4. Mose 25,10 – 30,1 || 1. Könige 18,46 – 19,21

Kommentar von Eric Martienssen:
Im vergangenen Wochenabschnitt ging es um die klare Unterscheidung (hebr. Hawdala) zwischen zwei sich diametral gegenüberstehenden, nicht vermischbaren Dingen: Die Unterscheidung des Fluchs der Nichtjuden vom Segen Gottes über Israel. Und im Prinzip dreht sich darum die ganze Welt. Segnete der allmächtige Gott in der Schöpfungsgeschichte die ganze Menschheit mit den Worten: „Seid fruchtbar und mehret Euch“, so segnete natürlich der Erzvater Isaak auch seinen Sohn Israel (geburtsnamentlich Jakob): „Der allmächtige Gott segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich“. Der stärkste menschliche Fluch gegen diesen Segen Gottes ist die Homosexualität, aus der bekanntlich niemals Fruchtbarkeit und Mehrung erwachsen kann. Doch erst die größte Staatsmacht der Welt, die Vereinigten Staaten von Amerika, USA, sollte aus dem größten Fluch der Nichtjuden gegen den Gott Israels durch Gleichstellungsbeschluss seines muslemischen Präsidenten auch ein Gesetz machen. Da Homosexualität jedes Volk vernichten wird, die Duldung von Schwulen und Lesben im Islam undenkbar unter Christen und sogar Juden jedoch bereits Gang und Gäbe ist, rechnet sich Hussein Obama mit diesem strategischen Schachzug die schnellstmögliche Erreichung der Weltherrschaft für den Islam aus. Und die dummen deutschen Christen – unter antisemitischer Führung von Bundespräsident Pfarrer Gauck und Lutherpfarrerstochter Angela Merkel – leisten ihm, Hussein Obama, bei seinem totsicheren Vernichtungsangriff gegen alle „Ungläubigen“ (Nichtmuslime) sogar noch Schützenhilfe. Schließlich geht es ja auch gegen Russland. Zufällig ist Russland das einzige Land, das ihm und der von seinen homosexuellen Geistesblitz überzeugten ehemaligen Außenministerin (vielleicht künftigen Präsidentin der U.S.A.) Hillary Clinten auf dem Weg zur islamischen Weltherrschaft im Wege stehen könnte! Das Christentum schafft sich ab. Freiwillig! Und dieses stillschweigende Einverständnis des Westens wird auch an Obamas islamistischen Fluch über Israel in der nichtsahnenden West-Presse über die Ermordung der drei jungen Söhne des Gottes Israels → Eyal, Naftali und Gilad (klick hier unseren Kommentar) – deutlich. Überdeutlich jedoch durch Hussein Obamas gestrigen Aufruf zu Friedensgesprächen: „die nur durch eine Zwei-Staaten-Lösung erreichbar erscheint“, wie er sagt. Verschweigen tut er (wie die lutherischen Reichsführer Joachim Gauck, Angela Merkel sowie Oppositionsführerin [EKD-Pfarrerin] Katrin Göring-Eckardt, die Gregor Gysi im Juni nur schwerlich vom Vorwurf „Verbrecherin“ freisprach), dass die Palästinenser das Existenzrecht Israels völlig ablehnen! Wie aber kann man jemandem einen Staat anvertrauen, der nicht will, dass die Menschen im Nachbarstaat überhaupt nur leben? Die Antwort gibt das Neue Testament, denn auch dort steht, dass der Messias der Christen erst dann wiederkommen wird, wenn alle Juden der Welt Christen geworden sind (und wer nicht Christ werden will, wird vergast – darin ist Lutherdeutschland Weltmeister).

Dem gegenüber steht in unserem heutigen Wochenabschnitt, dass jemand Israel im Geiste Gottes, Gut und Böse klar voneinander abgrenzend, führen muss – hinein in das Heilige Land! Jemand mit dem unbeirrbaren Geist Gottes selbst. Um diesen „Jemanden“ (Pinhas ist übrigens der einzige Mensch, dem Gott jeamls das ewige Himmelreich schon zu Lebzeiten versprach) geht es gleich unten weiter. Zunächst bleiben wir jedoch noch im Schluss unserer vorangegangenen Parascha; dem Ende, welches Gott jener Hurerei machte und jeder heute erlebbaren Hurerei auf der Welt machen wird. Wobei die von Barack Hussein Obamas Oberstem Gerichtshof in den USA legalisierte, siehe → Kommentar, die gleichstellende Homosexualität nach menschlichen Gesetzen die größte unter allen Hurereien darstellt, weil sie das Schöpfungsgesetz „seid fruchtbar und mehret euch“ mit gleichzeitiger größtmöglicher Verhöhnung des Gottes Israels aushebelt. Gott wählte zur Ausrottung dieser Gott verlassenenen Geschöpfe damals eine Waffe, mit der er beide auf einmal töten konnte, den Verführer aus den Moabitern (heute Obamas Islam unterlaufenes US-NSA Amerika) wie den Verführten Juden (heute Luther-Deutschland). Nur mit einem Speer war es möglich, Verführer und Verführten gleichzeitig mit einem Stich, denn sie lagen aufeinander, zu töten. Und Er wählte zur Ausübung dieses Todesstoßes gegen die Hurenden einen Mann, einen Juden, der Seine Gesetze befolgte, einen Cohen, einen Hohenpriester: Pinchas! O-Ton Gottes Wort:

    “Da fing das Volk an zu huren mit den Töchtern der Moabiter; die luden das Volk zu den Opfern ihrer Götter. Und das Volk aß und betete ihre Götzen an. Und Israel hängte sich an den Baal-Peor. Da entbrannte der Zorn des Ewigen über Israel und Er sprach zu Mose: Nimm alle Oberen des Volks und hänge sie vor den Ewigen auf im Angesicht der Sonne, damit sich der grimmige Zorn des Ewigen von Israel wende. Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Töte ein jeder seine Leute, die sich an den Baal-Peor gehängt haben. Und siehe, ein Mann aus Israel kam und brachte unter seine Brüder eine Midianiterin vor den Augen des Mose und der ganzen Gemeinde der Israeliten, die da weinten vor der Tür der Stiftshütte. Als das Pinhas sah, der Sohn Eleasars, des Sohnes des Priesters Aaron, stand er auf aus der Gemeinde und nahm einen Spieß in seine Hand und ging dem israelitischen Mann nach in die Kammer und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und die Frau, durch ihren Leib. Da hörte die Plage auf unter den Israeliten. Es waren aber durch die Plage getötet worden vierundzwanzigtausend.“ (25,1-9)

Juden müssten sich gerade heute ihres göttlichen Auftrags wieder bewusst werden, Menschen zu verurteilen, die Unzucht wider die Menschlichkeit und Gott treiben. Denn sie waren zu keinem Zeitpunkt der Weltgeschichte besser oder größer als andere Völker und Nationen. Was ihren Unterschied ausmacht, ist ihre Erwählung zum Demonstrationsvolk Gottes. Juden bezeugen den Nationen, so wird es auch Euch ergehen, wenn Ihr nicht gehorsam werdet! („Höre Israel, der Ewige ist einzig einer … hütet euch, dass euer Herz nicht verführt werde, ihr abweicht, anderen Göttern dient und euch vor ihnen verneigt” – 5.Mo11,16.) Es geht also in erster Linie um Gehorsam. Umso mehr, da die heidnischen Religionen Gottes Gesetze mit dem Vorwurf von „Gesetzlichkeit“ wegwarfen, um ihre eigenen Gesetze zu installieren – allen voran das Christentum der Katholischen Kirche und der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) und ihre → Lutherdekade.

. . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . .

Immerhin, durch das Bekenntnis Ruths, einer von Gott eigentlich für immer verstoßenen Moabiterin
(“Dein Volk ist mein Volk und Dein Gott ist mein Gott!“) wurde auch für Nichtjuden eine Hoffnungstüre zurück zum Schöpfer und Seinem Volk durch Übertritt zum Judentum geöffnet. Ruth wurde sogar die Großmutter von König David und somit zur Hoffnungsträgerin aller Gojim (Nichtjuden/Christen/Heiden), dass diese Gott dereinst erkennen und sich zu Ihm, dem Ewigen, dem Gott Israels, bekehren können würden. Sogar Ruth vermochte es, den Übertritt zum Judentum zu vollziehen. Diese Szene aus dem Buch Ruth im Film:

Stichpunkte der Parascha Pinchas
nach dem jüdischenHawdala-Kalender (JETZT Kalender 5775 bestellen!):
< Friedensbund und ewiges Priestertum für Pinchas. Krieg gegen Midjan. Musterung für Verteilung des Landes. Erbordnung für Töchter. Opferordnung des Jahres || Elijahu (auch Cohen) - gefeiert für den Ewigen. Elischa an seiner Stelle Prophet. 7000 übrig, die ihre Knie nicht vor Baal gebeugt und ihn nicht geküsst > Psalm 50

(Di. 15.7.) Fasten 17. Tamus – Tag, an dem Mosche die Bundestafeln zerschmetterte – Duchbruch der Stadtmauer von Jerusalem (2. Könige 25). Lesungen: 2. Moses 32,11-14+34,1-10 || Jesaja 55,6 – 56,6. Beginn der → dreiwöchigen Trauerzeit bis 9. Av (keine Hochzeiten, kein Haarschnitt, keine neue Kleidung, keine Musik, keine Freudenfeier etc.)

Ruth wurde zu einer „gesetzlichen“ Jüdin. Eigentlich keinem, den irgendwer mag, weil sie fortan im Geiste Gottes wandelte. Niemand, der wahrhaftig mit Gott dem Einen und Einzigen führt, mag irgend jemand. Doch solche Juden in Seinem Geiste sucht der Ewige, gelobt sei Er, heute mehr denn je. Und auch mit den gleichen Worten wie damals, als Moses Ihn danach fragte:

    „Da sprach Mosche zu Gott wie folgt (lemor*): So bestelle Gott, Gott der Geister in allem Fleisch, einen Mann über die Gemeinde, welcher vor ihnen ausgehe und welcher vor ihnen eingehe, und der sie ausführe (aus Ägypten, ihrem Sklavenhause) und der sie einführe (ins Ewige Land), dass nicht die Gemeinde Gottes wie Schafe sei, die keinen Hirten haben.“ (27,15-17)

Deshalb, um vom Ewigen Gott wegzuführen, hat sich die Kirche Roms eigene Hirten gesucht, mit einem Oberhirten in Rom statt im Himmel, dass die Christenschafe nach griechisch-römischen Gesetzen wandelten, was irgendwann in einem Sodom und Gemorra der Perversionen wie Homosexualität enden musste. Doch neue Juden braucht das Land, Israel, Deutschland, Amerika wie auch Frankreich, die so resolut für Gott sind, wie Er für sie ist, wenn sie Ihn hören wollen!

Schabbat Schalom

*) PS: „lemor“ – wie folgt – steht gewöhnlich immer dann in der Tora, wenn Gott Mosche etwas mitteilt, was dieser an die Kinder Israel weiterzuleiten hat. Nur 4x finden wir es an Stellen, wenn Mosche Gott fragt. Dann bedeutet es die Erwartung einer raschen Antwort (Sifri). – O ja, Ewiger, gelobt sei Dein Heiliger Name, komme bald!

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.