2. Moses 25,1 – 27,19; Prophetenlesung (Haftara): 1. Könige 5,26 – 6,13
Schabbat-Kommentar zur Parasha Trumah (dtsch. Hebe) von Eric C. Martienssen:
Unser Wochenabschnitt beginnt wie folgt:
- “Der Ewige sprach zu Mosche: Rede zu den Söhnen Jisrael, dass sie für Mich eine Hebe nehmen. Von jedermann, den sein Herz zur freiwilligen Spende bewegt, sollt ihr Meine Spende in Empfang nehmen.“
Ist es ein Wunder, dass G’tt dieser zum freiwilligen Spenden aufrufenden Parasha Trumah bzw. Terumah den Wochenabschnitt Mischpatim (Rechtsverordnungen) voranstellt, in welchem letzte Woche fast ausschließlich von Zivil- und Strafrecht gesprochen wurde? Wohl eher nicht, denn es heißt in diesem ersten Vers dieser Woche doch explizit, dass es um Meine Spende, also die Spende an G’tt geht, die in Empfang genommen werden soll. Und der Ewige, gelobt sei Er, „hasst gestohlenes Opfer“ (Jesaja 61,8). Folglich musste im letzten Wochenabschnitt erst einmal Recht und Unrecht erklärt werden, damit nur auf ehrliche Weise erworbenes Geld von Herzen gespendet werden würde und nicht irgendjemand auf die Idee kam, gestohlenes oder durch finstere Kanäle und Machenschaften unehrlich erworbenes Geld zu spenden, für G’tt zu erheben, ging es doch darum, G’tt ein Heiligtum zu schaffen, „darin ICH wohne mitten unter ihnen“ (Stiftshütte/Tempel 25,8).
Selten so wie jetzt – durch den viele Jahre von uns geforderten (klick→) Papst Rücktritt – war ein Kommentar aktueller wie dieser. Denn indem das bereits 300 Jahre VOR der Zeitwende eingerichtete Amt des Pontifex Maximus von Rom den prallvoll mit freiwillig gespendeten Schätzen gefüllten Tempel Gottes barbarisch plünderte, um damit das größte Triumph-Bollwerk der Katholischen → Kirche gegen G’tt zu finanzieren, war dies ein historischer Dammbruch, dass künftig nie wieder ein einziger Pfennig der Kirche ehrlich erworben werden würde. Siehe dazu Dokumentation „Das Kolosseum“:
Gemäß unserer Toralesung war es also G’tt selbst (Meine Spende), der das Geld für Seine eigene Wohnung unter den Juden erheben ließ. Und ergo hat die Christenheit/Kirche Ihm, G’tt persönlich, dieses ganze Geld samt Seiner Wohnung genommen, und deshalb „hat G’tt nur deine Väter [Jisrael] angenommen, dass Er sie liebte, und ihre Nachkommen erwählt aus allen Völkern – so wie es heute ist! (5. Moses 10,15). . .
. . . und das macht, trotz eigener Täterschaft, die Völker rasend vor Wut – so wie es heute ist. Damit der Ursprung der finanziellen Enteignung G’ttes durch die Kirche in der heutigen Parascha nicht mehr so auffällig für die westliche Welt und deren in tiefster Finsternis wandelnden Christenmenschen ist, lässt die Kirche ihren Finanzbedarf für ihr Wirken gegen den G’tt der Bibel im Kernland der G’tt- und Judenvernichtung (Martin Luther: „Brennt ihre Synagogen nieder, G’tt zu Ehren, damit G’tt sehe, dass wir Christen seien!“ → Lutherdekade) Bundesrepublik Deutschland seit langem schon vom Staat erheben. Und so manch einer mag da sogar lammfromm, und tatsächlich – wieder – von nichts wissend, fragen, was ist schon dabei, wenn der Staat die Kirchensteuer erhebt, wenn auch u.a. zum Unterhalt für Menschen, die aus der Not des Zölibats heraus Kinder missbrauchen oder in mittäterischer Macht der von G’tt und allen guten Geistern verlassenen → Luthertöchter Merkel, Käßmann, Göring-Eckardt oder Präsident Gaucks zur Ehrung des größten Verbrechers, den Deutschland je hervorgebracht hat, ganz Deutschland zur Steuererhebung nötigen?
Die Wahrheit ist jedoch, dass die Kirchensteuer das geringste Problem ist und sich Merkel genüsslich die Hände reiben kann: Ach wie gut, dass niemand (meiner ach so dummen Bürger) weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß. Denn die Bundesrepublik Deutschland erhebt neben den NUR 9 Milliarden Euro Kirchensteuer satte 15 Milliarden Euro Kirchensubventionen. Aber auch das ist nur Kleingeld verglichen mit den „über 50 Milliarden Euro jährlich für die [vorgeblich] kirchlichen Sozialeinrichtungen Diakonie und Caritas“ (die Gesamtrechung wird Ihnen vorgelegt bei → Stop-Kirchensubventionen: Der Raubzug der Kirche beim Staat), die Merkel & Co. scheinheilig von jedem Bundesbürger – egal ob säkularisiert, Atheist oder Mitglied im vermeintlichen Bund der Steuerzahler – für die eigenen, unehrlichen kirchlichen Zwecke erhebt! Eben, um vorzugeben, Kirche würde etwas Gutes tun, obwohl sich jeder ehrliche Mensch, wenn er sich auch nur fünf Minuten Zeit für die Wahrheit nehmen würde, gerade in unserer Parascha „Hebe“ (Trumah) sehr schnell auf Dinge stoßen könnte, die das Gegenteil nicht nur beweisen, sondern die zum Himmel schreien:
. . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . .
Zum Bau der Mischkan, der Stiftshütte – also des ersten, des mobilen Tempels – grob zusammengefasst:
Ägypten liegt nun hinter uns. Es ist Zeit, uns an die Arbeit zu machen. Israel ist befohlen, die Stiftshütte [Tabernakel, den späteren permanenten →Heiligen Tempel auf dem Tempelberg) zu bauen als Wohnung für den Ewigen.
- Der Zweite Tempel in Jerusalem wurde unter der Ägide des damals amtierenden Pontifex von Rom zerstört. Noch heute wandert der römische (und deutsche) Papst demonstrativ – seine verheerende Macht zur Schau stellend – an jedem Karfreitag im Rahmen des so genannten Kreuzweges zum →Kolosseum, das Rom vom Geld seiner Tempelplünderung finanzierte.
- 1500 Jahre später ruft auch der deutsche Reformator Martin Luther die Christenheit auf, „brennt die Synagogen nieder [die sich die Juden nunmehr in der von Rom heimtückisch herbeigeführten Vaterlandsfremde aufgebaut hatten] →solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien.“ Diesen christlich-deutschen Vorschlag Luthers setzten die Deutschen 400 Jahre später in der ’Reichskristallnacht’ um.
Und wie sieht es aktuell um den Antisemitismus und die neuerliche Zerstörung des Tempels durch die Deutschen Christen aus?
Die Evangelische Kirche in Deutschland eröffnete 2008 durch feierliche Ansprache ihres damaligen Ratsvorsitzenden Bischof Wolfgang Huber die Lutherdekade. 10 Jahre lang will Deutschland, mit den Christen in der ganzen Welt (Lutherischen Weltbund) vereint, auf Anstiftung Bischof Hubers den wohl größten Hetzer gegen das Jüdische Volk und Göttes Heiligtum feiern – es lebe Luther, Deutschland und sein Holocaust . . . Eben diesen Bischof Huber wollte Bundeskanzlerin Angela Merkel an Karneval 2012 noch auf Teufel komm raus als Bundespräsidenten durchboxen !!! Statt eines Lutherbischofs wurde ein Lutherpfarrer Bundespräsident.
- 1948, um vor den Deutschen und den Christen sicher zu sein, wurde Israel wieder gegründet. Doch nur knapp sechzig Jahre später heißt es wieder vernichtend aus deutschen Sendern (O-Ton ’tagesschau’ 31.01.2011):
(Overvoice Richard C. Schneider) „Bundeskanzlerin Merkel betonte, dass die Sicherheit Israels von der Stabilität Ägyptens abhänge und stellte zugleich Forderungen an den ägyptischen Präsidenten…Von Israel verlangte Merkel einen sofortigen Stopp des Siedlungsbaus und eine Fortsetzung der Friedensgespräche mit den Palästinensern, dies sei in diesen schwierigen Zeiten wichtiger denn je.“
(Schneider jetzt mit Mikrofon ’kommentierend’) „Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen erklärte die deutsche Seite den Israelis, sie könnten schon bald so isoliert sein, dass weder die USA noch die Europäer ihnen weiter helfen werden.“Bitte beachten Sie auch aus aktuellem Anlass unseren 2012-Artikel:
Karneval versus Purim
Im Grunde müsste eigentlich jeder deutsche Steuerzahler nur einfach einmal die Bibel lesen, am besten parallel mit den Wochenabschnitten des Judentums. Denn so käme man einmal im Jahr quasi durch die ganze Bibel hindurch. Das Erste was man lernte wäre, dass die Bibel beim 1. Buch Moses anfängt und mit dem 2. Buch der Chroniken aufhört, wo es heißt:
Wer unter euch von all Seinem Volk ist: ER, sein G’tt, ist bei ihm, er ziehe hinauf [nach Jerusalem]!

Kirche am verlogenen Ende ihres Lateins
Doch “zu Mosche sprach der Ewige: Rede zu den Söhnen Jisrael, dass sie für Mich eine Hebe nehmen. Von jedermann, den sein Herz zur freiwilligen Spende bewegt, sollt ihr Meine Spende in Empfang nehmen.“ Vor allem wollte der Ewige also Ihr Herz. Ob Sie es Ihm jetzt wohl schenken und Ihm eine Wohnung inmitten Ihrer Selbst geben wollen?
Mazel Tov weSchabbat Schalom !
BS“D
Schalom, lieber Herr Martienssen!
Es ist in der Tat denkwürdig, wie Ihre Betrachtung zum Wochenabschnitt nahtlos zusammenpasst mit dem Zeitgeschehen in einem Staat, in dem die Kirche die unheimlichste Rolle spielt.
Natürlich ist so etwas einsam Einmaliges auch immer gut geeignet, zum Nachdenken anzuregen und in verschiedenen Richtungen Dingen auf den Grund zu gehen, auf die man bisher viel zu wenig geachtet hat. Warum?
Es wird doch immer augenfälliger, wie internationale Täuschungsmaschinen die Menschheit zum Narren halten, indem sie einen Glauben züchten, der dazu führt, dass die Menschen nichts mehr merken, dass sie auch unfähig gemacht werden, das Spiel des Trickbetruges zu durchschauen.
Sie machen auch sichtbar, wie die Kirchen unabhängig von den Kirchensteuern, die ja im Kontrast zu Trumah auch schon nicht freiwillig sondern unter Einsatz der Staatsmacht erhoben werden, sich in noch viel größerem Ausmaße an dem großen Staats-Säckel bedienen und dadurch von den Kirchensteuern eigentlich so unabhängig sind, dass sie nichts zu verlieren haben, wenn niemand mehr Kirchensteuer zahlt. Das kann aber nur geschehen, wenn alle aus den Kirchen ausgetreten sind, denn anders kann ja keiner dem Zwangsstatus entrinnen.
Gesetzt den Fall, diese Situation würde eintreten, was ja die Befähigung aller Mitglieder voraus setzen würde, mit dem Staatsbetrug zu brechen, dann müsste doch endlich sichtbar werden, worauf dieses gigantische Staatsunternehmen gegründet ist. Es würde ohne Mitglieder aus nackter Macht weiterbestehen durch Besteuerung von Nichtmitgliedern!
Vielleicht würde dabei durchschaubarer, weshalb es im zweiten Weltkrieg auf die Zahl der Toten gar nicht ankam, die in Kauf genommen wurden, bloß um über diejenigen Macht zu bekommen, deren gewaltsamer Tod geplant war?
An dieser Stelle bitte ich Sie, sehr geehrter Herr Martienssen, einmal offensichtlich zu machen, was in den Glaubensbekenntnissen der verschiedenen Kirchen den Menschen abverlangt wird, als ihren Glauben zu bekennen. Geschieht da nichts anderes, als dass die nackte Macht heilig gesprochen wird? Dass Menschen in ihrem Gewissen belastet und abhängig gemacht werden bis zur Unfähigkeit, den Punkt der theologischen Kriminalität zu durchschauen?
Gott schuf die Unterscheidungsfähigkeit. Seine Feinde pochen auf einen dummen Glauben, die Macht, und damit das Geld zu heiligen! Sind das die Herrenmenschen?
Schalom al Israel! Frieden für Israel!