Sachbuch von Eric Martienssen, 156 Seiten, am 24.02.2024,
dem 10. Jahrestag des Ukrainekrieges, erschienen bei → tredition.
Einzig und allein die „JÜDISCHE ALLGEMEINE“ war es, die nach dem Beginn des Ukrainekrieges 2014 irritiert fragte: Ukraine – Mit Nazis gegen Putin?
- Beschreibung des Sachbuchs MEIN GOTTESSTAAT im Verlag tredition:
(hier eine verlinkte Version)
Ein Gottesstaat, Deutschland? Sein Gott Christus versprach ihm das Ewige Leben, »zu richten die zwölf Stämme Israels«! Volksverhetzung, oder nur neutestamentlicher Antisemitismus? SPD-Bundespräsident Steinmeier legte in Israel als Erstes einen Kranz am Grab des PLO-Terrorchefs Arafat nieder. Luther forderte, »ihre Synagogen niederzubrennen«. Nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 schwinden im Volk und der deutschen Staatspolitik wieder die Sympathien für Israel – etwa, weil die Deutschen ihre 170-jährige Besatzungsgeschichte im Lande zu ignorieren vermögen?
DER SPIEGEL rechnet in einer der über 90 dokumentarischen Fußnoten dieses Sachbuchs vor, dass der Staat den kirchlichen Einrichtungen 73 Mrd. Euro jährlich gewährt – zum Vergleich:
Der gesamte Bundeshaushalt 2024 beträgt knapp 477 Mrd. Euro!
Das zweite große Ausgabenfeld des Staates betrifft die Front gegen die anderen archetypischen Gegner Deutschlands. Doch die FAZ gibt zu bedenken: »hat Russland die Krim annektiert? Nein. Waren das Referendum auf der Krim und deren Abspaltung von der Ukraine völkerrechtswidrig? Nein … Schon diese Überlegung sollte den freihändigen Umgang mit dem Prädikat „Annexion“ ein wenig disziplinieren.«
„MEIN GOTTESSTAAT“ ermutigt, Fragen zu stellen, ob der NATO-Austritt der USA nicht vielleicht ein Frieden bringender Segen sein könnte, statt Glauben also endlich Fakten anerkennen zu müssen? Verspricht nicht alleine schon die Befreiung vom christlichen Glauben an der Münchner Un-Sicherheitskonferenz, die Lügen Joe Bidens verkündet durch die NATO-Kirche, ihre IN GOD WE TRUST-Kriege und „geglaubten“ Soros-Wahrheiten wieder eine Wahrnehmung von Fakten? Und von Zusammenhängen? War es nicht die Bundesregierung unter Lutherpfarrerstochter Merkel, ihre CDU Konrad-Adenauer-Stiftung und ihre christlich-demokratische Europäische Volkspartei EVP im Europäischen Parlament, die laut SPIEGEL-Informationen Klitschko »gezielt zum neuen starken Mann in Kiew aufbauen« wollte – um »so den gewachsenen Einfluss des Kreml (zu) kontern?« War das nicht „völkerrechtswidrige“ Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates im Sinne des „Interventionsverbots“, dem Grundprinzip des Völkerrechts? Kam es nicht deshalb zum blutigen Massaker auf dem Maidan am 20. Februar 2014, dem eigentlichen Beginn des Ukrainekrieges?
Oft sogar gut gemeinte gottesstaatliche Propaganda aus christlich-demokratischer-Ampel-Sicht wird oft einfach „geglaubt“, ohne dass Fakten eine Rolle spielen. Beispiel:
»Gerade die Tatsache, dass wir bereit sind, NATO-Truppen nicht über das Territorium der Bundesrepublik hinaus zu stationieren, gibt der Sowjetunion feste Sicherheitsgarantien.«
»The very fact that we are ready not to deploy NATO troops beyond the territory of the Federal Republic gives the Soviet Union firm security guarantees.«
(Zitat: NATO-Generalsekretär Manfred Wörner, 17. Mai 1990, klick NATO.int)
Warum kann heute von vermeintlich seriösen Politikern oder Wissenschaftlern in Diskussionsrunden öffentlich-rechtlicher Medien deutscher Nation – vorsätzlich falsch – behauptet werden, o. g. »feste Sicherheitsgarantien» habe es nie gegeben, wenn sie doch für jeden auf der offiziellen NATO Website nachzulesen sind? Der Grund dafür mag im „Glauben“ liegen, den man diesen Lügen entgegenbringt. Ein deutscher Glaube, der sich archetypisch nach fast tausend Jahren Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation und der wohl antisemitischsten Volksverhetzung der Weltgeschichte durch Volkstribun Martin Luther in die Volksseele eingebrannt hat? Ohne den wahren Geist »fester Sicherheitsgarantien» seitens der NATO wären 1990 die Zwei-plus-Vier-Verhandlungen um die Deutsche Wiedervereinigung wohl nicht einmal aufgenommen worden.
Auf der Grundlage seiner profunden Erfahrungen aus Geopolitik, Kirche, Synagoge und Weltwirtschaft vergleicht der Autor Eric Martienssen in „MEIN GOTTESSTAAT“ das persönlichste Gefühl eines jeden Menschen, seinen „seelischen“ Glauben, mit den Fakten.