(2.Mose 4,22) So spricht Gott:
„Israel ist mein erstgeborener Sohn.“
Am vergangenen Sonntag hielt ein Theologie-Professor einen exzellenten, klirrend klaren Vortrag über „Christlich-Jüdische Ökumene“ wie er diese verheißungsvolle Gemeinschaft nennt. Wo? In einer Synagoge! Sein Plädoyer war eine klare Absage nicht nur an Judenmission, sondern jeden Gedanken an Ersatztheologie der Kirche überhaupt. Denn diese hatte sich schließlich
und tut es heute noch ebenso verschleiert wie unbelehrbar Gottes erste Vaterschaft zu eigenem Nutzen ins Gegenteil verkehrend
für das wahre, für das „geistliche Israel“ gehalten.
Die Frage stellt sich, was die Kirche an diesem Zeugnis Gottes, des Ewigen, nicht versteht:
„Israel ist mein erstgeborener Sohn“? Ist es der riesige Interpretationsspielraum, was „erstgeboren“ bedeutet, der die Kirche und den einzelnen Christen überfordert? Oder ist es das Geschlecht, des → beschnittenen – Erstgeborenen, des Sohnes, der bekanntlich das Königreich erbt? Oder ist es die sich mit dem ersten Wort dieser im Grunde doch simplen, einfach erfassbaren Aussage sich abzeichnende Gewissheit, dass Israel gemeint ist – Israel ist Mein erstgeborener Sohn … sagt Gott.
Wer käme auf die Idee, einer Mutter weiszumachen, dass ihr erstgeborener Sohn gar nicht ihr erstgeborener Sohn, sondern ihre Tochter ihr erstgeborener Sohn ist? Warum tut es die Kirche, das Christentum, die Christenheit? – Es liegt auf der Hand, denn das Problem ist ihr eigener, „selbst gemachter eingeborener Sohn“. Auf diesen übertrug die Alte (Papst-)Kirche im 2. Jht. mittels des von ihr Gott verlassener Weise zum „Wort Gottes“ erklärten Neuen Testaments alle Eigenschaften des Erstgeborenen Sohnes Gottes. Daraus entwickelte die Kirche besagte Ersatztheologie, nach der Gott Seinen Erstgeborenen Sohn Israel entrechtete und sich einen neuen Sohn gebar. Kein Christ kann sich ihr, so sehr er es auch vorgibt oder es herzlich wollte, mehr entziehen.
Einem Christen ist es heute nicht mehr erlaubt, außerhalb der Ersatztheologie oder überhaupt selbstständig zu denken, was Gott, gelobt sei Er, anbelangt. Und man sollte ihn, den Christenmenschen, deswegen nicht verurteilen. Denn sein ganzes Sozialgefüge und sein Inneres, die Psyche, würde zusammenbrechen. Im Zweifel würde es brutal vom Klerus „zerbrochen werden“ – aktuelle Beispiele dafür stehen tagtäglich in der Presse. Und wie neidisch und brutal die Kirche ihre Neuen Wahrheiten verteidigt, davon kann das Judentum aus der Vergangenheit sagen.
Aber auch jeder Christ weiß es. Oben genannter Theologie-Professor hatte eine Fehlinterpretation nach der anderen im Neuen Testament entlarvt. Als jedoch die Frage gestellt wurde, ob seinen Einsichten folgend es nicht konsequent und „ein Segen“ wäre, würde man das Neue Testament auf die gleiche Ebene wie den Talmud – das bedeutendste Lehr- und Studien-Schriftwerk des Judentums „unterhalb der Bibel“ – stellen, antwortete er: „Nein, damit würde ja der Christliche Glaube verleugnet.“
Die Wahrheit ist, er würde nicht nur seinen Job, sein Ansehen und seinen inneren Halt – auch wenn dieser sich auf einer Lüge gründet – verlieren, sondern vor allem das ganze Sein,
obwohl er das Leben in Fülle und die Nähe Gottes gewinnen würde.
Wir haben heute gelernt, wer Der Sohn Gottes ist, und auch dessen Namen, Israel. In der nächsten Ausgabe der Frequently Asked Questions – FAQ II – lesen wir, wie es passieren konnte, dass Menschen den Worten Gottes eigene Worte hinzufügten, diese mutwillige Erweiterung Bibel nennen und nicht einmal mehr erkennen können, warum sie vor Gott nun als Lügner dastehen. Sie können hier, wenn Sie wollen, schon mal ein bisschen vor stibitzen oder sich eigene Gedanken vorab machen >> Sprüche Salomos 30,1-6.
Schabbat Schalom
Ihr Eric Martienssen
Das Stichwort „Gottes Sohn“ in der angefügten Stichwortliste ist irreführend. Juden und Christen bezeichnen das Volk Israel nach Ex.4:22 als Gottes erstgeborenen Sohn. Im Neuen Testament wird dies in Röm.11:18 bestätigt: Israel ist die Wurzel, mit anderen Worten der erstgeborene Sohn Gottes.
Christen bezeichnen Jesus Christus nach Joh.1:14 als Gottes eingeborenen Sohn (monogenetos hyios). Siehe auch das christliche Glaubenbekenntnis. Es gibt im ganzen Alten Testament keine Stelle, in der das Volk Israel als Gottes eingeborenen Sohn bezeichnet wird. Im Neuen Testament wird Jesus Christus zwar auch als der Erstgeborene bezeichnet, aber in einem ganz bestimmten Sinn, nämlich „der Erstgeborene vor aller Schöpfung“ (Kol.1:15) und „Erstgeborener von den Toten“ (Kol.1:18, und Offb.1:5)
Kommentar s.o. = Etikettenschwindel der schlimmsten Sorte … von Judenmissionaren!
Eine der dort angeschlossenen sog. Pfingstgemeinden (CLW Bonn) lud ’09 sogar unverhohlen zum „Missionseinsatz in Israel“ inkl. „Studientag“ ein. Ob man da wohl lernt, die Heiligen Schriften Gottes mithilfe des Römerbrief-Verfassers Paulus („man muss den Juden das Maul stopfen“ u.ä. Schizophrenien) ins Gegenteil zu verkehren?
…und überhaupt (Übersetzung Buber Rosenzweig 1.Mo.22,16-18):
„weil du [Abraham] deinen Sohn, deinen Einzigen, nicht vorenthalten hast [opfern zu wollen] segne, ja segne ICH dich, mehren will ICH, mehren deinen Samen wie die Sterne des Himmels und wie den Sand der am Ufer des Meers ist, ererben soll dein Same das Hochtor seiner Feinde,segnen sollen einander mit deinem Samen alle Stämme der Erde, dem zu Folge daß du auf meine Stimme gehört hast.“
Die gleiche Begebenheit vgl. Opferfest Islam (Haddsch, Mekka) nach Koran Sure 37,99-113.
Dass Rom in seinem vermeintlich Neuen Testament auf die Idee kam, die beiden semitischen und einzigen Monotheisitschen Religionen der Welt, Judentum und Islam, zu überbieten, indem es zur Erlangung der Weltherrschaft einen neuen Gott erfand, der sich angeblich zur Erlösung aller Menschheit „opfern ließ“ ist ebenso makaber wie aber auch eine geniale Geschäftsidee. | vgl. → Geschäftsidee: Neues Testament gegen Gott PDF
Herr lieber DR., schmeissen Sie bitte ihr manipoliertes erworbenes Wissen (von Judenhassern wie Paulus u.Flavius usw…) weg und fürchten Sie JHWH`s Fluch, kehren Sie in sich, tief in Ihnen entdecken Sie einen Punkt, der zum Schöpfer strebt, aller anderer Wille ist ICHSUCHT und somit Abfall, Schöpfungsziel wäre somit für Sie verpasst, meine Wenigkeit nimmt Herrn Martienssen als Vorbild und bedankt sich beim HaSchem für Seinen Diener, den Er zu uns sandte. Welche ICHSUCHT erkennen Sie in diesem Diener, ausser G“ttes Enttäuschung über Seine Abkömmlinge? Wie Sie und andere Götzenanbeter. – Im Namen Gottes, des Einen, des Unvergleichlichen, des Allmacht vollen, des Allwissenden, des Allweisen.
Preis sei Gott, dem Ewigen, Der nie vergeht, dem Immer währenden, Der niemals schwach wird, dem Selbst bestehenden, Der sich niemals wandelt. Er ist es, Der alles in Seiner höchsten Herrschaft überragt, Der sich durch Seine Zeichen kund gibt und sich durch Seine Geheimnisse verborgen hält. Er ist es, auf Dessen Geheiß die Fahne des Erhabensten Wortes in der Welt der Schöpfung aufgerichtet und das Banner des »Er tut was Er will« inmitten aller Völker aufgepflanzt wurde. Er ist es, Der Seinen Glauben zur Führung Seiner Geschöpfe offenbarte und Seine Verse herniedersandte, um Seinen Beweis und Sein Zeugnis darzutun; Er schmückte das Vorwort im Buche des Menschen mit der Zier Seines Ausspruches: »Der G’tt der Barmherzigkeit hat die Tora gelehrt; Er hat den Menschen erschaffen und hat ihn die deutliche Sprache gelehrt.« Es ist kein G’tt außer Ihm, dem Einen, dem Unvergleichlichen, dem Kraftvollen, dem Mächtigen, dem Wohltätigen.
Das Licht, das sich aus dem Himmel der Gaben ergießt und der Segen, der ausstrahlt vom Dämmerungsort des Willens G’ttes, des Herrn im Reiche der Namen seien auf Ihm, der der Höchste Mittler, die Erhabenste Feder ist, auf Ihm den G’tt zum Tagesanbruch Seiner vortrefflichsten Namen und Seiner herrlichsten Eigenschaften gemacht hat.
Durch Ihn erstrahlte das Licht der Einheit am Himmelskreis der Welt, durch Ihn wurde das Gesetz der Einigkeit unter den Völkern geoffenbart. Mit leuchtendem Antlitz haben sie sich dem Höchsten Horizonte zugewandt und angenommen, was die Zunge der Äußerung im Reiche Seiner Erkenntnis sprach : »Erde und Himmel, Ruhm und Herrschaft sind Gottes, des Allmächtigen, des Allmachtvollen, des Herrn überströmender Gnade.«
Leihe dein Ohr, o du gefeierter Geistlicher, der Stimme dieses Unterdrückten. Wahrlich, Er rät dir um G’ttes Willen und ermahnt dich zu dem, was dich in allen Lebenslagen Ihm nahe kommen lässt. Er ist für wahr der Allbesitzende, der Erhabene. Wisse, dass des Menschen Ohr geschaffen wurde, damit es auf die Göttliche Stimme höre an diesem Tage, der in allen Büchern, Schriften und Tablets erwähnt wurde. So reinige denn deine Seele mit den Wassern der Entsagung und schmücke dein Haupt mit der Krone der G’ttesfurcht und deinen Tempel mit der Zier des Vertrauens in Ihn. Alsdann erhebe dich und sprich, dein Angesicht dem Größten Hause zugewandt, dem Orte, den auf Befehl des Ewigen Königs alle Erdenbewohner umkreisen müssen:
»O G’tt, mein G’tt, mein Verlangen, mein Angebeteter, mein Meister, meine Stütze, meine höchste Hoffnung und meine tiefste Sehnsucht! Du siehst, wie ich mich Dir zuwende, wie ich mich fest an das Seil Deiner Güte halte, mich an den Saum Deiner Großmut klammere, die Heiligkeit Deines Selbstes und die Reinheit Deines Wesens bekenne und Deine Einzigkeit und Deine Einheit bekunde. Ich bezeuge, dass Du der Eine, der Einzige, der Unvergleichliche, der Unvergängliche bist. Du hast Dir in Deinem Reiche keinen Genossen beigesellt, noch hast Du Dir einen Gefährten auf Erden erkoren. Alle erschaffenen Dinge bezeugen, was Du mit der Zunge Deiner Größe schon vor ihrer Erschaffung bekundet hast. Wahrlich, Du bist G’tt! Es gibt keinen G’tt außer Dir! Seit Ewigkeit warst Du geheiligt über das Lob Deiner Diener und erhaben über die Beschreibung Deiner Geschöpfe. Du siehst, o Herr, wie der Unwissende das Meer Deiner Erkenntnis sucht, der Verdurstende das Lebenswasser Deines Wortes, der Gedemütigte die Zelt Deiner Herrlichkeit, der Arme den Schatz Deiner Reichtümer, der Bittende den Dämmerungsort Deiner Weisheit, der Schwache den Quell Deiner Stärke, der Elende den Himmel Deiner Gaben und der Stumme das Reich Deines Ausdrucks.«