Das Neue Testament wollte das „Wort Gottes“ an die Juden brechen. Grundsätzlich zwar zur Festigung der Weltherrschaft Roms, doch gerade deshalb Segen für die Christenheit und dessen Seelenheil vorgaukelnd. Die NATO brach auf dem NATO-Gipfel zu Madrid 1997 aus dem gleichen Grund seine den Russen 1990 zur heimtückischen Erschleichung der guten Deutschen Wiedervereinigung gegebenen faktischen „festen Sicherheits-Garantien“, → The very fact [deutsch], aus denen auch der heutige, von Lutherpfarrerstochter Merkel, Obama und Biden mit dem Geld von George Soros auf dem Maidan 2014 mutwillig losgetretene Ukraine-Krieg hervorging. Zu Ehren dieses, nun sein 25-jähriges Dienstjubiläum feiernden Wortbruchs, lässt der gute Westen für seine Bürger Ende Juni 2022 wieder einen NATO Gipfel steigen. Wo? Natürlich wieder in Madrid, welch wunderreiche Erinnerungskultur!
Doch liegt es an dir, jedem Einzelnen, ob du deine Zukunft und dein persönliches Seelenheil von früher in deinem Leben geglaubten Märchen, selbstverschuldeten Dramen, Falschaussagen und Kriegen abhängig machen, oder sie im besten Fall für immer begraben willst. Denn diese können sonst nämlich „im Namen des Guten“ zum alles Gute des Ewigen vernichtenden Selbstläufer in deiner Seele werden. In Wahrheit würde so das Böse ins ewige Leben gesegnet, wie es jüngst der Bundesgerichtshof (BGH) mit seiner Genehmigung von „Judensau“ Darstellungen für sein deutsches Volk tat, weil die Judensau-Darstellung durch „Kommentierung“ und „Kontextualisierung“ schließlich doch nicht mehr Juden beleidigend sei.
Kaum ein Tora-Wochenabschnitt bringt die tiefenpsychologische Identitätsfrage in jedem Einzelnen und jedem Volk derart krass zum Ausdruck, wie unsere aktuelle Paraschat „Sch’lach Lecha“ (Entsende für dich)! Es ist eben nicht für Gott, die Tora (Lehre) zu studieren und deren Gesetze zu beobachten, sondern es ist für dich – ganz persönlich – die Gesetze des Gottes Israels zu achten. Dann wird sie im besten Fall ganz automatisch Teil deiner Identität, wie sie im Ersten Gebot der Hebräischen Bibel steht (2.Mo.20), und wahre Kunde des FÜR DICH selbst Erkannten ablegen statt wissentlicher Fake News, wie sie die Zehn Fake-Gebote der Katechismen Luthers oder der römischen Kirche verbreiten. Zehn der zwölf in unserem Tora-Wochenabschnitt nach Israel ausgesandten Kundschafter überbrachten „böses Gerücht“ über das sehr gute Land (towah ha’Arez me’od me’od) zurück von ihrer Kundschaft. Deshalb „starben sie durch einen Gottesschlag vor dem Ewigen“ (14,37). Ihre nachfolgenden Generationen erreichten das heilige Land niemals! Will dies im Umkehrschluss auch heute eine Warnung an all jene Juden senden, die aus falsch verstandenem interreligiösen Dialogbewusstsein den Lügen Berlins, Brüssels und Washingtons, den Fake News der Kirchenstaaten und der NATO, bis zur physischen und geistigen Enteignung Israels nachfolgen?
Paraschat „Sch’lach lecha“ (Entsende für dich): 4. Moses 13,1 – 15,41 || Josua 2
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom
- „Entsende für dich Männer, sie sollen das Land Kanaan abschreiten, das ich den Kindern Israel geben werde; je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr entsenden, jeder ein Fürst unter ihnen.“ (13,2)
Jeder der zwölf Gesandten wird hier vom Allmächtigen „Fürst“ genannt. Also von hohem Adel, wie ihn beispielsweise bis heute auch der Titel „Exzellenz“ für Botschafter ausdrückt. Unter einem Gesandten oder Entsandten, einem Botschafter, versteht der Ewige in unserem Kontext also gleichzeitig auch einen Kundschafter in Gottes Gnaden.
Wenn dieser Botschafter pro Israel oder sogar pro Jerusalem, Gottes Volk, Land und heiliger jüdischer Stadt Kunde tut, dann ist er in der Tora als einer „der ihm nachfolgt“ genannt: „Kaleb Sohn Jefunnes, er soll es sehen, ihm [und Josua] gebe ich das Land, durch das er den Weg zog, und seinen Söhnen, weil er völlig ihm nachfolgte“ (5.Mo.1,36)
Kaleb und Joshua, waren in unserem Tora-Wochenabschnitt von zwölf Gesandten die einzigen, die „gut“ über Israel sprachen. Das Land, das zu bekundschaften war. Die anderen Zehn dichteten und erlogen sich die wildesten, schlechtesten und verleumderisch bösesten Storys gegen Israel zusammen. Das Land also, von dem der Ewige sie, die Juden, als das Land, wo Milch und Honig fließt, hatte „hören“ lassen.
Wir wollen die Polit-Geschichte von heute einmal versuchen, als ein Ganzes zu begreifen. Zu hören, im Gott Gehorsam! Denn seine Liebe zu Gott kann der Mensch nun einmal nur beweisen im Gehorsam gegenüber der Tora, den Fünf Büchern Moses, Gottes Lehre, dem Grundgesetz in seiner Ordnung.
Die Psyche des Christenmenschen scheint sich, wie die Merkelhafte Politik ihrer Nachfolge-Ampel es abgründig offenbart, geradezu archetypisch gegen die Liebe Gottes gekehrt zu haben. Und die Gott Verleumder machen im Verein mit ihren Gerichtshöfen und der NATO Staat damit! Es scheint fast wie Prophetie exakt in unsere Zeit hinein, dass im Gegensatz zu diesen falschen Botschaftern der Liebe die Hebräische Bibel unseren Wochenabschnitt mit dem letzten Satz des Schema Israel-Gebets an Gott („der ich euch aus dem Land Ägypten geführt habe, um euch zum Gott zu sein“) enden lässt, das so beginnt:
- | „Schema Jisrael [Höre Israel], der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig … |→|
Du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem ganzem Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“
Wenn nicht täglich aus dieser Kraftquelle schöpfend, scheint man im Kampf auch gegen seine eigene Psyche und Archetypen oft allein. Besonders aber im Kampf gegen das ach so Heilige Römische Reich Deutscher Nation, das sich aus den Worten des Neuen Testaments (der Widerlegung der Hebräischen Bibel), dem vermeintlichen Herzstück europäischer Kultur, die „Herrenrasse“ züchtete [1. Petrus 2,9]. Eine Identität, einen Geist, den man nun nicht mehr los wird und sich deshalb gleich vom Bundesgerichtshof als zeitgenössisch richtig legitimieren lässt? Doch ist es nicht dein Geist, die Kultur deiner Seele, die über Herrlichkeit oder Verdammnis deines Lebens und ewigen Landes entscheidet? Denn so
- „Meine Stimme: Ob sie das Land sehen sollen, das ich ihren Vätern zugeschworen! Alle, die mich verworfen, sollen es nicht sehen! Mein Knecht Kaleb aber – dafür, dass ein anderer GEIST in ihm war und er mir völlig folgte – ihn werde ich in das Land bringen, in das er gekommen, und sein Same soll es besitzen.“ (14,23-24)
Ist der christliche „Glaube“ nicht das Gegenteil vom ewigen „Studium“ der Tora?
Das Christentum folglich das Gegenteil vom Judentum? Kultur des Sehens versus Kultur des Hörens (Gehorsams)? Dazu s. u. ein Auszug aus dem Hör-Vortrag von Großrabbiner des Commonwealth Prof. Jonathan Sacks, Baron Sacks sel. A.: | Komplett, klick → Tora vom Himmel:
Was sollen wir anschauen, um es richtig zu erfassen? Die „Zizit“. „ure’item oto usechartem“ – „ihr sollt sie sehen und gedenken“.
Und wie fängt der Wochenabschnitt an, in dem die Zizit eine Rolle spielen? „Schelach lecha“ [„Sende aus“! 4. Mose 13,1 – 15, 41] – es ist der Abschnitt über die Kundschafter.
Da werden dieselben Worte gebraucht: „ure’item et ha’arez“ – „und ihr sollt ansehen das Land….“ Das ist das Leitwort. „Und ihr sollt sehen“ – das Wort kommt nur drei Mal in der Tora vor, zwei Mal in diesem Abschnitt.
Die Kundschafter sahen – und zogen daraus bestimmte Schlüsse. Es waren falsche Schlüsse. Was sahen sie? Wann immer Sie eine Verteidigung des Judentums brauchen, hier ist sie. Erinnern Sie sich, dass Mose unter den vielen Dingen, die er den Kundschaftern aufgetragen hat, sagte: „Seht, was es für Städte sind, in denen sie wohnen, ob sie in Zeltdörfern oder in festen Städten wohnen!“ Und sie kamen zurück und sagten, die Städte seien befestigt und sehr groß. Im 5. Buch Mose , Kapitel 1, fügen sie noch hinzu, sie seien bis an den Himmel ummauert. Also: Was machen die Kundschafter? Sie folgerten, wenn die Städte stark sind, dann ist auch die Bevölkerung stark. Das war ihre Schlussfolgerung…“
Schabbat Schalom
Das Urteil des BGH zur Judensau an Luthers Predigtkirche ist ein Skandal und erinnert mich an Rechtsprechung in Preußen schon in den 1920-er Jahren, erst recht später. Der Fisch stinkt vom Kopf her.