Nehmen wir aktuell den derzeit größten römischen Gottesstaat USA: Anders als dessen letzte, römisch- oder lutherstaatlichen Präsidenten mit mindestens geistlichem Besitzanspruch auf das Kernland des römisch-amerikanischen „Volksglaubens“ geht der laizistisch denkende Donald Trump einfach hin, erklärt Jerusalem zum Ärger des Papstes und der neutestamentlich Israelfeindlichen Palästinenser wieder zur „ewigen, ungeteilten Hauptstadt Israels“ … und schon droht ihm in der „größten Hexenjagt der US-Geschichte“ (DIE WELT) – durch welche neu eingesetzten Sonderermittler oder neu ausgelegten Gesetze auch immer – ein Amtsenthebungsverfahren. Warum? Römisch-Katholische und lutherstaatliche Gesetze lassen sich – im Gegensatz zu Gottes den Israeliten „vom Berg“ (hebr: beHar) für alle Ewigkeit herunter gegebenen Gesetze der Tora – entsprechend jedweder neuen „Gefühlswelle“ oder „Himmelfahrt“ der neutestamentlich eingeschworenen Christenheit neu definieren! Von wem? Beispielsweise von der ehemaligen Präsidentin der lutherischen Kirchensynode Deutschlands und derzeitigen Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag Göring-Eckardt, die im heutigen ARD-Morgenmagazin eine „Abstimmung über Homo-Ehe durch Klage beim BVG erzwingen“ zu wollen ankündigte. Oder betrachten wir den aus diesem Amt entlassenen Kirchentags- und heutigen Bundespräsidenten Steinmeier, der sich, vom vorauseilenden Gehorsam des evangelisch politisierenden Bundesaußenministers sekundiert auf Gottes Land Israel stehend mit Israel feindlichen bis Israel vernichten wollenden Kräften verbrüdert. Doch dort in Israel sollen Seine Gesetze gelten, sagt der Ewige, gesegnet sei Er, „vom Berg“ herunter, dass die Seinen in Seinem Lande Israel „in Meinen Ordnungen“ (hebr: beChutokaj) leben sollen, dass dort sogar der Boden Seine Schabbate halten soll, dort in…
Tora-Wochenabschnitt „Behar-Bechukotaj: 3. Moses 25,1 – 27,34 || Jeremia 16,19 –17,34
Schabbatkommentar von Eric Martienssen.
- . . . Eretz Israel, Heimstätte der Juden. Und Gott sprach zu Mosche auf dem Berg Sinai: „Sprich zu den Bne [Kindern] Israel und sage ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ICH euch gebe so feiere das Land Gott einen Schabbat … aber im siebten Jahr sei ein durch Werkeinstellung zu begehender Schabbat dem Land, ein Schabbat für Gott … denn Mein ist das Land, denn Fremde und Bewohner seid ihr bei Mir (3. Moses 25,1-4+23).*
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*) Im gleichen Verhältnis, wie sie selbst gegenüber Gott, stehen Juden wiederum zu den Fremden und Bewohnern in ihrem Lande bzw. ihren Synagogengemeinden in der Diaspora: Denn ihnen (den Juden) ist das Land (die Gemeinde Gottes), „denn Fremde und Bewohner seid ihr (auch Nichtjuden) bei mir (im Lande Israel). Beim Auszug gar sagte Gott den Juden (2.M.12,38-49): „Ein und dasselbe Gesetz soll für den Einheimischen und für den Fremdling gelten, der unter euch wohnt“. Erst recht gilt dies natürlich für bewusst zum Judentum Übergetretene oder Toratreue Fremde, die sich verbindlich zu den Seinen stellen.
Der → Staat Israel (hier im Artikel unseres lieben Freundes und Autors Israel Yaoz) ist also nicht zustande gekommen durch UNO-Vollversammlungsbeschluss und auch nicht durch gnädige diplomatische Anerkennung des Vatikan. Im Gegenteil, der Vatikan und sein jeweiliger Papst hatte den Staat Israel zig Jahre lang – bis 1993 – vehement abgelehnt. Quasi genauso wie die Kirche Luthers, die auch heute noch vordergründig Israel zwar als Gottesland anerkennt, hintergründig Israel jedoch durch Unterstützung der palästinensischen Siedlungspolitik-Lügen wieder spalten will, ohne sich die Juden vernichtenden Lutherdekaden-Hände dabei schmutzig zu machen. Vergleiche in „ARD-Kontraste vom 25.08.2016: Deutsche Steuergelder für Terroristen?“ oder siehe dazu → Kairos-Palästina-Dokument PDF, das seitens der protestantischen Kirchen die politischen Ziele der Palästinenser fördern sowie weltweit zu Boykott, Enteignung und Delegitimierung des Staates Israel aufrufen und Israel mit dem Apartheidsregime Südafrikas gleichsetzen soll (Quelle: Honestly-Concerned Wiedergabe eines Artikels aus dem Denkendorfer Kreis). Der Papst Franziskus nennt den Präsidenten der Gott und Israel auslöschen wollenden Terrorismusorganisationen des Islams gar einen „Friedensengel“ (DER SPIEGEL) und schenkt Lutherstaatskanzlerin Merkel gar einen solchen als Miniaturpüppchen zur steten Vergegenwärtigung!
Doch halten wir fest, dass der Ewige, gesegnet sei Er, lt. der von römischen Erweiterungen befreiten Heiligen Schriften 3.500 Jahre vorher schon die Eigentumsrechte am Staate Israel in unserem Tora-Wochenabschnitt für Sich und Sein Volk anmeldete, letzteres 1.500 Jahre lang auch dort wohnte, bis der Pontifex Roms es im Jüdischen Krieg lynchte, plünderte, enteignete, später in Palästina umbenannte, um seinen Schäfchen heute eine besonders scheinheilige Verteilungslegitimation über das von den Kirchenvätern Gott gestohlene Land vorzugaukeln → Raubmord Gottes Tempelschatzes durch Kirchenpapst. Dieser heilige Boden jedoch, Israel, hält Gottes Schabbat, Seine Gesetze. Ein Zeugnis der wahrhaftigen Eigentumsrechte?
An dieser Stelle wollen wir zitieren aus Jehonatan Kiebitz‘ aktuellem GSI-Artikel zum kommenden Schawuot, „500 Jahre Reformations-Lüge“:
„Niemals ging es also dabei um die Frage, wo die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge verläuft, wo die Unterscheidung zwischen der Lehre der Juden und dem Christentum hinführen würde, ob die Kirche geeignet ist dem Gott Israels, und damit der Wahrheit, oder den Götzen der Völker, also der Lügenwelt zu dienen. Im Römischen Imperium war das Volk fast ausschließlich eine Welt von Analphabeten, die einfach glauben mussten, was von ihnen verlangt wurde. Dass bei den Juden schon immer alle Kinder lesen und schreiben lernten, um die Heilige Schrift verstehen zu können, und zwar auf Hebräisch, wusste das Volk kaum und auch nicht, dass die Heilige Schrift nicht der Kirche „Neues Testament“ ist, sondern Moses und die Propheten, also im Original von Anfang an in der Hand der Juden geblieben war. Dass jedoch das NT sogar auf die Heilige Schrift (der Juden) hinweist, interessierte die Kirche freilich nicht und auch nicht, dass es vom NT im Gegensatz zur einige Jahrtausende älteren Heiligen Schrift, nicht einmal ein Original gibt“.. ganzen Artikel lesen…
„Wenn ihr nach Meinen Gesetzen wandelt und Meine Gebote beobachtet und sie haltet, so will Ich euch Regen zur rechten Zeit geben, der Boden wird seinen Ertrag geben und die Bäume auf dem Felde ihre Frucht“, so beginnt die Parascha Bechukotai – Nach Meinen Gesetzen! Vielen Christen, egal ob in der Evangelischen Kirche, der Katholischen Kirche, der Freien Evangelischen Kirche oder gar Pfingst-Gemeinde ist klar, dass das Pfingstfest von den Römern eigens dafür in ihr Herz gelegt wurde, um das Gesetz Gottes somit auszulöschen, um das zu Schawuot am Berg Sinai den Juden (für die gesamte Menschheit) übergebene, detailliert ausgeführte Gesetz Gottes durch einen willkürlich manipulierbaren Geist zu ersetzen. Doch Christen können weder befreit vom Römischen Götzen, Geist noch Recht denken und selbstverantwortlich handeln, z. B. durch Mitgründung einer KirchenAustrittsGemeinde. Grund für diese Verantwortungslosigkeit gegenüber sich selbst kann oft das Unverständnis über einen „nicht personalen Gott“ – die Möglichkeit des Undenkbaren – sein. Das, was deiner Jahrtausende alten römischen Sozialisierung völlig entgegen steht. Liebe durch halten der Gebote? Doch wenn du aufrichtig denken willst, fällt er dir vielleicht noch ein, dein Vater.
Indem du vom Babyalter an seine Weisungen beachtetest, liebtest du ihn vom ersten Augenblick an. So wollen wir zumindest hoffen. Und genau so funktioniert die Liebe im → Schema Israel! Die Antwort liegt in der einfachen Frage, ob du deinen Schöpfer so lieben willst, wie deinen irdischen Vater, nur eben ewig? Und heilig! Deshalb lautet das (in der Heiligen Schrift, nicht den römischen Fake News) Fünfte Gebot: „Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit sich längern deine Tage in dem Lande, dass ER dein Gott dir gibt.“ Was ER dir hier verspricht ist nicht weniger als das ewige Land, falls du Seine Auffassung von der Welt, Seine dir aus Liebe gegebenen Gebote auf dass du glücklich bist in Seinem Lande, aus Liebe annehmen willst. Eltern sind durch deren – wie Gott – Unverfügbarkeit heilig, weil du nicht bestimmen kannst, wer deine Eltern sind. Nie hat es ein Kind gegeben, das bestimmen konnte, wer seine leiblichen Eltern sind. Und Ich bin eben der ewig Heilige, unverfügbar „dein Gott, der Ich dich aus dem Land Ägypten geführt habe, um dir Gott zu sein, Ich bin der Ewige euer Gott“, heißt es im Schlusssatz des Schema Israels.
Schabbat Schalom, und
– falls wir uns vorher nicht noch wiederlesen –
jetzt schon Chag Schawuot Sameach
BS“D
Schalom, lieber Eric !
Vor einiger Zeit forderte mich Dein Link heraus, den Du zu den 10 Geboten Gottes eingeschaltet hattest, der als Hintergrund die Siebenten-Tags-Adventisten erkennen lässt.
Heute komme ich nicht umhin wiederum auf einen solchen Link zu reagieren, der aber zu einer Webseite der Lubawitscher Chassidim führt. Du benützt ihn wegen der Übersetzung des Schema Israel Gebetes
(5. Buch Moses Kapitel 6 Vers 5 ff.)
Beide Webseiten enthalten keine Kommentarfunktion. Da ist es natürlich gut, dass über Deine Webseite eine Antwort möglich ist, obwohl nicht zu erwarten ist, damit auch die jeweilige Quelle zu erreichen.
An dieser Stelle bitte ich vorab um ein wenig Geduld, weil ich nicht mit einem Wort den Kern der Sache erreichen kann mit zwei tiefgründigen Bedeutungen.
In dem Fall stimmt die Übersetzung des Gebetes im Siddur Sefat Emet und im Pentateuch des Goldschmidt-Verlages in Basel überein, in dem Lubawitscher Text inhaltlich auch, wenn auch nicht wörtlich. Alle drei haben jedoch gemeinsam ein Wort bei der Übersetzung ganz weggelassen, was die drei Drucke im Hebräischen Original-Text richtig enthalten, welches darin allerdings für den deutschen Eindruck nur ein Buchstabe ist, man könnte sagen, wie eine Vorsilbe erscheint.
In der Lubawitscher Version ist dabei der Text nicht nur hebräisch und deutsch vorhanden, sondern in einer dritten Seite, die unter dem Begriff „Transliteration“ aufzurufen geht, wofür ich bei meinen sprachlichen Vergleichen den Ausdruck „Phonetik“ benutze. Hier stimmt die Phonetik mit dem Original überein, und der Fehler kommt hier nicht vor.
Gleichzeitig stehen wir einem Grundsatz der Tora gegenüber, gegen den an dieser Stelle scheinbar im Gebetbuch und damit auch bei den Lubawitschern verstoßen wird, was jedoch im Original der Heiligen Schrift nicht vorkommt. Darin scheint aber auch die Ursache für den Fehler zu liegen, die im Mittelalter einen zutiefst traurigen historischen Auslöser hatte. Beides möchte ich nun in seiner tieferen Bedeutung sichtbar machen und bitte um Verständnis, wenn der erste Eindruck nicht die Tiefe erahnen lässt, für die ich ja den Blick öffnen will.
In Deiner Webseite hattest Du, lieber Eric, schon mein Gedicht „Lot und Waage“ online gestellt. Was hättest Du für einen Eindruck, wenn das „und“ plötzlich fehlen würde?
So ist es auch in dem Punkt, den wir gerade fokussieren wollen. Ich zitiere aus dem Schema-Israel zuerst, wie es in der Tora eigentlich heißt:
„Höre Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig, und liebe den Ewigen, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Vermögen …“!
Das kleine Wörtchen und hat die verbindende Bedeutung. Es kann einzelne Stufen, aber auch ganze Welten, mit einander verbinden. Hier kann es sogar das vielleicht bedeutendste Geheimnis in unserem Leben sichtbar machen, und das ist die Liebe.
Wenn wir es weglassen, bekommen wir vielleicht das typische Bild von dieser Welt, in der sich doch fast alles nach der Lust der Augen richtet. Die eigentgliche Hawdala zwischen Israel und den Völkern wird hier sichtbar. Nicht sehen und lieben, sondern hören und lieben ist der Weg Gottes. ER ist selbst unsichtbar und hat uns zu Seinem Bild sichtbar erschaffen. Wenn wir das tun, was ER uns zu hören gibt, dann wird das als SEINE Liebe sichtbar. Das ist die Bedeutung SEINES Gesetzes. Dafür sind wir da. Eigentlich, aber…? Mit welcher Macht kämpfen weltliche und religiöse Institutionen dagegen an?
„Lot und Waage“ bedeutet die Liebe zwischen Schöpfer und Geschöpf und die Liebe der Geschöpfe untereinander, die Dankbarkeit und die Barmherzigkeit. Das ist das Gesetz der Liebe, das ist für Israel das Ziel am 50. Tage nach dem Auszug aus Ägypten. Das wollen alle nicht erst hören, die den Ohren die Augen voranstellen. Sie sind stolz, wenn sie glauben das Gesetz nicht zu brauchen, und stattdessen die Gnade zu haben. Dabei wissen sie nicht, dass das Gesetz des Ewigen die Bedingung ist für die Gnade und für die Liebe.
Schauen wir noch einmal in den Lubawitscher Text, wo im Hebräischen und in der Phonetik wie auch im Deutschen ein Satz vorkommt, der gegenüber dem Original der Heiligen Schrift hinzugefügt wurde und das Schma-Israel-Gebet offensichtlich unterbricht. Wie können Juden so etwas tun, wo doch Gottes Gebote verbieten, dem Wort aus Gottes Mund etwas hinzuzufügen oder davon etwas wegzulassen, weil das Original heilig ist?
Verständlich wird das, wenn wir die Ursache im Mittelalter kennen. Warum es bis heute nicht rückgängig gemacht wurde, ist mir nicht ganz verständlich, aber wer hätte das überhaupt gekonnt?
Das Geheimnis der Liebe hat im Mittelalter die Kirche nicht nur für ihre eigenen Anhänger unkenntlich gemacht, wie die Zehn Gebote am Sinai und alle damit zusammengefassten 613 Gebote in der Tora, sondern das Schma-Israel-Gebet hat die Kirche öffentlich und streng verboten, und nicht nur ihren Mitgliedern, sondern auch ganz Israel! Ist ein entsetzlicherer Glaubensterror, als ihn die Kirche damit an den Tag gelegt hat, überhaupt vorstellbar? Was hat die Kirche damit verboten? Den Gott Israels, den Schöpfer aller Dinge und den Erlöser der Welt. Was hat die Kirche damit gleichzeitig bewiesen? Dass sie einen ganz anderen Gott hat und den Gott Israels und damit Israel nicht will.
Wie ist nun dadurch ein Satz in das jüdische Gebetbuch gekommen, der in der Heiligen Schrift nicht vorkommt? Das ist vergleichbar mit dem System in der DDR. Da genügte ein unbedachtes Wort für einen Verdacht, der zur Verhaftung führen konnte, was heute in der Türkei schon wieder zu entstehen scheint. Die Kirche hat also in die Synagogen ihre Spitzel gesetzt zur Überwachung des Gottesdienstes. Das ist nie in Luthers Reformation erwähnt worden.
Die Juden durften in ihrem Gottesdienst also diesen Kernsatz der Tora nicht mehr aussprechen. Die Spitzel, die das überwachen mussten, wussten ungefähr, wann das Schma Israel vorkommt, und kamen deshalb nicht unnötig früh schon vorher. Deshalb wurde es so an den Anfang gesetzt, dass es im Gottesdienst nicht fehlt, im Sidur Sefat Emet steht es auf Seite 7, also:
„Schema Israel, HaSchem Elokenu, HaSchem Echad“! Hier schließt eigentlich das Waw an, das „und“, wurde aber durch eine Brücke ersetzt, die hier den einen Pfeiler hat. Der Pfeiler auf der anderen Seite der Brücke ist derselbe Satz:
„Baruch Schem Kewod Malkuto leOlam waEd!“ (Gelobt sei der Name der Herrlichkeit seines Reiches immer und ewig!)
An dieser Stelle ging also das Schma-Israel-Gebet weiter, aber das verbindende Waw konnte nicht mehr den Weg der Liebe über die Ohren so selbstverständlich sichtbar machen.
Gebe der Schöpfer des Himmels und der Erde bald in unseren Tagen die Zeit des dritten Tempels in Jerusalem, dann sichtbar zur Erlösung für alle Völker von allen Mächten der Lüge!
Schawuot Sameach! (Ein fröhliches Wochenfest!)