Während die Bürger der Nationen – aktuell besonders die im Tohuwabohu nicht anerkannter Bundestagswahlergebnisse aus 2017 lebenden Deutschen, bei denen die trügerisch Christlich Demokratische Union nebst SPD die klaren Verlierer waren – von ihren Kirchen-Göttern und -Präsidenten a.D. (Steinmeier) auf eine neue Staatsräson durch „Schaffung einer Nation [Palästina], in der sie selber nicht leben möchten“, eingeschworen werden (vgl. aktuelle Jüdische Rundschau, Gerd Buurmann → Die GroKo und ihre Beziehung zu Israel), wird das Volk Israel gen Ende unserer Tora-Wochenlesung ganz völkisch von Gott und noch dazu „auf Weltzeit“ dazu verpflichtet „zu erkennen, dass ICH ihr Gott bin, der ICH sie führte aus dem Land Ägypten, um einzuwohnen, ICH, in ihrer Mitte [der Mitte ihres Staates], ICH ihr Gott.“ (29,16) Doch beginnen wir am Anfang des Wochenabschnitts; da, wo sich dieses „Lehrziel“ Gottes (Tora = Lehre), was das Volk der Seinen von allen Völkern, Göttern, deren Staaten und Nationen auf alle Ewigkeit unterscheiden wird, nur erahnen lässt.

2.Moses 27,20 – 30,10 [Sachor: 5.M.25,17-19] || [1.Samuel 15,2-34]
Kommentar von Eric Martienssen.

    „Du sollst die Söhne Jisraël verpflichten, sie sollen dir lauteres, gestoßenes Öl von Oliven zur Erhellung bringen, ein stetes Licht … im Zelt der Begegnung [Stiftszelt, später Tempel in Jerusalem] außerhalb des Vorhangs, der über der Vergegenwärtigung ist … (22) als Weltzeit-Satzung [ewiges Gesetz] für ihre Geschlechter von den Söhnen Jisraël aus.“ (aus 27,20-22)

. . . Weltzeit-Satzung [ewige Gesetze] von den Söhnen Israel aus[gehend]? Schon hier, in der kleinen Präposition „aus“, wird die gute Absicht des Schöpfers der Welt für alle Weltbürger (auch in den heutigen Vereinten Nationen) deutlich, dass von den Juden ewige Gesetze ausgehen. Israel weist der Ewige nach diesem verheißungsvollen Lesungs-Beginn jedoch in detailverliebter Genauigkeit zunächst über die epische Länge von mehr als zwei Kapiteln an, eine Pracht im und um das Zelt herzustellen: Für die Priester prächtige Gewänder aus Gold und Wolle mit goldenem, von 12 Smaragden und Rubinen besetzte Brustschilde, jeder Stein einen Stamm Israels symbolisierend, purpurblaue Oberkleider und einen Kopfbund, der ein Goldblech mit den Worten „Kodesch laSchem“ (heilig dem Ewigen) trägt. Anschließend soll Moses seinen Bruder Aron einkleiden und als Kohen haGadol (Hohepriester) mit Öl salben. Dessen Gewänder sollen später auf seine Söhne übergehen, nachdem sie gesalbt und als Nachfolger in ihr Amt eingesetzt worden sind. Und das alles Israel und „aus“ ihnen dereinst auch alle UN-Bürger auf Weltzeit „zu erkennen, dass ICH ihr Gott bin, der ICH sie führte aus dem Land Ägypten, um einzuwohnen, ICH, in ihrer Mitte, ICH ihr Gott“| nicht der von römischen Besatzern des Gelobten Landes kreierte Götze Jesus Christus und noch weniger dessen vermeintlich heiliger Geist.

Später wird der Ewige, gelobt sei Er, nicht mehr im mobilen Zelt sondern in dem nach gleichem Konzept von König Salomon errichteten Jerusalemer Tempel „einwohnen, ICH, in ihrer Mitte, ICH ihr Gott“, und noch später wird dieser Tempel von dem „Gottes Weltzeit-Welt“ bis heute physisch, geistlich, seelisch und politisch zugrunde richtenden Pontifex Roms zerstört werden.

[ – Vgl. Tafel 1 der Ausstellung: „Im Licht der Menora“ ▼ 2015 im Jüdischen Museum Frankfurt/Main -]
Kolosseum finanziert mit Gottes Tempelschatz

Dieser Pontifex bringt seitdem seine eigene Welt- und Wertevorstellung (statt der Erkenntnis Gottes) per Neues Testament unter das ihm treu wie Opferlämmer folgende vermeintlich neue Volk Gottes „als lebendige Steine erbaut zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft … ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt“ (aus dem Neuen Testament, 1.Petr.2). Die Christenherde glaubt es. Merkelt nicht einmal, dass besagtes Eigentum nur ein paar wenige Eliten des
| nach → Luthers Reichskristallnacht zum Neoliberalismus mutierten christlichen Westens besitzen
| vgl. ► „Neoliberalismus“-Gespräch mit Prof. Rainer Mausfeld.

Was nun hat ein Neoliberalismusgespräch innerhalb eines Schabbat-Kommentars verloren, kann man mit Recht fragen. Nun, die Welt der Nationen ist durch die kirchliche Staatspolitik – entgegen der Verpflichtung zur Erkenntnis Gottes – auf Zerstörung alles Heiligen und besonders des Heiligen Landes Gottes programmiert. 1 Minute vor 12 also, die christlichen Gottesstaaten, die z.Zt. ihren natürlichen Feind in den muslimischen Gottesstaaten erkennen müssen, zu entheiligen, zu versachlichen – Laizismus! Interessanter Weise ist Laizismus genau das, was Donald Trump gerade tut. Wohl bemerkt, als Präsident des größten Lutherlandes der Welt, gleichzeitig Wiege des von CIA und NSA in geradezu römischer Imperial-„Doktrin“ (lat. für „Lehre“ im Gegensatz zur Lehre Gottes: „Tora“) über die Welt gebrachten Neoliberalismus’. Nie zuvor in der Geschichte hat eine christliche, sich also auf andere Götter als den Gott der Befreiung aus Ägypten berufende Nation, Jerusalem als die Hauptstadt Gottes Staates Israel aberkannt, gar „Bürgerrechte und Israel“ in Zusammenhang gebracht und dann erst seine in allerhöchster Weise laizistische Politik vorgestellt, wie im Kongress von US-Präsident Donald Trump vor einem Jahr so geschehen. Ein mit unserer vorliegenden Parascha „verpflichtender“ Aufbruch zum ewigen „Auszug aus Ägypten“ für Nichtjuden? Wider des 1. Gebots der Kirche, aus welchem der „Auszug aus Ägypten“ von Rom und Luther völlig ausgemerzt wurde? | vgl. Erstes Gebot Katholischer Katechismus/Kleiner Katechismus Luthers, wo es nur noch heißt: „Ich bin der Herr, dein Gott, Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.“

Feinde Gottes wie Luther und die zur ach so christlichen „Fastenzeit 2010“ als Präsidentin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sturzbesoffen Auto fahrende Margot Käßmann, verdeutlichen, mit welcher Doppelmoral sogar oberste Glaubensapostel Götzen dienender, pflichtvergessener, unlauterer, Jerusalem- und Israelhassender Nationen ihren Bürgern voran gehen. Hatte nicht ausgerechnet Käßmann ein Jahr zuvor in der „Fastenzeit 2009“ in scheinheiliger Seligkeit verkündet, „dass sie in freudiger Erwartung des Osterfests auf das zur Gewohnheit gewordene Gläschen Wein am Abend verzichten wolle“?
| vgl. FOCUS Magazin → Wasser predigen, Wein trinken, Gas geben.

Womit wir in der Doppelmoral – jeder kann sich im Kirchenstaat seine eigene aussuchen – des Gas gebenden deutschen VOLKSWAGEN-Staatskonzerns angekommen wären, von Wegen in Amerika zu werben, der sauberste aller Diesel, in Wirklichkeit aber der dreckigste aller Diesel zu sein. Jedoch das Fass soll hier nicht auch noch aufgemacht werden. Wohl aber das, welch amalekitischer Kinderstubengeist eine Lutherpfarrerstöchterliche Bundeskanzlerin dazu angetrieben haben mag, den sicher unbestritten „antisemitischsten Menschen der Weltgeschichte“ mit einer 10-jährigen Lutherdekade als Vorbild aller Deutschen geehrt zu haben, und umso mehr von „christlichen Werten“, so Merkel, und „abendländischer Kultur“ in der Europäischen Union zu sprechen?

Der deutsche Mensch glaubt nur das, was er auch glauben will
Gern auch entgegen aller Fakten! Deshalb „verpflichtet“ der Ewige die Seinen – entgegen deren Gelüsten – per ewigem Gesetz auf Lauterkeit des Dienstes in Seiner Wohnung und zur Freude über die Schönheit des Tempels/Stiftszeltes und der Heiligtümer; im „Schma Israel“ sogar darauf, IHN von ganzem Herzen zu lieben! Donald Trump müsste Deutschland, weil dieses schließlich keine Götter und Heiligtümer außer den nach eigenem Gusto Selbstgemachten kennt, konsequenter Weise schon bei Androhung des US-amerikanischen NATO-Austritts als erste aller Nationen nach den USA darauf verpflichten, Jerusalem als Hauptstadt des von den Deutschen verhassten Israels anzuerkennen und – gegen Merkel – Bundestagsneuwahlen 2018 durchzuführen, sonst ändert sich im deutschen Weltherrschafts-Delirium nämlich gar nichts. Niemals. Margot Käßmann als Oberste Deutsche Protestantin profilierte sich mit dem Gott und den „verpflichtenden“ Auszug seines Volkes aus Ägypten für das Christentum höhnisch annullierenden Ersten Gebot gar im Interview
| vgl. → DER SPIEGEL

Dessen ungeachtet bleibt jedoch das ewige Gesetz:
ohne Auszug aus Ägypten / der Kirche / dem Neuen Testament / den christlich geführten Parteien und deren Welt vernichtenden Kriegen, denkt der Ewige nicht einmal drüber nach, den letzten Satz seines (eigentlich der ganzen Welt) gegebenen Wortes auch für einen Deutschen in Erfüllung gehen zu lassen: „wer unter euch von all Seinem Volk ist: ER sein Gott ist bei ihm, er ziehe hinauf [ins Ewige Leben – Jerusalem]!“ Wer im Merkelpresse gleichgeschalteten Lutherdeutschland hat denn schon einmal darüber nach gedacht, ob es in Wirklichkeit nicht Merkel und Obama waren, die, um Russland anzugreifen, den Maidan-Putsch organisierten, aus dem dann die Ukraine- und -Krim-Krise erst erwuchs
| von ► Obama auf CNN längst zugegeben; oder hat je ein Merkel-Deutscher
| wie → die WirtschaftsWoche darüber nach gedacht, ob es nicht eben dieses amalikitische Erfolgs-Duo war, welches den vermeintlichen Bürgerkrieg in Syrien angezettelt hat, um Russland auszubooten und das künftige Gas für die Russland wie Israel hassende (Stichwort: Volksverhetzung gegen den „jüdischen Bolschewismus“) Europäische Union aus Katar zu beziehen?

    Das „Sachor“ (Gedenke!) am letzten Schabbat vor → Purim:
    „Gedenke, was dir Amalek antat auf dem Weg, auf eurer Fahrt aus Ägypten: der auf dem Weg über dich kam, den Schweif all der Lahmgewordenen hinter dir abschnitt, da du müde und matt warst, und Gott nicht fürchtete! Es sei: wann Er, dein Gott, dir Ruhe gewährt vor all deinen Feinden umher in dem Land, das Er, dein Gott, dir als Eigentum gibt, es zu ererben, wegwische das Gedenken Amaleks ringsunter dem Himmel, vergiss nicht!“ (5.Moses 25,17-19)

Erkennen Sie den Israel fürchterlich vor dessen Feinden rings umher rettenden Messias Gottes im Vergleich zu dem an den Haaren herbei gezogenen Messias Roms? „Wann Er, dein Gott, dir Ruhe gewährt vor all deinen Feinden umher in dem Land“, dann ist das der Messias Gottes (der vermeintliche Messias der Kirche hat Israel vor keinem Feind umher Ruhe verschafft, nicht einem einzigen). Wie zornig der Ewige über die Gottlosigkeit der Menschen ist, die trotz seiner guten Absicht für jeden einzelnen Erdenbürger, ihn aus seinem „Ägypten“ zu befreien, auf ihren GroKo Parteitagen das Verbleiben in ihrer Gottlosigkeit / ihrem Ägypten predigen, wird auch in unserem dem Sachor-Gedenken zugeordneten Prophetenabschnitt (Haftara) deutlich:

    „So hat Er der Umscharte gesprochen: Gemustert habe ich, was Amalek an Jisrael tat, der sich ihm in den Weg legte, als es aus Ägypten heraufstieg, – geh jetzt hin und schlage Amalek! bannen sollt ihr alles, was sein ist, schone sein nicht, töten sollst du von Mann bis Weib, von Spielkind bis Säugling, von Ochs bis Schaf, von Kamel bis Esel.“ (1.Samuel 15,2-3)

Gerade in den heutigen Zeiten sollte dieses Paradigma dem christlichen Kirchenbürger – dem unbestritten mörderischsten Regime der ganzen Weltgeschichte, zigfach verbrecherischer als der Islam jemals war – zuzutrauen sein, sich wenigsten per Bundestagsneuwahlen 2018 gegen seinen neoliberalen Niedergang, also dem Paradigma folgend, für oder gegen Gott, für oder gegen Israel, zu entscheiden. Kleiner Tipp: es wird definitiv einer gewinnen, und das werden – letztendlich – eher nicht die gegen Israel hetzenden christlich geführten Parteien sein, wie

  • CDU (Merkel – verlogene Lutherpfarrerstochter und Kriegsverbrecherin: Gehen beispielsweise nicht Ukraine- und Syrienkrieg sowie die Annexionslüge gegen Russland und Putin auf ihre alleinige Initiative – angeblich im Interesse der EU – zurück?),
  • wie SPD (Martin Schulz hat sogar vor der Knesset gottlose Gerüchte gegen Israel vom Stapel gelassen / Steinmeier war Kirchentagspräsident / das Ende ist Nahles: „Mein Idol ist Jesus“) und
  • wie Bündnis 90/Die Grünen (Katrin Göring-Eckardt viele Jahre Kirchentagspräsidentin sowie Präsidentin der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland).

Deutschland und DU, die ebenso gottlose EU: Gedenke, was die Kirche zigmillionen Menschen antat und heute noch durch Staat, Europäische Union und Priester antut. Auch der Holocaust war eine rein christliche Veranstaltung, beginnend mit Luthers Reichskristallnacht
| → Feierte man in Luthers Geburtstag (10.11.) hinein? Schließlich hetzt das Neue Testament seit 2000 Jahren, die Juden hätten “den Herrn Jesus getötet und die Propheten und uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen Feind“ (1.Thess. 2,15). So kreiert man Feindbilder und erfüllt sie mit Leben. Deine freie Bürger- und Bundestagsneuwahl, auszuziehen aus dem christlichen Parteienmoloch, Feind oder Freund Gottes zu werden, Erkenntnis über Ihn und Seine Ansichten von ganzem Herzen und ganzer Seele erlangen zu wollen. Ist das nicht die einzig bürgerliche Alternative für Deutschland (AfD)?
Schabbat Schalom!

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.