Selbst dem bildungsfernsten EU-Bürger dürfte eines sehr klar sein:
Der einzige Grund für den heutigen Ukrainekrieg ist die NATO-Osterweiterung!
Sie begann vor fast ebenso langer Zeit, etwas über 20 Jahren, wie die hinterlistige Einverleibung des Erstgeburts-Rechtes und –Segens durch Jakob, weshalb dieser – später wird Gott ihm und den Seinen aber den geliebten Namen „Israel“ geben – vor der Rache Esaus nach Nord-Osten floh zur Familie von Mütterchen R…ebekka. Diese Russland-Anspielung drängt sich auf. Denn tatsächlich scheint in der Weltpolitik gerade fast alles ähnlich reflektiv böse und umgedreht seitenverkehrt abzulaufen, wie in unseren vergangenen Tora-Wochenabschnitten:

    Der vermeintlich gerechte Esau-Westen römisch-lutherischen Glaubens gegen Gott, sein Volk und das propagandistisch zum Erzfeind stilisierte Mütterchen Russland, schreit – „übermächtig und bitter“ – „dann erwürge ich meinen Bruder Jakob“, während der allgerechte Gott sich in Form des „himmlischen Fürsten“ (s. u.) mit Jakob [und Russland] am Jabbok zwar einen erbitterten Kampf liefert, ihn am Schluss aber segnet und zum Erzvater Israel ausruft.

Doch statt sich seine gottlosen Verbrechen – wie in unserer Geschichte der mittlerweile mit den Ismaeliten herheiratete Esau es tat – selber einzugestehen, Israel (und Russland) folgerichtig vollsten Friedens „entgegen zu laufen, zu umarmen, um den Hals zu fallen und zu küssen“ (33,4), tut der christliche Westen – allen voran der den Ukrainekrieg 2014 selber gemeinsam mit Merkel, Obama und Soros vorsätzlich entzündet habende römisch-katholische US-Präsident Joe Biden, das, was die Römer seit der Vernichtung Gottes Tempels in Jerusalem im Jahre 70 am besten können: Die Vernichtung aller Beweise, dass es einen Gott Israels überhaupt gab – Rom stattdessen nun Gottesvolk nennend (Ersatztheologie) – und gießt täglich neues Öl in die Flammen der Weltpolitik.

    Trotz des gottlos widerlichen Bruchs der Sicherheitsgarantie der NATO hielt
    Putin als 1. Gesandter die Friedenssicherungs-Rede im Bundestag 2001
    []
    16 Tage VOR dem gottlos widerlichen Maidan-Massaker 2014 von Biden, Merkel
    und Obama stand selbiges schon fest! Hier kommentiert von Die Anstalt
    []

Um sein ganzes gottloses Treiben aber auch hinsichtlich der vom Westen auf der Krim bereits erfolgreich – und wider aller Fakten [FAZ] – ins Gegenteil verkehrten Besatzung des Begriffes „Annexion“ weltherrschaftlich noch abzurunden, ließ Biden seinen Außenminister Blinken den Israeliten laut 7ISRAEL NATIONL NEWS ARUTZ SHEVA brandaktuell ausrichten [»]: „Wir werden jeden Versuch zur Annexion des Westjordanlandes ablehnen. Wir müssen der palästinensischen Jugend erlauben, sich zumindest eine bessere Zukunft vorzustellen.“ Biden darf sich mit dieser Düpierung rechtlicher Begrifflichkeiten – vgl. HONESTLY CONCERNED [»] – in bester Gesellschaft wähnen: „Göring-Eckardt warnt vor möglicher Annexion des Westjordanlandes.“ (DIE GRÜNEN 2020)

Paraschat WaJischlach: 1. Moses 32,4 – 36,43 || Obadja
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom

    Und Jakob sandte nun Boten vor seinem Antlitz her zu Esau seinem Bruder nach dem Lande Seir, in Gefilde Edom. Diesen gebot er und sprach: So sollt ihr zu meinem Herrn Esau sagen … ich habe Rinder, Esel und Schafe, Knechte und Mägde erworben; und ich sende nun Boten, um es meinem Herrn zu berichten, damit ich Gnade finde vor deinen Augen! Und die Boten kehrten wieder zu Jakob zurück und berichteten ihm: Wir sind zu deinem Bruder Esau gekommen; und er zieht dir auch schon entgegen und 400 Mann mit ihm! Da fürchtete sich Jakob sehr, und es wurde ihm angst.“ (aus 32,4-8)

Eigentlich wissen Juden, dass das Gebiet Edom (rot, welches auch für Blut steht), von Archäologen und Historikern zwar erforscht wird. Nicht aber der blutige Geist der Edomiter und deutschen Bundespräsidenten gegenüber Israel, die beispielsweise am Grabe Arafats – ganz Kirchentagspräsident a.D. – schwarz-rot-goldene Kränze niederlegen und dem Iran zum 40. Jahrestag seiner Islamischen Revolution Glückwunsch-Telegramme senden. Was für eine eindeutige Botschaft?

In mittelalterlichen rabbinischen Texten wird Edom häufig als Synonym für das byzantinische Reich (das sich selbst als fortbestehendes Römisches Reich betrachtete) oder das Christentum verwendet.

(Wikipedia) Esau (Esav) gilt als Stammvater der Edomiter. „Die Bosheit der Frevler ist groß, die Tücke Edoms hebt sich mächtig auf gegen Israel“, sagt Lion Feuchtwanger in seinem im Württemberg des 18. Jahrhunderts spielenden Roman „Jud Süß“. Wir erinnern uns, dass die damaligen Nazis (im Gegensatz zu den politsch korrekten von heute) diesen Roman zum Zwecke der Propaganda verfilmten. Heute findet das gleiche deutsche Regierungstreiben völlig offen als „Israel-Kritik“ gegen Israel statt. Entgegen aller Fakten wie von
| ► ARD-Kontraste entfaltet: Deutsche Steuergelder für Terroristen?

Die Volksetymologie des Alten Testaments deutet „Israel“ als „Gottesstreiter“ (32,29). Jakob bekam diesen neuen Namen, nachdem er mit einem geheimnisvollen Gegner gerungen hatte. Seine Nachkommen, die zwölf Stämme Israels, wurden als „Kinder Israels“, „Israeliten“ oder kurz „Israel“ bezeichnet. Der Name entspricht einer weit verbreiteten semitischen Namensform, die ein Verb im Imperfekt und das theophore Element El als Subjekt enthält.

Das verbale Element wird in dieser Deutung als von der semitischen Wurzel שרה „sarah = ringen, kämpfen“ abgeleitet angesehen. Möglich ist allerdings auch eine Ableitung von der Wurzel שרר „sarar = herrschen“. Das hebräische Imperfekt kann im Deutschen mit dem Präsens oder der Wunschform wiedergegeben werden, so dass sich als mögliche Übersetzungen ergeben: „Gott streitet (für uns)“ oder „Gott möge (für uns) streiten“ und „Gott herrscht“ oder „Gott möge herrschen“.

… Jakob war auf dem Rückweg aus dem Ausland (Haran), als dieses Ringen Gottes um ihn, und praktisch jeden einzelnen Menschen der sein Herz nicht an andere Götzen wie Jesus hängt, stattfand. Der vom Neuen Testament ausgehende Hass auf Israel – Mörder des Herrn Jesus, man muss ihnen das Maul stopfen, Toralesen tötet den Heiligen Geist (Roms) etc. – lässt sich in seiner die Ewigen Werte ins Gegenteil verkehrenden Weise einfach auf alles und jeden übertragen als „christliche Volksverhetzung“! Der Holocaust war eine christliche Veranstaltung!

Es bleibt als Lehre aus unserem Tora-Wochenabschnitt wahrscheinlich nur jedes Einzelnen Ringen, das mit Kirchenaustritt, Fakten büffeln und Liebe zum Ewigen anfängt. Diesen Geistern kämpferisch trotzendes Ziel jedes Einzelnen möge sein: Rettung hin zum Ewigen und zu seinem Volk Israel! Der RaMBaM schickte dem im Midrasch verewigten Kommentar Rabbi Hanassis zu diesem Tora-Wochenabschnitt eine besondere Einleitung voraus, welche die zeitlose Bedeutung des Kapitels hervorhebt:

„Dieser wurde verfasst, um dir zu sagen, dass Gott seinen Diener errettet und aus übermächtiger Hand erlöst…“

Wir sprachen schon des Öfteren von den drei Haupt-Vernichtungsstrategien gegen den Gott Israels durch christliche Parteien (zu oberst CDU, SPD und Bündnis90/Die Grünen), meassianische Kirchen und islamistische, muslimische Moscheen in deren erfundenen Bibel und Koran, hier ein Link zu den
| → 3 Hauptentwertungen Gottes durch Neues Testament und Koran.

Auf die sich in unserer Parascha aufdrängende Frage, wer in unserem Tora-Wochenabschnitt denn der Gegner Jakobs war, weiß Benno Jakob eine überzeugende Antwort:

    „…Der Midrasch [Bereschit Rabba] sagt: Es war der [himmlische] ’Fürst’ Esaws [Esaus], und das ist von allen Erklärungen die Zutreffendste. Der ’Satan’ ist auch ein Gotteskämpfer, er vertritt immer eine gute Sache, ein relatives Recht. Und das war Esaws Sache: Er durfte mit Recht auf den Bruder ergrimmt sein, der ihn betrogen hatte … im himmlischen Rate, wo kein Recht unvertreten ist, musste es eine Stimme gegeben haben ..: Nun wohl, du Annehmer Esaws, versuche, ob du Jakow überwinden kannst, d.h. ob er im Kämpfen erlahmen oder sich ergeben wird, sodass mein Plan, ihn zu einem Jisrael zu machen, zuschanden werde…“

Das war die Nacht, der Kampf am Jabbok (Nahr ez-Zarqa auf Arabisch, blauer Fluss). Jakob weiß, dass Esau ihm mit einer unüberwindlichen Streitmacht entgegen zieht. Um Esau friedlich zu stimmen, schickte Jakob ihm drei Tierherden. – Dies ist der diplomatische Weg, den NATO, UNO und EU in ihrem Weltherrschafts-Wahnsinn nicht kennen (von wegen, Putin könnte darin doch Schwäche erkennen).

Wie weit darf man dabei aber gehen, fragt der Midrasch Rabba 75,11? „Diplomatie und Kompromissbereitschaft finden dort ihre Grenzen, wo sie zur Selbsterniedrigung und Selbstverleugnung führen“. Aber Jakob vertraut nicht nur auf Diplomatie. Auch bereitet er sich auf eine kriegerische Auseinandersetzung vor. Beides jedoch nützt nichts, wenn nicht beide Strategien auf DEM Fundament guthin fundieren: dem Gebet zu dem einen Einigen Gott Israels und dem würdigen (also nicht-christlichen) Vertrauen auf das wahrhaftig Ewige:

    „Gott meines Vaters Abraham [Awraham] und Gott meines Vaters Isaak [Jizchak], Du, der zu mir sprach, kehre in dein Land und zu deiner Verwandtschaft zurück … errette mich aus der Hand meines Bruders, aus der Hand Esaus [Esaws, Edoms, Palästinenser im Gaza, den Siedlungsgebieten, der Palästinensischen Autonomiegebiete, der Muslime überhaupt und der diesen zugewandten deutschen Regierung, der Welt der sogar die Klagemauer als Teil Israels leugnenden UNO, wenn ich denn dereinst zu Dir zurückkommen will].“ (32,10 & 12)

Ein gerechtes Ringen und eine gute Rückkehr sei jeder Seele von Herzen gegönnt.
Schabbat Schalom

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.