Als dieser Offene Brief von Jehonatan Kiebitz, der auch den jüdischen → Hawdala-Kalender herausgibt, die GSI-Redaktion erreichte, war es für uns keine Frage: Er muss unbedingt zum Schabbat „Re’eh“ (Siehe, …) erscheinen. Denn, SIEHE, wer nicht für den einen Gott Israels ist, der ist doch wohl automatisch für andere Götter, wie immer die auch heißen, oder?
Rom z.B. hatte im Jahre 70 den Tempel Gottes in Jerusalem zerstört, installierte sich daraufhin den Gott Jesus Christus mit seinem abscheulich heiligen Geist (Drittes Reich) und legte diesem beim vermeintlich heiligen Abendmahl die Worte in den Mund, deren Hoffnung auf Ewiges Leben jeden Antisemitismus der Welt, besonders den lutherisch-deutschen Holocaust und die Palästinenserliebe Berlins bis zum heutigen Tage begründet: Ihr sollt [dereinst] an meinem Tische in meinem Reich essen und trinken und sitzen auf Thronen, zu richten die zwölf Stämme Israels!“ [Lk22,30]
In seinem Offenen Brief mit dem Titel „kriminelle Verrücktheit“ drückt Jehonatan Kiebitz nun die heutigen Folgen davon aus, wenn man denn den mit dem eindringlichen Wort „Siehe“ [wenn nicht, dann…] eingeleiteten Tora-Wochenabschnitt sowie den dazu gehörigen || Prohetenabschnitt um Gottes willen keinerlei Aufmerksamkeit schenken will. Jehonatan fasst in seinem „Unterscheidungs-Kalender“ den Wochenabschnitt in Stichpunkten zusammen:
(Kl. Hallel] 5. Moses 11,26 – 16,17 [4. Moses 28,9-15] || Jesaja 66,1-24:
»Segen oder Fluch – Gottes Gebote hören oder fremden Göttern nachgehen. Gerisim & Ebal. Falsche Propheten und Götzendiener töten. Wiederholung der Institutionen und Feste zum täglichen Gedenken des Auszuges aus Mizrajim || Gottes Diener mit Jerusalem getröstet – Neumond und Sabbatfeier = Ewige Weltordnung«
Ramat Bet Shemesh, 21.08.2022
Am Abend des Donnerstag, 18. August, schaltete ich das deutsche Fernsehen ein und vormir im Bildschirm erschien der „Nachfolger“ des damaligen Großmufti von Jerusalem namens Husseini, des → Freundes des deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler mit einer Villa in Berlin, der heute seinen Sitz in Ramallah nord-östlich von Jerusalem hat und Mahmud Abbas heißt, wiederum zu Besuch in Berlin, und mit ihm der Deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz.
Der Terroristen-Chef der mörderichsten Terror-Anschläge im Lande Israel spielt sich dabei auf in einer Opfer-Rolle für die Attentäter, die bei den grausamsten Terroranschlägen von der Polizei Israels oder dem Militär in Gefechten mit Schusswaffen gerechter Weise erschossen wurden, wobei nicht zu sehen ist, wie viele Morde an Israelis diese Terroristen bereits verbrochen hatten. Dass die Familien dieser Mörder auch noch von → Deutschland bezahlte Renten bekommen, scheint der Bundeskanzler dabei nicht einmal zu wissen.
Nun kommt der Höhepunkt politischer Kriminalität! Abbas gibt die Zahl der angeblichen Opfer des Staates Israel an mit 50 und deren Schicksal die Bedeutung eines 50-fachen Holocaust. Olaf Scholz reagiert darauf mit Handschlag, als wäre er selbst ein Komplize dieses Verbrechers.
Danach hörte ich in verschiedenen Sendungen in Deutschland und der Schweiz die Unfähigkeit des deutschen Regierungs-Chefs thematisiert, diesem Verbrecher Einhalt zu gebieten. Auch dass dessen Vorgänger, der Großmufti von Jerusalem, mit SS-Offizieren Konzentrationslager inspizierte, um sich zu vergewissern, dass der Massenmord an den Juden effektiv genug verläuft, scheint Scholz nicht zu wissen. Worum ging es damals dem Araber? Er wollte die Einwanderung der Juden in ihrem Heimatland verhindern, gerade durch deren Ermordung.
| DIE WELT: Millionen für PLO-Terroristen → deutsche „Beleidigung“ für Israels Olympia 72 Opfer-Familien
Heute ist die Zahl der eingebürgerten Israelis schon bei 10 Millionen angelangt. Dazu gehören auch ethnische Minderheiten, z.B. die Drusen, aber sogar 1,5 Mil. Araber mit Israelischem Pass. Was treibt Deutschland dem gegenüber für ein doppelzüngiges Spiel? Sie schützen eine Staatsraison für Israel vor und hofieren gleichzeitig die Leute, die kein anderes Interesse kennen, als den Staat Israel zu vernichten und alle Juden ins Meer zu treiben. Wo ist da der Unterschied zu den Nazis?
Jehonatan Kiebitz
