst eine Welteinheitsregierung will und sogar ein Weltwährung und die Verchippung von Menschen, die an einem Sonntag geschehen soll.
Es erinnert sehr an das Bild des letzen Weltherrschers in der Bibel, wenn er es auch nicht persönlich ist, aber der Geist ist genauso der Geist des Widersachers von G’ott.
Nach einer alten Profetie von Malachias ist es der 2. letzte Papst – bisher hat die Profetie gestimmt und sich die ganze Zeit bewahrheitet. > Wikipedia
Beim nächsten Papst soll die Stadt, an den 7 Hügel, zerstört werden und das Papsttum beendet sein, für immer.
An der Vergangenheit kann ich leider nichts ändern und den Holocaust nicht ungeschehen machen. So schrecklich das auch war und so unbegreiflich, wie Menschen so abgrundtief böse sein können. Ich finde den Antisemitismus, der hier zur Zeit läuft, schon furchtbar, ich bekomme ja jede Woche einen derartigen Newsletter.
Ich hab mir vorgenommen, im Ernstfall nicht zu schweigen. Auch wenn es sehr bedrohlich ist, zu reden. Die Dänen haben durch das Tragen eines Judensterns alles derartige Böse in ihrem Land verhindert.
Und der Ewige hat sie belohnt. Sie haben die zufriedensten Menschen im Land und kaum Arbeitslosigkeit, genügend Kindergartenplätze und vieles, was andere Länder nicht in der Form haben.
Der Ewige reagiert schon. Wenn man bedenkt,wie schnell das britische Commonwealth weg war, nachdem der Churchill die Teilung Israels veranlasst hat.
Deutschland hat ja keinen Friedensvertrag mehr bekommen, und die amerikanischen Besatzer haben wohl inzwischen nicht nur uns, sondern bald die ganze Welt in der Zange. Nur der Iran widersteht noch und riskiert, platt gemacht zu werden. Ich denk‘ nicht, dass der Iran Nuklearwaffen hat.
Und hoffe nicht, dass die USA Israel als Pferdchen vor den Kriegswagen spannt. Jetzt hat der Amerikaner den Nahen Osten destabilisiert mit ihrem Eingreifen in den arabischen Frühling. Sie haben den wohl auch angezettelt, über das „CIA-werk“ „Facebook“ und „Twitter“(und von wegen „Demokratie“, es wird Islam-pur).
Ich mag das amerikanische Volk, aber nicht die Politik. Den Netajahu mag ich, der ist orthodox und fragt nach dem Ewigen
Unsere Haftara, Prophetenabschnitt aus 2. Könige 4, besagt, dass – wie wir in unserem Thoraabschnitt lasen – bei Gott durch wahren Glauben nichts unmöglich ist:
Ja, wir brauchen den zweifelsfreien und festen Glauben wie einst Abraham und die Bereitschaft, alles zu geben. Dann sind Wunder, wie Elisa sie tat, zu erwarten und möglich!
1. Mose 18,1 bis 22,24; 2. Könige 4,1-37
Auszüge aus dem Kommentar von Michael Schneider, Jerusalem:
Wiedergegeben von der Quelle: GSI
Der Bezug auf „Glaube“ sollte stets die Frage mit sich ziehen: „an was?“
Zweitausendjähriger Ersatz des vom Ewigen in Seinem Wort (Tora) geforderten „Gehorsam“ durch „Glauben“ an kirchliche Gottheiten machen es für Nichtjuden tragischerweise fast unmöglich, den himmlischen Vater zu entdecken, der jedoch entdeckt werden muss, will man denn zu diesem nach seinem irdischen Dasein zurückkehren.
Eine unendlich wertvolle Hilfe, diesen Einen Gott, den Schöpfer, in einem wieder „gesundeten“ und von christlichen Verunreinigungen „bereinigten“, herzlichen und „verheißungsgemäßen Glauben“ wiederzufinden, hat Israel Yaoz insbesondere Nichtjuden auf den Seiten von God’s Sabbath International in einer Serie von vier Aufsätzen in die Seele zurück geschrieben, unbedingt empfehlenswert:
» Jüdische Identität und Glaube »
BS“D
Sehr geehrter Herr Troege!
Die Lutherstadt Eisleben hat offensichtlich ihre Vergangenheit bewältigt, indem sie sich zuerst einmal 1946 im Jahr nach dem Kriege den Namen Lutherstadt gegeben hat. Dann hat sie es wahrscheinlich im Rahmen der Entnazifizierung und auch später besser gefunden, so viel von dem Wesen dieses „Prof. Dr.“ Luther auszublenden, dass es ihr erspart geblieben ist, nach alledem auch noch mit einem „Stadtkomplex“ fertig werden zu müssen. Immerhin hat Luther von einer Kanzel in dieser seiner Geburtsstadt eine seiner satanischen Hetztiraden gegen die Juden herab gewettert und ist dort drei Tage später gestorben.
Anders ist es mit der Stadt Braunau am Inn. Dort haben schon Reporter ihre Aufgabe darin gesehen, dem unheilbaren Komplex der Bewohner dieser Stadt nachzugehen. Allerdings habe ich noch nicht erfahren, dass der schreckliche Sohn dieser katholischen Stadt im Lichte der Inspirationen seines Judenhasses durch Luther dargestellt wird. Ob es den Leuten von Braunau eine Erleichterung ist, dass der gegenwärtige Papst aus einem Nachbarort den Inn aufwärts stammt?
Sehr gefallen hat mir Ihr Bericht aus dem Antiquaiat von Eisleben mit den Aufzeichnungen des Diakon Elteste. Jedoch würde ich bei ihm nicht voraussetzen, dass er das miterlebte Glück aus der Sicht der Juden beschreiben könnte, deren Gast er sein durfte. Dabei wird sicherlich eine kleine Problematik überspielt, die er gerade dabei lernen sollte, zu akzeptieren. Insofern hat er auch zum Glück der Juden beigetragen:
Zunächst hat er nicht sein Erstaunen geäußert, dass er im Hause des ersten und damals einzigen Juden in Eisleben zehn Jüdischen Männern gegenübersteht, die ihn alle gastfreundlich behandeln.
Wo kommen die denn her?
… aus der Paraschat Haschawua, dem Wochenabschnitt Wajera, der gerade vorgestern, 15. Mareschwan 5772 (12. November 2011) am Schabbat Wajera in allen Synagogen auf der Welt aus der Torarolle vorgelesen wurde. Siehe Bereschit (Genesis) Kapitel 18 Vers 32. Seit der damit verbundenen Zusage des Ewigen an Abraham besteht das Minjan (Zehnerbruderschaft). Der Grund, dass im Haus des Wolf Sommerfeld ein Minjan gebraucht wurde, ist am Ende des vorhergehenden Kapitel 17 nachzulesen: Die Aufnahme eines Menschen in den Bund Abrahams, der Bund der Beschneidung. Das ist eine der heiligsten Handlungen, die auf dieser Erde vorkommen können. Hier ist der Kontrast besonders eindrucksvoll vor dem Hintergrund von Eisleben.
Weshalb wurde nun bei dieser Beschneidung der Diakon Johann Friedrich Elteste gebraucht? Er musste den neugeborenen Knaben in die Geburtsakte von Eisleben eintragen. Dabei wurde seine Geduld in für ihn überraschender Weise in Anspruch genommen. Ihm musste klar gemacht werden, dass seiner Eintragung eine andere und zwar von Gott gebotene heilige Handlung vorausgehen musste, der Brit Milah (Bund der Beschneidung) und erst danach die Bekanntgabe des Namens des Knaben.Das Warten bis zum 8. Tag nach der Geburt, ebenfalls nach Gottes Gebot, hat man dem Diakon zum Glück gereichen lassen durch die Einladung.
Ob er den Begriff „Heilige Handlung“ seitdem anders gesehen hat als in Luthers Katechismus?
Ich kann dem Kommentar von Birgit nur zustimmen, dass die Schulen nur ein geringes Wissen über Luther und seine Lehre vermitteln. Luther wird reduziert auf die Bibelübersetzung und sein Auftreten gegen den Ablasshandel. Eine tiefere Sicht in dessen Lehre und in die bis heute geltenden ev.Bekenntnisschriften sowie den kath. Dogmen erfolgt nicht. Würde man dieses Wissen vermitteln, käme der totalitäre Charakter beider Kirchen zum Vorschein und dann stünde eigentlich die Frage im Raum, ob sich eine demokratische Gesellschaft totalitäre Vereine erlauben kann. Mittlerweile ist aber die Verfilzung von Staat und Kirche soweit voran geschritten, dass eine wirkliche Trennung von Staat und Kirche in Deutschland nicht mehr möglich ist. Inwieweit die Kirche den Staat voll in der Hand hat, kann man u.a. an den Staatsverträgen mit den Kirchen sehen, in denen es hauptsächlich jährlich um Millionen Euro an die Kirchen geht.
Beispiel Sachsen-Anhalt, Luthers Heimatland:
Obwohl das Grundgesetz der BRD §138 den Bundesländern die Möglichkeit bietet, Staatsleistungen an die Kirchen abzulösen, wird diese Möglichkeit nicht genutzt um diese Gelder andersweitig sinnvoller einzusetzen. Im Jahre 1991 hat die CDU geführte Landesregierung in Sachsen-Anhalt einen Staatsvertrag mit den Kirchen abgeschlossen und zahlte in 1991 rund 18 Mio. DM, im Jahre 2010 betrugen die Staatsleistungen bereits 29 Mio. Euro bzw. 56.719.070 DM. Bei einer abnehmenden Zahl von Mitgliedern in den beiden Kirchen steigerte sich der Beitrag aller Steuerzahler an die Kirchen. Hinzu kommt noch ein vorläufiger Betrag des Landes von 75 Mio.Euro zur Finanzierung der Lutherdekade in Sachsen-Anhalt. Gegenwärtig wurde in Magdeburg ein Kulturkonvent eingerichtet, der klären soll, wie mit weniger Finanzen u.a. Theaterarbeit gewährleistet werden kann. Es kommt keiner auf die Idee, auch nicht der Rechnungshof, den § 138 des Grundgesetzes zur Anwendung zu bringen. Andererseits gibt es weitere Beispiele, wo diese eingesparten Gelder sinnvoller eingesetzt werden könnten, nämlich in der Wirtschaft, um soziale Verwerfungen, die bekanntlich Hauptursache für Extremismus sind, abzubauen.
„Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt.5,13 ) mit diesen Worten beginnt die Rede der Landesbischöfin der Ev.Kirche in Mitteldeutschland Ilse Junkermann auf der 7.Tagung der 1.Landessynode der Ev.Kirche in Mitteldeutschland ( 16.11.bis 19.11.2011 in Erfurt ). Im Verlauf ihrer Rede kommt sie auf folgende Beobachtung zu sprechen, dass:
„stark religiöse Menschen besonders anfällig für abwertende Haltungen gegenüber Minderheiten sind. Die Ergebnisse des jährlichen Thüringen – Monitor z.b. zeigen, dass der Anteil der Protestanten und Katholiken bei zustimmenden Äußerungen zu rechtsextremen und fremdenfeindlichen Haltungen erheblich ist. Die Bielefelder Psychologieprofessorin Beate Küppers kann mit ihren Erhebungen belegen,dass ‚Protestanten in den östlichen Bundesländern besonders oft zu rassistischen Äußerungen neigen'“.
Wenn das nun so ist stellt sich doch die Frage nach den Ursachen in ihrer Kirche. Welcher Glaube wird denn nun hier vermittelt, dass am Ende solche Verhaltensweisen erzeugt werden?