Das Spiegel-Online Interview mit Rabbiner Prof. Walter Homolka Die katholische Kirche hat ihre antisemitischen Tendenzen nicht im Griff noch einmal studierend, kommt man – um die Kirche im Dorf zu lassen – wohl nicht umhin, den darin erhobenen Vorwurf auszudehnen auf alle Kirchen. Sozusagen also paritätisch zu verteilen. Denn egal in welcher Kirche auch immer der Papst aufgewachsen wäre – ob in der Evangelischen Kirche, der Neuapostolischen Kirche, einer Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde, der Freien Evangelischen Gemeinde, in einer Pfingstgemeinde oder, oder, oder – in jeder Christlichen Kirche hätte er sich zum Antisemiten entwickeln können. Aber dort hätte er auch ebenso gut Gottes „persönliches WORT“ für jeden Menschen aus allen nicht-jüdischen Völkern (Gojim) hören und sich zum Gott der Bibel „persönlich“ bekehren können. Er hat es nicht getan! Wollen Sie? Dafür brauchen Sie als Christ lediglich das Herz, zu erkennen, dass Jesus ein Jude ist! Das ist Lektion Eins. Lektion Zwei ist, die Zeit zu erkennen. Die Lektion Drei ist beim Verständnis der beiden Hauptlektionen vergleichsweise ein Kinderspiel, versprochen!

Ein Sohn, absolut wesensgleich mit Seinem Vater? Das übersteigt jedes menschliche Vorstellungsvermögen. Und dazu auch noch der Geist Gottes, alles Drei in Einem? Natürlich, es gibt drei monotheistische Weltreligionen:
– das Judentum,
– das Christentum und den
– Islam, also das Ismaelitentum.
Sie werden auch abrahamitische Religionen genannt, weil sie auf den Gott Abrahams zurück gehen. Einen einzigen Gott. Trennt man den Vater oder dessen Geist (hebr. Ruach) von dem Sohn, indem man Jesus (hebr. Jeschua), wie Er von Seinen Jüngern (hebr. Talmidim) genannt wurde, unterschiedliche Eigenschaften oder unterschiedliche Wesen zuteilt, hat man die schönste Vielgötterei, Götzenkult, zumindest aber per Definition keine monotheistische Religion mehr.

Seit der konstantinianischen Wende, also seitdem das Einhalten der biblischen Gebräuche und Feste durch Kaiser Konstantin unter „Androhung und Ausführung des Verbrennungstodes“ verboten wurden (Zitat s. Marita Sara Meyer, Absatz I. Die Etablierung des Christentums führt zum ersten Schisma) hat es das Heilige Volk, die Israeliten, das Volk, dem Jesus angehört, als einziges Volk kapiert, der Vielgötterei abzuschwören, Jedoch wurde das Christentum auf Konstantin gegründet. Müssen Sie persönlich aber unter diesem konstantinischen, nachher päpstlichen Fluch weiterleben, um später, s. z.B. Exodus 31,12-14, ausgerottet zu werden aus dem Buch des Lebens?

Natürlich wusste Gott, dass zunächst nur Juden, die Menschen, „zu denen Gott, unser HERR, zuerst gesprochen hat“, Seine Gebote halten können würden, aber genau deshalb hat Er doch den Gojim, allen nicht-jüdischen Religionen, einen Juden zur Rettung gesandt! Und auch Jesus hat Seine Vollmacht nur an Juden weiter gegeben, weil nur sie diesen heiligen, gerechten und vor allem liebenden Gott lange und gut genug kannten, dass sie Seine Worte getreu und „verlässlich“ weitergeben konnten, in Jesus, dem Juden. Ist das Nicht ein genialer Plan, Geist Gottes – Sie können sich persönlich für Ihn entscheiden.
Aber hören wir doch einmal rein in das Original dieser Vollmacht*:

Also gingen die elf Talmidim zu dem Hügel im Galil, wohin zu gehen sie Jeschua geheißen hatte. Als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm zu Boden; manche aber zögerten. Jeschua kam und redete mit ihnen. Er sagte: »Alle Vollmacht im Himmel und auf Erden ist mir gegeben. Deshalb geht und macht Menschen aus allen Völkern zu Talmidim, indem ihr sie eintaucht in die Wirklichkeit des Vaters, des Sohnes und des Ruach Ha Kodesch (hebr. Heiliger Geist)… «“

Der HERR jedenfalls hat sich entschieden, Dich zu erretten, denn „der Fremde, der sich dem HERRN angeschlossen hat, soll nicht sagen: Sicher wird der Herr mich ausschließen aus seinem Volk. Der Verschnittene soll nicht sagen: Ich bin nur ein dürrer Baum. Denn so spricht der HERR: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten, die gerne tun, was mir gefällt, und an meinem Bund fest halten, ihnen allen errichte ich … ein Denkmal, ich gebe ihnen einen Namen, der mehr wert ist als Söhne und Töchter: Einen ewigen Namen gebe ich ihnen, der niemals ausgetilgt wird … denn MEIN Haus wird ein Haus des Gebets für alle Völker genannt.“ (Jesaja, Kapitel 56,3-7)

Ergo richtet sich die einzige Frage an Dich: Willst Du Dich dem HERRN anschließen. Seine Sabbate wieder halten und an Seinem Bund festhalten?

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*) aus: Das jüdische Neue Testament – Eine Übersetzung des Neuen Testamentes, dass seiner jüdischen Herkunft Rechnung trägt, von David H. Stern

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.