Wenn in unserem Tora-Wochenabschnitt „Tezawe“ (Verpflichte) vom „Geist der Weisheit“ und der „Einsetzung der Cohanim“ (Priester) auf Weltzeit die Rede ist, dann ist damit die Langzeitwirkung des gottesfürchtigen Geistes im einzelnen Cohen hinlänglich beschrieben. Denn vom ersten Cohen Aaron an bis heute wird der Geist des Priestertums Gottes im Geschlecht Aarons von Gen-eration zu Gen-eration weitervererbt.

Der Anti-Gottgeist bei den Nachfolgern des vom Pontifex Roms nach der Vernichtung Gottes Tempels kreierten Gottes aber auch. Besonders in Deutschland, wo man es bis heute erfolgreich vermochte, den Geist einer Herrenrasse Gottes zu begründen. Derer also, „die durch Taufe und Firmung zum Gottesvolk gehören“, wie uns Bischof Bätzing wörtlich auf der 3. Versammlung des „Synodalen Wegs“ vom Wochenende in einer Art christlicher Mobilmachung vergegenwärtigte.

Denn deren den Gott Israels ausbooten wollendes Neues Testament besagt: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht“ (1. Petrus 2,9).

So nimmt es genetisch nicht Wunder, dass Hitlers und Adenauers Preußen – letzterer gehörte dem preußischen Herrenhaus an und war Präsident des preußischen Staatsrats – heute wieder gemäß des wissentlich nie ausgelöschten Geistes der 1. Strophe des „Deutschlandliedes“ im Auftrag der Welt vernichtenden Lügen-NATO als „Speerspitze“ gegen Russland an der Memel Litauens, und Deutschlands grüne Außenministerin Baerbock zeitgleich mit malignen Lippenbekenntnissen* in Jerusalem steht.

    *) Die Wahrheit ist, Grünen-Fraktionschefin und Präses der Luther basierten („brennt ihre Synagogen nieder, Gott zu Ehren“) EKD-Synode a.D.: „Göring-Eckardt warnt vor möglicher Annexion des Westjordanlandes durch Israel“, wohin Baerbock heute Nachmittag reist um sich mit dem palästinensischen PLO-Judenmörder Mahmud Abbas zu beratschlagen. Der wird aber auch vom Willy-Brandt-Haus verehrt, denn »SPD und Fatah hätten „gemeinsame Werte“ und „gemeinsame Ziele“«. (SZ)

| Der wohl bekannteste jüdische Priester unserer Zeit, Leonard Cohen sel. A., sang in ► „You Want It Darker“,
je nach Hörart, nicht nur über seinen eigenen dunklen Dialog mit dem Schöpfer, sondern auch über diejenigen, die es immer noch dunkler haben wollen! Diejenigen, die „das Feuer fühlen müssen, gekreuzigt in menschlicher Gestalt“ und „eine Million Kerzen brennen lassen für die Hilfe, die nie kam“. In seinem Song „First We Take Manhatten, Then We Take Berlin” sagte er auch 1978 schon (auf eigenem Album „I’m Your Man“ aber erst 1988 erschienen) die Terrorakte islamistischer Schläfer voraus (die am 9/11 in New York und 2016 in Berlin auf dem Breitscheidplatz Realität wurden).

Schabbat TEZAWEH: 2. Moses 27,20 – 30,10 || Hesekiel 43,10-27
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom

    (27,20„Du sollst verpflichten die Söhne Jisraels, sie sollen dir lauteres, gestoßenes Öl von Oliven zur Erhellung bringen, ein stetes Licht … (21) im Zelt der Begegnung … (22) als Weltzeit-Satzung für ihre Geschlechter von den Söhnen Israels.“

Das Zelt Gottes (Stiftshütte/Mischkan), der Tempel in Jerusalem, da die Juden Gott in der Weise unsrer heutigen Parascha Sündopfer bringen sollten, ist nicht mehr da. Geplündert auch all seine Schätze, mit denen sich die Kirche den Bau ihres größten Bollwerks gegen Gott finanzierte – das Kolosseum in Rom! Doch hat der Pontifex Roms den ewigen Gott und die Juden wirklich all ihrer Schätze des Tempels beraubt? Denn könnten aus dem absoluten Gegensatz des unlauteren Handelns der Kirche gegenüber der von Gott für das Licht geforderten Lauterkeit nicht vielmehr erhellende Erkenntnisse erwachsen?

Beispielsweise das Licht für die Welt. Denn das Licht der goldenen Menora symbolisiert das lautere Licht von Gott in dieser Welt. Und durch die aktive Beobachtung des Menoralichtes macht Israel Gottes Leuchten zum guten Licht. Auf diese Weise sind Juden – da es jüdische Mission nicht gibt – in der Lage, Gottes Licht allen Menschen weiter zu geben, damit „zum Fest gesetzten Zeitpunkt“ die Prophetien in den bislang nur von Israel gefeierten Festen auch den Nichtjuden zum Fest auf dem Tempelberg werden können? Denn dort (Jesaja 25,6-12):

    „auf diesem Berg hat er verheißen, die Hülle zu verschlingen, die das Gesicht aller Nichtjuden verhüllt, und die Decke, die über alle Nationen gedeckt ist … abwischen wird mein Herr, Er, von alljedem Antlitz die Träne, und die Schmach seines Volkes wird Er abtun von allem Erdland … ruhen wird seine Hand auf diesem Berg, doch eingepresst wird Moab an seinem Platz, wie ein Strohbund in das Wasser des Düngerpfuhls eingepresst wird … Und das Bollwerk …Er streicht es nieder zur Erde bis in den Staub …(60,1-2) Erhebe dich [Jisrael], werde licht, denn dein Licht ist gekommen, sein Ehrenschein, über dir ist er erstrahlt. Denn siehe, Finsternis bedeckt noch die Erde, Dunkelheit die Nationen, aber über dir strahlt Er auf, sein Ehrenschein lässt über dir sich sehn.“

Als zweite erhellende Erkenntnis aus unserer Parascha könnte gereichen, dass Israel Aaron und jeden Mann aus seinem Geschlecht (Cohen) salbt,

    „so sei ihnen Priesterschaft und Einsetzung auf Weltzeit“.

Das schließt aus, Priester Roms und Lutherdeutschlands zu segnen, die zwangsläufig Zig-Millionen Menschen umbringen mussten und heute noch müssen – indem sie beispielsweise ihre Missbrauchsopfer zum Schweigen bringen oder mit Totengeistern wie Merkel und Obama vereint Lutherdekaden gegen Gott feiern, damit ihre dunklen Verbrechen, wenn nicht von Gott, dann doch wenigstens von ihren vermeintlichen „Schäfchen“ weiter für ehrenhaft und gut gehalten werden.

Drittens, und jetzt kommen wir zum Filetstück der Kirchenlügen – der heutigen Matrix für die NATO-Lügen gegen Russland – ist unser Augenmerk auf das Opfervieh zu richten, auf das wir unsere Sünden legen sollen, damit wenigstens wir uns unserer Sünden im Angesicht des Ewigen bewusst bleiben. Diese bewusste Reue von Sünden ist im Christentum ersetzt worden durch ein Menschenopfer. Nicht irgendeines Menschen, sondern es musste ausgerechnet ein Rabbiner sein, den der Pontifex, der Papst, in der Romanerzählung des Neuen Testaments grausam hinrichten ließ, um die Schuld an dessen Tod dann auch noch den Juden anzudichten, wie die NATO heute ihren Maidan-Überfall Russland in die Schuhe schiebt und ihnen eine „Krim-Annexion“ nachsagt, obwohl es sich dabei völkerrechtlich um einen völlig legitimen Beitritt mit 91 prozentiger Zustimmung der Bevölkerung handelt (vom deutschen Marktforschungsinstitut GfA ermittelt).
| Vgl. unser NS-DOK Interview zum Thema → HakenKreuz Karneval und Kirche.

Und dieser ungeheure Blödsinn wird sogar „geglaubt“, aber auch von Juden mitgemacht, die kein Rückgrad haben. Juden indes sollten sich daran erfreuen, dass sie an gar nichts glauben müssen – und zwar deshalb, weil sie einen Vater haben! Man kann jedes Kind fragen, ob es an seinen Vater glaubt. Es wird uns antworten: „Was für ein Blödsinn, ich glaube doch nicht an meinen Vater, da drüben der Mann, das IST mein Vater!

Und Israel ist es, nicht den Völkern, Deutschen schon gar nicht, dem gen Ende der Parascha versichert wird (29,44-46):

    „Ich heilige das Zelt der Begegnung, die Opferstatt, Aaron und seine Söhne heilige ich, dass sie mir priestern. Einwohnen will ich in der Mitte der Söhne Israels, Ich will ihnen Gott sein, erkennen sollen sie, dass ich ihr Gott bin, der ich sie führte aus dem Land Ägypten, um einzuwohnen, ich, in ihrer Mitte, ich ihr Gott.“

Schabbat Schalom.

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.