Jeder andere biblische Festtag, außer dem →Jom Kippur, würde, wenn er auf einen Schabbat fällt, vor- oder nach verlegt werden, nur der Versöhnungstag wird durch den Schabbat gerade noch erhöhter, also quasi zum Schabbat hoch². . .
Apropos, auch jede Person jedes Volkes (→Nichtjuden) der nachbiblischen Zeit, würde – wenn sie den Schöpfer prinzipiell anerkennt – ! sicher ! nach dem Tode zum Ewigen Leben erhöht werden, nur eine christliche Person nicht, weil sie – wie sich an u.g. WORT GOTTES zeigt – den Gott der Bibel wissentlich als auch vorsätzlich verachtet, verspottet und so die Versöhnung mit Ihm ablehnt . . .
- Die katholische Kirche missachtet Gottes Jom Kippur und bezeichnet die Juden aus dem Munde des deutschen Papstes als verblendet, verstockt und perfide,
und die evangelische Kirche weist die Christen durch Luther zusätzlich an, ihre Synagogen zu verbrennen, damit Gott sehe, dass wir Christen seien, und ehrt statt Gott den Reformator mit der Lutherdekade…
Christen lehnen das Leben mit Gott ab (→JOM KIPPUR Umkehr zum Leben inkl. Betrachtungen der Lesungstexte u.v.m.), denn es gibt keinen heiligeren Tag, keinen größeren Schabbat, als den Tag der Versöhnung – kein Christ hält ihn, diesen in der Bibel auf ein ! konkretes Datum ! festgesetzten JOM KIPPUR, „um Sühnung für euch zu erwirken vor dem Ewigen, eurem Gott, denn jede Person, die sich nicht demütigt an ebendiesem Tag, die soll ausgerottet werden aus ihren Völkern.“
(3, Moses 23,24 ff)
Rede zu den Söhnen Israel: Im siebten Monat, am Ersten des Monats, soll euch Ruhe sein, eine Erinnerung durch Lärmblasen, eine heilige Versammlung. Keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun, und ihr sollt dem Ewigen ein Feueropfer darbringen. Und der Ewige redete zu Moses: Doch am Zehnten dieses siebten Monats, da ist der Versöhnungstag. Eine heilige Versammlung soll er für euch sein, und ihr sollt euch selbst demütigen und sollt dem Ewigen ein Feueropfer darbringen. Und keinerlei Arbeit dürft ihr tun an ebendiesem Tag; denn es ist der Versöhnungstag, um Sühnung für euch zu erwirken vor dem Ewigen, eurem Gott. Denn jede Person, die sich nicht demütigt an ebendiesem Tag, die soll ausgerottet werden aus ihren Völkern. Und jede Person, die irgendeine Arbeit tut an ebendiesem Tag, ebendiese Person werde ich umkommen lassen aus der Mitte ihres Volkes. Keinerlei Arbeit dürft ihr tun: eine ewige Ordnung für eure Generationen in all euren Wohnsitzen. Ein ganz feierlicher Schabbat soll er für euch sein, und ihr sollt euch selbst demütigen. Am Neunten des Monats, am Abend, vom Abend bis zum Abend, sollt ihr euren Schabbat feiern.
In diesem WORT GOTTES ist „jede Person“ aus allen „Völkern“ – allen Religionen – der heutigen Welt gemeint. Angesprochen, mögen da die Pfarrer der Kirche einwerfen, sind aber doch nur die „Söhne Israel“! Ja, natürlich kommt es beim Gebet (Tefilla + Schuwa = TeSchuwa) darauf an, wer wen anbetet:
- ist es nicht der biblische Gott, der Schöpfer, den ich anbete, dann ist es ein anderer Gott, ein Götze,
- ist es nicht der biblische Gott, der Schöpfer, dem ich nachfolge, dann ist es hundetprozentig ein anderer Gott, ein Götze, im behandelten Fall, die Kirche und ihre Götter des Neuen Testaments, denen ich nachfolge, glaubend, es sei der biblische Gott, obwohl jeder Christ nachlesen kann, dass es Götzen sind, wenn er denn nicht durch die Kirche die Fähigkeit verloren hätte, bestimmte Worte, wie Versöhnung mit dem Ewigen, oder bestimmte Daten – geschweige denn den Einen Bestimmenden Gott – überhaupt wahr nehmen zu können!
Und doch haben die Kirchlichenleute auf ihre perfide Weise sogar recht, jedoch wenn Buddhisten, Hindus oder Muslime von Versöhnung mit Gott, Seiner Identität und gar seinem festgesetzten Versöhnungstag nichts wissen, kann der Ewige ihnen das Nichtwissenkönnen zugute halten, die Christen aber missachten Gott in vollem Wissen, denn sie haben die Bibel, fast in jedem Haushalt! Was Christen nicht wissen ist, dass sie sich den Götzen der Kirche haben angleichen lassen, willenlos, nicht mehr denken könnend, weil sie nicht einmal mehr lesen können, was in der Bibel steht, denn, ihren Göttern, den Götzen der Kirche, „sind sie gleich geworden“ (Auszüge aus Psalm 115):
Ihre Götzen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden. Einen Mund haben sie, reden aber nicht. Augen haben sie, sehen aber nicht. Ohren haben sie, hören aber nicht. Eine Nase haben sie, riechen aber nicht. Sie haben Hände, tasten aber nicht; Füße, gehen aber nicht. Keinen Laut geben sie mit ihrer Kehle. Ihnen gleich sollen die werden, die sie machten, ein jeder, der auf sie vertraut.
„Ich bin der Ewige, euer Gott“, sind die letzten Worte des Schma Israel. Das war es, was den Neid Roms (bis auf den heutigen Tag) herauf beschwor, weil der Schöpfer damit eben auch „nur“ Sein Volk meinte, wessen Gott Er sei. Und wenn es im Bibeltext oben heißt: „jede Person, die sich nicht demütigt an ebendiesem Tag, die soll ausgerottet werden aus ihren Völkern“, dann ist es ebendiese Demütigung vor ebendiesem Schöpfer, die jeder Person das Leben bringen will, und eine ganz simple Frage an sie persönlich: „willst du leben?“
Dann lerne lesen und verlasse die Kirche / verlasse dich auf den Gott der Bibel,
gmar chatima towa (möge deine Einschreibung [ins Buch des Lebens] abgeschlossen werden),
zom kal (angenehmes, leichtes Fasten)!
- * * * * * * * * * * * * * * Gebet * * * * * * * * * * * * * * * *
Avinu Malkeinu – Our Father Our King (gesungen von Noa Dori)
Unser Vater, unser König, höre unser Gebet: Wir haben vor Dir gesündigt – Sei barmherzig uns und unsren Kindern – Hilf uns, ein Ende zu setzen aller Pestilenz, Krieg und Hungersnot – Bewirke doch, dass aller Hass und alle Unterdrückung von dieser Erde verschwinden – Trage uns aus Gnade ein in das Buch des Lebens – Lass das Neue Jahr ein gutes Jahr für uns sein.