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    1. Neujahrstag (Rosch HaSchana) 5772 ist Donnderstag, der 29. September 2011


1. Tag: 1. Mose 21, 4. Mose 29,1-6; 1. Samuel 1,1 – 2,10
2. Tag: 1. Mose 22, 4. Mose 29,1-6; Jeremia 31,1-19

noch bis Hoschana Raba Psalm 27 im Morgen- und Abendgebet

Bewegte Zeiten, Neujahr ist doch auch und vor allem Umkehr? Alle Augen blicken zur UNO. Werden auch die Palästinenser umkehren, wie es US-Präsident Barack Hussein Obama ihnen nahelegt, nämlich ihren Antrag auf Gründung des Palästinenserstaates „von sich aus“ nicht zu stellen? In den PA-Gebieten gehen Tausende auf die Straße dafür, nicht umzukehren, obwohl der Umkehrschluss der Antragstellung übermorgen vor der UNO der ganzen Welt die Unversöhnlichkeit und Borniertheit der Palästinenserführung offenlegen wird, denn:
Stellt Abbas den Antrag, und der wird abgelehnt, wird das neue, noch heftigere Gewaltbereitschaft seiner „Leute Zuhause“ herauf beschwören, die er wissentlich in Kauf nimmt!

Dabei stelhen unsere Lesungen zu Rosch HaSchana, am 1. Tag die für die Ismaeliten, am 2. Tag die für die Israeliten, wunderbar versöhnlich neben einander – zunächst DER Auszug aus der Ismaelitischen 1. Moses Kapitel 21:

Und sie [Hagar/Koran: Hadschar, s. auch Hadsch] ging und setzte sich gegenüber hin, einen Bogenschuss weit entfernt, denn sie sagte sich: Ich kann das Sterben des Kindes nicht ansehen. So setzte sie sich gegenüber hin, erhob ihre Stimme und weinte. Gott aber hörte die Stimme des Jungen. Da rief der Engel Gottes der Hagar vom Himmel zu und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht! Denn Gott hat auf die Stimme des Jungen gehört, dort wo er ist. Steh auf, nimm den Jungen, und fasse ihn mit deiner Hand! Denn ich will ihn zu einer großen Nation machen. Und Gott öffnete ihre Augen, und sie sah einen Wasserbrunnen; da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Jungen zu trinken. Gott aber war mit dem Jungen, und er wurde groß und wohnte in der Wüste; und er wurde ein Bogenschütze. Und er wohnte in der Wüste Paran, und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus dem Land Ägypten.

Was für eine Verheißung! Wenn . . . ja, wenn da nicht später jemand mit neuen Verheißungen für die einstigen „Ismaeliten“ gekommen wäre, wie – fahrlässiger Weise – zur Zeit jetzt Abbas (s. auch Palästinenserstaat: Angela Merkel und brauner deutscher Antisemitismus?). Parallel dazu, am 2. Tag, die Entwicklung für die Israeliten, aus Kapitel 22, also direkt die Tora-Seite gegenüber:

Und Abraham [Koran: Ibrahim]streckte seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten [Isaak, im Koran umgekehrt: Ismael]. Da rief ihm der Engel des Ewigen vom Himmel her zu und sprach: Abraham, Abraham! Und er sagte: Hier bin ich! Und er sprach: Strecke deine Hand nicht aus nach dem Jungen, und tu ihm nichts! Denn nun habe ich erkannt, dass du Gott fürchtest, da du deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast. Und Abraham erhob seine Augen und sah; und siehe, da war ein Widder hinten im Gestrüpp an seinen Hörnern festgehalten. Da ging Abraham hin, nahm den Widder und opferte ihn anstelle seines Sohnes als Brandopfer. Und Abraham gab diesem Ort den Namen »Der Ewige wird ersehen«, von dem man heute noch sagt: Auf dem Berg des Ewigen [Moriah] wird ersehen. Und der Engel des Ewigen rief Abraham ein zweites Mal vom Himmel her zu und sprach: Ich schwöre bei mir selbst, spricht der Ewige, deshalb, weil du das getan und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast, darum werde ich dich reichlich segnen und deine Nachkommen überaus zahlreich machen wie die Sterne des Himmels und wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist; und deine Nachkommenschaft wird das Tor ihrer Feinde in Besitz nehmen. Und in deinem Samen werden sich segnen alle Nationen der Erde dafür, dass du meiner Stimme gehorcht hast.

Nach wie vor geht es also – auch und besonders in den Palästinensergebieten – um Umkehr zum und Gehorsam gegenüber Gott Elohim / aram. Elah / arab. Allah.

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God’s Sabbath International wünscht allen, die Gott Elohim (Allah) von ganzem Herzen und ganzer Seele lieben, ein unendlich erfüllendes Neujahrsfest, einen guten Eintrag ins Buch des Lebens, und ein Umkehr-volles Jom Kippur.

Schana Tova
Eric C. Martienssen

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.