Missbrauch im Kirchenstaat 2010 – Statt Gerichte und Recht: „Runder Tisch“|| – Was die Merkel-Regierung politisch korrekt statt Rechtsstaatlichkeit damals einsetzte, und was der Papst in Rom aktuell als kirchenrechtliche Verschärfung gegen Kindesmissbrauch feiern lässt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die Rückführung der Menschenrechte in die Zeit der Zerstörung Gottes Tempels in Jerusalem durch Rom und die liebestrunkene Verklärung vom so genannten „Tisch des Herrn“. Dieser „Herr“ ist das Gegenteil vom Einzigen Gott, keine Einheit! Denn Jesus hat die Rechtsauffassung des Gottes Israels bei jenem vermeintlich heiligen Abendmahl ins Gegenteil verkehrt, nämlich dass ihr christlichen Nationen „auf Thronen sitzen sollt, um die zwölf Stämme Israels zu richten.“ |→| Und diese römischen Nationen machen von diesem verkehrten, längst in ihre Identität übergegangenen Römischen Recht qua Vatikan, UNO-Resolutionen, NATO, USA, EU, CDU/CSU, Grünen, SPD und FDP gottloser Weise bis heute reichlich Gebrauch.

Der „christliche Glaube“ sollte als Gegenteil des „Ewigen Studenten“ Moses, dem Lernen der Tora (Lehre), – für dich / von jedem persönlich! – erkannt werden.

Identitätswechsel ist möglich und Thema des Netflix Films UNORTHODOX, hier das Making-of || Darin wird die Flucht einer jungen, fromm-religiösen Jüdin aus einer arrangierten Ehe in Brooklyn erzählt, die in Berlin bei einer Musikgruppe unterkommt. Jedoch holt sie dann ihre Vergangenheit ein. Gerade Menschen, die den umgekehrten Weg beschritten haben – also aus dem Christentum raus, rein in die jüdische Orthodoxie – wissen aus Erfahrung, dass es sich bei einem solchen Schritt um nicht weniger als den Austausch der eigenen Identität handelt. Kaum ein Tora-Wochenabschnitt bringt eine solche Identitätsfrage derart krass zum Ausdruck, wie unsere aktuelle Paraschat „Sch’lach Lecha“, Entsende für dich! Es ist eben nicht für Gott, die Tora (Lehre) zu studieren und deren Gesetze zu beobachten, sondern es ist für dich – ganz persönlich – die Gesetze des Gottes Israels zu achten. Dann wird es ganz automatisch Teil deiner Identität, wie sie im Ersten Gebot der Hebräischen Bibel steht, wahre Kunde des Erkannten abzulegen statt wissentlicher Fake News, wie es z.B. schon das Erste Gebot nach Luthers oder der römischen Kirche Katechismus verbreiten. Der wahre Anfang ist entscheidend für ein gutes Ende. Zehn von zwölf in unserer Parascha nach Israel ausgesandter Kundschafter überbrachten böses Gerede über das sehr gute Land (towah ha’Arez me’od me’od) nach Hause. Sie „starben durch einen Gottesschlag vor dem Ewigen.“ Ihre nachfolgenden Generationen erreichten das heilige Land niemals. Will dies im Umkehrschluss auch heute eine Warnung an all jene Juden senden, die aus falsch verstandenem interreligiösen Dialogbewusstsein den Lügen des unorthodoxen Berlins, den Fake News der Kirchen, der Kirchenstaaten und deren Regierungen bis zur physischen und geistlichen Enteignung Israels nachfolgen?

Paraschat „Sch’lach lecha“ (Entsende für dich): 4. Moses 13,1 – 15,41 || Josua 2
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom

    „Entsende für dich Männer, sie sollen das Land Kanaan abschreiten, das ich den Kindern Israel geben werde; je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr entsenden, jeder ein Fürst unter ihnen.“ (13,2)

Jeder der zwölf Gesandten wird hier vom Allmächtigen „Fürst“ genannt. Also von hohem Adel, wie ihn beispielsweise bis heute auch der Titel „Exzellenz“ für Botschafter ausdrückt. Unter einem Gesandten oder Entsandten, einem Botschafter, versteht der Ewige in unserem Kontext also gleichzeitig auch einen Kundschafter in Gottes Gnaden.

Wenn dieser Botschafter pro Israel oder sogar pro Jerusalem, Gottes Volk, Land und heiliger jüdischer Stadt Kunde tut, dann ist er in der Tora als einer „der ihm nachfolgt“ genannt: „Kaleb Sohn Jefunnes, er soll es sehen, ihm [und Josua] gebe ich das Land, durch das er den Weg zog, und seinen Söhnen, weil er völlig ihm nachfolgte“ (5.Mo.1,36)

Diese beiden aber, Kaleb und Joshua, waren in unserem Tora-Wochenabschnitt von zwölf Gesandten die einzigen, die „gut“ über Israel sprachen. Das Land, das zu bekundschaften war. Die anderen Zehn dichteten und erlogen sich die wildesten, schlechtesten und verleumderisch bösesten Storys gegen Israel zusammen. Das Land also, von dem der Ewige sie, die Juden, als das Land, wo Milch und Honig fließt, hatte „hören“ lassen.

Wir wollen die Polit-Geschichte von heute einmal versuchen, als ein Ganzes zu begreifen. Zu hören, im Gott Gehorsam! Denn seine Liebe zu Gott kann der Mensch nun einmal nur beweisen im Gehorsam gegenüber der Tora, den Fünf Büchern Moses, Gottes Lehre, dem Grundgesetz in seiner Ordnung.

Die Psyche des Christenmenschen scheint sich, wie die Merkelhafte Politik es abgründig offenbart, grundsätzlich, geradezu archetypisch, gegen die Liebe Gottes gekehrt zu haben. Und die Gott Verleumder machen „Staat“ damit! Naheliegend, dass im Gegensatz zu diesen falschen Botschaftern der Liebe die Hebräische Bibel unseren Wochenabschnitt mit dem letzten Satz des „Schema Israel“ enden lässt, das so beginnt:
| „Schema Jisrael [Höre Israel], der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig … |→|
Du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem ganzem Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“

Israel scheint allein zu stehen in der Liebe Gottes. Besonders natürlich allein im Kampf gegen das ach so Heilige Römische Reich Deutscher Nation, das sich aus den Worten des Neuen Testaments (der Widerlegung der Hebräischen Bibel), dem vermeintlichen Herzstück europäischer Kultur, die „Herrenrasse“ züchtete. Eine Identität, einen Geist, den man nun nicht mehr los wird?

„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht“ (Römische Volksverhetzung à la Neues Testament im 1. Petrus 2,9). Identität einer von Kirche und Staat in die Seele des „Gläubigen“ gepflanzten lügenhaft volksverhetzenden Weltherrschaft?

Wir merkten uns bereits: Der christliche „Glaube“ ist das Gegenteil vom ewigen „Studium“ der Tora/Moses!
Das Christentum folglich das Gegenteil vom Judentum? Kultur des Sehens versus Kultur des Hörens (Gehorsams)?
| Dazu s.u. ein Auszug aus dem Hör-Vortrag von Großrabbiner Prof. Sacks sel.A.| Komplett → Tora vom Himmel:

    former Chief Rabbi Jonathan Sacks Foto: coopermiall

    „…Im Judentum sagt nicht das, was man sieht, die Wahrheit, sondern das, was man hört – und das ist alles. Wenn man sich auf das Sehen verlässt, geht man in die Irre.
    Was sollen wir anschauen, um es richtig zu erfassen? Die „Zizit“. „ure’item oto usechartem“ – „ihr sollt sie sehen und gedenken“.
    Und wie fängt der Wochenabschnitt an, in dem die Zizit eine Rolle spielen? „Schelach lecha“ [„Sende aus“! 4. Mose 13,1 – 15, 41] – es ist der Abschnitt über die Kundschafter.
    Da werden dieselben Worte gebraucht: „ure’item et ha’arez“ – „und ihr sollt ansehen das Land….“ Das ist das Leitwort. „Und ihr sollt sehen“ – das Wort kommt nur drei Mal in der Tora vor, zwei Mal in diesem Abschnitt.
    Die Kundschafter sahen – und zogen daraus bestimmte Schlüsse. Es waren falsche Schlüsse. Was sahen sie? Wann immer Sie eine Verteidigung des Judentums brauchen, hier ist sie. Erinnern Sie sich, dass Mose unter den vielen Dingen, die er den Kundschaftern aufgetragen hat, sagte: „Seht, was es für Städte sind, in denen sie wohnen, ob sie in Zeltdörfern oder in festen Städten wohnen!“ Und sie kamen zurück und sagten, die Städte seien befestigt und sehr groß. Im 5. Buch Mose , Kapitel 1, fügen sie noch hinzu, sie seien bis an den Himmel ummauert. Also: Was machen die Kundschafter? Sie folgerten, wenn die Städte stark sind, dann ist auch die Bevölkerung stark. Das war ihre Schlussfolgerung…“

Schabbat Schalom

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.