„Mattot – Massej/ Stämme – Wanderungen“
4. Mose 30,2 bis 4. Mose 36,13; Jeremia 2,4-28+3,4+4,1-2
Kommentar von Eric Martienssen

©  Lencer, Wiki Commons

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Bei ihrer Neuschöpfung einer Welt mit ihren Kirchen-Götzen geht es den christlichen Stämmen, allen voran Luther-Deutschland und -USA, in erster Linie um das Verstecken ihrer Weltherrschaftsabsicht hinter dem größten von Menschen überhaupt nur produzierbaren „Tohuwabohu“ seit Schöpfung der Welt durch den Ewigen, gesenet sei Er, den Heiligen Israels. Der nämlich hatte Sein Wort an die Menschen mit eben dieser Beschreibung beginnen lassen: Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. Die Erde aber war tohu waWohu (תהו ובהו), auf gut Deutsch wüst und leer oder Irrsal und Wirrsal – wie auch schon vor, während und nach den demokratisch vom Deutschen Luthervolk, nicht etwa von den völkerrechtswidrigen Stämmen Chinas oder Russlands und schon gar nicht Israels, angezettelten Zwei Weltkriegen. Sogar für die Römer, deren Pontifex (heutige Papst) den Wohnsitz des Schöpfergottes in Jerusalem, Israel, höchst selbst verwüsten und plündern ließ, um dem daraus geschaffenen Christenvolk das Kolosseum in Rom bauen zu können…

[Tafel 1 der im Jüdischen Museum Ffm zuende gegangenen Ausst.: Im Licht der Menora▼]
Kolosseum finanziert mit Gottes Tempelschatz

 

…waren die Germanischen Stämme Barbaren. Niemals in der Weltgeschichte haben andere, denn die deutschen Stämme, soviel Verwirrung und Verwüstung über die Erde gebracht, weshalb man sie als weltweit fachlich höchst kompetent in Sachen Auslöschung anderer Stämme, besonders Israels, ansehen darf. So versteht sich strategisch das für Christen-Schäfchen nicht zu durchschauende Tohuwabohu alleine in der Zusammensetzung des Gremiums, das am Dienstag das Atomabkommen mit der Islamischen Republik Iran aushandelte: Die Fünf Veto-Mächte plus Deutschland! Es ist einfach, dem Iran den wirtschaftlichen Aufschwung durch Sanktionserlass zu ermöglichen, wenn man darauf vertrauen darf, dass dieser das Geld gut anlegt, nämlich in der Finanzierung der Hamas, um Israel auszulöschen. Sogar Wikipedia – ein amerikanisch initiierter Konzern – lässt sich in das weltherrschaftliche Verwirrspiel ein, indem es die „Hamas“ im Header des diesbezüglichen Artikels bewusst irreführend beschreibt als „eine sunnitisch-islamistische Palästinenser-Organisation, die den Staat Israel mit terroristischen Mitteln beseitigen und einen islamischen Staat errichten will“. Nun weiß jedes Christkind, dass die iranischen Stämme die größte schiitische Nation der Welt bilden, also mit der Hamas, die ja angeblich sunnitisch ist, nichts zutun haben kann. Weil jedoch die meisten wissbegierigen Lutheraner nur die Header lesen, um möglichst breit gefächertes (Nicht)Wissen zu erreichen, können die die ganze Welt an der Nase herumführenden deutschen Staatsmänner Lutherpfarrerstochter Merkel, Lutherpfarrer Gauck und der in vorbildlichstem Luthersinne evangelisch-reformierte Franz-Walter Steinmeier (Reformator Martin Luther: „Brennt ihre Synagogen nieder … dass Gott sehe, dass wir Christen sind) garantierte Gewissheit darüber haben, dass niemand weiter unten im Hamas-Artikel liest: „Heute kommen finanzielle Mittel von exilierten Palästinensern, vom Iran sowie von privaten Unterstützern aus arabischen Staaten. Finanzierungs- und Propaganda-Aktivitäten finden auch in Westeuropa und den Vereinigten Staaten statt“…

… und unter den Stämmen Israels. Wenn am Anfang unserer Tora-Wochenlesung von zwei der zwölf Stämme Israel die Rede ist, die aufgrund materieller Existenzsicherung mit Besitztum in der Diaspora gar nicht in das Land hineingehen wollen, das der Ewige, geheiligt sei Er, ihren Vätern versprochen hat, sind wir angekommen. Angekommen mitten in der heutigen Zeit – mit den Hauptursachen für den zurückliegenden wie den wieder bevorstehenden Holocaust der Kirche in Form der – politisch korrekten – Finanzierung des Palästinenser-Terrors und Anerkennung des Palästinenserstaates ohne beweisbares Abschwören der Palästinensischen Autonomiebehörde bestehend aus der ehemaligen PLO Mahmud Abbas‘ und der jetzigen Hamas samt Hisbollah, aus dem Gaza, dem Libanon und der Mitte des Westjordanlandes sich zusammenziehend. Solange die jüdischen Stämme sich nicht hunderprozentig auf das Land und den Besitzer des Landes Gottes, dessen Herrschaft und Fürsorge, verlassen, stattdessen jedoch auf die Nazi-Götter Merkels Europa – die gerade Griechenland und die Ukraine im geplanten Tohowabuhu hinterlistig-infiltrierender deutscher OSZE-, UN- und einseitig annulierten NATO-Versprechen gegenüber den Sowjets, Russland und Putin in die Armut stürzte – solange sind die jüdischen Stämme selber noch nicht in Gottes Land Israel angekommen.

Raschi nahm auf die o. g. beiden Stämme (Gad & Ruben) Bezug, als er im Sefer Michele (20, 21) anmerkt: „Ein zu Beginn übereilt angenommenes Besitztum wird am Ende nicht gesegnet“. Schauen wir vom Beginn unserer aktuellen Tora-Lesung auf das Ende der aktuellen Propheten-Lesung, so finden wir dort glücklicher Weise die Lösung aller damaligen und heutigen Probleme, allerdings geknüpft an Bedingungen:

    Wenn du dich bekehrst, Israel, spricht der Ewige, zu Mir zurückkehrst, wenn du entfernst deine Gräuel vor Meinem Angesicht, brauchst du nicht mehr umherschweifen! Wenn du schwörst: „So wahr der Ewige lebt!“ in Wahrheit, mit Recht und Frömmigkeit, so werden sich mit Ihm die Völker segnen, mit Ihm sich rühmen. (Jer 4,1-2)

Das Hauptproblem, wenn man sich als Jude außerhalb Israel ansiedelt ist, dass man sich mit den Völkern dort, ihren Göttern, Kulten und Gräueltaten assimilieren könnte, keine Gemeinschaft mehr hat mit den Israeliten und dem Gott Israels, dem Lande, da Er selber wohnt (35,34): „in dessen Mitte Ich wohne; denn Ich, der Ewige, wohne inmitten der Söhne Israel“. Bis heute sind die Hauptmotive der weiteren Existenz jüdischer Gemeinden in der Diaspora materielles Wohlergehen und gesichertes Einkommen. Eben das, was die Tora an anderer Stelle als die „Fleischtöpfe Ägyptens“ bezeichnet. Der vergleichsweise ungleich härtere Überlebenskampf in Israel hält die meisten Diaspora-Juden von der Alija ab. Und weil man in seiner Wahlheimat ja auch nicht unangenehm auffallen will, beispielsweise durch Homophobie heute oder orgelfreie Orthodoxie vor dem Holocaust, gleicht man sich eben – ganz liberal als gäbe es keinen Gott oder Gesetze – seinen neuen Freunden in der Nachbarschaft an. So kann es dann, ganz freundschaftlich, passieren, dass man als Zentralratsvorsitzender der Juden in Deutschland öffentlich gegen den Gott Israels und dessen Land, stattdessen für den Verbleib in der Diaspora samt Terrorgefahr ausspricht. Darf ein Jude sich durch Gleichgültigkeit seiner Mitverantwortung für die Gemeinschaft in Erez Israel entziehen, nur weil man meint, das ist weit weg?

Es ist der Geist, der Israel spaltet. War es nicht auch der schwule Geist des Aussenministers Guido Westerwelle, der überhaupt die allererste Gelegenheit für Deutschland nach den vom deutschen Volk an den Juden begangenen Gräultaten im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wahrnahm, gegen Israel zu stimmen – deutsche Holocaust Nachlese nach Merkels Motto: da geht noch was? Nur weil die Vereinigten Staaten von Amerika ihr Veto gegen die von Guido Westerwelle und Angela Merkel erstunkene und erlogene „Siedlungspolitik“ (letztere widerlegt ihren in der Siedlungsfrage festgelegten Antisemitismus „mit Nichtwissen“) geltend machten – Deutschlands erste Verurteilung Israels nach Luthers Reichskristallnacht (s. Göring-Geist Gaucks gegen Gott : Kirchen-Merkels Lutherdekaden Perversionen) – konnte die deutsche Attacke zur Judenvernichtung abgewehrt werden. Jetzt hat Obama im Iran-Atomabkommen gemeinsam mit Deutschland einen politisch korrekten Weg zur Auslöschung des Staates Israel gefunden.

Es ist der Geist der Diaspora, der den Menschen regiert, wenn er nicht im Geist des Gottes Israels lebt. Der Geist der Diaspora hat überall auf der ganzen Welt Freunde, Gottes Geist NUR in Israel, da wo Er selbst zu Hause ist. Doch auch dort bekommt der Diaspora Geist dann Einlass, wenn die Feinde Israels sich in der Gay Pride in Tel Aviv geistig vereinigen, Hauptsache, der Geist des Gottes Israel wird zerstört! Unter welchen Bedingungen ist der Gott Israels in der Tora bereit, die Existenz einer jüdischen Diaspora notgedrungen zu akzeptieren?

    Da sagte Mosche zu den Söhnen Gad und den Söhnen Ruben: Sollen eure Brüder in den Krieg ziehen und ihr wollt hier sitzen? (32,6)

Der Apell Moses stößt in der Tat nicht auf taube Ohren und die künftigen Diaspora-Israeliten, die, die ihre Herden im Ostjordanland fett weiden lassen wollen, Gad, Ruben, später sogar Halb-Manasse, erklären sich zu einem Solidaritätsbeitrag bereit. Bereit für Israel, das Heilige Land, darin Milch und Honig fließen sollen, mit ihren Brüdern gemeinsam vor Antritt ihres persönlichen Weide-Idylls einzunehmen, zu kämpfen für den Gott Israels:

    …wir wollen bewaffnet vor den Kindern Israel ausziehen … bis Israels Söhne jeder sich sein Erbe genommen hat! (32,16-18)

. . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . .

Stichpunkte der Parascha „Mattot-Massej“
nach dem jüdischen
Hawdala-Kalender, s. auch Jüdische Allgemeine:
< Rache an Midjan. Ostjordanland an Ruben, Gad und 1/2 Menasche. Gebot für Landnahme: Götzendienst der Völker vernichten - wenn nicht, von Bewohnern und von Gott bedrängt. Grenzen Israels. Levitenstädte / Strafe für Ungehorsam und Götzendienst. Aufruf zu Umkehr und Beseitigung von Israels Götzen, dann Segen aller Völker und Ruhm > Psalmen 111 und 49

Kämpfe einjeder Jude doch wieder für Gottes Land Israel, aufbaue den Tenpel der schon zweimal an Tischa beAw (ab morgen, 1. Aw, bis nach dem Fastentag Tisch’a be’Aw „eingeschränkte Freuden“, z. B. kein Fleisch, kein Wein) denn Ihr habt einen Auftrag in den Völkern, „mit Recht und Frömmigkeit, so werden sich mit Ihm die Völker segnen, mit Ihm sich rühmen.“ Auch der israelisch-palästinensiche Konflikt ist ein von den christlichen Kirchen der Diaspora gegen den Gott Israels installiertes Antisystem. Wer jedoch im Volk Gottes lebt und im Geiste Israels dort pflanzt und kämpft, wird auch wie Gottes Volk ernten, wie die Träumenden: „Ein Wallfahrtslied. Als der Ewige die Gefangenen Zions zurückführte, waren wir wie Träumende. Da wurde unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel. Da sagte man unter den Nationen: „Der Ewige hat Großes an ihnen getan!“ Der Ewige hat Großes an uns getan: Wir waren fröhlich! Bringe zurück, Gott, unsere Gefangenen, gleich den Bächen im Südland. Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. Er geht weinend hin und trägt den Samen zum Säen. Er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben“. (Tehilim/Psalmen 126)

Schabbat Schalom

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.