Haben die Juden, trotz Holocaust, keine Lehren aus den Lügen der Kirche und ihrer Staaten gezogen? Traut sich niemand mehr, die Juden hassenden Botschaften des Neuen Testaments zu betrachten, infolge deren Ignoranz man sogar nach Kräften bei der undemokratischen Aussendung der Weltherrschafts-Fake News Roms, Luthers, Merkels, Steinmeiers, Göring-Eckardts und ihren lutherischen Kirchentagen behilflich ist? Und zwar nicht nur – wieder Brand aktuell – in Form der Verteufelung der demokratisch gewählten Regierungen Russlands und der USA, sondern insbesondere auch der Alternative für Deutschland (AfD) und des „Apartheidstaates“ Israel. So wörtlich die maßgeblich vom Kölner Stadt-Anzeiger mitfinanzierte Tageszeitung HaAretz vor der Wahl im April: „Rund 100 Mitglieder der nächsten Knesset werden Anhänger der Apartheid sein. Dies hat in keiner Demokratie einen Präzedenzfall.“ Im Grunde darf der Israels Demokratie leugnende Fake News-Support aus der römisch-deutschen Domstadt nicht verwundern, ergreift doch schon das Neue Testament eindeutig Partei für die vermeintlichen Palästinenser: „Denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von den Juden erlitten haben, die den Herrn Jesus getötet haben und die Propheten und die uns verfolgt haben und die Gott nicht gefallen und allen Menschen feind sind.“ (1.Thess.2,14-15) Ist es dann nicht nur zu folgerichtig, dass der Volksverhetzende Wiegenpate Angela Merkels, Martin Luther, fordert: „Erstlich, dass man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke und, was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, damit kein Mensch davon mehr in Ewigkeit einen Stein oder Schlacke davon sehen kann. Und solches soll man tun unserm Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien und solch öffentlich Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilligt haben. Denn was wir bisher aus Unwissenheit geduldet (ich habe es selbst nicht gewusst), wird uns Gott verzeihen.“ – Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation steht bis zum heutigen Tage auf den Fake News-Beinen des Neuen Testaments. Und, wie in allem anderen, irrt Merkels Volksverhetzer N° 1 natürlich auch hier. Denn laut unserem Tora-Wochenabschnitt „Sch’lach Lecha“ (Entsende [für dich!]) verzeiht der Ewige mitnichten wissentliche Fake News. Im Gegenteil, die Männer, die trotz demokratischer Mehrheit „das böse Gerede“ über das sehr gute Land (towah ha’Arez me’od me’od) Israel ausgesandt hatten, „starben durch einen Gottesschlag vor dem Ewigen.“ Will dies im Umkehrschluss auch heute eine Warnung an all jene Juden senden, die aus falsch verstandenem interreligiösen Dialogbewusstsein die Lügen der Kirchen, Kirchenstaaten und deren Regierungen zur physischen und geistlichen Enteignung Israels decken?
Parascha „Sch’lach lecha“ (Entsende): 4. Moses 13,1 – 15,41 || Josua 2
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns
- „Entsende [für dich, Moses] Männer, [und] sie sollen das Land Kanaan abschreiten, das ich den Kindern Israel geben werde; je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr entsenden, jeder ein Fürst unter ihnen.“ (13,2)
Jeder der zwölf Gesandten wird hier vom Allmächtigen „Fürst“ genannt. Also von hohem Adel, wie ihn beispielsweise bis heute auch der Titel „Exzellenz“ für Botschafter ausdrückt. Den eingangs verdeckt genannten Moses hatte Gott bereits vor Beginn des Auszugs aus Ägypten sogar zum „Gott“ eingesetzt: „Der Ewige aber sprach zu Moses: «Sieh, ich habe dich als Gott für Pharao eingesetzt, und Aaron, dein Bruder, soll dein Künder sein.“ (2.Mo.7,1) Unter einem Gesandten oder Entsandten, einem Botschafter, versteht der Ewige also in unserem Kontext gleichzeitig auch einen Kundschafter in Gottes Gnaden. Wenn dieser pro Israel oder sogar pro Jerusalem, Gottes Volk, Land und heiliger jüdischer Stadt Kunde tut, dann ist er in der Tora als einer „der IHM nachfolgt“ genannt: „Kaleb Sohn Jefunnes, er soll es sehen, ihm [und Josua] gebe ich das Land, durch das er den Weg zog, und seinen Söhnen, weil er völlig IHM nachfolgte“, 5.Mo.1,36)
Diese beiden aber, Kaleb und Joshua, waren in unserem Tora-Wochenabschnitt von zwölf Gesandten die einzigen, die „gut“ über Israel sprachen. Das Land, das zu bekundschaften war. Die anderen Zehn dichteten und erlogen sich die wildesten, schlechtesten und verleumderisch bösesten Storys gegen Israel zusammen. Das Land also, von dem der Ewige sie, die Juden, als das Land, wo Milch und Honig fließt, hatte „hören“ lassen. Heute ist das Verhältnis der verleumderischen Kundschafter, bedingt durch kirchliche Völkerverhetzung im Neuen Testament, vom biblischen 10:2 Verhältnis auf 191:2 in den Vereinten Nationen gesunken. USA und Israel gegen den Rest der Welt – oder die ganze Welt gegen Israel und USA? Nur weil DER GOTT der Gott Israels ist, und gleichzeitig der Einzige Eine im Gegensatz zu den Götzen Roms, die sich durch die Auslöschung Israels die apokalyptische Chance auf totale Weltherrschaft erhoffen?
Wir sollten die Polit-Geschichte von heute einmal versuchen, als ein Ganzes zu begreifen. Zu hören, im Gott Gehorsam! Denn seine Liebe zu Gott kann der Mensch nun einmal nur beweisen im Gehorsam gegenüber der Tora, den Fünf Büchern Moses, Gottes Lehre, dem Grundgesetz in seiner Ordnung. Vergegenwärtigen wir uns im Gegensatz dazu doch nur einmal die mittelalterlichen Bilder von jüdischen „Brunnenvergiftern“ aus der christlichen Volksverhetzungs-Industrie, die die Rede von Palästinenserpräsident Abbas vor dem übervollen EU-Parlament vor ziemlich genau drei Jahren wieder hatte wachrufen sollen. Der Palästinenser-Präsident und PLO-Chef Mahmud Abbas mit christlichen Narrativen wörtlich:
- »„Darüber hinaus möchte ich noch sagen, dass vor nur einer Woche einige Rabbiner in Israel ihre Regierung aufgefordert haben, unser Wasser zu vergiften, um Palästinenser zu töten. Ist das nicht eine klare Anstiftung zum Massenmord am palästinensischen Volk?“ – Standing Ovations. Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) twitterte danach: „Eine inspirierende Rede!« ←→ Wie es sich heute abzeichnet, scheinen sowohl Martin Schulz wie auch seine gesamte SPD (Nahles: „SPD und Fatah haben die gleichen Werte und Ziele) jetzt nur noch Randfiguren der Geschichte abzugeben; ein gerechter Schlach-Lecha Gott also? Das es Lutherpfarrerstochter Merkel, Kirchentagspräsident a. D. Steinmeier und Kirchensynodenpräsidentin a. D. Göring-Eckardt, heute Fraktionsführerin der bis in den Himmel gelobten Bündnis90/Die Grünen, es im Glauben gegen Gott und Israel ebenso schlimm treiben wie Abbas, kein Gedanke?
Die Psyche des Christenmenschen scheint sich, wie die Merkelhafte Politik es abgründig offenbart, grundsätzlich, geradezu archetypisch, gegen die Liebe Gottes gekehrt zu haben. Und die Gott Verleumder machen „Staat“ damit! Naheliegend, dass im Gegensatz zu diesen falschen Botschaftern der Liebe die Hebräische Bibel unseren Wochenabschnitt mit dem letzten Satz des „Schema“ enden lässt, das so beginnt: „Schema Israel [Höre Israel]: Er unser Gott ist Einer. Du sollst Gott lieben von ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Macht.“
Israel scheint allein zu stehen in der Liebe Gottes. Besonders natürlich allein im Kampf gegen das ach so Heilige Römische Reich Deutscher Nation, das gemäß Petrus im Neuen Testament aus dem vermeintlichen Herzstück europäischer Kultur die „Herrenrasse“ züchtete. Einen Geist, den man nun nicht mehr los wird? Denn: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht“ (Römische Volksverhetzung à la Neues Testament, 1.Petrus 2,9). Ausgeburt der von Kirche und Staat in die Seele des „Gläubigen“ gepflanzten lügenhaft Volksverhetzenden Bilder-Welten? Doch
Diese Fake-Welten versieht Prof. Dr. Yizhak Ahren in seinem Kommentar zu dem unserem Tora-Wochenabschnitt beigeordneten Psalm 64 in seinem Buch „Verknüpfungspunkte – Warum gerade dieser Psalm?“ (Kiebitz.Edition [ät] gmail.com) treffender Weise mit dem Warnungstitel, „Verleumdung lohnt sich nicht“:
»Welche Sünde einige Kundschafter begangen haben, verrät uns Raschi zu Beginn des Wochenabschnitts Schelach Lecha: „Warum steht der Abschnitt über die Kundschafter neben dem Abschnitt über Miriam? Miriam wurde wegen Übelrede gegen ihren Bruder (Mosche) bestraft; die Böswilligen sahen dies und haben doch keine Lehre gezogen“ (Kommentar zu Bamidbar 13,2). Was haben die sündigen Kundschafter gesagt? „Und sie brachten nun Verleumdung des Landes, das sie erforscht hatten, unter Israels Söhnen und sagten: Das Land, das wir bereisten, um es zu erforschen, ist ein Land, das seine Bewohner aufreibt, und alle Leute, die wir darin gesehen, sind von großer Länge“ (Bamidbar 13, 22). Die Tora berichtet, dass die Verleumder hart bestraft wurden: „Die Männer, welche die böse Verleumdung des Landes vorgebracht hatten, starben durch eine Plage vor dem Ewigen“ (Bamidbar 14, 37). Raschi bemerkt zu diesem Vers, dass die göttliche Strafe dem Vergehen genau angemessen war.
Auch im Psalm 64 ist von Verleumdung die Rede sowie von einer Bestrafung der Böswilligen. Der Psalmist bittet Gott um Hilfe: „Du nur kannst mich bergen vor dem geheimen Plan von Bösewichtern, vor dem, was Gewaltvollbringer in Bewegung setzen, die wie ein Schwert ihre Zunge geschärft, das bittere Wort als ihren Pfeil zum Schuss bereit gelegt, im Verborgenen den Unschuldigen zu treffen. Plötzlich wollen sie ihn treffen und fürchten sich nicht“ (Verse 3 bis 5). Amos Chacham erklärt, dass diejenigen, die Böses erzählen, Gott nicht fürchten.
Aber der ausgeklügelte Plan der Verleumder geht nicht in Erfüllung: „Da traf sie Gott! Ein plötzlicher Pfeil waren ihre Schläge und machten ihre Zunge selbst zur Fallbringerin über sie; bewegt fühlt sich, wer auf sie schaut. Und fürchten lernten alle Menschen und erzählten es als Gottes Werk und begriffen sein Tun“ (Verse 8 bis 10). Rabbiner Hirsch kommentiert: „Der giftige Pfeil ihres Wortes kehrt auf sie selbst zurück, und darin bekundet sich ihr Fall als Gottestat“.«
Der Christliche Gottesstaat Bundesrepublik Deutschland, und mit ihm die an Kindheitstraumata der Lutherpfarrerstochter Merkel erodierende Europäische Union, scheinen nun endgültig am römisch-katholisch erschaffenen Luftschloss „Palästina“ und der daraus resultierenden Islamischen Republik Islam zu scheitern. Von morgens bis abends die, vermeintlich demokratische, Keule gegen die Gewinner des Zweiten Weltkriegs schwingend um den Israel Vernichtungsstaat Iran „in Position“ zu bringen. Aber auch, um ihnen die Demütigung heimzuzahlen. Die gleiche Demütigung also, wie die des heute 100 Jahre alt gewordenen Versailler Vertrags zur Beendigung des Ersten Weltkrieges, die den Grundstein für den Zweiten schon legte. Deutschland kommt aus seinem Gefängnis des Weltherrschaftanspruchs nicht raus! Deshalb die ganzen Lügengeschichten über die anderen Länder wie Israel, Russland und die USA. Es geht um die Volksverhetzende Botschaft ins eigene Volk! Antisemitismus ist eben mitnichten ein Indikator für den Zustand unserer Demokratie. Sondern die Renaissance des Neuen Testaments Roms als seelisches Vehikel der Deutschen, endlich wieder die Weltherrschaft zu erlangen, wie im tausendjährigen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Besonders weil der damalige Pontifex Roms den Alten Gott und sein Altes Volk in dessen Altem Tempel in Jerusalem vernichtet hat, ist der römische Kirchenstaat – auch wenn er sich durch Merkel lutherisch begründet – bis in die heutige Politik hinein ein für alle „sichtbarer“ und irgendwie doch tatsächlich nett erscheinender Weltherrschaftsanspruch. Im „Glauben“, tief seelisch! Juden sollten sich da nicht wieder vereinnahmen lassen. Die gleiche Hetze wie z. B. gegen die AfD wird morgen auch wieder gegen sie losgetreten werden, wie sie gegen Israel, Russland und die USA doch schon in vollem Gange ist. So nüchtern sollte man die kirchlichen Götzen und Luther Kirchentage mit groß zur Schau getragenen Kruzifixen betrachten.
Sichtbare Bilder sind in der jüdischen Religion völlig fehl angezeigt. Einzig nur das Ende unsers Tora-Wochenabschnitts mit dem gleichzeitigen Abschluss des täglichen „Schma Israel“-Gebets verpflichtet zum Sehen (des Gehorsams wegen).
| Klick dazu Artikel → Tora vom Himmel | Rabbi Sacks‘ Vergleich von Altem Testament [Kultur des Sehens] vs. Tanach – Kultur des Hörens … Und zwar mit der Ermahnung, nicht (sehend) den eigenen Augen/Gelüsten „nachzuhuren“ (im lutherisch-westlichen Neoliberalismus verniedlichend oft mit „nicht untreu werden“ übersetzt), sondern Gottes Geboten (hörend) gehorsam zu folgen (15,37-41):
- „ER sprach zu Mosche, sprach: Rede zu den Söhnen Israels, sprich zu ihnen, sie sollen sich ein Geblätter machen an die Zipfel [Zizit] ihrer Kleider, für ihre Geschlechter, sie sollen an das Zipfelgeblätter einen hyazinthnen Faden geben, es sei euch zu einem Blattmal: ihr seht es an – ihr gedenkt all SEINER Gebote, ihr tut sie und schwärmt nicht hinter eurem Herzen und hinter euren Augen, hinter denen ihr herhurt. Damit ihr gedenket, tuet all Meine Gebote, heilig werdet eurem Gott. ICH bin euer Gott, der ICH euch aus dem Land Ägypten führte, euch Gott zu sein, ICH euer Gott.“
Schabbat Schalom


Wenn man etwas unbedingt abwenden will, dann ist es notwendig, dass hierfür a) ein logisches Argument dagegen gefunden werden muss, was b) auch noch das viel wichtigere Argument dafür unwichtig oder unrealistisch erscheinen lässt.
Wir kennen die Geschichte der Kundschafter, wobei es sogar ein realistischer Bericht mit Tatsachen zu sein scheint. Ja, es wurden zwar die einmaligen Früchte aus dem Land mitgebracht, doch schienen die Früchte zu hoch zu hängen, denn zu dem Bericht gehörten auch die Riesen und dass das Land ihre Bewohner zu verschlingen schien…..
Aber genau hier wäre es notwendig gewesen, dass ihre Erfahrungen und der klare Auftrag ihres erlebten G-ttes ihre Befürchtungen überschattet werden sollten, denn alle hatten eine persönliche und gemeinsame Offenbarung erlebt.
Wie konnte das passieren?
Sogenannte Tatsachen werden deswegen oftmals dazu missbraucht, um persönliche Vorteile aufrecht zu erhalten und sie entgegen einer klaren Vision entgegenzuhalten. Hier wurde es sogar eine Rebellion gegen ihren G-tt. In der Torah stehen die Buchstaben nicht punktiert (die Punktierung verleiht die nötigen Vokale), so kann es sein, dass man beim Lesen die Bedeutung verändern kann, wenn man die Vokale anders wählt.
In unserem Fall wird dadurch die Leichtigkeit durch die Sprache deutlich, dass man nur einen Punkt verändern braucht, um die Heuchelei der Fürsten aufzudecken. Der Buchstabe Wav, ein gerader aufrechter Strich kann nicht nur ein W bedeuten, sondern durch einen Punkt an der Seite zum U werden, oder lässt man den Punkt weg, dann wird das Wav zum O.
Was haben sie also gesagt? Bamidbar 13,31:
„….. Wir können nicht gegen das Volk ziehen, denn es ist stärker als >>wir<>ER<<" bedeutet, wobei ER als G-tt gemeint ist. Das ist auch was Rashi kommentiert, dass ihre Aussage sich gegen G-tt gerichtet hatte.
Es waren Fürsten und sie hatten ein gutes Leben, sie konnten den ganzen Tag und die Nacht Torah lernen, brauchten sich um den Lebensunterhalt nicht sorgen und waren absolut behütet. Sie wussten aber auch, dass wenn sie ins Land ziehen würden, sie zu Arbeiter und Soldaten herabgestuft werden würden und dazu benutzten sie diese Ausrede, ihre Fakten konnten dabei nicht die Macht ihres G-ttes verdecken, doch ihr persönlicher Status war ihnen wichtiger.
Wie ein Sitz in der Knesset oder ein Amt wichtiger sein kann, als sich den tatsächlichen Aufgaben zu widmen, sehen wir heute etwas ähnliches. Das erste Mal wurde ein Parlament in Israel gewählt, was nicht regieren kann und jede Partei gerade das erhalten hatte, was sie nicht wollte. Statt sich dem Auftrag G-ttes zu stellen und Israel stark zu machen in der Welt, war jedem der eigene Sitz wichtiger.
Wenn wir davon ausgehen, dass auch viele von den verlorenen Stämmen Israels im Westen verstreut sind und ebenso Israel heute stärken sollen, indem sie sich Israel wieder anschließen, dann sehen wir sogar in Deutschland die gleiche Heuchelei. Von der deutschen Staatsräson werden bedenkliche Schwierigkeiten gesehen und der eigentliche Auftrag Israel zu unterstützen mit ekelhaften Auflagen und Vorschriften unmöglich gemacht, damit sie ihre westliche Ruhe nicht verlieren.
Wie es richtig gelaufen sein sollte, lesen wir dann in der Haftara, da die Kundschafter Kaleb und Pinchas den waren Sinn ihrer Aufgabe selbstlos und unter Gefahr erledigten, als sie Jericho ausspionierten. Dass es keine Gefahr gab für den früheren Einzug ins Land, erfahren wir von der Gastfrau Rahab, die die Kundschafter versteckte, sie sagte, dass nach dem Auszug aus Ägypten, der Spaltung des Meeres und nach dem Krieg gegen Amalek, alle Menschen und Nationen davon gehört hatten und in hilfloser Angst waren. Die böse Medienpropaganda der Fürsten hatte diesen Vorteil einfach dem Volk vorenthalten und statt dessen ihm Ausreden vorgegeben, um sich ihren ruhigen Platz zu sichern.
Heute hat diese Medienpropaganda leider ein Beispiel geschaffen, wo Juden und auch die aus den Stämmen sich immer noch dazu hinreißen lassen um Anklagen oder Auflagen für Israel immer noch als Ausrede zu benutzen, damit sie den Auftrag und dem Angebot G-ttes sich nicht auferlegen müssen und in ihrer Wüste verweilen zu können.
Doch selbst eine geringe Frau, diese Gastgeberin Rahab, die den Kundschaftern Hilfe geboten hatte, wurde bei der Einnahme für sich und ihrer Familie die Rettung garantiert. Sie hatte mit nur wenigen Leistungen, aber mit Mut, das geschaffen, was große Fürsten Israels wegen ihrer Bequemlichkeit vor ihrem G-tt verspielt hatten.
Viele liebe Grüße, auch an Fam. Kiebitz und Shabbat Shalom!