Gar im Sinnbild von „Pinchas“ will ausgerechnet die Bundesjustizministerin der SPD die rassistischen Nazischergen innerhalb der Polizei des vermeintlich nach dem Holocaust judenfreundlich und antirassistisch gewordenen deutschen Volkes qua wissenschaftlicher Untersuchungen abtöten. Hat der Gott dem Pinchas und dessen Nachkommen doch „das ewige Priestertum“ versprochen, nachdem er den jüdischen Mann samt „diesem Weib“ mit dem Speer durchbohrte, die dieser aus rassistischer Moralvergessenheit beschlief. Immerhin hat Pinchas durch deren Tötung den Grimm vom Volk Gottes abgewendet. Bemerkenswert ist im Gegensatz zur sozial-demokratischen Justizministerin, dass der Dienstherr der Polizei Deutschlands, der durch christlich-sozialen Geist gar neutestamentlich erstrahlende Bundesinnenminister Seehofer (CSU), seine Polizei unter anderem durch Antisemitismus- und Holocaustforschung genug gesäubert sieht. Doch kann man ein Volk tatsächlich durch Erschaffung neuer Götter, neuer Rechtswissenschaften und Holocaustforschung wieder „rein“ machen, ihm durch neue Priester gar ein Ewiges Leben zusichern? Zumal deren Regierungs- und Staatsoberhäupter durch ihr moralpolitisch ungeläutertes Treiben doch ein klares Bekenntnis ihres sich in Gesamtheit nie geändert habenden Geistes – „die Juden haben [doch] den Herrn Jesus getötet und gefallen Gott nicht“ – ablegen. Der SPD-Bundespräsident legte am Grabe des Mannes, der bei seinem Grabe geschworen hat, die Kinder und den Staat Israel auszulöschen, staatsmännisch einen Kranz nieder. Während CDU-Bundeskanzlerin Merkel Jassir Arafats politischen und geistlichen Nachfolger, Mahmud Abbas alias Abu Mazen, der sogar ganz offen im Fernsehen zum Märtyrer-Terrorismus gegen jeden Israeli aufruft, „wieder einmal ganz herzlich“ in Berlin begrüßt. Merkel wörtlich: „Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, dass Menschen eine politische Perspektive bekommen.“ Auch wenn es die absolut falsche ist? Eine grundlegend gegen den Gott Israels ausgerichtete – Heiliger Geist und Ewiges Leben auf Teufel komm raus?

Parascha „Pinchas“: 4. Moses 25,10 – 30,1 || Jeremia 1,1 – 2,3
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom

    „Da sprach Moses zu Gott wie folgt: So bestelle Gott, Gott der Geister in allem Fleisch, einen Mann über die Gemeinde, welcher vor ihnen ausgehe und welcher vor ihnen eingehe, und der sie ausführe [wie Moses aus Ägypten] und der sie einführe [ins Ewige Land], dass nicht die Gemeinde Gottes wie Schafe sei, die keinen Hirten haben. Da sprach der Ewige zu Moses: «Nimm dir Joschua, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem Geist ist, und lege deine Hand auf ihn.“ (27,15-18)

Versprechen wie „heiliger Geist Jesu“ in Zusammenhang mit „ewigem Leben“ sind blanke Dichtungen Roms im Neuen Testament, um sich – im seelischen Streben nach diesen vor Gott wertlosen, gefakten Schein „Werten“ – alle nichtjüdischen Menschen geistlich und politisch auf Weltzeit durch selbsterfundene Götzen gefügig zu machen.

Bis heute scheint dieser Plan Roms – u.a.. durch volksverhetzende Umsetzung der Lutherpfarrerstochter-Führerin Merkel – inklusive jungfräulich empfangener Flüchtlingskinder und seitens der Kirche hinterlistig aufgezwungenem Christlich-Jüdischen Dialog wunderbar aufzugehen. Indes die Wahrheit ist doch wohl:
| Wirtschaftswoche → Waffen für Nahost, Flüchtlinge für Deutschland.

Der Begründer des Chassidismus, der Baal Schem Tow, gibt dem „Ausführen“ und „Einführen“ eine andere Deutung. Der Führer der Gemeinde hat die Aufgabe, seine Leute aus der Welt des Materiellen hinauszuführen und sie in die Welt des Geistlichen einzuführen. Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808 – 1888) betont die Rolle des Führers [was wohl auch insbesondere auf Justiz- und Innenminister zutreffen sollte, statt deren forschender Irreführung] als Vorbild:

„Es bedarf eines Mannes, der dem Volk im öffentlichen und im Privatleben mustergültig vorangeht, und der durch sein Beispiel vor allem, dann überhaupt aber auch durch seinen Einfluss, das Volk zu gleicher pflichtgetreuer Lösung aller öffentlichen und Privatobliegenheiten zu bringen vermag.“

Ist demzufolge der römisch-lutherisch verführende „heilige Geist“ denn nicht ein politisch kranker Führergeist, der in ihm handelnde Bürger zu einem die eigenen Verbrechen mit Wissenschaft widerlegenden Geist geradezu animiert? Zumindest wirkt die seelisch, viel mehr als der Islam das jemals könnte, „antisemitische Grundeinstellung“ fast unauslöschbar selbst dann noch in seinem Wirtskörper fort, wenn man lange schon aus der Kirche ausgetreten ist oder sich als agnostischer Atheist wähnt.

Sogar im Kopfe oberster Verfassungsrichter verhindert der heilige Geist deutscher Nation die Rezeption „tatsächlicher“ Nachrichteninhalte. Es sei denn, jeder Christ verbrennt ganz bewusst, um damit seinen christlichen Antisemitismus zu verbrennen, jede der in seinem Eigentum befindlichen, fälschlich „heilig“ genannten Neuen Testamente, oder reißt sie zumindest aus seiner Konfirmandenbibel heraus!

Unser aktueller Tora-Wochenabschnitt über den Priester (Kohen) Pinchas vermag jedoch dem Einzelnen im Volke noch andere Alternativen aufzuzeigen, um sein Leben „für wahr“ und vielleicht auch „für ewig“ (zurück) zu gewinnen. Denn Pinchas war der einzige Mensch, dem der Ewige in der Hebräischen Bibel „seinen Bund des Friedens“ gewährte. (25,12-13)

Skizziert Gott hier nicht den Grundriss des Lebens für jeden Menschen am guten Beispiel „Pinchas“: „seinen Bund des Friedens; Weltzeit-Priestertum dafür, dass er für seinen Gott geeifert hat und so Sühnung erwirkte für die Kinder Israels“? → Daraus abgeleitet heißt das nicht, dass jeder Mensch den „Bund des Friedens“ erhalten kann, wenn er nur

    „auf Weltzeit priestert“ (Dienst tut im Tempel Gottes) und „im Eifer Gottes für Israel“ einsteht?

Wer nicht stetig „Israel“ im Geiste hat – Weltzeit priestert – ist (Gottes) Geist los! Normalerweise müsste jedem Deutschen als Hindernis dazu doch immer und zu allererst die „Terrororganisation“ PLO einfallen. Einfallen, dass die über Jahrzehnte bis heute alle westlichen Rechts- und eigentlich auch Glaubenssysteme am meisten außer Kraft bombende Terrororganisation, die Palästinensische „Befreiungs“ Organisation ist.

Heute nennt sie sich nur anders. Der zu Zeiten der Olympischen Spiele 1972, dem Massaker an israelischen Olympioniken, als Finanzchef dieser Terrororganisation agierende Mahmud Abbas – damaliger Kampfname Abu Mazen – ist heute Präsident des von 136 Staaten der UNO anerkannten Palästinenserstaates.

Darüber hinaus aber auch gern gesehener Ehrengast der Israel – und damit Gott – delegitimierenden Europäischen Union, EU, sowie Staatsgast der zur Schau „Antisemitismus nach allen Kräften bekämpfenden“ Lutherpfarrerstochter Merkel, CDU (Luther: „Brennt ihre Synagogen nieder, Gott zu Ehren, dass Gott sehe, dass wir Christen seien“).

Aber auch dem Luther-Kirchentagspräsident a.D. Steinmeier (SPD), dessen – als Bundespräsident! – Kranzniederlegung am Grab des PLO-Chefterroristen Arafat man doch würdigen muss. Besonders aber auch der Bundestagsfraktions-Vorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen Göring-Eckardt, die einfach mal so für die Galerie das AfD-Bekenntnis gegen Antisemitismus als unglaubwürdig zurückweist. Man merke aber: Sie war jahrelang Präsidentin der Kirchen-Synode Deutschlands – der christliche Glaube ist doch wohl der Erzfeind des Judentums, wenn man ehrlich sein wollte.

Um die Umkehrung exakt dieses unerbittlich politisch korrekten römisch-weltherrschaftlichen Geistes in den Geist des Ewigen der Welt geht es in vorliegender Parascha. Und wenn Christen in den exklusiv jüdischen Propheten kiebitzen, stoßen sie dabei häufig auf die zwar ebenso absolut-exklusiv jüdische doch zweifellos entsprechend dem „Geist“ unser Parascha auch allem Fleisch Gottes in Aussicht gestellte Prophetie Jesajas (56,6-7), die den Geist des höchsten Festes „Schabbatfeier“ auch im Opfer dieses Wochenabschnitts (28,9-10) abbildet:

    »Alle, die darauf achten, den Sabbat nicht zu entheiligen, und die an meinem Bund festhalten, die will ich zu meinem heiligen Berg führen und sie in meinem Bethaus erfreuen; ihre Brandopfer und Schlachtopfer sollen wohlgefällig sein auf meinem Altar; denn MEIN Haus soll ein Bethaus für alle Völker genannt werden.«

Dem für diesen einen und keinen anderen Gottesgeist – schon gar nicht den gottlos heiligem Geist Roms – eifernden Menschen, wie Pinchas, dem wendet sich der Ewige kraft seines Geistes zu. Denn ursprünglich kommt der Geist allen Fleisches im Anfang, in seiner Jugendzeit, doch wohl von Gott, wie er es dem zunächst unsicheren Jeremia in unserer Haftara ausdrückt (2,2-3):

    „So spricht der Ewige: Ich denke noch an die Zuneigung deiner Jugendzeit, an deine bräutliche Liebe, als du MIR nachgezogen bist in die Wüste, in unbesätes Land, Israel…“

Gleiche Chancen für Alle: Denn für die IHM Nachgezogenen „aus allem Fleisch“ werden dann auch die gleichen Rechtsgesetze gelten, wie die für den Einheimischen Israeli, und alle seine Feste, von denen in den letzten Leseabschnitten der am kommenden Schabbat „Pinchas“ zur Tora Aufgerufenen geschrieben steht. Welch eine Freude, welch ein Fest, auf Weltzeit und in ewigen Himmeln.
Schabbat Schalom.

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.