Schalom, lieber Herr Martienssen !
Gestern bin ich in Jerusalem meiner eigenen Kindheit begegnet.
In einem Aufzug war die Reklame mit dem Thomaner-Chor und Gewandhaus-Orchester מלייפציג (aus Leipzig) zu sehen für eine Kirchenmusik-Veranstaltung mit dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach am 6. Dez. im Binjanej HaUmah („Volkshaus“) gegenüber dem Tachanat Merkasit, der Zentral-Bus-Station in Jerusalem.
Die Öffnungszeit entspricht der Stunde zur Vorbereitung zum Zünden für das erste Chanukka-Licht, dem Beginn des Chanukka-Festes in Israel nach dem Sonnenuntergang, dem Beginn des 25. Kislev 5776, der Weihenacht des Tempels in Jerusalem am Ende der Makkabäerkriege.
Auf Grund der Reinigung und Wiederherstellung der Heiligkeit nach der Schändung durch Griechenland und den Hellenismus und als Folge von 3 1/2 Jahren der Unterbrechung des Tempeldienstes in einem Krieg, mit dem der Holocaust 2000 Jahre später viel gemeinsam hatte, geschah das Lichtwunder auf der Menora, dem „goldenen Lichterbaum“ im Tempel, einem Symbol für den Etz HaChajim, den Baum des Lebens im Paradies.
Für ganz Israel wurde sichtbar, wie ihr Erlöser, der Schöpfer von Himmel und Erde, ihren Gottesdienst wieder angenommen hatte, und Seine Gegenwart wieder in ihre Mitte zurückgekehrt war.
Erkannt habe ich die Thomaner auf dem Foto zuerst an ihrer traditionellen Kleidung bei solchen Anlässen. Das war gleichzeitig mein erster Eindruck vom Goethe-Institut in Jerusalem, einer Einrichtung für deutsche Kultur und Sprache, wie sie auch in anderen Ländern der Welt zu finden ist.
Natürlich habe ich mich dort erst einmal unbeliebt gemacht, indem ich nach dem Bewusstsein fragte, dass genau ein Jahr später der 25. Kislev 5777 mit dem 25. Dezember 2016 zusammenfällt, also die heilige Stunde Israels mit dem später durch die griechische Religion erfundenen christlichen Antifest gegen den Gott Israels, in dem man dem Gräuel fröhnt, Gott zu einem Mensch und einen Mensch zu Gott zu machen.
Dass das Wunder auf dem goldenen Lichterbaum Israels, symbolisiert durch die Chanukkia, mit dem Weihnachtsbaum der christlichen Ersatztheologie versucht wurde
[Hinweis der GSI-Redaktion auf Jehonatan Kiebitz‘ Chanukka-Artikel vor zwei Jahren: Anfang der Ersatztheologie im Paradies],
weltweit in Vergessenheit zu bringen, konnte ich nicht mehr aussprechen. Vielleicht hätte das bei Goethe noch mehr Gehör gefunden als im Goethe-Institut in Jerusalem.
„Wir müssen das Übel an der Wurzel ausreißen“, sagte Francois Hollande eben in einer gemeinsamen Syrien-Pressekonferenz mit Russlands Putin.
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Kann es beim Wurzel Ausreißen denn doppelte Standards geben? Muss dann der Staat Israel nicht auch – gemeinsam mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland – lange bevor er ein Boykott Israels Siedlerprodukte unter Abgesang wirkungslos verhallender Proteste hinnimmt nicht zualler erst bei den Veranstaltern der Lutherdekade ultimativ den sofortigen Stopp jedweder Ehrerweisung gegenüber dem wohl größten Antisemiten der Weltgeschichte Martin Luther fordern? Hat man denn immer noch nicht genug von „Deutschlands Religiosität“ nachdem man mit der Reichskristallnacht in Luthers Geburtstag hinein feierte? Welcher Jude hat denn nur ein einziges mal verantwortungsbewusst nach dem Verbleib der millionenfach von der Regierung Deutschlands damals zur Volksverhetzung aufgelegten Luthertraktate wie „Von den Juden und ihren Lügen“ gefragt, die in der Alliiertenzeit von Luther-USA „einfach abhanden“ gekommen sind? Wann wollen die Juden denn damit beginnen, die Lutherdekade zu verbieten, die doch gar keinen anderen Sinn hat, als die Deutschen auf die Nachfolge Luthers, des nach Umfrage „größten Deutschen der Geschichte“ einzuschwören?
* * * * * * * * * * * * klick dazu Artikel: Jud Sorgefrei: Kristallnacht Zwei * * * * * * * * * * * * *
* * * o. Current Themes: Open Letter to Luther Germany denying Israelis – VAYISHLACH * * *
Als Leipzig nach dem 2. Weltkrieg in Trümmern lag, gab es auch keine Schulräume mehr. Wenn eine Schule wieder eingerichtet werden konnte, war das die Erleichterung für überfüllte Klassen. So war ich in der zweiten Klasse in die Lessing-Schule gekommen. Nach einigen Monaten folgte ich einem Aufruf, einen viel weiteren Schulweg auf mich zu nehmen, in die Thomas-Grundschule.
Die lag in derselben Straße dem Thomas-Alumnat direkt gegenüber, dem Wohnheim für die Sängerknaben des Leipziger Thomanerchores, und ich kam in eine Klasse mit 17 Thomanern. Man wollte mich auch dort unterbringen, denn ich konnte dem entsprechend singen, aber ich lehnte ab, da ich nach West-Berlin wollte, in der DDR ein Politikum, das ich nicht verraten durfte. Dort war ich später bis zum Abitur im Britischen Sektor Tenor im Jugendchor der Hochschule für Musik.
In Leipzig war ich nicht nur die überfüllten Klassen los, sondern hatte in jedem Jahr auch einige Male das Erlebnis, das gleich 17 Klassenkameraden für Wochen oder Tage gemeinsam fehlten. Wenn die Thomaner z.B. in Südamerika waren, konnte das für die Klasse schön sein, aber danach waren alle gefragt den Thomanern zu helfen, wenn sie zu viel Versäumtes nachholen mussten. Die Schule forderte ja auch ihr Recht ein.
Diesen Chor überragte damals sein Leiter, der DDR-Nationalpreisträger Prof. Dr. Günther Ramin.
Der Chor war gleichzeitig, und ist es heute sicherlich auch noch, der Kirchenchor der Leipziger Thomaskirche, der Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach, und hat daher seinen Namen und seinen Auftrag. Jetzt kommt er also nach Jerusalem, aber zu welchen Zeitpunkt im Jüdischen Jahr?
Diese Frage hätte Bach sicher nicht einmal gekannt.
Was es bedeutet, wenn ein jüdisches Fest und ein christliches Fest zusammenfallen, kennt man aus Zitaten der antisemitischen Kirchenväter, die ihr System vorsätzlich so eigerichtet hatten, dass das nicht vorkommen dürfte, „um nicht länger judaisieren zu müssen“. So wie sie selber vom Judentum und damit dem Wort Gottes weitgehend keine Ahnung hatten, wollten sie auch mit dem Volk Gottes nichts zu tun haben, sondern glaubten es ersetzen zu können oder zu müssen.
In diesem Jahr ist die eigentlich bedeutsame Terminkonjunktion noch nicht erreicht. Im nächsten Jahr dürfen die Thomaner zu „Weihnachten“ auch in der Thomaskirche sicherlich nicht fehlen. Aber zu Chanukka ein Weihnachtskonzert in Jerusalem anzubieten? Will man das Original des Gottes Israels wiederum demonstrativ ersetzen oder sogar angreifen? Zum Glück wissen die Thomaner, die Knaben des Chores, davon noch nichts. Ob sie in Israel aber etwas unterscheiden lernen, auch wo ihr vorgeschriebener Glaube es ihnen verbietet?
Das Leipziger Gewandhaus-Orchester ist dabei auch ein Aushängeschild Deutschlands. Wer die Musik als Kunst sucht könnte mit diesem Orchester und diesem Chor sicher auf seine Kosten kommen. Bei 200 NIS Eintritt (ca. 50 Euro) ist das keinesfalls ein Benefiz-Konzert zur Unterstützung Israels.
Den meisten Besuchern wird dabei zustatten kommen, dass sie den Text in deutscher Sprache nicht kennen und dadurch die unter der Kunst verkappten Missionsabsichten gegen Israel nicht einmal merken.
CHANUKKA SAMEACH !
Ihr Jehonatan Kiebitz
Als kleiner Service vorab, klick:
Die Jüdische Weihnachtsgeschichte – Chanukka
Viel Licht bei der Lektüre!
Schalom Jehonatan Kiebitz,
die Erinnerung an den Thomanerchor in Leipzig war interessant. Allerdings ist die Überlegung: „Zum Glück wissen die Thomaner, die Knaben des Chores, davon noch nichts. Ob sie in Israel aber etwas unterscheiden lernen, auch wo ihr vorgeschriebener Glaube es ihnen verbietet?“ etwas gewagt, denn sie haben auch Religionsunterricht, wo die Unterschiede der Religionen ausführlich gelehrt werden und sie müssten vom Chanukkafest durch ihre eigenen Mitglieder wissen. Vor 3 Jahren am 24.05.2012 erschien ein Artikel von Thyra Veyder-Malberg in der „Jüdischen Allgemeinen“: „Zwischen Bach und Barmizwa“ in dem über die jüdischen Thomaner Jacob und Jonah Renner berichtet wird. Ausdrücklich wird auf ihren Glauben hingewiesen:
„»Unsere Mutter möchte gerne, dass, wenn wir schon im christlichen Chor sind, wir auf keinen Fall unseren Glauben vergessen«, sagt Jonah. Deswegen besuchen die beiden jeden Donnerstagnachmittag den Religionsunterricht in der jüdischen Gemeinde Leipzig. Dafür sind sie sogar von den Proben freigestellt.“
Darüber wurde sicher auch mit den anderen Thomanern gesprochen. So kann man gerade auch dort in aller Freiheit vom Chanukkafest erzählen und friedlich miteinander singen. Am besten man erkundigt sich am 6.12. nach dem Auftritt in Jerusalem mal über die beiden jüdischen Thomaner, ob sie mit dabei sind. Das hilft Vorurteile abzubauen.
Der Satz erstaunte deshalb umso mehr: „Dass das Wunder auf dem goldenen Lichterbaum Israels, symbolisiert durch die Chanukkia, mit dem Weihnachtsbaum der christlichen Ersatztheologie versucht wurde weltweit in Vergessenheit zu bringen, konnte ich nicht mehr aussprechen. Vielleicht hätte das bei Goethe noch mehr Gehör gefunden als im Goethe-Institut in Jerusalem.“ Also wenn Probleme mit dem Goetheinstitut aufgeführt werden, dann könnte es eventuell an der provokanten Rede liegen, dass der Weihnachtsbaum den Chanukkaleuchter verdrängen würde. Jede Religionsgemeinschaft kann in Europa und Israel ihre religiösen Symbole frei wählen und aufstellen. Wer etwas nicht aufstellt, macht es eben nicht. Das ist die Freiheit die seit der Europäischen Tragödie des Holocausts vor 70 Jahren gewährt wird, um den eigenen wahren Glauben leben zu können. Leider gibt es immer noch Leute, die ihre Glaubensauffassung mit irdischer Gewalt (Terror) oder gar himmlischen Gerichtsdrohungen, wenn man es glaubt, durchsetzen wollen. Dem steht das Wort des Propheten Micha 4,5 entgegen: „Ein jedes Volk wandelt im Namen seines Gottes, aber wir wandeln im Namen des HERRN, unseres Gottes, immer und ewiglich!“ In diesem Sinn wünsche ich allen ein gesegnetes Chanukkafest, denn es ist das Fest der Religionsfreiheit, die auch für Christen gilt. Nur so können Schwerter zu Pflugscharen werden, um im Bild des Propheten Micha 4,3 zu bleiben.
Die in Ihrem geschätzten Kommentar zum Ausdruck kommende tiefe Sehnsucht von Christen nach dem Einen Gott der Juden ist nachvollziehbar. Jedoch durch „Gleichschaltung“, die besonders gerne auch von jüdischen Medien – hier von der leider beklagenswert säkularisierten Jüdischen Allgemeinen – unterstützt wird, wird man dem Ewigen, gesegnet sei Er, wohl eher nicht beikommen können. In der Bibel Gottes (1.Mo. – 2.Chr.36 < hier Link zu unserem englischen Artikel der letzten Woche) hat Er die Bedingungen festgeschrieben, unter denen Er einen Menschen zu den Seinen zählt, Punkt. Ist der seelische Druck, das tiefe Verlangen eines Seinem Wort nach also "gottlosen" Menschen nach dem Gott Israels so alles verzehrend, wird er Jude werden. Das ist die Konzeption der Bibel Gottes: Jeder, der Gott wirklich will, wird Jude werden! Jeder, der die Kirche, welche auch immer, sowie deren Neue Bibeln, Testamente und Götter lieber hat, als den Einen Ewigen, der wird, wie Bach, eben schöne Kantaten schreiben oder die Christen den Juden gleichschaltende Schriften oder Predigten verfassen. Je mehr, desto besser? Juden, die in Thomanerchören singen, sind bestenfalls ein Beweis dafür, wie sehr sich Sein Volk danach verzehrt, von gottlosen Menschen, Menschen, die Gott ablehnen, als Freunde akzeptiert zu werden. Ganz anders der Ewige, dem es nach jedem Menschen verlangt. Er steht darüber, ob man ihn akzeptiert. Tust Du es nicht, ist es Deine Entscheidung. Seine Bedingungen sind von Ewigkeit. Seine Liebe ist es auch, jedoch nur für den, der sie erwiedert.
BS“D
Schalom, lieber Eldien !
In dem Fall möchte Ich Ihren Kommentar damit verdanken, dass ich zuerst auf den zweiten Teil eingehe, der sich auf meine erste Begegnung im Goethe-Institut in Jerusalem bezieht, wo etwas im dortigen Zeitdruck untergegangen ist. Die Tragweite der Unterscheidung zwischen der Menora im Tempel und dem christlichen Weihnachtsbaum gleicht dem Unterschied zwischen Licht und Finsternis, womit der Ewige, der Gott Israels, sein Schöpfungswerk am ersten Schöpfungstage begann, und damit die Voraussetzung des Lebens in der Hawdala, der Unterscheidung, von Anbeginn der Schöpfung erkennen lässt, was nicht in der Finsternis funktioniert wie der Glaube.
Im übertragenen Sinne bin ich noch nie auf einen Widerspruch gestoßen bei dem Vergleich, dass Licht und Finsternis auch Wahrheit und Lüge entsprechen können. Dass der goldene Lichterbaum im Tempel und der feuergefährliche Lichter-Weihnachts-Anti-Baum im Christentum der Unterscheidung der beiden besonderen Bäume im Paradies, dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis dessen, was gut und böse ist, also dem Baum des Todes entsprechen, hat leider keinen Bekanntschaftsgrad, besonders wo die Multi-Kulti-Freiheit der Lüge gepriesen wird.
Dass der erste Mörder nicht Kain war, der seinen Bruder, den gerechten Abel erschlagen hat, gerade so wie Martin Luder, der damals noch nicht Luther hieß, seinen Komilitone Hieronymus Bunz, mit dem Messer erstach, gerade so wie die vom Weltkirchenrat mit Unsummen und grenzenloser Aufhetzung motovierten Messerhelden tödliche Atacken gegen Israel reiten, das also der erste Mörder die Schlange war, die mit dem Glauben die Lüge und damit den Tod in die Welt gebracht hat, interessiert die Millionen-Heere von „Gläubigen“ doch nicht, auch wo sie sich in blutigsten Schlachten gegenseitig ermorden.
Natürlich gibt es in dieser Welt der Sünde und Feindschaft gegen den Gott Israels nichts, was so gefährlich ist wie die Wahrheit. Den Menschen, die die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge suchen, eine „Glaubensauffassung“ mit Terror zu unterstellen, und zu dieser Rechtfertigung Stellen aus der Heiligen Schrift zitieren, ist doch nicht nur befremdlich sondern … ?
Nun zum dankenswerten Anfang – Die Thomaner: Mit den zwei beschnittenen Knaben sind weitreichende jüdische Schicksale verbunden. In Deutschland war zur Zeit der Wende der Rest des Judentums am Aussterben. Man wollte unter der Bezeichnung „Kontingent-Flüchtlinge“, später „Jüdische Emigranten“, aus dem Vakuum des Religionsverbots der Sowjet-Union Angehörige ehemaliger jüdischer Familien in Deutschland einwandern lassen. Es stellte sich bald heraus, dass es nicht nur fraglich war, ob sie etwas vom Judentum verstanden, sondern ob sie auch jüdischer Herkunft waren. Das System wurde geändert, und es wurden in allen ehemaligen Sowjetländern Büros eingerichtet, in denen der jüdische Status zuerst geklärt werden konnte, bevor sie in Deutschland ankamen. Da kam viele Monate erst einmal keiner mehr.
Ich danke Herrn Martienssen für den Link zur Jüdischen Allgemeine von 2012. Das macht anschaulich, welche Ahnungslosigkeit dahinter steckt. Den Ausdruck „Kasten“ gab es für das Thomas-Alumnat in meiner Kindheit noch nicht, aber auch noch nicht die Frage, ob diese Einrichtung unter der Regie der Kirche vollständig umgestellt werden könnte von der vom Christlichen „Glauben“ verlangten Entheiligung auf die von der Heiligen Schrift als Voraussetzung für jüdische Menschen unerlässlichen Heiligung, zuerst dem Kaschrut im Essen, dann im Schabbat und elementaren Fragen des Lebens und der Sittlichkeit, und zwar für alle Thomaner um der zwei Juden willen.
In meiner Kindheit gab es an der Stelle stattdessen lustig erscheinende Probleme. Die Thomas-Schule war ja nicht nur eine Schule für Knaben. Die Mädchen liebten aber manchmal das Thema, dass Mädchen in das Alumnat keinen Zugang hatten. Sie berieten sich auch manchmal, wie sie dieses klösterliche Verbot durchbrechen könnten. Für den einen oder anderen Thomaner schwärmten manchmal gleich mehrere Mädchen.
Zum Abschluss das aus dem Zusammenhang herausgerissene Zitat: „Zum Glück wissen die Thomaner davon noch nichts“. Sie haben zwar Religionsunterricht, und die zwei Juden in der Synagoge, aber die historisch unübertreffliche Theologische Kriminalität der Ersatztheologie ist Jugendlichen in dem Alter wohl kaum unterscheidbar, und damit auch nicht deren Entstehung aus Hass gegen die Weihenacht im Tempel zu Chanukka und dem folgenden Lichtwunder über 8 Tage. Für alle, die den christlichen Weihnachts-Betrug durchschauen und die Konsequenzen ziehen –
Chanukka Sameach !
Sarah, Ihre Siegburger Kalender-Abonnentin, rief gestern eigens mit dem Wunsch an, Ihnen ihre Dankbarkeit für die ergreifenden persönlichen Berichte im Artikel auszurichten. Sarah hat sich ja auch Jahrzehnte, bevor ich dazu stieß, aus tiefster seelisch-herzlicher Überzeugung, Konsequenz und Wahrheitsliebe heraus dem Judentum der orthodoxen Synagogengemeinde angeschlossen, die auch ich heute meine „Familie“ nenne. Eben dieser Hintergrund veranlasst mich nun, entgegen meiner Absicht doch s.G.w. aus gutem Grund, zu einer bisher gemiedenen, sehr persönlichen Einlassung zu Leipzig, dem Thomanerchor und der Thomaskirche, in derem Umfeld auch mein eigener Vater, als Sohn eines Klavierprofessors und einer Gesangsprofessorin unvermeidlich, als Sängernachwuchs startete.
Zu der von Ihnen, Herr Kiebitz, berichteten Zeit, war er jedoch längst im Krieg – Flottillenkapitän, Träger des Kreuzes I. Klasse, II. Klasse und später auch des Ritterkreuzes, nachdem er mit seinen „Bötchen“ einen englischen Zerstörer zerlegt hatte. Allein schon das Studium der Geschichte dieser deutschen Kreuze bis in die Ordenzeit des frühen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation müsste veranlassen, dass man stehenden Fußes „umkehrt“ im tiefsten Sinne Jom Kippurs. Doch erst, als ich alle nur denkbaren kirchlichen Ehrenämter erreicht hatte und auch schon mehrere Jahre lang einmal im Monat sogar Sonntagsgottesdienste leitete, stellte ich mir die Frage, die mir meine Seele und mein Herz so sehr aufgab: Wie komme ich aus diesem Menschen und Gott verachtenden Müll im tiefschwarzen Schatten der eisernen Kreuze bloß wieder raus?
Zurück nach Leipzig, wo mein Großvater, Carl Adolf Martienssen, dreinst lehrte. Von ihm hatte ich posthum den Lebenswillen geerbt, den man braucht, wenn man aller seiner noch minderjährigen Kinder beraubt wurde und trotzdem seelisch überlebt. Durch sein Vorbild konnte auch ich später mit Konsequenzen überleben, als die Kirche mir meine drei kleinen Kinder nahm und man mir sogar seitens meiner christlichen Freunde sagte, das könne gar nicht so gewesen sein, weil sonst wären wir ja ein Kirchenstaat, wenn dieser sich mit den Gerichten abspräche. So wurde ich zum Täter. Heute steht dieser lupenreinste Kirchenstaat der Welt, weil ungebremst, in seiner vollsten Blüte: von Gauck und Merkel, über den Aussenminister bis zur Oppositionsführerin allesamt Lutherpfarrer oder Lutherkirchenpräsidenten! Um so mehr trage ich heute das initiale C. meines Großvaters Vornamen Carl ehrwürdig auch in meinem Namen. Er unterrichtete damals in Leipzig übrigens u.a. nicht nur den nachherigen Komponisten Prof. Hugo Distler, auf den ich gleich noch zu sprechen komme, sondern auch den Organisten und Kirchenchorleiter der Thomaskirche Kurt Thomas, der später anlässlich der Olympischen Spiele 1936 eine Olympische Kantate schrieb (die von 1972 ließ Merkel- und Papstfreund Abbas durch den Mord an 11 jüdischen Sportlern erklingen), die von Goebbels mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Über meinen Großvater selbst, der ungeachtet dessen MEIN Großvater bleibt, der mich posthum gegen den Tod durch das christliche Kreuz zu überleben lehrte, schreibt Wikipedia u.a.:
Seit 1914 war Martienssen Klavierlehrer am Konservatorium Leipzig, wo er 1932 zum Professor ernannt wurde. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten gehörte er seit dem 1. Mai 1933 der NSDAP an. 1934 schlug der von Alfred Rosenberg geleitete Kampfbund für deutsche Kultur seine Berufung als Professor an die Musikhochschule Berlin vor …klick ganzen Artikel lesen
Über seinen Schüler Hugo Distler hingegen schreibt das Erzbistum Köln. Das Bistum also, das heute die meisten der durch kirchliche Würdenträger begangenen Kindermissbrauchs-Verbrechen mit Gottes lästernden Kirchen- statt Staatsprozessen nachträglich vereitelt; zumindest die, die Angela Merkel und Ursula von der Leyen – heute christlich kriegstreibende Verteidigungsministerin gegen das ihre eigenen Verbrechen ans Licht bringende Russland – nicht schon durch ihre Erfindung eines „Runden Tischs“ statt Strafprozess vereitelt haben. Erzbistum Köln also:
Vom Himmel hoch, o Englein, kommt, Liedsatz für vierstimmigen gemischten Chor (1941)… Nach dem Abitur im Frühjahr 1927 bewarb sich Hugo Distler am Landeskonservatorium Leipzig und bestand die Aufnahmeprüfung mit Auszeichnung. Er studierte zunächst Klavier bei Carl Adolf Martienssen und Dirigieren bei Max Hochkofler, doch schon bald erkannte man dort seine eigentliche – kirchenmusikalische – Begabung … Nachhaltigen Erfolg konnte Distler 1935 bei den Kasseler Musiktagen verbuchen. In diese Zeit fallen kompositorisch die Orgel-Partita „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ op. 8 Nr. 2, die Choralkantate „Wo Gott zum Haus nit gibt sein Gunst“ op. 11 sowie das Konzert für Cembalo und Streicher op. 14. Im Dezember 1936 eskalierten in Lübeck die Auseinandersetzungen zwischen Bekennender Kirche und „Deutschen Christen“. An Silvester 1936 legte Hugo Distler sein Organistenamt an St. Jakobi nieder. Als Distler am 1. April 1937 dann als Professor für Komposition, Orgel und Chorleitung, daneben Leiter des Hochschulchores an die Württembergische Hochschule für Musik Stuttgart berufen wurde, sollten dies die glücklichsten drei Jahre seines so kurzen Lebens werden …klick ganzen Artikel lesen
Möge mein kurzes Zeugnis dem ein oder anderen verantwortungsvollen „Menschen“ helfen, dem grauenhaften Kirchenkreuz Deutscher Nation „Adieu“, und dem lieben Gott „herzlich Willkommen“ zu sagen, denn:
Adieu, sagte der Fuchs. Hier ist mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
BS“D
shalom, lieber jehonathan
eigentlich aeussere ich mich nie, oder selten in solchen oeffentlichen foren. da aber dein besuch im Goethe Institut mir galt, sehe ich mich gezwungen, auch darauf zu antworten. deine Kritik ans Goethe Institut ist voellig unberechtigt. das Goethe Institut ist weder veranstalter noch Organisator dieses konzertes! wir verstehen uns als deutsches kulturinstitut und als solches ist es selbsverstaendlich, dass in unserem haus auf Veranstaltungen im bezug zu Deutschland hingewiesen werden. wie oben bereits erwaehnt, sind wir daher auch nicht fuer die „unglueckliche“ terminvergabe verantwortlich. daher deine Kritik bitte an den veranstalter, nicht an uns! dass der Termin tatsaechlich just am erev chanukkah stattfindet, ist ungleucklich, aber wohl kaum bewusst gewaehlt. denn wie du selbst schreibst:So wie sie selber vom Judentum und damit dem Wort Gottes weitgehend keine Ahnung hatten, wollten sie auch mit dem Volk Gottes nichts zu tun haben, sondern glaubten es ersetzen zu können oder zu müssen. kann ich mir kaum vorstellen, dass es daher bewusst so gewaehlt wurde!? auch deine missonskritik:“Den meisten Besuchern wird dabei zustatten kommen, dass sie den Text in deutscher Sprache nicht kennen und dadurch die unter der Kunst verkappten Missionsabsichten gegen Israel nicht einmal merken“ ist wohl deiner reichen fantasie entsprungen? willst du damit sagen, dass diese halbwuechsigen jungs daher auf missonsreise nach Israel zum judenkonvertieren geschickt wurden, anstatt dort nur zu singen? jetzt muss ich schon ein bisschen lachen. abschliessend wollt ich dir nur noch sagen, dass du deine Unkenntnis ueber das Christentum vielleicht durch vorheriges googeln etwas verbessern koenntest. zitat:“Dass das Wunder auf dem goldenen Lichterbaum Israels, symbolisiert durch die Chanukkia, mit dem Weihnachtsbaum der christlichen Ersatztheologie versucht wurde
weltweit in Vergessenheit zu bringen, konnte ich nicht mehr aussprechen“. waehrend sogenannte christliche antijudaisten anscheinend keine Probleme damit haben, zu chanukkah traditionell die chanukkiah am Brandenburger tor anzuzuenden. ist es israelischen Hotels, herbergen bei strafe untersagt, einen Weihnachtsbaum aufzustellen. (entzug des kaschrut zertifikates usw.) nun hat der sogenannte Weihnachtsbaum gar nichts mit dem Christentum zu tun:“Ein Weihnachtsbaum (je nach Region auch als Christbaum oder Tannenbaum bezeichnet) ist ein geschmückter Nadelbaum, der zur Weihnachtszeit in einem Gebäude oder im öffentlichen Straßenraum aufgestellt wird. Traditionelle Aufstellorte sind Kirchen und Wohnungen. Als Schmuck dienen meist Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln, Lametta, Engels- oder andere Figuren. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt.Die Verwendung eines geschmückten Baumes hat keinen historisch nachweisbaren Anfang, sondern findet in Bräuchen verschiedener Kulturen ihren Ursprung. Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, und darum glaubten die Menschen in früheren Zeiten, sich Gesundheit ins Haus zu holen, indem sie ihr Zuhause mit Grünem schmückten“. (quelle:googel) ich moechte nicht das Christentum verteidigen, ich bin selbst religoeser jude. aber bei allen religoesen eifer sollte man, wie man bei uns immer sagte, die kirche im Dorf lassen. dein yair
► Open Letter to Luther Germany denying Israelis !
BS“D
Lieber Yair !
Wo soll da der Schalom bleiben?
Der Betreiber einer Webseite hat es selbst in der Hand, einen Kommentar online zu stellen oder erst einmal mit dem Absender Rücksprache zu nehmen oder es einfach untergehen zu lassen, etc. Auf jeden Fall gehören die Kommentare nach Freischaltung in der Webseite zu dem Vorgang, den sie betreffen, und bei Dir hat Herr Martienssen ganz offensichtlich seine Erwartungen in mich gesetzt, nachdem er den ersten externen Kommentar selbst beantwortet hat, bevor ich ihn kannte. Das kam mir sogar zustatten, denn der einprogrammierte Link auf den Artikel in der Jüdischen Allgemeinen mit den zwei beschnittenen Thomanern hat eine wertvolle Dimension dazu gefügt.
Als ich mich dann der ersten Antwort auf besagten Kommentar anschloss, habe ich mit dem Zeitdruck im Goethe-Institut begonnen, in dem etwas untergegangen ist. Dass ich den Beginn der Weltschöpfung, die Hawdala zwischen Licht und Finsternis, mit der Unterscheidung zwischen dem goldenen Lichterbaum im Heiligtum und dem feuergefährlichen Lichterbaum zu Weihnachten als Parallele zum Baum des Lebens und dem Baum, der den Tod bringt, im Paradies verglichen habe, hast Du gleich auf einem ganz anderen Niveau eingeordnet.
Es kann Deinem Judentum keinesfalls schaden zu wissen, dass die Parolen der Französischen Revolution: Liberte, Fraternite und Egalite im darauf folgenden Zeitalter der „Aufklärung“ eben nicht dazu dienen konnten, heilig und unheilig gleichzusetzen (egal sein zu lassen). Von dem Trend war aber von Anfang an der sächsische Pfarrerssohn G. E. Lessing inspiriert, als er mit seinen Glaubens-Tricks per „Ringparabel“ zwei sogenannte „monotheistische Religionen“ mit der Tora des Schöpfers und Erlösers der Welt per Betrugs-Kriminalität des „Glaubens“ gleichsetzen wollte, wobei er mit der Person des Nathan seinem Freund Moses Mendelsohn ein Denkmal setzen wollte (vgl. Wikipedia und mit Suchfunktion [Strg+f mendelssohn] 10 Stellen der Dissertation, Download: [PDF]Lessing und der Islam – edoc). War er durch diesen Anführer des liberalen Judentums erst dazu angestiftet worden?
Vom ersten Tage an steht meine Kalender-Arbeit unter dem Prinzip, Dinge, die durch theologische Glaubens-Kriminalität versucht werden zu egalisieren, durch die Hawdala, die der gesamten Heiligen Schrift, dem T´nach, zugrunde liegt, unterscheidbar zu machen. Dabei gehe ich davon aus, dass die Hawdala zwischen Licht und Finsternis der Hawdala zwischen Wahrheit und Lüge gleicht, und bitte Dich, mir das nicht als fahrlässige Gleichmacherei auszulegen.
Galt Dir mein Besuch im Goethe-Institut allein? Ich hatte Dir doch gesagt, dass es meine erste Gelegenheit sein wird, eine Einrichtung des weltweiten Goethe-Instituts kennen zulernen und war dafür mit Deinem Termin-Vorschlag bei einem Zeitrahmen von einer Stunde einverstanden und dankbar. Als Du Dich durch einen späteren Anruf umdirigieren ließest, hätte Dich doch niemand daran hindern können, mir per Telefon wenigstens mitzuteilen, dass der Termin geplatzt ist.
Ich nehme es min HaSchamajim (vom Himmel aus), dass es so gekommen ist. Als ich enttäuscht mit dem Aufzug wieder hinunter fuhr, stand ich zum zweiten Mal dem Plakat mit dem Thomamer-Chor gegenüber. Ich bemühte den Schomer (Türhüter) mit der Frage, wo ich dieses Flugblatt bekommen könnte, und er schickte mich wieder hinauf ins Goethe-Institut. Dort war man freundlicher Weise bereit, es mir vom PC auszudrucken. Nun hatte ich es in der Hand, und darauf war sogar vom Goethe-Institut zu lesen: Angestellte und Freunde des Goethe-Institut bekommen zu dem Konzert auf den Eintrittspreis 15 % Rabatt. Ist das nichts, oder ist das vielsagend? Soll ich Dir glauben, dass das G.-I. an dem ganzen Arrangement unbeteiligt ist?
Schalom und Chanukka Sameach! Dein J. K.
Es macht mir keine große Freude, im Land der Finsternis zu leben. Wir haben absolute Medienzensur, und die Wahrheit erreicht hier nur noch die Leute, die wirklich alles dransetzen, sie zu finden. Ohne Liebe zu G-ttes Volk, ist es nicht möglich. Merkel wird bald abdanken, es wird an fast allen Stuhlbeinen von ihr gesägt. Für Deutschland und Europa ist es schon reichlich spät, denn das Gericht hat schon begonnen. Wir verfügen üder 5 Millionen IS Terroristen und 1 Million, oder sogar mehr, Salafisten. Sie werden nicht mehr lange fackeln, sie warten nur noch die Wiederwahl Merkels ab. Die Anzahl entspricht ungefähr der Anzahl der ermordeten Juden im Holocaust.
Terroristen darf man ja in Europa nicht sagen, denn wenn die Hamas und Hisbollah nur Friedenaktivisten haben, dann haben wir es eben auch. Wieso werden diese in den Medien plötzlich zu Terroristen gemacht, ist doch mehr als schizo.
Sie hören nicht auf die Warnungen Netanjahus oder auf die Warnungen Putins.
Vergeßt die Kirchen, sie werden auch fallen, Lutherbilder und andere Götzenbilder werden entsorgt werden und der Papst der seine Rettung und die Rettung seines Trümmerhaufens versucht, durch die Vereinung der Religionen, kommt weg mit samt seinem Trümmerhaufen in Rom. Wer Schlangen streichelt, macht sie dadurch nicht handzahm.
Die IS hat es bereits angedroht, und es war weder ein Aprilscherz noch ein Faschings-Gag.
Nachdem das Erbe Nimrods schon das Verfallsdatum erreicht hat und die Himmelskönigin in Nepal und ihr Thron auch schon soweit war, da trafen sich die hohen Okkultisten der Welt, egal, was weg ist, ist weg. Wenn das gefallen ist, wird auch der Rest dieser nach-babylonischen Religionen (Rom und weitere) verschwinden.
Babylon heißt ja angeblich doppelte Widerspenstigkeit (muss dazu sagen ich weiß es nicht genau).
Ich erinnere mich dabei an das Standbild, das Nebukadnezer sah mit den Weltreichen, das römische ist teilweise noch dran, aber nur solange es G-tt noch zulässt. Man muss bedenken, dass die USA ein Kronkolonie Englands ist und auch dazugehört zum römischen Weltreich als Erweiterung. Es geht dabei nicht nur um Religion.
Ich hoffe es geht schnell vorbei damit, dann darf sich Israel freuen.
BS“D
Schalom, liebe Frau Zeller !
Seien Sie bitte nicht enttäuscht, aber im ersten Moment schien mir Ihr Horizont in seiner Dimension zu meinem Beitrag so weit entfernt, dass ich es nicht so einfach einordnen konnte. Auch konnte ich den Link von Herrn Martienssen zu dem Artikel vom Spiegel nicht öffnen (So ein Zugang scheint von Israel aus manchmal von der Tageszeit abhängig zu sein).
Unterdessen sah ich im deutschen Internet die Umarmung von Rivlin und Gauck in Tel Aviv, allerdings ohne eine Erwähnung, dass sie beide dort zum Gala-Konzert mit dem
Leipziger Gewandhaus-Orchester und dem Thomanerchor
(Bericht Leipziger Volkszeitung)
sicher nebeneinander saßen. Inwieweit Rivlin dabei auf Deutsch die „Weihnachts-Evangelisation“ verstehen konnte, entzieht sich meiner Kenntnis, oder ob es für ihn einfach nur „so schön“ war.
Typisch ist jedoch, wie dieser ganze Zirkus, ich wusste es noch nicht, als ich meinen Beitrag schrieb, denn aus der Einladung im Goethe-Institut ging es nicht hervor, zu Ehren des 50. Jahres-Tages der deutsch-israelischen Beziehungen auf Botschafter-Ebene stattfand, sondern nur das Datum in Tel Aviv, in Jerusalem und zum Abschluß in Herzlya.
Extrem fatal ist dabei wiederum die Heuchelei, mit der Deutschland, wie so viele andere Staaten, Israel seine Hauptstadt Jerusalem auch wieder einfach abspricht, indem der Festakt nach T.A. verlegt wird, und den Heiligen Chanukka-Abend des Volkes Gottes versucht durch das Oratorium für den heilig gesprochenen unheiligen Abend der Ersatztheologie dann aber in Jerusalem zu überspielen. Dummenfang!
Soll doch Deutschland der Schweiz seine Hauptstadt Bern verbieten und nach Zürich verlegen. Also Zürich würde dadurch nicht zum Taumelbecher der ganzen Welt werden, aber Jerusalem ist es schon längst. Die Botschaft ist aber schon über 2000 Jahre sichtbar: Der Holocaust, dem Israel schon von Griechenland ausgesetzt war, ist durch die militärische Niederlage der Griechen nach dem grausamen Blutbad, das sie bereits angerichtet hatten, damals zum Erliegen gekommen.
Wie schon an anderer Stelle von mir dargestellt, haben die Griechen ihren Vernichtungswillen gegenüber Israel nicht aufgegeben, um ihre demokratische „Neue Weltordnung“ der ganzen Welt aufzuzwingen und die EWIGE WELTORDNUNG zu verhindern, die im Ewigen Gesetz Gottes der Erlöser der Menschheit Seinem Volk Israel am Berg Sinai offenbart hatte. Der Weg der List der Schlange, die den Erlöser spielt, heißt Weihnachten, indem durch einen Übersetzungsbetrug das hebräische Wort Alma (junge Frau) durch Betula (Jungfrau) ersetzt wurde. Totale Sinn-Entstellung! (…“und nun kam es zu dauerndem Kurzschluss!…“, so Schalom Ben-Chorin zitiert im ersten Grauen Kasterl des GSI Artikels über Gottes Volk).
Außer in Israel, wo alle schon immer vom Kindesalter an lesen und schreiben können, bestand der Rest der Welt bis ins Mittelalter, bis zur Erfindung der Buchdruckerkunst, zu 95 % aus Analphabeten! Die konnten einfach nur jeden Blödsinn glauben oder mussten dran glauben via Inquisition. Da guckt die Fratze des größten Weihnachts-Welt-Terrorismus hervor mit Scheiterhaufen oft für ganze jüdische Gemeinden, die die Wahrheit von der Lüge unterscheiden konnten.
Parallel zu den heutigen diplomatischen Ereignissen läuft nun in Israel die Europameisterschaft im Schwimmen in Netanya(-hu!). Im Internet scheint es die europäischen Medien verlegen zu machen, dass der Ort in Israel liegt. Die Frage, dass die deutsche Mannschaft hier keine Angst haben muss vor dem Schicksal der israelischen Mannschaft zur Olympiade 1972 in München, wo doch der Drahtzieher der Olympia-Mörder in Ramalla nebenan wohnt, wird nirgends erwähnt.
Der Name Babylon heißt lt. meinem Duden „Tor Gottes“ Hebräisch spricht man es Bawel.
Haben Sie Dank für Ihren Kommentar!
Chanukka-Sameach
BS“D
Schalom, lieber Herr Martienssen !
Zuvor herzliche Wünsche für eine Schawua Tov (Gute Woche) nach dem Schabbat Chanukka, Chodesch Tov (Guten Monat), nachdem dieser Schabbat am 30. Kislev gleichzeitig der erste Tag Neumond war und nun mit dem zweiten Neumondtages der 1. Tewet begonnen hat,
und weiterhin Chanukka Sameach für die folgenden letzten zwei Tage zur Erinnerung an das acht Tage dauernde Lichtwunder der Ölvermehrung im Tempel in Jerusalem.
In der Kommentarfunktion zu dem völlig ungeahnten und ungeplantem Beitrag auf Grund eines Plakates für das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach in Jerusalem am Heiligen Abend der Weihenacht in der Weltgeschichte, dem Erev Chanukka, ist Ruhe eingetreten.
Ebenfalls für mich ungeahnt und unvorbereitet sind hier in Israel Ereignisse verlaufen, die der eigentliche Anlass waren für das Gastspiel des Leipziger Gewandhaus-Orchesters gemeinsam mit dem Thomaner-Chor, die aber auf dem Plakat im Goethe-Institut nicht erwähnt wurden. Komisch?
Lassen Sie mich bitte das Thema abschließen mit einer Übersicht zu diesen Ereignissen in Israel.
Der Jubiläumszahl 50 zu den diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und der BRD (also nicht der DDR) bin ich auch schon vorher begegnet. Zumindest in dem Plakat im G-I geht dieser Anlass aber nicht hervor. In dem Zusammenhang bin ich jedoch erfreut, wie bei diesem Jubiläum, das nun Deutschland mit Israel begangen hat, die damals im Vergleich mit allen Staaten Israel gegenüber extrem feindliche DDR durch Leipzig hier würdig vertreten war.
Die drei Orte für die Gastspiele hatte ich lt. Plakat schon erwähnt, kannte jedoch die Gründe noch nicht. Inzwischen konnte ich via Internet davon Beachtliches miterleben. In der Oper von Tel Aviv fand der eigentliche Staatsakt statt. Die beiden Staatspräsidenten umarmten sich, hielten ihre Ansprachen und saßen dann bei der Musik aus Leipzig nebeneinander. Schöne Gesten nach einer unvorstellbaren Vergangenheit.
Der dritte Ort, und damit der Abschied, war Herzliya (Herzl-Stadt – im Andenken an Theodor Herzl). Das ist die Partner-Stadt von Leipzig. Da saßen nicht die zwei Staatspräsidenten nebeneinander, sondern zwei Stadtpräsidenten, in Leipzig heißt das Amt Oberbürgermeister. Er wurde mit dem kulturellen Beitrag aus seiner Stadt sicher nicht blamiert.
In Jerusalem lief alles ganz anderes. Da ging es um den Bundespräsidenten. Er bekam von der Universita Ivrit (Hebräischen Universität) die Würde eines Doktor honoris causa verliehen. Im Videoblog „Zwischen Mittelmeer und Jordan“ ist seine Rede zu hören. Beim Auftritt der Musiker in Jerusalem blieb aber scheinbar vom Anlass der Reise nichts mehr übrig als das Weihnachts-Oratorium frontal im Termin entgegen dem jüdischen „Weihnachten“.
In meinem früheren Beitrag „Jüdisches oder Christliches Evangelium“ hatte ich auf die Tragweite des christlichen Weihnachten als sogenanntem Evangelium hingewiesen als Antifest gegen die Jüdische frohe Botschaft, die mit dem Namen Jizchak (Er wird lachen) das Achte Schöpfungswerk des Schöpfers von Himmel und Erde, wie ein Grundstein das Erlösungswerk der Menschheit einleitet.
Das der Schöpfer und der Erlöser Echad, Ein-und Derselbe ist, hat die Schlange bereits im Sündenfall unkenntlich machen wollen, indem sie selbst die Rolle des Erlösers spielt und dadurch den Tod in die Welt brachte, bis hin zu Welt- und Atomkriegen. Dass die Schlange sich im Christlichen „Erlöser“ anbeten lässt, wissen deren Anbeter nicht, auch nicht der Weltkirchenrat, der den Welt-Terror gegen Israel schürt und finanziert. Wovon will die Schlange durch das Christentum die Welt erlösen?
Vom Gott Israels, den sie beim Sündenfall zum Lügner gestempelt hat, und von den Christen als den unbarmherzigen Gott der Juden ablehnen lässt.
Vom Gesetz Gottes, das das Unterscheidungsvermögen des Menschen voraussetzt, das die Schlange als Werkgerechtigkeit verbietet und durch eine sogenannte „Glaubensgerechtigkeit“ ersetzen will, bei der alle Schlangenlügen geglaubt werden müssen.
Vom Volk Gottes, Israel, das im Makkabäer-Krieg gegen Griechenland bereits einen Holocaust durchmachen musste, der in den Tagen des Chanukka-Wunders beendet wurde.
Von der Lehre Gottes, der Tora, indem sie dieselbe durch eine Person im „Glauben“ der Kirchen ersetzt und personifizieren will, deren Geburt durch eine Jungfrau zu „Weihnachten“ gefeiert wird und in der Geschäftswelt den größten Umsatz-Schub des Jahres auslöst. Dass der ganzen christlichen Religion ein reiner Übersetzungs-Betrug zugrunde liegt, der aus einer jungen Frau eine Jungfrau macht, fällt den Gläubigen nicht auf, auch nicht wo doch die Kirchen auffällige Seiten ihrer Perversitäten nicht verstecken können, die alle am gleichen Ausgangspunkt ihren Ursprung haben. …
Die Kunst, zu der die Musik gehört, hat natürlich auch ihre Wirkung auf die Menschen. Die Schlange als Vorreiter aller List bedient sich ebenfalls aller Mittel der Kunst für den Glauben an religiöse Lügen.
Welch ein Kontrast zum König David, der mit seiner Harfe der göttlichen Wahrheit zum Durchbruch verhelfen konnte.
Das „Weihnachtsoratorium“ zum auffällig prekären Termin in Jerusalem kann zwar ein Ausdruck der deutschen Kultur sein, die das Goethe-Institut vertritt, das aber den Konflikt zwischen dem Jüdischen Evangelium, dem Wunder Gottes mit Abraham und Sarah, und Christlicher Perversität nur aufheizt als „Religiöse Kunst“ in einem „Glauben“ gegen Israel.
Schalom al kol Israel !
Jehonatan Kiebitz