Als einer der Schlüssel für Versöhnung im Staat Israel wurde gestern Abend im Saal Judaica der Synagoge in Köln der Grundsatz angenommen, dass ‚Nur wer seinen Feind kennt, ihn auch lieben kann‘.

Gods SabbatNur wer sein Gegenüber kennt…“ erweiterte God’s Sabbath International in der nachfolgenden, sehr kontrovers aber fair geführten Diskussion. Wie sollte es aber zur Versöhnung zwischen Juden und Palästinensern kommen, wenn – wie vorgestern am biblischen Fest Purim – sich nicht einmal die Christen im Sinne des Wortes G-ttes zu den Juden stellten? Denn in Seinem WORT, gelobt sei ER, stünde das Purimfest quasi als Zeichen für wahre Judenfreunde wie der Sabbat als Zeichen für G-tt und die Seinen. Denn im Buch Ester, aus G-ttes WORT zitiert, Kapitel 9, Vers 27, „…beschlossen die Juden und nahmen Purim an als Brauch für sich und für ihre Nachkommen und für alle, die sich zu ihnen halten würden – wo waren die Christen aber vorgestern, am Purimfest, die sogenannten Freunde der Juden und G-ttes? Ob nicht ein Vertrauen auf G-tt und Seine Zusagen als „Schlüssel“ für wahren Frieden im Nahost-Konflikt und alle Konflikte in der Welt wieder annehmbar wäre, war die Anschlussfrage. Wer lesen könne, der lese…

Es war dies, gestern Abend in der Judaica der Synagoge Roonstraße in Köln, die erste der Früjahr 2009-Veranstaltungen „Das Lehrhaus“ der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, zunächst zum Thema „Israel und Palästina – bürgerschaftliche Friedensinitiativen“ (Bild von links) mit Vreneli Busmann, Schauspielerin in Köln und Referentin des gestrigen Abends, Miguel Freund, stellvertretebnder Vorsitzender der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Initiatior der Bildungsreihe Das Lehrhaus, Professor Peter Busmann, Architekt in Köln und Referent.
Die Nächsten Veranstaltungen aus der Reihe sind am Montag, 30. März 2009, „Pessach – Fest der Befreiung und der Freiheit“ mit Rabbiner Yaron Engelmayer, sowie am 11. Mai (jeweils Beginn 19:30 h): „Die Barmer Theologische Erklärung und die Juden“, mit Prof. Dr. Berthold Klappert.

Schabbat Schalom,
herzlich Ihr Eric Martienssen

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.