Der Hurva-Bogen – bis zum Wiederaufbau der Hurva-Synagoge im bis 1967 von den „Arabern besetzten“ Ost-Jerusalem Symbol der Hoffnung auf Gerechtigkeit für Israel

. Um die Dinge – Stichwort Siedlungsfrage und Alt-Jerusalem – nicht zu vertauschen:
Nachdem die Engländer Jerusalem von den Türken erobert hatten und 1920 das britische Völkerbundsmandat für Palästina errichtet wurde, waren es wiederum die arabischen Staaten, die Israel direkt nach Staatsgründung auslöschen wollten, und „Jordanien besetzte“ bis 1967 das Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem. Heute von „israelischer Besetzung“ zu sprechen – wie Obama und Merkel dies lügenhaft und ungeniert tun – ist ein diplomatisches Verbrechen! Womit wir mitten im Wahlkampf wären. Zunächst im US-amerikanischen – doch eigentlich auch schon im deutschen. Wird es nicht allerhöchste Zeit, dass die vorsintflutlichen Einstellungen „Hussein“ Obamas gegen Israel
→ s. Jüdische Antwort auf Obamas Kairo-Rede: Kein Messias, er raubt Israel alles
und der Luther-staatliche Antisemitismus Angela Merkels durch ihre „Siedlungs“-Lügen
→ s. Gaucks und Merkels lutherische Bildungsamnesie im Palästinenserkonflikt
endlich ein Ende haben?

Wann besser darüber sprechen, als zur Wochenlesung Noach: Der Ewige, gesegnet sei Er, hatte gesehen, dass die Menschen verkommen waren und schickte die Sintflut. Danach versprach Er Noah und seinen Nachkommen in einem Bund, dass sich eine derartige Naturkatastrophe nie wieder ereignen sollte – als Zeichen dieses Bundes: Der Regenbogen. Wörtlich: „Meinen Bogen habe ich in den Wolken angebracht, und so wird er zum Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde sein“ 1. Moses 9,13. Also zum Zeichen des Bundes zu allen Menschen (aus) der Erde (hebr: adam) → s. JEWIKI: Noachidische Gebote. . .

. . . aber sogar zum Zeichen des Bundes für Menschen, die ein ganzes Volk auslöschen wollen, wie der Iran z.B. Israel? – Ja sogar zu Menschen wie Ahmadinedschad, Merkel und Obama. Letzterer steht in der heißen Phase seines Wahlkampfes gegen Mitt Romney, der glücklicher Weise – im Gegensatz zu Obama und Merkel – ganz klar zu Israel und den Kampf gegen Ahmadinedschad steht, den Obama nunmehr schon eine Amtsperiode lang gewähren lässt mit seiner Israel-Auslöschung. Dies ist auch eine Art des Vernichtungskampfes gegen Israel: dessen Feinde „einfach machen zu lassen“. Nur George W. Bush hatte vor Romney das Rückgrad und die US-amerikanische Größe, als Präsident der USA, der Vereinigten Staaten von Amerika, jemanden zu bekriegen, der Israel auslöschen wollte, nämlich Saddam Hussein. Hussein Obama hingegen tut auch was, nämlich nichts! So wird man Israel vermeintlich am schnellsten los, indem man nichts gegen dessen Feinde unternimmt!

Obamas Strategie der Israelvernichtung hatte sich in gleicher Amtszeit denn auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Eigen gemacht, als sie im Frühjahr 2011 von Israel einen sofortigen Stopp des Siedlungsbaus verlangte (O-Ton ’tagesschau’ 31.01.2011): „Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen erklärte die deutsche Seite den Israelis, sie könnten schon bald so isoliert sein, dass weder die USA noch die Europäer ihnen weiter helfen werden.“ Und genau da knüpften die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch gestern wieder mehrheitlich an, als sie gegen Mitt Romney, den Israel-Bekenner, hetzten, von wegen, er habe im Wahlkampf-Fernsehduell mit Obama immer wieder „nur Gebetsmühlenartig“ von seiner Kompetenz als Wirtschaftslenker gesprochen. Oft verleugneten diese deutschen Sender sogar ein einziges Wort Romneys über Israel. Wer das Fernsehduell jedoch komplett verfolgt hatte, wusste, das Romney ununterbrochen von Obamas Untätigkeit gegen den Iran sprach.

Frau Merkel wird nicht mehr gerecht werden, und wohl auch nicht ihre beiden verlegerischen Freundinnen Friede Springer und Liz Mohn, die mit ihrer Medienmacht fast ganz Deutschland auf Merkel-Kurs gleichschalten – doch Ihnen sei es bei Beachtung der Noachidischen Gesetze in ihrem Herzen anheim gestellt, wieder zu den Gerechten Gottes zurückzukehren. Denn so lesen wir jeden Morgen und jeden Abend im Schma Israel: „Auf dass ihr und eure Kinder auf dem Boden, von dem der Ewige euren Vätern geschworen hat, er würde ihn ihnen geben, viele Tage lebet, so lange, wie der Himmel über der Erde steht.“

Schabbat Schalom
Ihr Eric Martienssen
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Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.