• Das Teuflische ist, dass man – wiederum, wie im Jahr 70 n.d..Z.: der kirchlichen Plünderung Gottes Tempels s.u. – der Gruppe Brings nicht den geringsten Vorwurf der Veröffentlichung unter falschem Namen (Plagiat) machen kann. Denn die hatte nicht öffentlich behauptet, den Song komponiert zu haben. Nein, es waren die Weiterverwerter dieses von Brings gecoverten Cohen-Songs im einfachen Volk, die sich ohne Wissen einfach nur dachten, der Song wird schon von Brings sein, und kurzerhand eigenmächtig darüberschrieben: komponiert von S. Brings, P. Brings, H. Alfter. Der Song hatte auf einmal eine Neue Geschichte – eine christliche Geschichtsschreibung!
• Ebenso war es auch das einfache Volk, das stutzig wurde, alsbald es im biblischen Buch Esther (Vers 9,20 ff.) erstmals eines nie jemals zuvor gefeierten Festes gewahr wurde, das von allen Geschlechtern in allen Ländern an bestimmten zwei Tagen jeden Jahres von Juden und denen, die sich zu ihnen halten würden, als Fest des Festmahls und der Freude zur Erinnerung an die Tage gehalten werden sollte, da sich die Schmerzen der Juden über deren drohende Ausrottung durch ihre Feinde in Freude und ihr Leid in Festtage verwandelt hatten. – Wo war dieses Fest geblieben? Diese Nachfrage des Volkes nach dem biblischen Purim-Fest (etwa seit 356 v.d.Z.) beantwortete der Pontifex Roms etwa 1500 Jahre später unter Bezugnahme auf den die jüdische Vernichtungsgeschichte ins vollkommene Gegenteil verkehrenden „Gottesstaat“-Lehre Augustinus’. Augustinus hatte nämlich die in seiner Zeit geschehene Eroberung Roms durch seine Feinde als Eroberung „des Gottesstaates“ (De civitate Dei – also das christliche Rom) durch den „Staat des Teufels“ (Civitas diavoli – in diesem Fall die Westgoten) betrachtet. Und so war der biblischen Geschichte der Juden durch den Pontifex Roms kurzerhand eine Neue Geschichtsschreibung angedichtet worden. Aus dem biblisch-jüdischen Purim war Karneval geworden. Das ist die Geschichte der Vertreibung der bösen Feinde Roms, die dessen ahnungslosen Schafe heute noch feiern. Und, weil Martin Luther diese absurde Verdrehung des Leides der Juden in christliches Leid voll in seine Lehre übernommen hatte (deshalb: „brennt ihre Synagogen nieder, Gott zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen sind“) besonders auch → vorbildliche Lutheraner-Priesterinnen in der sturzbesoffenen Lutherdekade. Wahre Ehrenmenschen, oder?
• Am verheerendsten jedoch die christliche Geschichts-Umschreibung der Mutter des Christentums: Die Vernichtung Jesu durch den Pontifex von Rom…
…Das Amt des Pontifex gab es laut Geschichtsschreibung seit dem → 3. Jahrhundert vor der Zeitwende. Indem Rom jedoch die Neue Geschichte erfand, dass es dieses Amt „Pontifex“ erst seit dem 5. Jahrhundert gab, konnte die Kirche – die einzig verantwortliche Mörderin Jesu – nichts mit dem Tod Jesu zutun haben. Dass ihr diese Lüge jedoch von ihren nunmehr schon lange gottverlassenen Schafen abgenommen wurde, waren diese Schafe selbst schuld. Sei es aus → Angst oder geistlicher Mittäterschaft unter dem Banner des Kreuzes. Die Tür zur Bildung stand auch dem dümmsten Christenschaf jederzeit offen.
• Heute völlig unstrittig ist die historische Tatsache, dass Rom den Tempel Gottes in Jerusalem und Gottes Heimat Israel im Jüdischen Krieg plündern ließ, um mit diesen jüdischen Schätzen das größte christliche Bauwerk zu finanzieren, welches der Pontifex Roms bis zum heutigen Tag zu jedem Osterfest am Karfreitag zum Zeichen seiner Macht über jede nur erdenkliche Wahrheit demonstrativ und rotzfrech bepilgert. Menschlicher Anstand war auch zu Zeiten schon, als priesterlicher Kindesmissbrauch noch nicht am Runden Tisch Merkels vereitelt wurde, noch nie der Kirche Stärke.
• Und, bei aller Karnevalsliebe, verehrter Narr, verehrte Närrin, wenn Sie nicht einmal eine Dreiviertelstunde Fernsehen investieren wollen, um sich über die Wahrheit zu informieren, um mit Ihrer Ignoranz der folgenden Dokumentation weiterhin alle Wahrheiten mit Nichtwissen widerlegen zu können, dann kann Ihnen auch der Liebe Gott nicht mehr wirklich helfen.
Zunächst Wikipedia:
Um 72, wenige Jahre nach Neros Sturz, gab sein Nachfolger Vespasian das Gebiet der Öffentlichkeit zurück. Dort ließ er binnen weniger Jahre ein neues steinernes Amphitheater errichten, das nicht nur Neros Vorgängerbau auf dem Marsfeld, sondern alle bisherigen Arenen übertreffen sollte. Nach einer neueren Rekonstruktion der Bauinschrift des Kolosseums wurde seine Errichtung aus der Beute des jüdischen Krieges finanziert, unter anderem mit dem im Jahr 70 geplünderten Goldschatz des Tempels von Jerusalem. mehr…
▼ Foto Tafel 1 Ausstellung „Im Licht der Menora“ (bis 10.5.15 im Jüdischen Museum Ffm)
Hier Beweisführung, wie demonstrativ ernst der Pontifex heute noch die Macht über seine eigenen Lügen nimmt:
Allen Juden und denen, die sich zu ihnen halten (und aus der Kirche austreten) würden, wünschen wir ein fröhliches Purimfest.
Purim Sameach (zum Grußkarten-Download klick hier),
Ihr Eric Martienssen
Bild © Diliff / Creative Commons / Retuched by God’s Sabbath International
Ich bin schon lange, seit 1992, aus der Kirche raus. Weil die Kirche Dinge tat, die gegen das Gesetz G-ttes war. Danach ging ich in eine Freikirche die Substitutionstheologie lehrte, also dass G-tt Israel verworfen hätte und wir das neue Israel wären.Ich kämpfte zuerst – als ich merkte, „es hat wenig Zweck“, ging ich weg. In meiner Bibel stand aber drin, dass Israel das Volk G-ttes ist und G-tt ist ewig und es bleibt so.
Dann merkte ich, dass die Bibel andere Feiertage lehrt und einen anderen Kalender. Was ich ja auch sah in Israel. Es ist nun die Frage: will ich die Feste feiern die G-tt eingesetzt hat oder die, welche der Papst eingesetzt hat, der Grund dafür war Antisemitismus.
G-tt wird richten, ob wir wirklich zu Israel halten oder nicht, es kann sogar ganz schwer werden, wie bei Ester. Wer ist bereit dazu!? Ester kam auf diese Weise nicht um, es kam der Sieg! Hätte sie sich feige zurückgezogen, wäre sie mit umgekommen. So wurde alles gerettet.Sie musste aber gegen Todesängste kämpfen. Und liess für sich fasten und beten, damit dieses Pogrom abgewendet wird und sie beim König Gehör bekommt. Mir sagt diese Geschichte wirklich viel. Sie setzte sich ganz ein; nicht nur teilweise, für den Herrn und Israel, und hatte dann Erfolg, und jetzt kann man das mit Freuden feiern.
Diese Freude wünsche ich allen hier beim Purim-Fest
Birgit Zeller