1. Moses 25,19 – 28,9; Prophetenlesung: 1. Samuel 20,18-42
Kommentar von Eric Martienssen
25,19: „We’eleh Toldot Jizchak ben-Awraham …“ – „Dies sind die Nachkommen [Geschlechter/Zeugungen] Isaaks, Sohn des Abraham…“ Bereits der erste Satz unseres aktuellen Tora-Wochenabschnitts bringt die innere Gefühlssuppe aller Geschlechter der Welt – mit Ausnahme der hebräischen – zum Überkochen: Was ist denn mit dem „anderen“ Sohn Abrahams, Ismael? Sind dessen Geschlechter bis zum heutigen Islam von der Bibel (=1. Moses – 2. Chroniken) etwa ausgeschlossen und somit auch die der palästinensischen Intifada-Attentäter am Tempelberg Gottes in Jerusalem aus Fatah, Hamas sowie die Geschlechter der ideologischen Unterstützer eines Palästinenserstaates wie Deutschland, USA, EU, UNO und auch – vom Westen ungewollt – des IS, dem ein Islamischer Staat Palästina ethnisch natürlich herzlich willkommen wäre? Wie leicht sitzt man mit seinen selbst erwählten „Wertegemeinschaften“ im falschen Boot! Gegen Gott! Inmitten eines an Möglichkeiten vermeintlich Wasser reichen Sees, bei genauerer Betrachtung jedoch gefüllt mit völlig „anderen“ Werten, als den Werten Gottes! Dem Boot aller „anderen“ restlichen Geschlechter der ganzen Welt, die den Gott nicht wie Abraham und Isaak als ein einiges, ewiges Wesen (he: echad) anbeten und die der Gott deshalb auch aus der Zielführenden Betrachtung Seiner Weisung (he: tora) schlicht herauslässt? Wie z. B. bei den selbstherrlichen Zielen der Luthersöhne Deutschland und USA, die in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts den einen einigen, ewigen Gott erneut einer falschen Wahl Seines Volkes bezichtigten und ihre Bevölkerung entsprechend vor dem „Jüdischen Bolschewismus“ warnten, einer erstmals gleichzeitigen Staatshetze gegen alles, was Luther vierhundert Jahre zuvor zur Ausmerzung angeordnet hatte. Die antisemitische UND antikommunistische Hetze, die den Ersten und Zweiten Weltkrieg Deutschlands befeuerte und alleine nur im Zweiten 25 Millionen Russen und 6 Millionen Juden, barbarisch von Deutschen geschlachtet und verbrannt das Leben kostete, erfährt dieser Tage eine merkelinisch-obama’sche Renaissance. Und zwar in der Ukraine UND in Israel!
Doch vom Präzedenzfall für das bewusst Gott verlassene Treiben des deutschen und amerikanischen Volkes gegen die beiden Völker, die Gott als einzige auf der Welt heutzutage Gehorsam zollen – das eine durch Synagogen-Gottesdienste, das andere durch Wahrung Seiner Gesetze wie rigoroses Verbot von Homosexualität – lesen wir mittelbar in unserer aktuellen Parascha. Die Gottesverachtung wird deutlich daran, dass Esau (Esav/Essaw) unwürdiger Weise sein Erstgeburtsrecht verkauft … für einen Teller Linsengericht! Es hat also einen triftigen Grund, dass Gott diese Episode durch Seinen Propheten Maleachi (1) derart drastisch quotiert: „Jakob habe ich geliebt. Esau aber habe ich gehasst … man wird Edom [=Nachkommen Esaus] nennen „Gebiet der Gottlosigkeit“ und „Das Volk, das der Ewige bis in Ewigkeit verwünscht hat“. – Ist nicht augenfällig, dass eine einzige Person in Deutschland, Tochter eines Lutherpfarrers (O-Ton Luther: „Brennt ihre Synagogen nieder!“), wieder genügt, um mit einem einzigen Wort wie „Siedlungspolitik“ ihre Schergen hierzulande zur Weißglut und in Jerusalem, mit Waffen und Äxten befrachtet, zur Synagogenstürmung zu bewegen? Ein weiteres Wort von ihr, „Völkerrechtsbruch“, ist der Volksverhetzung ganz Deutschlands, sogar vermeintlich denkender Eliten, dienlich. Beide Wörter zusammen ergeben die Zutaten für die Wiederaufnahme des deutschen Kampfes gegen die „Jüdischen Bolschewiken“ (kirchlich entsprechende Volksverhetzung klick Artikel → Reichskristallnacht Luthers), die die willigen deutschen Bürger schon in den 1. und 2. Weltkrieg führten. Was noch 2009 für den → SPIEGEL „Absurde Vorstellung“ war, dass Deutschland alle seine zur Wiedervereinigung gegebenen Versprechen brechen würde und jetzt von allen Guten Geistern verlassen umgehrt Russland des Wortbruchs bezichtigt, lässt Ähnlichkeiten wie zum lang geplanten „Russland-Überfall 41“ erkennen. Sind die Deutschen in ihrem Weltherrschaftswahn gar wie die Palästinenser in ihrem selbstgemachten Krieg gegen Gott tatsächlich „das Volk, das der Ewige bis in Ewigkeit verwünscht hat“? Es wäre allerhöchste Zeit vor dem von Merkel kaltblütig in der Ukraine selbst gemachten totalen Krieg, dass sich das Volk jetzt von Merkel hier, Obama dort, trennen und die Gemeinschaft mit Gott und den Jüdischen Bolschewiken suchen würde, die sie jetzt, vermeintlich als aufrechte Lutheraner vor der Weltmachtübernahme stehend, in ihrer UNO und Australiens G20-Gipfel auf die Isolationsbank setzen: Israel in Person Benjamin Netanjahus und die Russische Föderation in Person Wladimir Putins. Denn immer seltener sind verantwortungsvolle Politikerstimmen wie die von Matthias Platzeck geworden, der als ehemaliger Ministerpräsident, Bundesvorsitzender der SPD und heutiger Präsident des Deutsch-Russischen Forums im aktuellen, mit → „Der Dschihad-Kult“ titulierten SPIEGEL den Westen mit sensiblen Augenmaß auffordert, mehr Verständnis für Russlands Präsident Wladimir Putin zu zeigen und die russische Annexion der Krim nachträglich zu legalisieren. „Wir müssen also eine Lösung finden, bei der Putin nicht als Verlierer vom Feld geht.“ Auch sollte man wissen, dass der von Arabern mit dem Ehrentitel „Vater des Dschihad“ (Abu Dschihad) gewürdigte Mann, der deutsche Bankerssohn Max von Oppenheim war, der für Kaiser Wilhelm II. im Ersten Weltkrieg dazu in den Mittleren Osten geschickt wurde, um Araber und Engländer gegeneinander aufzuhetzen, sodass den Deutschen – wenn beide Heere sich vernichtet hatten – die Macht über das Osmanische Reich, besonders aber Israel und dessen Gott und Tempelberg zufiele.
Den allerersten Präzedenzfall für dieses Gottesbewusste Verhalten Matthias Platzecks hingegen hat der Ewige, gelobt sei Er, in den Nachkommen des guthin ersten Menschen, he: adam, angelegt, im Brudermord Kains an Abel. Entsprechend diesem darf sich jeder Mensch frei entscheiden, bis heute! Nur gestattet sich der eine Gott dem Mörder mit auf dessen weiteren Lebensweg zu geben, dass seine Nachfahren verflucht seien, weil Kain seine schlechte Gesinnung, seinen Geist, nicht beherrschen konnte (4,7: „Meinst du nichts Gutes, so lauert die Sünde vor der Tür, und dich begehret sie; du aber herrsche über sie“)!
Reden wir über den Geist/Seele eines Menschen, so wird dessen Ziel hinterfragt:
Ist sein Ziel der eine Gott, Gottes Macht, oder ist sein Ziel sein eigenes Ich, selbstverwirklichende Macht? Reden wir über den Geist von Nationen, ist das nicht anders. Jedenfalls dann, wenn ein Volk durch souveräne Wahlen seine Regierung bestimmt. Reden wir über Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika, so folgen deren Regierungen entsprechend Eigenzeugnis Martin Luthers Weltsicht. Das hat einen verheerenden Grund, den man wissen und sich durch „Wirtschaftswunder“ und „The American Dream“ – beidenfalls vorrangig durch die Automobil-Industrie realisiert – nicht blenden lassen sollte, s. WIKIPEDIA „Jüdischer Bolschewismus“:
-
„Der amerikanische Autounternehmer Henry Ford verbreitete in seiner 1920 bis 1924 erschienenen Artikelserie The International Jew die Verschwörungstheorien der → Protokolle der Weisen von Zion, auf die er sich explizit berief. Außerdem behauptete er, der russische Bolschewismus und seine Ableger in den amerikanischen Gewerkschaften seien in ihrem Wesenskern jüdisch.“ … „Parallel zur Hetze gegen den Bolschewismus zeigten sich in der Weimarer Republik Bestrebungen, die nach dem Ersten Weltkrieg entstandenen Nationalstaaten Polen und die Tschechoslowakei in ihrem Existenzrecht in Frage zu stellen und an einer seit dem 19. Jahrhundert propagierten angeblich natürlichen deutschen Expansionsrichtung nach Osteuropa festzuhalten“ … „In Mein Kampf verband Hitler Judenhass und Feindschaft gegen die Sowjetunion.“ …: „Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekenntnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Äther ziehen.“ … „Als Ziele des Nationalsozialismus nannte Hitler zum einen, diese jüdische Weltverschwörung zu stoppen, zum anderen für das deutsche Volk Lebensraum im Osten zu erobern.“
Aktuell glaubten die von Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Hussein Obama für eine westliche Weltmacht verhetzten deutschen und amerikanischen Bürger wieder, diese Jüdischen Bolschewiken erfolgreich auf die Strafbank der UNO-Weltgemeinschaft und Weltwirtschaftsgipfel gesetzt und so der Überrollung der westlichen Wertegemeinschaft – im Gegensatz zu göttlichen Werten – preis gegeben zu haben. Dann bahnte sich in Israel ein kaum beachtetes Fiasko für die westlichen Gottheiten an. Ausgerechnet im Kernland des christlichen Glaubens, der in Wirklichkeit rein gar nichts mit dem Gott Israels, sondern ausschließlich mit der Kultur Roms zutun hat und im Koran wird Jerusalem und der Tempelberg mit keiner einzigen Silbe erwähnt. In Israel also soll das mittlerweile zur Weltsprache avancierte Bolschewiken-Russisch als 3. Staatssprache anerkannt werden, da heute fast 900.000 Menschen dort leben, die vor allem nach 1990 aus der früheren UdSSR einwanderten. Sie stellen somit die größte „geschlossene ethnische Gruppe“ des Landes dar. Und was hatten Deutsche nicht schon alles zur eigenen Weltmachtergreifung getan, zuletzt auch vereint mit Amerika. Als Moslem dem Islam verpflichtet, berücksichtigte Obama vorrangig natürlich, dass nichts die westliche Gesellschaft derart nachhaltig zerstören können würde, wie die Entfesselung der schwulen Homosexualität. Um dem Islam, seiner nie abgelegten Geburtsreligion, vermeintlich den Weg zur Weltherrschaft zu ebnen hatte er als Erstes im Präsidentenamt überhaupt auch ein entsprechendes Antidiskriminierungsgesetz erlassen. So unterschiedlich und einfallsreich können Interessen ausfallen, wenn das Ziel der einzelnen Menschen, ihrer Ethnien, Nachkommenschaften – schlicht ihrer Geisteshaltungen – nicht der Gott Israels, also Jakobs ist.
Im Schacharit leSchabbat wird in den Synagogen gen Schluss das Lied zur Ehre Gottes gesungen, Vorbeter: „Seine Pracht ruht auf mir und ich bin stolz auf IHN. Er ist mir nahe, wenn ich IHN rufe.“ Gemeinde: „Er ist weiß und rot (=gütig und streng), Sein Gewand ist rot, als hätte Er die Kelter getreten, da Er von Edom kam.“ Vorbeter: „Er zeigt dem Bescheidenen den Tefilin-Knoten, so war das Bild vor seinen (Moses) Augen … von Anfang an war Dein Wort Wahrheit; Du rufst von jeher die Generationen. Wende Dich Deinem Volk zu, das Dich sucht.“
Und hier noch kurz ein bemerkenswerter Beitrag aus der Weisung (Torah, 5.Mo23,8):
„Verabscheue den Edomiter nicht, denn er ist dein Bruder“ ↔ im Gegensatz zu einem Christen, mit dem das Judentum in gar keiner Weise verwandt ist. Ein solches Verwandtschaftsverhältnis ist eine blanke und kranke Erfindung des von Gott und allen guten Geistern verlassenen Roms, um im aufs Schändlichste missbrauchten Namen Gottes die Herrschaft über alle Völker der Erde zu erlangen. Sogar Gottes Tempel auf dem Tempelberg hatten die Römer unter der geistlichen Führung des heute noch regierenden Pontifex geplündert und zerstört, um mit der Beute sowie der Versklavung von mehr als 30.000 Juden den Bau des „wichtigsten Symbols der westlichen Kultur“ zu finanzieren, s. → Kolosseums-Kultur Roms versus Gottes Tempel in Jerusalem. Wer hat in Anbetracht solcher vom Westen als „politisch korrekt“ attestierter Lügen noch Fragen, wie die Muslime terroristisch einen Anspruch auf einen Berg in Israel erbomben können, der im Koran nicht einmal erwähnt ist? Im Führungskader der PLO zeichnete für das Massaker bei der Olympiade München 1972 der damals noch nicht so bekannte Terroristenstratege Abu Mazen alias Mahmud Abbas verantwortlich. Heute heißt ihn die Lutheranertochter („Brennt ihre Synagogen nieder“) Angela Merkel als Staatsgast der Bundesrepublik Deutschland herzlich willkommen. Derweil Lutherpfarrer Joachim Gauck als Bundespräsident – aus einer Kirche heraus! – die demokratische gewählte und legitimierte Partei, die LINKE, unter dem Jubel der halben Nation verunglimpfend in Frage stellt, nur weil diese, meistens durch Gregor Gysi, Putins Forderung nach Sicherheit für Russland unterstützt. Vorfahren und deren ggf. falsche Entschlüsse hat jeder Mensch auf seinen Lebensweg mitbekommen. Was der liebe Gott, gelobt sei Er, uns in der Parascha „Nachkommen“ vielleicht nahe bringen kann, ist Sein wunderbar erfüllender Gedanke, dass Er jedem Menschen auch die eigene Entscheidung darüber in die Hand gegeben hat, IHN oder sich selbst – also Satan, wie wir letzte Woche zu „Chaje Sarah“ schrieben – als Ziel des Lebens zu wählen, und ausgemachte Satansbräute in die Wüste zu schicken! Wie sagte doch Mosche Rabenu (unser Lehrer Moses) am Schluss seines Lebens (5.Mo.30): “Siehe, ich habe dir heute vorgestellt das Leben und das Glück, den Tod und das Unglück, Segen und Fluch. Wähle das Leben!”
Schabbat Schalom
Wir sollen nichts unversucht lassen, der Wahrheit zu helfen ans Licht zu kommen.
Deshalb bitte ich gerade die Anhänger des Christentums, den untenstehenden Beitrag zu lesen.
Vielen Dank, dem Verfasser, für seine Zeilen an mich, und seine Bemühungen, Lügen aufzudecken, die die Menschheit daran hindern, den richtigen Weg zu Gott zu finden.
1. Der gemeinsame Hass der Palästinenser und der Deutschen auf Juden wurde gestern wie heute durch den Kirchen-Apostel Paulus befeuert, der sie in Gott-Anmaßung wie folgt verhetzte (1. Thessalonicher 2,13 ff):
13 Und darum danken wir auch Gott ohne Unterlass dafür, dass ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt, nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, das in euch wirkt, die ihr glaubt.
14 Denn, liebe Brüder, ihr seid den Gemeinden Gottes in Judäa nachgefolgt, die in Christus Jesus sind; denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von den Juden erlitten haben.
15 Die haben den Herrn Jesus getötet und die Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen Feind.
Nach Lesart des Neuen Testaments gegen Gott müssten sich demzufolge gestern und brandaktuell wieder nicht Deutsche und Palästinenser für ihre Terrorakte gegenüber den Juden, sondern umgekehrt die Juden bei den Deutschen und Palästinensern entschuldigen. Den Kirchenlügen und ihrem Paulus folgend sah auch der gute Katholik Konrad Adenauer nicht ein, sich im Namen der Deutschen, wie von den Alliierten gefordert, für den Holocaust zu entschuldigen, so dass er letztlich nur die abscheulich ignoranten Worte fand:
„Im Namen des deutschen Volkes wurden furchtbare Verbrechen verübt.“ – Von Schuld oder Reue keine Spur! Dem Deutschen bleibt folglich, sich von jener Kirche, die den „Ur-Antisemiten Paulus“ partout nicht aus ihrem Hetzwerk: „Neues Testament“ entfernen will, durch demonstrativen Austritt zu distanzieren, um wieder als Mensch vor dem Ewigen, gelobt sei Er, (be)stehen zu können.
2. Die Ur-Quelle des heutigen Antisemitismus ist das Neue Testament selbst! Der darin für den „christlichen Glauben“ angelegte Judenhass wurde bei Deutschen, besonders innerhalb deren Christenheit, der Herrenrasse (Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums– 1.Petr.2), später durch Martin Luther mit dessen Forderungen von „weg mit ihnen“ bis „brennt ihre Synagogen nieder“ lediglich archetypisch verstärkt. Bis dies alles in Luthers Geburtstag, der Reichskristallnacht mit anschließendem Holocaust, hineingetragen vom gesamten deutschen Volkszorn, entfesselt wurde, um jedoch auch heute durch die aktuell gefeierte Lutherdekade wieder in der (unbelehrbar willenlosen) Seele des guten deutschen Christen kultiviert zu werden. Ursprünglich jedoch vom Apostel Paulus im Neuen Testament ausgelöst (Titus 1):
10 Denn es gibt viele Aufsässige, hohle Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung [den Juden],
11 denen man das Maul stopfen muss, die ganze Häuser umkehren, indem sie um schändlichen Gewinnes willen lehren, was sich nicht geziemt.
13 Aus diesem Grund weist sie streng zurecht. Damit sie im Glauben gesund werden!
15 Den Reinen ist alles rein; den Befleckten aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern befleckt ist sowohl ihre Gesinnung als auch ihr Gewissen.
Christlich gewissenlos krank und antisemitisch geht der Koran aber noch ein Stück weiter als das Neue Testament, studierte Mohammed seinen „Glauben“ doch bei Mönchen im Kloster. So erklärt sich die gegenseitige in Schutznahme vor „haltlosen“ Antisemitismus-Vorwürfen bzw. „unterstellten“ Dschihad-Aufrufen, versteht sich. Doch lese jeder selber (Koran Sure 9, [Die Reue] At-Taubah):
3 …Kündige den Ungläubigen [damals waren nur Juden gemeint] Gottes qualvolle Strafe an!
5 Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf mit Hinterlist. Bereuen sie aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.
7 …Solange diese euch treu bleiben, haltet ihnen die Treue. Wahrlich, Allah liebt die Redlichen.
8 Wie? Würden sie doch, wenn sie über euch obsiegten, weder ein Verwandtschaftsband noch einen Vertrag gegen euch achten! Sie würden euch mit dem Munde gefällig sein, indes ihre Herzen sich weigerten; und die meisten von ihnen sind Frevler.
3. Beide, der christliche und der islamische Hass, entspringen der blinden Eifersucht auf die Erwählung Israels als Gottes Volk in Gottes Bibel (1. Moses – 2. Chronik). Statt danach zu streben selber mit Gott, wenn sie ihn dereinst erkennen wollten, rauschende Feste zu feiern, widerlegen die Christen Ihn plump und dreist im hinteren Teil des Neuen Testaments damit, dass die Juden, Sein Volk, Ihn wegen eines Schleiers vor den Augen nicht einmal erkennen könnten.
Mohammed dachte sich, was für ein Unfug der Christen, das Wichtigste in den hinteren Teil der Christenbibel zu schreiben, und setzte primitiver Weise die völlige Verwerfung der Juden, von wegen, sie könnten Gott nicht erkennen,
auf die allererste Seite des Korans, Sure 2, Al-Baqara:
6 …die Ungläubigen, ob du sie warnst oder nicht warnst; sie glauben nicht.
7 Allah hat ihre Herzen und ihr Gehör versiegelt, über ihrem Augenlicht befindet sich eine Hülle. Für sie wird es gewaltige Strafe geben.
Heimzahlend: Das Neue Testament (völliger Gegenentwurf zu Gott), 2. Korinther 2:
6 Der Buchstabe [Moses = 5 Bücher Moses = Tora] tötet, aber der Geist macht lebendig.
12 Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Zuversicht
13 und tun nicht wie Moses, der eine Decke vor sein Angesicht hängte, damit die Israeliten nicht sehen konnten das Ende der Herrlichkeit, die aufhört.
14 Aber ihre Sinne wurden verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt über Moses, wenn sie es lesen, weil sie nur in Christus abgetan wird.
15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Moses gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen.
16 Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan.
Das Original Gottes, zur Freude jedes Menschen, hingegen prophezeite, Jesaja 25:
6 Und der Gott Zebaoth wird auf diesem Berge allen Völkern ein fettes Mahl machen, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von firnen Weinen, klargeseihten.
7 Und Er wird auf diesem Berge die Hülle wegnehmen, mit der alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Nationen zugedeckt sind.
8 Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der Ewige wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach Seines Volks in allen Landen.
Folgerichtig endet Gottes Bibel mit den Leben erfüllenden Worten (2. Chroniken):
Alle Königtümer der Erde hat mir Er, der Gott des Himmels, gegeben, und er ist es, der mir zuordnete, Ihm ein Haus [Tempel] in Jerusalem, in Jehuda zu bauen. – wer unter euch von all Seinem Volk ist: Er, sein Gott, ist bei ihm, er ziehe hinauf!
Hingegen das Ende der römisch-katholischen Bibel mit Drohungen (Offenbarung):
und wenn jemand etwas von den Worten dieses [neuen] Buches der Prophezeiungen wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem [neuen] Buch geschrieben ist.
Eine Frage die mich schon lange beschäftigt ist folgende: Der Segen des Allmächtigen, gelobt sei ER, an seinem auserwählten Volk ist u.a. in beeindruckender Weise ersichtlich durch die Rückführung seiner Söhne und Töchter aus allen Völkern dieser Erde. Aber warum kam es überhaupt zu dieser Zerstreuung(galut)durch die Römer – eine der größten Tragödien in der Geschichte des jüdischen Volkes? Im 5. Buch Mose Kapitel 28 und 30 hat der Schöpfer seinem Volk Segen und Fluch vorgelegt. Hatte damals sein Volk nicht den Segen und dadurch das Leben gewählt? Dieses Warum ist quälend, weil es nach einer Antwort sucht. Hat sich sein Volk am Tode von Jesus durch die Hand der Römer mitschuldig gemacht? – Herzlichen Dank im Voraus!
An o. g. Beispielen sollte die Absurdität des römisch-pontifikalen Gegenentwurfs namens „neues Testament“ zum Wort G’ttes – dem etwas zuzufügen nicht erlaubt ist (5.Mo.4) – hinlänglich dargelegt sein. Welcher bis heute Völker verhetzende Unfug aus diesem römischen Gegenentwurf auch immer – ob von der Geburt eines neuen Götzen oder dessen Tod – er kann niemals Gegenstand einer g’ttesfürchtigen Frage nach des Ewigen Beweggründen sein.