Dich erst einmal wie unser Ezvater Jakob gegen deinen innerlich dir vermeintlich böse gesonnenen Bruder „auf den Weg“ zu machen, so könnte unser Text zusammen gefasst werden! Denn dann erst können sogar dir – Angela Merkel und deinem Nazi-Deutschland – Gottes Engel begegnen und du kannst mit ihnen gegen deine inneren Feindbilder kämpfen. Und siegen! Das setzt jedoch voraus, dass du Angst vor der Rache der von dir mit Lügen hinterlistig niedergerungenen Freinde bekommst, deine Verbrechen bekennst. So tiefbraunen Verbrechen wie z.B. dass Russland die Krim annektiert hätte; obwohl dies längst widerlegt ist → s. Kühle Ironie der [deutschen] Geschichte (FAZ) – du sogar die Sanktionen gegen Russland wie gegen Israel verschärftest! Natürlich muss man Merkel und ihrem Kinderschuh motivierten Krieg gegen den „jüdischen Bolschewismus“ schnellsten aus der Regierung verbannen. Doch wird Deutschland damit seiner gerechten Rache entgehen, wenn es sich nicht vom ganzen Inneren her auf den (in Gottes Augen) rechten Weg begibt, wie es die AfD vormacht?

WaJischlach (Und er sandte): 1. Moses 32,4 – 36,43 || Hosea 12,13 – 14,10; Obadja
Kommentar von Eric Martienssen

    [„Wie Jakob seines Weges ging, trafen Engel auf ihn. Jakob sprach als er sie sah: Ein Heerlager Gottes ist dies! Und er rief den Namen jenes Ortes: Machanajim.] Und Jakob sandte nun Boten vor seinem Antlitz her zu Esau seinem Bruder nach dem Lande Seir, in Gefilde EDOM.“ (32,2-4)

Als Edomiter gelten z.B. die von Esau abstammenden Palästinenser, Muslime überhaupt, die Israel auslöschen wollen. Ergo gilt Esau als Stammvater der Edomiter. „Die Bosheit der Frevler ist groß, die Tücke Edoms hebt sich mächtig auf gegen Israel“, sagt Lion Feuchtwanger in seinem im Württemberg des 18. Jahrhunderts spielenden Roman „Jud Süß“. Wir erinnern uns, dass die damaligen Nazis diesen Roman zum Zwecke der Propaganda verfilmten. Heute findet das gleiche deutsche Regierungstreiben gegen Israel statt – ► ARD-Kontraste: Deutsche Steuergelder für Terroristen?. Nur eben, dass die Nazis von Merkels Propagandamaschine (satanischer Weise – „Satan“, der Verkehrer) heute genau umgekehrt, nämlich außerhalb der Bundesregierung, verortet werden. Und der sich niemals auf den Weg aus diesem urchristlich braunen Sumpf aufgemachte Deutsche segnet diese seelisch manifestierten Urkriege gegen das von der Führerin stilisierte Feindbild „jüdischer Bolschewismus“ – wieder – in demokratischen Wahlen ab wie eh und je. Denn die Schäfchen irre führender Maßen kommen die mittlerweile längst wieder gleichgeschalteten Pressemitglieder und Spitzenpolitiker sofort „in den ersten Diskussionsrunden auf das Gespenst der AfD zu sprechen … Es eignet sich so wunderbar, um von den eigenen Problemen abzulenken,“ bringt die Neue Züricher Zeitung (NZZ) das gottlos deutsche Treiben unter der Headline → Mehr Selbstkritik als AfD-Kritik würde den deutschen Parteien guttun eidgenössisch außerhalb der EU-Grenzen auf den Punkt.

Mit einem klirrendklaren Bekenntnis pro Israel – über dieses berichteten wir ausführlich im letztwöchigen Kommentar „WaJeze“ – ebenso wie absolut für Russland und Putin

| → vgl. AfD verteidigt Putin auf ihrem Russlandkongress (FAZ 13.08.2017) |

nimmt sich die Afd einzig in der Parteienlandschaft als echte „Alternative für Deutschland“ aus. Gegen die regierungspolitische Volksverhetzung. Es scheint, als wollte der Ewige, gesegnet sei Er, mit diesem Wochenabschnitt gerade dem Luthervolk von Pfarrerstochter Merkel, Kirchentagspräsident a.D. Steinmeier und NATO-Generalsekretär Stoltenberg – vormals Ministerpräsident des vom Bevölkerungsanteil her größten Lutherlandes und somit Gottfeindlichsten Landes der Welt – brandaktuell die „Speerspitzen“ ihrer „schnellen Eingreiftruppe“ im Krieg sowohl gegen Russland als auch Ihn Selbst, Gott, brechen. Zumindest, dass Er noch ein letztes Mal Seine göttlichen und deshalb Grund legenden Lösungsvorschläge für alle Menschheitsprobleme in Form Seiner Lehre (Tora) vorlegen will. Dieser Jens Stoltenberg nennt die mit der „Speerspitze“ gegen Russland handlungsfähiger werdende NATO stolz: „stärkstes Militärbündnis der Welt“.

Will denn niemand mehr im Volke der Dichter und Denker etwas davon wissen, wie NATO-Stoltenbergs letzter Feldzug gegen Israel im Massaker auf der Insel Utoya endete, nachdem sein damaliger Außenminister im edomitischen Palästinensergeist … weltlich befeuert durch das Osloer Abkommen … dort vor sozialdemokratischen Sommer-Camp-Jugendlichen eine Israel-Hass-Eröffnungsrede gehalten hatte? Der RaMBaMs. auch „Messias-Frage“ – schickte dem im Midrasch verewigten Kommentar Rabbi Hanassis zu dieser Parascha eine besondere Einleitung voraus, welche die zeitlose Bedeutung des Kapitels hervorhebt:

    „Dieser wurde verfasst, um dir zu sagen, dass Gott seinen Diener errettet und aus übermächtiger Hand erlöst …“

Ist Gott, wenn er den anderen gegenüber Rache übt etwa ungerecht, etwa nicht auf dem rechten Weg? Gewinnen kann man auch mit noch so gut vorgetäuschter Diplomatie, Lügen und Kriegslist gegen Ihn doch wohl eher niemals. Nur mit Ihm! Doch Voraussetzung ist allenthalben, dass man sich wie Jakob (Jakow) in unserem Tora-Abschnitt über seine eigenen Verbrechen, arglistigen Täuschungen und Lügen bewusst ist, wenn man schon mit Gott streiten und Ihn von ganzem Herzen und reiner Seele anflehen will (32,10 & 12):

    „Gott meines Vaters Abraham [Awraham] und Gott meines Vaters Isaak [Jizchak], Du, der zu mir sprach, kehre in dein Land und zu deiner Verwandschaft zurück … errette mich aus der Hand meines Bruders, aus der Hand Esaus [Esaws, Edoms].“

Wir sprachen schon des Öfteren an, dass es deine Entscheidung sei, wenn du denn wirklich zu Gott zurückkehren wolltest von dem Du einst kamst, auch entsprechend zu handeln hast! Insbesondere gaben wir zur eigenen innerlichen Orientierung, wo der einzelne steht zu bedenken, dass man seinen weltlichen Standpunkt meist völlig umkehren und mit Gott durch die Wüste ziehen müsste (die Wüstenwanderung durchmachend, die Christen sogar aus dem Ersten Gebot eliminierten). Wer dereinst Nachhause kommen will, muss sich hier unten in der Ferne bereits zugunsten Laizismus, Austrittsgemeinden, radikal von den drei Haupt-Entwertungen Gottes Wortes der christlichen Parteien (zu oberst CDU), meassianischen Kirchen und islamistischen, muslimischen Moscheen in deren selbstgestrickten Bibel und Koran verabschieden, siehe → Link zu den 3 Hauptentwertungen Gottes.

Auf die sich in unserer Parascha aufdrängende Frage, wer hier denn der Gegner Jakobs war, weiß Benno Jakob eine überzeugende Antwort:

    „. . . Der Midrasch [Bereschit Rabba] sagt: Es war der [himmlische] ’Fürst’ Esaws [Esaus], und das ist von allen Erklärungen die Zutreffendste. Der ’Satan’ ist auch ein Gotteskämpfer, er vertritt immer eine gute Sache, ein relatives Recht. Und das war Esaws Sache: Er durfte mit Recht auf den Bruder ergrimmt sein, der ihn betrogen hatte … im himmlischen Rate, wo kein Recht unvertreten ist, musste es eine Stimme gegeben haben ..: Nun wohl, du Annehmer Esaws, versuche, ob du Jakow überwinden kannst, d.h. ob er im Kämpfen erlahmen oder sich ergeben wird, sodass Mein Plan, ihn zu einem Jisrael [Israel] zu machen, zuschanden werde…“

Das war die Nacht, der Kampf am Jabbok (Nahr ez-Zarqa auf Arabisch, ‚blauer Fluss‘). Jakob weiß, dass Esau ihm mit einer unüberwindlichen Streitmacht entgegen zieht. Um Esau friedlich zu stimmen, schickte Jakob ihm drei Tierherden. Dies ist der diplomatische Weg. Wie weit darf man dabei aber gehen, fragt der Midrasch Rabba 75,11? Diplomatie und Kompromissbereitschaft finden dort ihre Grenzen, wo sie zur Selbsterniedrigung und Selbstverleugnung führen – die umgekehrt natürlich lutherischen Gottesgegnern bereits jetzt gut anstünde, siehe Stoltenberg, Steinmeier, Göring-Eckardt und Merkel sowie Edomitern in Fatah, Hamas, Hisbollah, Christen und ihrem gotteslästernden Geist besonders in der Ukraine und in der gesamten NATO! Aber Jakob vertraut nicht nur auf Diplomatie. Auch bereitet er sich auf eine kriegerische Auseinandersetzung vor. Beides jedoch nützt nichts, wenn nicht beide Strategien auf DEM Fundament guthin fundieren: dem Gebet zu dem einen einigen Gott Israels und dem würdigen (unschwulen / unchristlichen) Vertrauen auf Ihn:

    „Gott meines Vaters Abraham [Awraham] und Gott meines Vaters Isaak [Jizchak], Du, der zu mir sprach, kehre in dein Land und zu deiner Verwandschaft zurück … errette mich aus der Hand meines Bruders, aus der Hand Esaus [Esaws, Edoms, Palästinenser im Gaza, den Siedlungsgebieten, der Palästinensischen Autonomiegebiete, der Muslime überhaupt und der diesen zugewandten deutschen Regierung, der Welt wenn ich denn dereinst zu Dir zurückkommen will].“

Eine gute Rückkehr sei jeder Seele von Herzen gegönnt.
Schabbat Schalom

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.