1.Mose 37,1 – 40,23; Amos 2,6-3,8
von Eric Martienssen:

Wir nähern uns mit unserer Parascha „Wajeschew“ – wie ihr Name „es siedelte“ schon sagt, also Siedlungspolitik zum Ärger von Palästinensern unter Mahmud Abbas alias Abbu Mazen, Europäischer Union sowie Deutschen unter Luthertochter Angela Merkel plus Lutherpfarrer Gauck und den USA unter Barack Hussein Obama, das Hussein macht es besonders deutlich – den Kernfragen der Menschheit bis auf den heutigen Tag! Beziehen wir den Papst der Katholischen Kirche noch mit ein und stellen wir unsere Gesamtliste dem Ewigen und Seinen alleinigen Freunden heute, Israel unter Führung Netanjahus und Russland unter Führung Putins gegenüber, erhalten wir ein Gruppenbild der Weltpolitik von gestern, heute, und, durch die Prophetie Amos‘, der Verheißung für die gesamte Menschheitsgeschichte und weit darüber hinaus bis dereinst der Messias kommen wird – käme er doch morgen schon! Denn ausgeschrieben heißt der erste Satz des Wochenabschnitts „WaJeschew Ja’akow beErez megurei awiw beErez Kena’an – Es siedelte Jakob im Land der Gastschaft seines Vaters, im Land Kanaan“. Der, der da siedelte, war also niemand geringerer als Jakob, im letzten Wochenabschnitt sagte Gott zu ihm: „nicht Jakob soll deine Name fortan gesprochen werden, sondern Isra-El, denn gekämpft hast du mit Gottheit und mit Menschheit“. Jakob / Israel ist es demnach, der / das vor Gott für alle Menschheit streitet. Und Israel hatte zwölf Kinder / Stämme (ebenso 12 Stämme übrigens wie Ismael / von Mohammed später in den Islam verfälscht). Wie später durch das Christentum und noch später durch den Islam, war Eifersucht auf die Nähe Israels zu seinem Gott also vorprogrammiert. Obwohl Israel doch ein Segen sein sollte, denn es streitet schließlich für Dich, jeden Menschen, vor dem Ewigen, gelobt sei Er, also direkt in der Sphäre einer Heiligkeit, in der es andere Völker wegen völliger Desorientierung nicht einmal fünf Minuten aushalten würden.

Doch die Dimension Israels als Vorkämpfer für die gesamte Menschheit (Schöpfungsgeschichte: „zum Bilde Gottes schuf er sie“) wird von HaShem im Kampf Seines Auserwählten Volkes unter sich vorweg genommen, denn „Israel liebte aber Josef [Joseph] VOR all seinen Söhnen, denn ein Sohn des Alters war er ihm.“ (1.Mo.37,3) Seine Brüder (die Menschheit) beneideten ihn dafür, vom Vater (im Himmel) bevorzugt zu werden, und wollten ihn töten, die auf Josef liegende Verheißung nicht ahnen könnend, dass Josef es sein würde, der sie einst „retten“ würde (wäre heute eine „Verschwörungstheorie“), sie nach Ägypten bringen und sie aus (ihrem) Ägypten hinauf führen würde (nach Jerusalem / ins Ewige Leben bei Gott). Und, Hand aufs Herz, hätte jemals zuvor jemand daran gedacht, dass ausgerechnet Russland dereinst vehementester Verteidiger Gottes Moral- und Gesellschaftsordnung – einschließlich des Kampfes gegen Homosexualität und des Verlustes der Menschenwürde – sein könnte, s. → Putins Valdai-Rede 2013? Im hinteren Teil dieses nur 4-minütigen Videos dokumentiert der Präsident von Weissrussland, Alexander Lukaschenko, sogar eine „Verschärfung der Krise der westlichen Zivilisation … der Moral und des Geistes.“ Dafür würde „Putin in unseren Medien schlecht gemacht, wie Israel“ kommentierte eine Leserin unseren letztwöchigen Kommentar über Satan als Gegenspieler Gottes (im einzelnen Menschen). Israel und Russland in Gott vereint und von der christlichen Welt dafür gemeinsam verurteilt, ist das nicht ein geradezu messianisches Bild, wo das – wenn es nach Merkel ginge, es geht aber nicht nach ihr – vermeintlich unchristlichste Land der Welt samt der östlichen Ukraine all Seinem Volk (s.u.) hinzu gefügt wird, aber kein einziges vermeintlich „christliches“ Land.

Bis heute wissen die heidnischen Völker, allen voran Christen und Muslime nicht einmal, dass das letzte Buch der gesamten Bibel, also alle Prophetien, Gottes gesamte Verheißung für alle Menschheit (Tanach), mit den Worten für das Ewige Leben aller Menschen aus allen Nationen, die sich Seinem Volk angeschlossen haben werden, beschlossen und versiegelt ist, wer unter euch von all Seinem Volk ist: ER, sein Gott, ist bei ihm, er ziehe hinauf.“

. . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . .

Der → Hawdala-Kalender von Jehonatan Kiebitz in Ramat Bet Shemesh, IL, fasst die aktuelle Parascha mit den Worten: „Josephs prophetische Träume. Traumdeutung im Gefängnis“ zusammen, ebenso wie die aktuelle Haftara: „Gott offenbart Seinen Ratschluss Seinen Knechten“. . .

. . . also den Menschen, die Ihm gehorsam sind, also Ihm zuhören! Das sind heute nur Israel und Russland, dereinst jedoch alle Übriggebliebenen aus den Völkern.

Ist es nicht erstaunlich, dass ein einziger Satz, den sich die Kirche in ihrem Neuen Testament vor 2.000 Jahren erfunden hat, geradezu als würde kein einziger Christ in der Zwischenzeit zur Besinnung gekommen sein, was sicherlich auch der Fall ist, heute noch tagtäglich den Antisemitismus der ganzen NATO-Welt befeuert und gegen Israel und dessen Siedlungspolitik aufzuhetzen vermag, als wäre es heute erst geschrieben:
„Denn ihr [armen Palästinenser] habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von den Juden erlitten haben. Die haben den Herrn Jesus getötet und die Propheten und haben uns [arme Christen] verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen Feind.“ (vgl. → Drei Hauptentwertungen Gottes in NT und Koran)…
…und dies, obwohl die Joseph / Josef / Yusuf-Geschichte inkl. Traumdeutung im Koran doch fast gleich lautet?

Wir erkennen, dass, zusammen mit 1.400 Jahren Koran im Islam (und nichts anderes wurde, wie heute der Islamische Staat IS von EU und USA, seinerzeit im Tschetschenienkrieg seitens Russland bekämpft) also 3.400 Jahre Welt-Power gegen Gottes-Schöpfung hinter uns liegen. In seinem aktuellen Chanukka-Artikel legt Jehonatan Kiebitz tiefere Ebenen der Hinterlist der paradiesischen Schlange (Teufel / Satan / Ankläger) offen, klick → Jüdisch oder Christlicher Messias?

Natürlich könnte Gottes Verheißung schon morgen beginnen. Doch die Völker / Nationen haben nicht das allergeringste Interesse daran. Im Gegenteil! Allen voran das Volk, welches die Juden – Jehuda, dem wir in dieser Parascha Kapitel 38 auch in einer wenig ruhmreichen, wenngleich voll menschlichen (die Menschheit auch in ihrer Hurerei abbildenden) Art und Weise begegnen – mit der von Martin Luther initiierten Reichskristallnacht beginnend fast ausgelöscht hätte, Deutschland! (Luther: „Brennt ihre Synagogen nieder, damit Gott sehe, dass wir Christen sind!“) Natürlich könnte Angela Merkel den PLO-Gründer Mahmud Abbas vor dessen nächsten Besuch in der Bundesrepublik Deutschland einfach fragen: „erkennen Sie das Existenzrecht Israels an?“ Wenn nein, kein Besuchsrecht in Deutschland! Doch diese Frage würde die Tochter eines lutherischen Pfarrers und überzeugte Lutheranerin gerade deshalb niemals einem Palästinenser- oder iranischen Präsidenten stellen, weil dann eben morgen bereits die Verheißung anbrechen, übermorgen der Messias (Mashiach) kommen könnte, und ihr dann ihr ganzes kirchliches Lügenhaus mitsamt der kompletten christlich-römischen wie auch westlich-muslimischen Weltordnung um die Ohren fliegen würde. Schließlich hatten die Römer und die Deutschen sich über die letzten beiden Jahrtausende u.a. durch Verfolgung, Enteignung, Aussiedlung, Ermordung und Vergasung von Zig-Millionen „Zeugen der wahren Geschichte“ alle Mühe damit gegeben, den Gegenentwurf zu Moses (Tora / Gesetz / Fünf Bücher Moses) in den Köpfen ihrer an diesen Unsinn „Glaubenden“, den „Gläubigen“, zu installieren.

Da macht es keinen Unterschied, ob es sich um Mohammed im Koran oder Christen im Neuen Testament wiederfindende „Gläubige“ handelt, vielleicht auch nur um ganz normale deutsche Bürger, Mitläufer des Systems der Römisch-katholischen Kirche, des Papstes Franziskus, der Evangelischen Kirche Deutschlands, deren EKD-Gliedkirchen oder vollwertigen Mitglieder, die den islamistischen Terror international im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK, auch: Weltkirchenrat – engl. World Council of Churches / WCC) direkt oder indirekt durch Unterstützung der Lutherdekade oder Deutschlands vermeintliche „Israelkongresse“ befeuern → vgl. Offener WAJEZE Brief: Nicht zum Israel Kongress ziehen!

Wie aktuell im von Obama erlogenen und von Merkel christlich brav umgesetzten Ukrainekrieg, ist teuflische Angstmache zur geheime Staatsräson erklärt. Und damit ist Deutschland auch vermeintlich, wenngleich aus dem Reich der Tiefe, gut beraten. Schließlich hatte auch die Hauptangst von Josefs Brüdern nur darin bestanden, dass ihre eigenen Verbrechen gegenüber „dem Vater“ auffliegen würden.

Es ist Ihre höchst persönliche, innerste und seelischste Aufgabe, sich los zu machen von der Eifersucht, frei von der Angst der Lügenworte der Kirche oder Mohammeds, und machen Sie sich mit unserem spannenden Wochenabschnitt „es siedelte“ auf in Ihr persönliches Ägypten, auf dass Sie mit dem Ewigen und Seinem → Ersten Gebot (bereits die christlichen Zehn Gebote sind ein blanker Hohn gegen Gott), „hinaufziehen, IHM ein Haus zu bauen in Jerusalem, in Jehuda“ zum Leben – leChaim!

Schabbat Schalom und → Chanukka Sameach mit unserer jüdischen Weihnachtsgeschichte!

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.