nach dem Sachbuch „Mein Gottesstaat“ von Eric Martienssen
Vorgeschichte – von Fakten und Träumen.
Liebe Kinder: Das jüdische „Chanukka“ bedeutet Weihung und geht auf die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem im Jahre 164 vor unserer Zeitrechnung zurück, nachdem Griechen und Syrer den Tempel Gottes auf widerlich-gottlose Weise mit Zeus-Altären entweiht hatten. Die Weih-Nacht, Weihnachten, hat faktisch also nichts zu tun mit der Geburt eines von der römischen Kirche beziehungsweise dem Neuen Testament erträumten Jesuskindes. Hunderte von Jahren nach den Erzvätern war es der größte König Israels jemals, der König David, der mit seiner gesamten Regierung von Hebron nach Jerusalem als Hauptstadt umzog (2.Sam5,5). Im Jahre 70 u. Z. wurde Jerusalem vom damaligen Pontifex Roms – dem heutigen Papst der sogenannten „Christen“ – zerstört, der Tempel Gottes in Jerusalem niedergebrannt, und Judäa „in Syria Palaestina umbenannt, um die Erinnerung an Palästina als jüdisches Königreich und Heimat der Juden auch im Namen der Region zu tilgen“, sagt Wikipedia.Das dann zur neuen Beweisführung wohl von Rom geschriebene Neue Testament ist faktisch die Gegengeschichte zur Weih-Nacht Israels „Chanukka“. Und auch Koalitionsverträge der deutschen Regierungen betonten stets, dass terroristische Aktivitäten Frieden und Sicherheit in Israel massiv gefährden, jedoch verschweigen immer wieder – psst, sagt es bloß niemandem weiter – dass die größte Gefahr für Israel von ihrem eigenen Christkind ausgeht. Denn das hat bei seinem heiligen Abendmahl allen Christen das Himmelreich versprochen, „zu richten die zwölf Stämme Israels!“ (Lk22,30) Echt blöd, oder?
Von öffentlich-rechtlichen Medien verbreitete „Alternative Fakten“ stehen tatsächlichen Geschichtsverläufen oft entgegen, dies gilt gerade auch in Bezug auf die wahre Weihnachtsgeschichte Chanukka. Eine wie die Weihnachtsgeschichte anmutende Erzählung von Saint-Exupéry veranschaulicht dies besonders schön, indem es dort heißt, „der Beweis dafür, dass es den kleinen Prinzen wirklich gegeben hat, besteht darin, dass er entzückend war, dass er lachte und dass er ein Schaf haben wollte; denn wenn man sich ein Schaf wünscht, ist es doch ein Beweis dafür, dass man lebt, – dann werden sie die Achseln zucken und euch als Kinder behandeln. Aber wenn ihr ihnen sagt: der Planet, von dem er kam, ist der Planet B 612, dann werden sie überzeugt sein und euch mit ihren Fragen in Ruhe lassen. So sind sie. Man darf ihnen das auch nicht übelnehmen. Kinder müssen mit großen Leuten viel Nachsicht haben.“
Ihr habt bestimmt schon bemerkt: Unsere Weihnachtsgeschichte von der Weih-Nacht des Jerusalemer Tempels erzähle ich euch so, dass auch große Leute sie verstehen können. Und unsere Weihnachtsgeschichte ist wahr, sozusagen die einzig wahre, denn sie ist aus dem einzigen Buch des Einzigen Gottes, nämlich der hebräischen Bibel. Dieses Buch besteht – vergleichbar den Sternen am Himmel Gottes – aus mehr als 23.000 Versen. Und jeder Vers hat eine Nummer. „Wenn ich euch“, sagt auch der kleine Prinz, hier jeweils in Klammern stehend, „sogar seine Nummer anvertraue, so geschieht das der großen Leute wegen. Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen.“ Es geht hier in unserer wahren Weihnachtsgeschichte also um eine ganz, ganz andere Weihnachtsgeschichte, als der Weihnachtsgeschichte, die alle großen Leute kennen, oder zu kennen „glauben“.
Unsere Weihnachtsgeschichte führt uns, viele hundert Jahre nach dem Auszug aus Ägypten, in den wunderbaren Orient. Genauer, auf ein im Mondlicht verwunschen glitzerndes Feld in Israel, wo wir das erste Mal jenem entzückenden, lachenden Schaf begegnen, das sich der kleine Prinz so sehr gewünscht hat. Weil es doch der Beweis ist, dass man lebt. Ganz viel lebt sogar, und ganz viele Schafe. Ein junger, schmächtiger, und ganz geringer Schafhirte zählt sie dort gerade, seine Schafe! Und als er obgleich ihrer Unzähligkeit nicht einschläft, so betrachtet er den Sternenhimmel. Er zählt die Zahl der Sterne, er ruft sie alle mit Namen, wie Gott es tut (Ps147,4).
Doch heute schläft der kleine Junge, er heißt David, schon beim dritten Stern ein. (1.Sam17,12) David – von dem ihr eingangs hörtet, dass er später als König David, zusammen mit seiner gesamten Regierung, von Hebron nach Jerusalem umziehen würde – war der Sohn jenes Efratiters aus Bethlehem in Juda mit Namen Isai, der acht Söhne hatte. Da der Vater Davids in den Tagen des Königs Saul schon zu alt für den Dienst beim König war, waren die drei ältesten Söhne Isais mit Saul in den Krieg gezogen. Und David, der Jüngste, ging, wie am heutigen Tag, ab und zu raus aus Bethlehem, um im Feld vor der Stadt die Schafe seines Vaters zu weiden.
Bethlehem? Ja, Bethlehem! Dreizehn Jahre später wurde, wie gesagt, aus dem ehemaligen kleinen, schmächtigen Jungen aus Bethlehem mit seinen entzückenden, lachenden Schafen selbst der König Israels. Nicht aber irgendein König. Durch ihn, den großen und von allen Völkern gefürchteten König David, verschaffte der liebe und ewige Gott seinem heiligen Volk Israel ringsumher Ruhe vor all seinen Feinden, ganz wie er es seinen Vätern beim Einzug in das heilige Land Israel geschworen hatte. (Jos21,44) Und keiner von allen seinen Feinden hielt vor ihm stand; alle seine Feinde gab der Ewige in seine Hände. Es wurde jedes einzelne Wort gehalten von all den guten Worten, die der Ewige zum Haus Israel geredet hatte. Alles traf ein.
Und der kommende Messias wird genauso wie der ehemals große und gefürchtete König David (2.Sam7,1) sein: Ein wahrer Hirte wird er sein, der Messias, und er wird sein Volk Israel ringsumher von allen seinen Feinden befreien. Nicht irgendwie gedanklich. Nein ganz, ganz realiter und konkret wird der echte Messias Israel von allen seinen Feinden befreien. Falsche Messiasse haben oft davon geredet, was für Wunder sie vollbringen könnten, dass sie etwa über Wasser laufen könnten und so weiter, Wunderdinge eben, wovon kein Mensch etwas hat. Doch Gottes Wort erfüllen und Israel ringsherum von allen Feinden zu befreien, das haben sie nicht gekonnt, nicht einmal von einem einzigen. Im Gegenteil. Sie brachten immer noch mehr Feinde gegen das Volk Israel auf. Einer sogar die ganze Welt.
Befreiung aber nur durch König David. Denn er besaß die Bedeutung von Planet B 612. Auf dass auch die großen Leute sehen und verstehen könnten, dass es keinen Gott gibt, außer dem Gott Echad, dem Einzigen, dem Geliebten. Und die Befreiung von allen Feinden Israels würde auch nicht irgendwann nach der Ankunft des Messias erfolgen, sondern umgehend nach seinem Erscheinen – o möge er doch kommen schon bald in unseren Tagen! Dann würde auch der Dritte Tempel aufgebaut, in der heiligen Stadt, der goldenen Stadt Jerusalem. Für große Leute ist diese Weihnachtsgeschichte wie ein namenloser Planet. Jedes Kind aber ist durch die wahre Weihnachtsgeschichte eingeladen, teilzuhaben an dieser heiligen Welt des einen Gottes der Juden, des heiligen Tempels in Jerusalem.
Die Weihnachtsgeschichte begann fast neunhundert Jahre nach den Glanzzeiten des König David mit der Geschichte von der WeihNacht (im Gegensatz zu Weihnachten) ganz neu. Der Nacht also, in welcher der Tempel nach damals bereits zweihundert Jahre altem Brauch in jedem Jahr neu „geweiht“ wurde. Weihung heißt – wie ihr oben schon erfahren habt – im Hebräischen „Chanukka“. Große Leute vergessen so viel, weil sie nichts wiederholen. Juden jedoch beten auch deshalb das „Schma Israel“ jeden Morgen und jeden Abend, weil es ihnen so tagtäglich ins Gewissen ruft, dass sie sich davor hüten sollen, anderen Göttern nachzufolgen, und sich vor ihnen zu verneigen, und (4.Mo15,42): „damit ihr all meiner Gebote gedenkt und sie erfüllt und eurem Gott heilig werdet“, sagt Gott.„Ich bin der Ewige, euer Gott, der euch aus dem Land Ägypten geführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der Ewige, euer Gott“ … Wenn Juden nicht alles wiederholten, wie der kleine Prinz, würden auch sie vom Fürsten der Finsternis verführt werden können, so wie die Leute aus anderen, nichtjüdischen Völkern. Vergäßen vielleicht sogar Jerusalem. Kinder können das leicht verstehen, weil sie Verführung noch wahrnehmen, und alles was die Eltern sagen, immer wiederholen – zumindest manchmal – oder, was meint ihr?
„Du sollst den Ewigen, deinen Gott, fürchten und ihm dienen.“ (5.Mo10,20) Man kann den großen Leuten aus anderen Religionen als dem Judentum, jedoch nicht übelnehmen, dass sie sich eigene Götter schufen. Darunter auch ein so genanntes „Christkind in der Weihnachtsgeschichte“. Denn wenn Menschen nicht jeden Morgen und Abend – oft auch einmal am Mittag – dem Einen Gott danken und nur ihm alleine dienen, dann wird man halt verführbar. Man muss großen Leuten nur den Vorwurf machen, dass sie ihre Kinder verführen und dazu verleiten, die von Christen und der NATO-Kirche nach dem neuen Testament gelehrte Verschwörungstheorie um einen Herrn Jesus zu glauben, der von den bösen Juden verspottet und getötet worden wäre.
War es nicht klar, dass so eine verkommene Behauptung gleichsam die Tatbestände von Kindesmissbrauch und Erziehung zur Volksverhetzung gegen Juden erfüllte? Leider bildet das Lügen schon 2000 Jahre lang das christliche Kerngeschäft. Und dazu kommt, dass diese völlig an den Haaren herbei gezogenen, historisch unbelegbaren, widerwärtigen Lügen Roms den Ewigen, den einen unteilbaren Gott, den Schöpfer der Welt verhöhnen, erniedrigen und demütigen. Doch Gott scheint nichts gegen diese Demütigungen zu unternehmen. Und dies, obwohl es den Anschein hat, dass Rom und seine nachherigen christlichen Gottesstaaten es geradezu in Kauf genommen haben, einmal Gottes Rache – vielleicht in Form eines endgültigen Krieges wie alljährlich zum Laubhüttenfest gelesen – dafür rächen würde. Hauptsache, man konnte die geistliche und physische Weltherrschaft noch für ein paar weitere vermeintlich römisch-rechtsstaatlich demokratische Legislaturperioden und Kirchentage behalten. Gott scheint die demütigenden Kreuzzüge nicht gerächt zu haben, so auch nicht die Inquisitionen gegen Häretiker und andere Judenverfolgungen. Ja nicht einmal die Demütigungen, als die römisch-lutherischen Christen in Deutschland glaubten, es sei recht, Millionen des von Gott auserwählten Volkes im Holocaust zu vergasen, scheint Gott rächen gewollt zu haben. Und dies, obwohl die deutschen Christen – bis 1940 waren nahezu noch alle deutschen Bürger Angehörige einer der beiden großen Kirchen – jeden ihrer Kriege allein aus der Erfahrung ihrer eigenen Demütigung heraus geführt hatten. Der Erste Weltkrieg war die Rache gewesen für die Demütigungen durch den Wiener Kongress. Der Zweite Weltkrieg die Rache für die Demütigungen durch den Friedensvertrag von Versailles. Deutsche mussten also wissen, welche Folgen Demütigungen, wie etwa auch die seit 1997 gegen Russland verübten, haben. Nur Gott nahm offensichtlich trotz aller Demütigungen keine Rache. Er reagierte einfach nicht. Und in diesem Irrglauben tasten sich die christlichen Gottesstaaten der NATO-Kirche, deren Bürger ihnen alles glauben – sogar das Märchen von dem sie schützenden Gottessohn – seit dem Fall der Berliner Mauer peu à peu wieder an die absolute Weltherrschaft heran. Man gab den Russen zwar die »feste Sicherheitsgarantie«, die NATO nach der Wiedervereinigung nicht über die Grenzen des neuen Deutschlands hinaus nach Osten zu erweitern. Als die von allen guten Geistern verlassene NATO auf ihrem Gipfel zu Madrid 1997 diese »feste Sicherheitsgarantie« aber brach und der Russe trotz solcher Demütigung nicht aufbegehrte, glaubte man vielleicht sogar an ein göttliches Prinzip, wonach beide, Gott und der Russe, untätig bleiben würden, gleich wie sehr die NATO-Kirche und ihre Gläubigen sie auch demütigten.
Aber Kinder wie du, kennen das natürlich vom Schulhof: Wenn man ein Kind demütigt, immer und immer wieder, das rächt sich irgendwann! Auf welche Weise auch immer. So entstehen die Kriege, die wir tagtäglich auf deutschen Schulhöfen, in den Schulen der verwahrlosten USA sogar unter Einsatz von Kriegsgerät, erleben müssen. Und dafür gibt es, wie deine deutschen Eltern eigentlich auch wissen sollten, niemals Sühne und schon gar keine Versöhnung. Das Kind, das du als Kind vor aller anderer Kinderaugen bis aufs Blut gedemütigt hast – wie es gleichsam die NATO-Kirche vor aller Weltöffentlichkeit gegenüber Russland vorexerziert hat und wie es ihr Fake-Gott Jesus Christus beim erlogenen Abendmahl sogar gegenüber »den zwölf Stämmen Israels« getan hatte – würde sich immer rächen, sei es auch zig Jahre später. Für Israel würde sich Gott, der Ewige, gesegnet sei er, immer persönlich rächen. Niemals sei vergessen, was er selbst sagt in der Tora, seiner Lehre (5.Mo25,16): „Denn jeder, der so etwas tut, ist dem Ewigen, deinem Gott, ein Gräuel, jeder, der Unrecht tut. Gedenke [ewig] daran, was dir Amalek antat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid!“ Nein, nichts vergisst der Ewige, weder die Vernichtung seines Tempels in Jerusalem durch den damaligen Pontifex, den heutigen Papst, noch den Antisemitismus Luthers, Lutherdeutschlands und der heutigen NATO-Kirche, und schon gar nicht den nie von Herzen und Seele bereuten Holocaust der Deutschen und der Ukrainer an seinem Volk. Und wenn die Deutschen und die Ukrainer nicht klar bereuen, dann wird es so oder so, morgen oder übermorgen, den vernichtenden Weltkrieg geben, dem alle NATO-Länder zum Opfer fallen, den aber vielleicht allein sein Volk Israel in Teilen überleben könnte. Besonders wird der Ewige – oder wem es beliebt auch das Ewige/Naturgesetz – nicht die perfiden, von der NATO-Kirche in Israel angerichteten Demos vergessen, wodurch das Land so instabil gemacht wurde, dass die PLO, die Hamas oder die Hisbollah Israel in Grund und Boden terrorisieren und übernehmen können sollten. Ein Ausweg bestünde darin, das demütigende Kind von Deinem Schulhof sähe sein Demütigungsverbrechen im Erwachsenenalter ein, ginge in aufrechter Gesinnung zum vor zig Jahren gedemütigten Kind und gelobte demütige Reue und Wiedergutmachung. Auf solchem Weg ließe sich auch der Ukrainekrieg beenden, ohne dass es zum Weltkrieg kommen müsste; wenn die US-NATO, die EU und die UNO allesamt ohne Heer nach Russland führen, und frank und frei bekennen würden: „Ja, wir haben euch Russen absichtlich bis aufs Blut gedemütigt, belogen und betrogen. Wir wollen euch um Vergebung bitten und wollen zum Zeichen, dass wir es ehrlich meinen, die Länder der verderblich ins NATO-Bündnis aufgenommenen Nationen der NATO-Osterweiterung wieder bündnisfrei machen, so wie es Österreich von sich aus nach der Hitlerzeit vorgemacht hat“; das wäre ein Schritt, der wohl hunderte von Jahren Frieden nach Europa bringen könnte.
Doch die christlichen Gottesstaaten der NATO-Kirche fühlen sich jetzt in ihrem Glauben an den gefakten Jesus der absoluten Weltherrschaft schon so nahe. Denn was viele andere Kinder auf der Welt nicht wissen, euch aber verrate ich es, ist, dass die Seele des sogenannten Westens bis in die ukrainische Orthodoxie hinein auf maximale Demütigung der geistlichen Feinde ausgerichtet worden ist. Ein so pathologisch-malignes Seelenleben, wie das der NATO-Kirche, ist schon nur etwas weiter östlich in der russischen Orthodoxie, oder weiter südlich in Indien, und erst recht in Israel undenkbar. Schon das kleinste Judenkind spricht morgens und abends das „Schma Israel“, das „Höre Israel“, das es lehrt (5.M.6,4): „Der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig einer. Darum sollst du den Ewigen, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Und diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen. Du sollst sie deinen Kindern wiederholen.“
Warum brachte der heilige Geist der NATO östlich von Deutschland auf dem ehemaligen Gebiet des früheren Warschauer Paktes einen Staat nach dem anderen im Glauben an Jesus, den vermeintlichen Retter der Welt, dazu, öffentlich vor der Welt heuchlerisch jammernd zu schreien, man habe Angst vor Russland? Die ganze Welt sollte glauben, dass dort Angst herrschte, für die es einen Grund gab. Doch es gab keinen Grund. Nicht einen einzigen! Es war alles nur ein seelisch-geistlich verkommenes Spiel der NATO, die sich durch einen Krieg gegen das von allen Bündnissen abgängig gemachte, schamlos ausgeplünderte Restrussland einen Zugang zur uneingeschränkten Weltherrschaft erhoffte. Durch ihr geschauspielertes Aufschreien, was zugleich ein uraltes Feindbild neu befeuerte, verschafften sich die Christen-EU und NATO-Kirche eine Handhabe, die christlichen Glaubensbrüder des einstigen Warschauer Paktes – wie schon die palästinensischen Brüder vor Israel – notfalls mit Waffengewalt vor dem bösen Russen (der ihnen in Wirklichkeit nichts getan hatte) durch Aufnahme in ihre gottesstaatlichen Bündnisse zu schützen. Doch hast du es jemals auf dem Schulhof erlebt, dass man allein mit der Befürchtung, Fritz könnte ein Schläger sein, nur zum Lehrer zu gehen brauchte, um diesen zu veranlassen, die Polizei zu holen, damit Fritz’chen direkt seiner „gerechten“ Strafe zugeführt würde? Du siehst, das wäre völlig abwegig! Doch westliche Christen lieben das Lügen, mag es auch noch so absurd erscheinen.
Allein der ausgemachte Glaube, dass man mit einem erfundenen Gott namens Jesus den Schöpfergott der Welt aufs Kreuz legen könnte, ohne dass dieser etwas unternähme, der macht den römisch-lutherischen Gottesstaaten Mut auf jedes weitere Verbrechen gegen Gott, Russland, China und, wenn es sein muss, auch gegen die gesamte neue BRICS-Familie inklusive des Iran. Immer weiter, hin zur „guten“ Weltherrschaft! Dabei hätte man wissen müssen, was folgte, nachdem ein guter Katholik einem GOTT-MIT-UNS-Volk die Frage gestellt hatte: Wollt ihr den totalen Krieg? Und was soll heute folgen, wenn ein guter Katholik sein IN-GOD-WE-TRUST-Volk im Zeichen des Friedens um Zustimmung für immer mehr Waffenlieferungen für den Krieg bittet? Strategie der Zurückgebliebenen? Denn Russland macht im BRICS-Verbund nun fast die Hälfte der Weltbevölkerung aus, die Glaubensgemeinschaft „G7“ gerade einmal 10 Prozent.
„God bless you, God bless America“, bot sich doch auch als Möglichkeit an, sein Christenvolk unter Kontrolle zu bekommen: Wenn du nicht das machst, was wir dir sagen, und nicht das glaubst, was wir dir zu glauben auftischen, dann hat dich Jesus nicht mehr lieb. Aktuell soll das Volk glauben, Putin hätte die Ukraine bereits im Zuge des Maidan 2014 überfallen, obwohl dies historisch-faktisch gleichsam die NATO selbst war, welche den Ukrainekrieg damit auslöste. Um dieses „Versehen“ zu vertuschen, wofür jetzt Hunderttausende starben und Zigmillionen flüchten müssen, wachsen die Lügen der urchristlichen NATO-Kirche von Tag zu Tag weiter an. Das kennst du vielleicht auch: da hast du Omis Lieblingstasse mit der heißen Milch aus Wut vom Tisch gestoßen, und die geht zu Bruch, bezahlen willst du sie aber nicht von deinem knappen Taschengeld, und so war’s eben der dumme Hund. Nachdem du damit durchgekommen bist, fallen dir die nächsten Lügen und deren Vertuschungsmanöver schon leichter. Leider verhält sich das im Christentum, bei der NATO und ihren Gottesstaaten nicht viel anders. Schließlich braucht man doch fast täglich neue Milliarden, um diese sinnlosen Kriege und deren Lügenpropaganda zu finanzieren. Denn manch einer beginnt schon – jetzt wo er auch noch die Kriegsflüchtlinge fürstlich zu bewirten hat – daran zu zweifeln, ob das alles, auch die Geschichte um Jesus, so zutreffend ist, und ob diese Figur denn tatsächlich der Messias war? Denn die Lügen werden jeden Tag unglaubwürdiger. Und überhaupt, würde der echte Messias denn auch – so wie du allein schon wegen einer Milchtasse – nur ein einziges Mal lügen?
Gehört zur wahren Weihnachtsgeschichte, der Weihnachtsgeschichte unseres kleinen, geringen Hirtenjungen am Anfang unserer Geschichte, welcher später zum größten König aller Zeiten werden sollte, nicht auch ein wahrer Messias? Ein Messias, der wie David, Israel ringsherum von allen Feinden befreien würde – und der nicht, wie Jesus, Israel von keinem einzigen befreite? Oder haben die großen Leute schon vergessen, dass der Messias gemäß den wahrhaft Heiligen Schriften allein „Israel“ erretten wird, und nicht die Todfeinde Israels, wie etwa die Palästinenser s. ARD-Video [►], schützen wird, nur weil ihnen dies ein falscher Gott Roms oder Luthers über Jahrhunderte so eingeflüstert hat?
Nicht nur für Israel sollte David mit den Eigenschaften des Messias der König sein, sondern eigentlich für alle großen Leute bis in unsere heutige Zeit hinein. Nur, wie gesagt, die großen Leute aus den nichtjüdischen Völkern hatten es schnell vergessen: König Salomon, der Sohn König Davids, baute den Tempel Gottes in Jerusalem, den der Papst Roms später plündern und zerstören ließ, um sich und seiner Christenheit vom Erlös seiner Beute aus Jerusalem das Kolosseum in Rom zu erbauen.
Die neue Weihnachtsgeschichte, das Neue Testament, wurde wahrscheinlich von Josephus Flavius – einem ehemaligen jüdischen Priester, der gegen reiche Entlohnung zum römischen Geschichtsschreiber avanciert war – in den Jahren nach 72 u. Z. frei erfunden. Alle Kinder ahnen es in ihrem Herzen, die großen Leute wollen es nicht hören, aber Rom hatte nicht nur Jesus, den Rabbiner von Nazareth, grausam zu Tode gefoltert, und mit ihm gleichsam Gottes Versuch, auch die Kinder aus den nichtjüdischen Völkern in sein Königreich einzuladen, sondern sie gaben überdies scheinheilig auch noch den Juden selbst die Schuld an Jesus’ Kreuzigungstod. War das nicht doof von den großen Leuten in Rom, deren politisch-geistliche Kinder heute in Berlin, Brüssel, Kiew und Washington zu Hause sind? Jesus wurde von ihnen umgebracht, und so soll es auch mit Israel und jedem Juden in der ganzen Welt geschehen?
Damals ermordete Rom nahezu das ganze Volk Israel. Und jeder, den sie nicht schnappen konnten, der landete in der Diaspora, der Zerstreuung, irgendwo in der Welt … aber auch dessen Nachkommen sollen heute noch, und immer wieder, ermordet werden, oder als „Wahrheitsschreiber“ verboten. Wie Erich Kästner, dessen Bücher die Deutschen verbrannten. Heute erkennen wir nur besser getarnte Taktiken als im Zuge des vor 80 Jahren infolge des im antisemitischen Neuen Testament angelegten, von Jesus und Martin Luther unterschwellig befohlenen christlichen Holocaust, z. B. durch handfeste „Israelkritik.“ Das Land also kritisieren, nach dem Motto: „man wird ja wohl noch sagen dürfen“, selbst wenn man wissentlich was Falsches sagt über das Land, in welchem heute wieder viele Juden aus aller Welt versammelt leben, von Rom einst – damals, vor fast 2000 Jahren – in die Zerstreuung gezwungen, um ihnen heute ihr Heimatland mit Zwei-Staaten-Lösungs-Diktatversuchen erneut zu enteignen.
Die NATO-Kirche weiß ganz genau, dass den Palästinensern schon vor Israels neugeschichtlicher Staatsgründung 1948 ein eigener Staat angeboten wurde. Sie lehnten ihn ab, da sie lieber tot sein wollten, als mit Juden zu teilen, und griffen den neuen Staat, dessen Juden zumeist gerade dem deutsch-ukrainischen Holocaust entkommen waren, in Vernichtungsabsicht an. Doch Israel obsiegte in diesem Unabhängigkeitskrieg gegen die 310-fache palästinensisch arabische Übermacht. Seitdem überlebte der schon jedem Kind im Palästinenservolk, so wie dir, eingeimpfte Israelhass von Generation zu Generation. Immer heftiger und heftiger. Bis es zur barbarischen Holocaust-Fortsetzung gegen Israelis vom 7. Oktober 2023 kam. Auslöschung: In von Deutschland bezahlten Schulbüchern für Schulen in den Palästinensergebieten existiert bereits kein Staat Israel mehr. Es ist auf antisemitische Weise absurd zu glauben, dass es einen nennenswerten Bruchteil liberaler Palästinenserkinder gäbe. Im Gegenteil, ist Gaza doch auf anschauliche Weise ein gescheiterter Versuch einer Zwei-Staaten-Lösung gewesen. Der Israelhass ist sozusagen in der DNA der palästinensischen Bevölkerung mehrheitlich verankert, wie er seinerzeit in der deutschen Bevölkerung vorhanden war. Und es per neutestamentlichen Predigten und Glauben an Jesus unterschwellig auch noch ist, was erklärt, warum deutsche Politiker lieber heute als morgen einen Palästinenserstaat ersehnen, da er sie doch so sehr zu entlasten verspricht, ebenso wie der Ukrainekrieg: Seht, das sind die bösen Russen, seht, das ist die böse Hamas, wir aber sind doch die Guten!
Und wenn ich jetzt »Adieu« zu dir sage, wie viele Millionen Juden und Russen zu Zeiten von Lutherdeutschlands Drittem Reich für immer »Adieu« zu ihren liebsten Menschen sagen mussten, dann sollst du gewiss sein, dass es keine Erbsünde gibt. Nur weil die Christen und vielleicht auch deine Ahnen große Fehler gemacht haben, so stehst du doch blütenrein vor Gott, dem Ewigen, deinem Schöpfer. Wenn nur du dich von diesen Sünden lossagst, keine fremden Götter, sondern nur den Einen Gott anbetest und ihn liebhast. Wenn du von ganzem Herzen, ganzer Seele und nach all deinem Vermögen die Juden, sein heiliges Volk, willkommen heißt oder, als islamisch geprägter Staat, den Staat Israel als Heimstätte der Juden mit Botschaften anerkennst, wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain es vorgemacht haben. Denn das ist die wahre Weihnachtsgeschichte, nämlich dass die Juden das Licht zu dir bringen, das Licht der Weihnacht des Tempels in Jerusalem. Und wenn du dieses Licht annimmst, dann bist du vor Gott, deinem Schöpfer, so weiß und hell, wie das Licht selbst, ein Tempel Gottes.
»Und wenn ich dieses Licht annehme, dann bin ich vor Gott, meinem Schöpfer, so weiß und hell, wie das Licht selbst, ein Tempel Gottes«, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
Und es war die Weihnachtsgeschichte, die erste wirkliche Weihnacht in seinem Leben. Und es war alles so, wie im fernen orientalischen Felde Davids, bis der Messias kommt. O komme er bald in unseren Tagen! Ein frohes Chanukka-Fest! Friede sei mit dir.