„Was will Russland denn dagegen machen?“ – so die demütigende Haltung der Christen als Legitimation für ihre kriminelle NATO-Osterweiterung nach Zerfall der Sowjetunion, die Europa und vielleicht bald die ganze Welt in Kälte, Schutt und Asche legt.
„Was will Israel denn dagegen machen?“ – so die demütigende Haltung der Christenheit als Legitimation für ihre gottlose Israel-Besatzung nach dem Holocaust, die Israel durch UN-Resolutionen, IGH-Gutachten und Judenmission judenrein machen will.
Seit der Geburt Gottes weltlicher Familie – in unserem aktuellen Tora-Wochenabschnitt personifiziert durch die zunächst elf, ab Kapitel 35 zwölf Söhne Jakobs mit späterem Rufnamen „Israel“ – bemühen sich alle anderen Familien der Welt um findige, nachjustierbare Modelle, ihre Weltherrschaft gegen alle willkürlich austauschbaren Feinde, meist aber Russland und Israel, höchstrichterlich und rechtmäßig durchzubomben.
Diese weltlichen Familien wiederum werden repräsentiert von der Kirche, den Vereinten Nationen, der NATO und deren Scharfrichtern. Ganz nach dem von Jesus Christus während des ach so heiligen Abendmahls gegebenen Friedensvorbild, als er in seinem Schöpfungsakt der Ersatztheologie seine zwölf Jünger zur Delegitimation der zwölf Stämme Israels um seinen Tisch scharte, und ihnen sein Himmelreich prophezeite, „zu richten die zwölf Stämme Israels!“ [»]
| Wohl nachhaltigster Judenhasser, doch → Kanzlerin rühmt Luther als Weltveränderer
Um Luther, dessen antisemitisches Grundlagenwerk „Von den Juden und ihren Lügen“ („Brennt ihre Synagogen nieder … Gott zu Ehren … dass Gott sehe, dass wir Christen sind“) im Nachkriegsdeutschland bis 2015 verboten war, zu den 500-jährigen Reformationsfeierlichkeiten ihres „größten Deutschen“ im Jahre 2017 für das deutsche Luthervolk reinzuwaschen, wendete Angela Merkel einfach das gleiche Muster /Schablone an, wie die Erfolgsvorlage des Pontifex / Papstes im 1. Jahrhundert, das Neue Testament, in dem Juda nun als das veraltete Gottesvolk und das Christentum als das neue vorgestellt wurde.
|NATO-Osterweiterung (Wikipedia) → Die Kontroverse um Zusagen an die Sowjetunion
„Juchhu, uns ist heute ein neuer Heiland geboren“. Aus dem Chanukka (dem „Weihfest“ des Tempels in Jerusalem, wie es die zwölf Stämme Israels feierten, war durch die quasi „neue Kommentierung“ in Form des neuen Testaments etwas völlig Neues geboren worden. „Das Alte ist vergangen. Neues ist geworden.“ So war auch durch kommentierte Fassungen der hässlichsten Judenverhetzungsschrift des wohl nachhaltigsten Antisemiten der Weltgeschichte, Martin Luther, dank Lutherpfarrerstochter Merkel, zur Reformationsfeier ein wunderbares Licht erschienen. Denn schließlich hatte Merkel auch schon kurz vorher aus der bis heute auf der NATO-Website verbrieften, völlig unzweideutigen „verbindlichen Sicherheitsgarantie“ der NATO an die Russen zur Deutschen Wiedervereinigung, durch „neue Kommentierung“ die Grundlage für ihren gemeinsam mit Obama und Biden und vom Juden Soros finanzierten Maidan-Überfall auf die Ukraine erschaffen, aus dem dummerweise der heutige Ukrainekrieg erschien. Pünktlich zum Weihnachtsfest in klirrender Kälte, zig-tausend Tote. Und NAZI-Deutschland hat in seinem heiligen Glauben an sein Gutmensch-Sein wider aller Fakten wieder von nichts gewusst. Einfach weil der Deutsche zu faul ist, die Website NATO.int aufzurufen, wo das nicht Kommentierungsbedürftige Sicherheitsversprechen als „the very fact“ unzweideutig zu lesen ist: „Gerade die Tatsache, dass wir bereit sind NATO-Truppen nicht jenseits des Gebiets der Bundesrepublik Deutschland zu stationieren, gibt der Sowjetunion verbindliche Sicherheitsgarantien.“ Uns ist eben doch eine neue Kommentierung erschienen. Geboren von der Jungfrau Maria (womit Jesus der einzige Heilige ever ist, der durch seine Geburt seine eigene Mutter enjungfert hat).
Paraschat „WaJeze“ (So zog aus), 1. Moses 28,10 – 32,3 || Hosea 11,7 – 12,12
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom
- Sie war wieder schwanger und gebar einen Sohn, da sprach sie: Nunmehr danke ich Gott, darum nannte sie ihn Jehuda. Dann hörte sie auf zu gebären. (29,35)
Mit den ersten drei Söhnen gewann Lea ihren Mann Jakob nach und nach für sich. Der vierte, Jehuda, bedeutet für sie “reines” Mutterglück, von Jakob ist sie nun voll akzeptiert. Diesen Gedanken finden wir bereits in einem Midrasch, den Raschi zu dieser Stelle zitiert. In prophetischer Voraussicht wusste Lea, dass Jakob zwölf Söhne zeugen würde. Da die Familie vier Ehefrauen umfasste, erwartete sie, dass jede Frau drei Söhne zur Welt bringen würde.
Durch Jehuda fühlte sich Lea zu besonderem Dank verpflichtet: „Ich nahm mehr, als den für mich vorgesehenen Anteil, und dafür habe ich zu danken.” Die Nachkommen Jakobs tragen ihren Namen: „Juden“ in Anlehnung an den vierten Sohn, Juda / Jehuda. Das jüdische Volk hat ebenfalls allen Grund für besonderen Dank gegenüber Gott, bekam es doch einen Anteil mehr als die anderen Völker der Welt, und wurde es vom Ewigen doch für würdig und befähigt empfunden, die Lehre Gottes in die Welt hinaus zu tragen . . .
Rudolf Augstein, der 2023 100 Jahre alt würde, * nahm laut Wikipedia in seinem Buch Jesus Menschensohn an, dass Judas wie auch die anderen Jünger (Lk 24,13) erwartete, dass Jesus Israel als politischer Messias in den Befreiungskampf gegen die Römer führen würde. Er habe Jesus durch seinen Verrat zwingen wollen, sich als Messias zu offenbaren, weil er geglaubt habe, Jesus habe von JHWH die Macht, die Juden von den Römern zu befreien. Als er jedoch gesehen habe, dass Jesus nur ein sterblicher Mensch sei, habe er Suizid verübt. Jesus wiederum habe geahnt, dass Judas ihn verraten würde, und dies auch beim Abendmahl vorhergesagt. Er habe aber auch geahnt, dass Judas, wenn ihm klar werden würde, dass er, Jesus, nur ein sterblicher Mensch sei, Suizid verüben würde. Das habe Jesus in Kauf genommen, um seine Aufgabe zu erfüllen.
- *) SPIEGEL Kultur am 13.10.1999 über „Rudolf Augstein – Jesus, Kunstfigur des Christentums“: SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein hat sich erneut mit dem Entstehen des Christentums beschäftigt. In der zur Buchmesse erscheinenden Fortschreibung seines „Jesus Menschensohn“ zieht er eine aktuelle Bilanz der Jesusforschung und rügt die Kirchen, keine Konsequenz aus den Erkenntnissen ihrer Theologen zu ziehen…
. . . Wie beispielsweise der Konsequenz aus der Offensichtlichkeit, dass die zwölf Jünger der Abendmahlsgeschichte die zwölf Stämme Israels ersetzen sollen, die es laut Volksverhetzung des Fake-Messias Jesus Christus doch „zu richten“ gilt? Warum wohl, wenn nicht zur täglich, wöchentlich oder zumindest monatlich erneuerten Volksverhetzung, wird das vermeintlich heilige Abendmahl denn in allen Kirchen der Welt überhaupt bis heute gefeiert?
Stichpunkte des Schabbats „Wajeze“ lt. „Hawdala-Kalender“ unseres Freundes und Autors Jehonatan Kiebitz:
» Jakob gesegnet nach Haran (im Lande der Aramäer). Leiter Spitze im Himmel. Zurück – Gottes Familie || Israel nach Ägypten. Zurück – Gottes Volk « Psalm 3
- „So zog aus Jakob von Berscheba und ging auf Haran zu und geriet an jenen Ort. Er musste dort nächtigen, denn die Sonne war eingegangen. Er nahm einen von den Steinen des Orts und richtete ihn für sein Haupt und legte sich hin am selben Ort. Und ihm träumte: Da, eine Leiter gestellt auf die Erde, ihr Haupt an den Himmel rührend, und da, Boten Gottes steigen auf, schreiten nieder an ihr. Und da stand Er über ihm und sprach: Ich bin’s, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks. Das Erdland, auf dem du liegst, dir gebe ich es und deinem Samen.“ (28,10 ff)
Klingt ein klar als „Traum“ deklariertes Schlaf-/Wiegenlied (Lullaby) aus der Lehre (Tora) vom Inhalt her nicht viel freundlicher, dem Kinde zugeneigter, als ein aus dem römischen „Gegenentwurf“ dazu abgeleitetes Volkseinlullen vom lieben Christkind im Neuen Testament? Muss man mit heutigem Wissensstand nicht ganz sachlich fragen, ob die Verkehrung der Masse an miteinander verwobenen Daten und Fakten der Hebräischen Bibel in ihr exaktes Gegenteil nicht dem mutmaßlich einzigen Schreiber dieses päpstlich-pontifikalen Gegenentwurfs zur Tora geschuldet ist, nämlich Joseph Ben Mathitjahu ha Kohen?
| Wie ein weiterer SPIEGEL-Artikel – Rebell und Überläufer nahe legt kannte dieser später Flavius Josephus genannte römische Geschichtsschreiber die Hebräische Bibel als in Jerusalem geborener Sohn eines Kohens und direkter Nachfahre Aarons so gut wie kaum ein anderer Mensch des Ersten Jahrhunderts. Aber er war als militärischer Oberbefehlshaber der Galiläischen Armee bei der ersten verheerenden Niederlage des Jüdischen Krieges in Jotapata in Gefangenschaft des vom Imperator und Pontifex Roms ausgesandten Kriegsherrn Vespasian geraten. Im Kerker Vespasians liegend, der bald selber Imperator und Pontifex werden konnte, wurde Ben Mathitjahu vor die Alternative gestellt, entweder besagtes neues Glaubensbuch, das Neue Testament, zu kreieren, steinreich und angesehener Flavier, oder so umgebracht zu werden, wie der Pontifex Roms vierzig Jahre zuvor schon den Juden Jesus, auch nur ein Rabbi, ein Lehrer der Tora, umgebracht hatte.
Nachdem Vespasian auch den Tempel in Jerusalem zerstört und geplündert hatte, nahm Joseph Ben Mathitjahu lieber den Deal mit dem von ihm zu schreibenden ‚Glaubensbuch‘ an, wurde zum Flavius Josephus und das von ihm geschriebene Neue Testament zum Weltbestseller. Größer als das göttliche Grundlagenwerk. Denn anstelle der drei gesetzlichen Symbole des Judentums, Anbetung des einen aus der Gefangenschaft rettenden Gottes, Beschneidung und Schabbat, waren drei geistliche Symbole für das neue, das christliche Gottesvolk, das sich jetzt selbst gar als Neues Jerusalem bezeichnete, getreten. Nämlich: „Glaube, Hoffnung, Liebe. Diese Drei. Aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“
Sollte die tödliche, Juden-, Gott- und Menschenverachtende Fake News Neues Testament ebenso wie ihre gesamte Kirche und neuen Kommentierungen nicht endlich verantwortlich und sozialverträglich zum Segen und Frieden in der Welt ausgefaded werden?
Schabbat Schalom