Umkehr. Um es mit Liebe zu sagen: Krieg ist das Gegenteil von Frieden. Jesusliebe ist das Gegenteil von Gottesliebe. Den einen Begriff mit dem gegenteiligen anderen vorsätzlich zu vertauschen, ist lieblos, verlogene Menschen- und Gottverachtung, oder schlicht die Wertekern-Kompetenz des Christentums! – Hat sich seit Jesus’ heiligem Abendmahl halt so eingebürgert?
In der Lesart nimmt es sich jedenfalls nicht wunder, dass die heutige „Tag für Tag“ [17.03.22] Sendung des DEUTSCHLANDFUNK mit dem herzlichen Appell aufmacht, die Wahrnehmung von Fakten über die christlichen Lügen des NATO-Westens ins ’geglaubte’ Gegenteil zu verkehren. Wörtlich: “ »Sehen Sie, was in der Ukraine passiert«, sagte der ukrainische Präsident eben im Bundestag.“ Und, wie könnte es anders sein, kommt gleich drauf ein das jüdische Priestertum römisch-katholisch umkehrender Geistlicher, der „Magdeburger Bischof Gerhard Feige, er ist Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz“, zu Wort. Der verklärt – allen Fakten zuwider – das Christentum zu einer „geschichtlichen Religion“, man habe sich darauf verständigen können, „dass es jetzt darum gehe, nicht die Sprache der Politik zu sprechen, sondern die Sprache Jesu!“
| Jesus Christus versprach beim Abendmahl → Mein Reich, zu richten die zwölf Stämme Israels
Faktisch war es dieses Versprechen Jesu, das den Juden – weil man dem Evangelium der römisch-lutherischen Kirche glaubt – den Holocaust und die heutigen christlichen Verurteilungen Israels als „Besatzungsmacht“ einbrachte. Umkehr, Fehlanzeige! Im Gegenteil lernte die Christen-NATO, -UNO und –EU, wie man die Wahrheit politisch effektiv ins Gegenteil verklärt. Schließlich war es der Pontifex, der heutige Papst, der den Tempel Gottes in Jerusalem und 1,1 Mio. Juden damals zerstörte, um sich der Welt heute ohne Gegenwehr glaubhaft als „Institution des Friedens“ und der Liebe präsentieren zu können.
| Die FAZ sieht die Krim und das Völkerrecht als → Kühle Ironie der [deutschen] Geschichte
Auch, dass der „Angriffskrieg gegen die Ukraine“ längst schon mit dem Maidan-Überfall Obamas, Merkels und Soros’ 2014 begonnen hatte, verblasst schnell unter den die Wahrheit umkehrenden Märchen einer vermeintlichen Krim-Annexion Russlands, denn schließlich weiß man doch seit zweitausend Jahren schon, dass die Juden das Land der Palästinenser „besetzten“ und nach wie vor gefangen halten. So jesuitisch-gottlos erklären sich nämlich die christlichen Begrifflichkeiten von „Freiheit“ und „Erretter“. Wohingegen uns der Tora-Wochenabschnitt des letzten Sabbats bereits Gottes Beurteilung der Sünde menschlichen „Schwörens über einer Lüge“ verdeutlicht. [3.M.5,22] Ab unserem aktuellen Wochenabschnitt „Zaw“ (Gebiete!) geht es um jede einzelne „Mizwa“ (Vorschrift) der Tora, wobei Raschi in den vorstehenden Imperativ den Ansporn deutet, diese ohne Verzögerung und voller Eifer durchzuführen.
Paraschat ZAW: 3. Moses 6,1 – 8,36 || Jeremia 7,21 – 8,3 & 9,22-23
| Kommentar von Eric Martienssen (Über uns)
- Und der Ewige redete zu Moses und sprach: Gebiete Aaron [dem Priester, hebr: „Cohen“] und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Brandopfers (3.Mo.6,1-2) … „des Speisopfers“ (6,7) … „des Sündopfers“ (6,18) … „des Schuldopfers“ (7,1) … „des Friedensmahlopfers“ (7,11).
Um uns zu unserer Freude und Wonne zu verinnerlichen, worum es zusammengefasst in diesem Tora-Wochenabschnitt geht, schauen wir doch einfach einmal auf die
| Stichpunkte zu „Zaw“ nach dem jüdischen → Hawdala-Kalender 5782:
< Salbung der Stiftshütte und Priester, Einsetzungsopfer zum Dienst des Ewigen || Wer sich rühmen will, der rühme sich des Ewigen > Ps 107
„Wer sich rühmen will, der rühme sich des Ewigen“, wie unser Freund und Autor Jehonatan Kiebitz in seinen Stichpunkten die Haftara zusammenfasst, erinnert uns, wem wir von Herzen dankbar sein dürfen für all das Geschenkte / für all das uns in unsere Verantwortung Übergebene.
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3. Moses 7,11-12: „Und dies ist die Lehre des Friedensmahlopfers, welches er Gott darbringt. Wenn er es wegen einer Dankespflicht darbringt, so bringt er zum Dankesmahlopfer mit Öl durchrührte Mazzotbrote.“
Raschi zitiert den Talmud, der, basierend auf dem Kapitel 107 der Psalmen festlegt, wer zu besonderem Dank verpflichtet ist, denn…
- “…Vier müssen einen Dankessegen sprechen – die das Meer befahren, die in der Wüste reisen, wer krank war und genesen ist, wer im Gefängnis eingesperrt war und freigekommen ist…“ (Brachot 54b)
…also alle Juden müssen dankbar sein. Denn so sagt es das Erste Gebot: „Ich bin der Ewige, der dich befreit aus der Gefangenschaft der Ägypter, dem Sklavenhause.“ Und genau diese Befreiung werden wir auch am kommenden Pessachfest feiern. Keine Gefangenen mehr, sondern Befreite!
Das Christentum Roms persifliert o.g. Befreiungsprinzip des Gesetzes Gottes durch die Volksverhetzende Erfindung von Ostern, einem Befreiungsfest von Gottes Gesetzen! Denn Juden werden von der Kirche als „gesetzlich“ verteufelt, schlachten zu Ostern ein Christ(en)kind und backen dessen Blut in die Pessach-Mazzen ein. Seinen Anfang nahm diese christliche Verschwörungstheorie, indem der Pontifex im Jahre 70 Gottes Wohnung, den Tempel in Jerusalem plünderte, um sich davon in Rom das größte Bollwerk „gegen Gott“, das Kolosseum, zu finanzieren.
Wie entsetzlich und bis heute verlogen, oder? Es ist zu unserer Freude und Wonne trotzdem z.B. am Rosch Chodesch zu beten: „weil wir und unsere Väter gegen Dich sündigten, wurde unsere Stadt zerstört, unser Heiligtum verwüstet, unsere Würde ist geschwunden, und die Herrlichkeit wurde vom Haus unseres Lebens (dem Tempel) genommen.
Vgl. Foto Tafel 1 Ausstellung ▼ „Im Licht der Menora“ von 2015 im Jüdischen Museum Ffm:
Noch heute zieht der Papst (Franziskus) zum Zeichen seines Triumphes über den Gott der Juden am Freitagabend vor Ostern – welcher in diesem Jahr gleichzeitig der Sederabend des Pessach-Festes sein wird – mit einem Gott lästernden Spektakel namens „Kreuzweg“ durch die Show-Arena seines römischen Amtsvorgängers, der den Tempel Gottes zerstörte um sich vom Erlös seiner Schätze dieses Wahrzeichen des Christentums zu finanzieren. Wie würdelos?
Für „Wahr“ hat sich das Christentum damit das Menschenunwürdigste „Zeichen“ gegen den Gott der Hebräischen Bibel geschaffen. Heute geht es aber um Menschen „würdige“ und „würdigende“ Zeichen, Opfer, um dem Ewigen, der fürwahr weder Opfer noch eine Wohnung braucht, zu sagen, ich möchte vom tiefsten Innern Dir ein Wohlgeruch sein.
Auch der Dritte Weltkrieg wird von Deutschland ausgegangen sein, denn für die Wiedervereinigung
| vergab die NATO → see „the very fact“ on NATO Site – „feste Sicherheitsgarantien“ an die Russen
Kaum ein Christ ahnt, dass gleichzeitig, wenn sich am Sabbatanfang des Karfreitags 2022 die Kreuzwegprozession des in Jesu Christi Namen Juden-hassenden Priesters Pontifex Franziskus durch das Kolosseum in Rom wälzen wird, sich für ihn persönlich, den einzelnen Christen, wo auch immer auf der Welt zuhause, die historisch vielleicht einmalige und letzte Chance vor dem Dritten von Deutschland ausgehenden Weltkrieg erhebt, sich zum einzig einen Gott des Ersten Gebotes in aller Würde zu bekehren.
Denn es wird sich an besagtem Freitagabend eben auch um den Schabbatanfang des Pessachfestes handeln. Des Festes jenes Gottes also, mit dem der Auszug aus dem mörderischen Sklavenhause Ägyptens – hoffentlich für Christen raus aus der katholischen oder evangelischen Kirche – begann, aus dem „Ich, der Ewige, dich herausgezogen“, wie die Tora sagt. Die Würde des Ersten Gebotes besteht unter anderem daraus, dass der einzelne Mensch es dann ist, der sich nach eigenem Willen aus seinem bisherigen Ägypten hat ziehen lassen.
Alles Liebe und Schabbat Schalom!
