Hallel; Kohelet (Prediger) 2. Moses 33,12 – 34,26; 4. Moses 29,23-31; Hesekiel 38,18 – 39,16, Hoschanot

Wussten Sie, dass es eine Mizwa / Gesetz / Pflicht VOR GOTT ist !!! sich an Sukkot, dem Laubhüttenfest, zu freuen? Wenn Sie auf der Seite des nachfolgenden Links ganz nach unten scrollen an den Schluss der Kommentare zu Ihrer → Wahl 2013, Moses empfahl: Wähle das Leben! – finden Sie einen herrlichen Kurzfilm von Chabad in Berlin, wie diese Sukkotfreude in Deutschland trotz etwas widriger Wetterlage tatsächlich aussehen kann. Ebenfalls finden Sie dort, in jenem untersten Kommentar, alle Angaben der Lesungen zum Sukkotfest.

Warum wir Ihnen heute – zum Schabbat Chol haMoed der Sukkotwoche – mit dem hier nachfolgenden Film eine eher nachdenklich machende Betrachtung vom Sukkotfest in Deutschland zuteil werden lassen, ist dem Begriff Chol haMoed und dem wirklichen Leben geschuldet. Denn dieses macht es uns nicht immer leicht, sich zu freuen und so dem Ewigen, gelobt sei Sein heiliger Name, von Herzen zu danken im Wechselbad aller irdischen Gefühle. Vor diesem Hintergrund nimmt es nicht Wunder, dass der heutige Schabbat ausgerechnet „Chol haMoed“ heißt, was wörtlich übersetzt quasi die prophane irdische Zwischenzeit zwischen der Heiligkeit von Festen bezeichnet (s. „Fest“ in Wikipedia = fest-gesetzter Zeitpunkt für die Begegnung mit Gott (hebr: moed). Ein Gefühl ein wenig fast wie zwischen Himmel und Erde, Himmlischem und Irdischem, Gutem und Bösem – Anbetung und Gottverlassenheit gar? Wenn Sie letzteres Gefühl einmal beschleichen sollte, dann sollten Sie sich gerade an Sukkot – dem Fest der Besinnung auf den Weg der Juden durch endlos erscheinende Wüsten – daran einmal erinnern, woher Sie kommen und sich fragen, was Sie selber an ihrem Dilemma in Beziehung zu und stehend vor Gott mitverschuldet haben. Chabbad.org jedenfalls überschreibt seine Abhandlung über den Begriff Mizwa (Befehl/Verordnung Gottes) sinnrichtiger Weise mit „Mizwa – Die Verbindung der physischen Welt zur Ewigkeit“. Kann es sein, dass wenn man sich höchst liberaler Weise die Welt, das Volk, den Menschen, also die Humanität für sein Souverän erwählt, das tatsächliche Souverän, welches Ihnen aus freier Wahl das Leben schenkte, sich entfernt?

Liberalität, Liberalismus, ist eine Philosophie, die Freiheit verspricht. Aber eben nicht nur von der politischen Partei, der Regierung, der Staatsmacht und den Gesetzen eines Volkes sondern es ist ein Geist

    – die katholische Kirche und die Evangelische Kirche bis hoch zum Präsidium der EKD leben ihn gar in Form ihres selbst verordneten Heiligen Geistes aus, doch ist dieser sogenannte Heilige Geist alles andere als heilig, nämlich die totale Gottverlassenheit –,

eine Geistesmacht, die von jedem Menschen ganzheitlich völlige Macht ergreift. Auch im Judentum hatte dieser unaufhaltsam jede Gottesbeziehung zerstörende Geist des Liberalismus in Deutschland vor dem Dritten Reich (per Definition nach dem 1. Reich des Vaters, dem 2. Reich des Sohnes das 3. Reich des Heiligen Geistes) dazu geführt, dass sich nur noch sehr wenige jüdisch-orthodoxe Gemeinden gegen die jüdisch-liberalen Gemeinden (heute: Union Progressiver Juden) durchsetzen konnten, die sich – inklusive Orgelmusik im Gottesdienst – gerne mit dem Gottes-gesetzlosem Christentum verbrüderten.

Heute haben wir wieder eine ähnliche Situation wie vor dem deutschen Holocaust, da die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) gegenüber den liberalen Juden in Deutschland (Allgemeine Rabbinerkonferenz – ARK) zusehends, und oft vom Zentralrat der Juden ganz egalitär-demokratisch gegen Gottes Gesetze unterstützt (s. → Graumann, Schneider, Leo Baeck – Erst muss Lutherdekade weg) – immer seltener Gehör verliehen bekommt. Und wenn, dann bestenfalls dadurch, dass ein schwuler deutscher Außenminister Guido Westerwelle

    (nach Gottes Gesetz müssen Homosexuelle getötet werden, um das jede Gesellschaft Vernichtende aus dem Volke auszurotten – denn auf natürliche Weise können sich solche nicht vermehren, umso mehr jedoch im schwul-liberalem Geiste ein Volk zugrunde richten)

gemeinsam mit dem liberal agierenden Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Dieter Graumann eine orthodoxe Synagogengemeinde heimsucht, um dort einer Ordination beizuwohnen. Jetzt, da auf diese Weise – und noch „Recht“ zeitig vor der Bundestagswahl 2013, Ihrer Wahl für oder gegen Gott (durch Abwahl der EKD-Luther-Repräsentanten Merkel respektive CDU, Westerwelle respektive FDP, Göring-Eckardt respektive Bündnis90/Die Grünen) – dem Recht Gottes in Ihrem Leben auftrieb gegeben werden kann, gestatten Sie uns bitte, Ihnen, gerade weil es ein von liberal-progressiven Juden zersetztes Video ist, einen Film zur Erklärung des Laubhüttenfestes zu zeigen. Denn in diesem kommen authentischer Weise Stimmen zu Wort, die sehr klar vor Augen führen, wie „liberales Judentum“ – eigentlich ein Widerspruch in sich – zum Holocaust geführt hat, hier am Beispiel der Eltern von Mirjam Friedmann aufgezeigt, die…

„sehr stolz waren, Deutsche zu sein. Und alle Bürger damals aus Augsburg waren sehr liberal, die Juden, in der Synagoge wurde auf Deutsch gesungen, Lewandowski, Salomon Sulzer, und es gab einen Chor, einen gemischten Chor – Juden und Christen haben zusammen gesungen [auch heute dominieren seitens der Juden die Liberalen die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit / Deutscher Koordinierungsrat] – es gab auch eine Orgel, was in einer orthodoxen Synagoge unmöglich ist. Dann kam die Nazi-Zeit, und diese ganze großbürgerliche Sicherheit kam zu einem Ende…“ – s. Ein Film zum Laubhüttenfest (14 min):

Auch gibt es heute grassierende geistliche Unglücke von Christen – z.B. der von Christen an der Seite Israels, Sächsische Israelfreunde, Liebenzeller Mission, Internationale Christliche Botschaft Jerusalem u.v.a. wie die Reichskristallnacht Goebbels strategischer Weise in Luthers Geburtstag hinein feiernde Israelkongress und davor veranstaltete Kongress „Gemeinde und Israel“ im November in Berlin – die mit vorgeblich wertvollen Anbetungs- und Gebetszeiten eine Gemeinde mit Israel sein wollen, um Juden auf Missionsweise auszurotten (denn wer Judenfreund ist, um ihnen auf annehmbare Weise liebevoll das Evangelium ihres Jesu-Kirchengottes beizubringen, also den Abfall vom Schöpfergott der Bibel, tut nichts anderes, als die Deutschen im Dritten Reich auch, nur eben christlich wie die Römer). Doch der Chol haMoed macht in diesem Jahr den Unterschied – er führt hinein in Ihre Wahl, welchem Gott Sie Ihr Vertrauen geben wollen, dem Gott der Bibel oder dem Gott der millionenfachen Morde/Götter des Todes. Es ist Ihr Leben. Jeder hat eine Wahl. Kleiner Tipp: Wählen Sie den Gott des Lebens, fällt es Ihnen wesentlich leichter, dem Befehl nachzukommen, sich von Herzen zu freuen. Vielleicht kommt sogar ein Wunder über Sie (als Wunder wird oft wahr genommen, was wir nicht beabsichtigt oder erwünscht haben) und der Lebendige Gott Israels packt Sie nach Ihrer rechten Wahl und führt Sie unversehens in eine Freude und Liebe, von ganzem Herzen, ganzer Seele und aller Kraft?

Schabbat Schalom weChag Sukkot Sameach
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Ihr Eric Martienssen

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.