Der kommende vor dem „Pessach“ (dt.: Vorüberschreiten) gelegene Schabbat trägt den Namen „Mezora“ (Aussätzige). Er trägt auch den Beinamen „HaGadol“ (DerGroße … und furchtbare Tag des Ewigen). Wie soll ein Priester mit Aussätzigen umgehen? Wie will die Tora, dass mit durch Lügen und böswillige Verleumdung („böse Zunge“ – Laschon hara) zum Aussatz Gekommenen umgegangen werden soll? Besonders mit denen, die ihr Böses selber als Gut reinwaschen, wie die Christen-NATO dies aktuell zur Auslöschung Russlands und die UNO das so oft durch Unterstützung der Palästinenser zur Auslöschung des Judengottes und –Volkes tut?

| DLF ► Gottesbezug raus aus Verfassung, Blasphemie-§ aus StGB, Kirche aus Rundfunk, fordert Jung-Ampel
Gewiss wird es noch eine Weile dauern, bis die Christen gerechter Weise zum ewigen Aussatz der gesamten Menschheit abgestempelt werden, den interessanter Weise ausgerechnet die Jugendorganisationen der „Ampelkoalition“ mit ihrer Forderung nach absolutem Laizismus, der Trennung von Kirche und Staat, nun einzuläuten scheinen. Doch ob das bei der Eindämmung der Heilig-Geisteskranken-Idee zur „Selbst-Reiwaschung“ von den Verbrechen der Kirche und Kriegen ihrer Gottesstaaten hilft, die Rom und dessen Schreiber des Neuen Testaments – dem nachher den römischen Ehrentitel „Flavius Josephus“ führenden jüdischen Priester Joseph Ben Mathitjahu HaKohen (DerPriester) – mutmaßlich bei Lektüre der ersten beiden Verse unseres Tora-Wochenabschnitts gekommen sein muss, bleibt zu hoffen.

Lesungen: 3. Moses 14,1 – 15,33 || Maleachi 3,4-24 [Mincha: Haggada Magid (Beginn der Haggada-Lesung]
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom

    „Und der Ewige redete zu Moses und sprach: «Dies sei das Gesetz für den Aussätzigen am Tage seiner Reinigung: Er werde zum Priester gebracht…»“ (14,1-2)

Genial, die christliche Idee: Wenn wir aus dem Priester (Kohen) des Ewigen und Moses einen unsere Völker schon vom Kindesalter an missbrauchenden Priester unserer christlichen Gottheiten machen – wie Jesus Christus, seinen heiligen Geist und, besonders in Deutschland, nachher Martin Luther – werden wir für alle Zeit im Geiste unserer Gottesvölker (selbst wenn der einzelne längst schon aus der Kirche ausgetreten ist) auch die geistliche Allmacht zur Reinsprechung der von uns begangenen Versprechen haben.

Aus dem vom römisch-flavischen Pontifex Vespasian geplünderten und nebst „1,1 Millionen jüdischen Kriegstoten“ (Wikipedia) niedergebrannten Tempel machen wir dann das Kolosseum in Rom als Wahrzeichen unseres Christentums, aus den zwölf Stämmen Israels machen wir nachher diese ‚leibhaftigen Teufel‘ (Luther), die zu unser aller Wohl während des Holocausts in Rauch und Asche aufgingen.

Volksverhetzung als Frohe Botschaft des Evangeliums für jeden Krieg
Und selbst wenn die Überreste der Juden sich später noch in Israel zusammen finden, werden wir aus den Ureinwohnern „unseres“ Palästinas (der römische heute Papst genannte Pontifex gab dem Landstrich diesen Namen, um laut Wikipedia „die Erinnerung an Palästina als jüdisches Königreich und Heimat der Juden auch im Namen der Region zu tilgen“) völlig absurder Weise im kaputten Geist der uns verfallenen Völker „palästinensische Flüchtlinge“ zu kreieren vermögen, mit denen alle Nationen der Welt Mitleid haben werden (in ähnlichem Stimmenverhältnis wie aktuell gegen Russland stimmen 138 der 193 UNO-Mitglieder für die Anerkennung eines „Staates Palästina“).

Wir können die Rechtschaffenheit unseres ewigen Kriegsanliegens gegen die Bösen auch beweisen, hat doch Jesus selbst, den diese Juden nachher getötet haben, in seiner Frohen Botschaft zum heiligen Abendmahl uns seinen Thron und sein Reich versprochen, „zu richten die zwölf Stämme Israels“. [→] Und auch im 1. Brief des Apostel Paulus an die Thessalonicher Kapitel 2 sind die Palästinenser doch klar beschrieben als unsere

    „Brüder, die ihr seid den Gemeinden Gottes in Judäa gleich geworden, die sich zu Christus Jesus bekennen. Ihr habt von euren Mitbürgern das Gleiche erlitten wie jene von den Juden, die sogar Jesus, den Herrn, und die Propheten getötet haben; auch uns haben sie verfolgt, und gefallen Gott nicht und sind Feinde aller Menschen.“

Niemand darin groß Gewordene, der sich nicht ausdrücklich von diesem morbiden Gedankenreich des Neuen Testaments freispricht, wird jemals aus dem christlichen Nazi-Denken gegen Juden und Russen zu Ehren von Fakten und Wahrheit geschweige denn des Ewigen, des Wert-haltigen ausbrechen können.

Dieser „Auszug aus Ägypten, dem Haus der Dienstbarkeit“ des Ersten Gebots ist an Pessach besonders angezeigt. Jedes Wort der Tora ist äußerst persönlich zu nehmen, zu bedenken, so als ob man den Auszug aus Ägypten selber mitgemacht hätte. Gedenke! Dann Freiheit. Nur dann! Dieses Gedenken veranlasste die Weisen Israels zu einer Interpretation, warum der Ewige in unserer Parascha bestimmte Häuser der wirklichen Ureinwohner nach Eroberung des Landes mit Aussatz kennzeichnete.

Denn, wie wir heute alle wissen und wo wir gerade von Reinheit sprechen:
Als die Ureinwohner von der Ankunft des Volkes Israel hörten, das vor den Vernichtungsabsichten Amaleks (heute Palästinenser, Iran, Nazis, Kirche und UNO) floh und eine Heimat suchte, versteckten sie ihre Schätze und Wertgegenstände in ihren Häusern, bevor sie in den Vernichtungskrieg gegen Israel ausrückten. Das ist gemeint, wenn es in unserem Tora-Wochenabschnitt heißt:

    „Wenn ihr in das Land Kanaan kommt, dass Ich euch zum Besitz gebe, und Ich den Ausschlag des Aussatzes über ein Haus in dem Lande eures Besitzes verhänge, so soll der, dem das Haus gehört, hingehen und es dem Priester melden und sprechen: ,Wie ein Schaden hat sich mir was im Haus gezeigt!‘ (14,34-35)

Zu keinem Zeitpunkt, weder gestern noch heute im fast monatlich (trotz erwiesener Unschuld) von UN-Sanktionen bedrohten Lande, hatten die Palästinenser vorgehabt, mit den Juden „guten Willens“ zu verhandeln oder gar völkerrechtlich abgesichert zu teilen. Es ging seitens der palästinensischen Terroristen immer (nicht nur mit Flugzeugabschüssen und bei ihrem Massaker zur Olympiade in München uvm.) darum, mit größtmöglichem Schaden für Israel ihr Recht zu demonstrieren, was es doch für Terroristen, außer vermeintlich für die Kirche, niemals gab. (Hier finden unsere Leser die Lesungsstellen für Pessach, das Überschreitungsfest, da die Plage der Tötung aller Erstgeburt in Ägypten an den Häusern der Juden vorüberschritt → s. Mittelteil des Artikels: Gebiete Pessach statt Ostern.)

Kaum ein Christ ahnt, dass gleichzeitig, wenn sich am Sabbatanfang des Karfreitags A.D. 2022 die Kreuzwegprozession des scheinheiligen Pontifex Franziskus durch das Kolosseum in Rom wälzen wird, sich für ihn persönlich, den einzelnen Christen, wo auch immer auf der Welt zuhause, die historisch vielleicht einmalige und letzte Chance vor dem Dritten Deutschen Weltkrieg erhebt, sich zum Gott des Ersten Gebotes zu bekehren. Denn es wird sich an besagtem Freitagabend auch um den Schabbatanfang des Pessachfestes handeln. Des Festes jenes Gottes also, mit dem der Auszug aus dem mörderischen Sklavenhause (der katholischen oder evangelischen Kirche) begann, aus dem „ICH, der Ewige, dich herausgezogen“, wie die Tora sagt.

Carpe diem (wörtlich: „Pflücke [nutze] den Tag“) und »Chag Pessach Sameach weKasher«, ein fröhliches und koscheres Pessachfest.

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.