Gute Gedanken, böse Gedanken. Denken schafft faktische Klarheit über eine Sache, wie sie wirklich war! Lassen Sie unseren Kommentar also um des guten Denkens willen ausnahmsweise einmal mit dem Ende unseres Tora-Wochenabschnitts beginnen: „ »Gedenke« was dir Amalek getan auf dem Weg, als ihr aus Ägypten zogt … in dem Land, das der Ewige, dein Gott, dir als Erbe zum Besitz gibt … du sollst das Andenken Amaleks auslöschen unter dem Himmel – vergiss es nicht!“

Bedenkt man pur jüdisch – ohne christlich-lutherisch infiltrierte Denkblockaden – den bösen Anfang eines Krieges, wie er wirklich begann, kommt man so Gott will zu guten Abschlüssen. Als Beispiel sei bedacht der Krieg der Kirche gegen Religion, Volk und Land Israel, aber, Brand aktuell, eben auch der Krieg des ach so christlichen Westens gegen die Taliban in Afghanistan.

Ersterer, der Gotteskrieg der Christen, begann faktisch mit der Auslöschung Gottes Tempels in Jerusalem durch den geistlich heute noch in Rom regierenden Pontifex und seiner Kreation eines neuen Testaments und Gottes, Jesus, der jedem Christen das Himmelreich und ewiges Leben verspricht, um „die zwölf Stämme Israels zu richten“. Wie soll aus einem solch „heiligen Geist“ jemals etwas Gutes rauskommen? |→|

Ebenso der Weltherrschafts- und Regime Change-Geist der Lutherischen USA beim Auszug gegen die sich vor dem Einfall der Islamisten schon im angrenzenden Afghanistan nur wehrende Sowjetunion. Milliarden stopften die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten, gedankenloser Weise auch Israel, in die Mudschaheddin im Krieg gegen die Russen, die sich wie Israel, nur gegen eben die Islamisten verteidigten, aus denen dann Osama bin Laden, 9/11 und die heutige Afghanistan-Katastrophe hervor ging.

Ein Nachdenken über unsere Parascha seitens, faktisch nüchtern betrachtet, der größten religiösen Terrororganisation der Menschheitsgeschichte, ihrer Kirche und Staaten, bevor sie auszieht in den gottlosen Krieg, hätte nicht nur am Hindukusch, auch in deutschen Konzentrationslagern Millionen Menschen das Leben, vielleicht sogar Bundespräsident Steinmeier und seine SPD davor bewahrt, am Grab des PLO-Chefterroristen Jassir Arafat einen Gedenk-Kranz der Bundesrepublik Deutschland nieder zu legen.

KI TEZE (wenn du ausziehst): 5. Mose 21,10 – 25,19 || Haftara: Jesaja 54,1-10
(sowie jeden Morgen im Monat Elul und bis Roschana Raba: Psalm 27)
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom

    23,10: „Wenn du als Kriegsheer gegen deine Feinde ausziehst, so hüte dich vor jeder »bösen Sache«.“

Rabbiner Dr. D. Hoffmann kommentierte diesen Vers, der dem ersten Vers unserer Parascha vom Geist her entspricht, einmal wie folgt: „Während bei den heidnischen Völkern im Krieg alle Bande der Zucht und Sitte gelöst waren, befiehlt das Gottesgesetz, dass gerade das Kriegslager für heilig gehalten werde, da der Ewige mitten im Kriegslager weilt und dasselbe in gewisser Beziehung dem Heiligtum gleich zu achten sei.“

In ihrer »realistischen Weltanschauung« rechnet die Tora auch mit Krieg, doch verlangt sie, dass selbst in Ausnahmezuständen der jüdische Soldat Mensch bleibt und seine »Moral« nicht ablegt. Um wie viel mehr verlangt Gott dies denn von jedem einzelnen bei der Bundestagswahl, bevor es wieder zu spät ist? Insbesondere, wo doch laizistische Gruppen in jeder Bundestagspartei, außer bei DIE LINKE, unerwünscht sind. Derweil Fakt zu sein scheint, dass der christliche Gottesstaat diesen römisch-antisemitischen Geist
| Jährlich stützt mit → 64 Mrd. € an Kirchen | Dagegen nur → Drucksache 17/8791 im Deutschen Bundestag

Jeder merkt diesbezüglich vielleicht selber, wie wenig ihm/ihr der Gottes Gesetzlichkeit entwertende Geist des sogenannten „neuen Testaments“ bei der Beantwortung dieser „heute“ an jeden Menschen aus jedem Volk bei jeder Wahl, jeder Stimmabgabe, gestellten Frage weiterhelfen kann. Denn einen anderen Zweck, als den Austausch der Gesetze Gottes gegen die Gesetze Roms, hatte und hat das Neue Testament bis „heute“ gar nicht zu erfüllen!

An dieser Stelle sollten wir uns vielleicht unser tägliches Schema Israel-Gebet im wahrsten Sinne des Wortes ganz realistisch zu Herzen nehmen. Insbesondere wenn wir mit 5. Moses 6,6 beten „diese Worte, die ich dir »heute« befehle, seien in deinem Herzen“. Gottes Wort und seine Gesetze sind nicht für die Toten, nicht für die Vergangenheit gemacht, sondern für unser heutiges Leben, auf dass jeder von uns „heute“ im Angesicht Gottes lebt.

Krieg gegen Jüdischen Bolschewismus 20.21 Und am leben lässt! Dass die – besser in den Kirchenrückbau gesteckten – 1 Billion Dollar, 600.000 Toten, und 13 Millionen Flüchtlinge in Syrien wirtschaftlichen- und Volksverhetzungs-Interessen Europas im Feldzug gegen das wieder zum Feind stilisierte Russland unter federführender Exekutive der Lutherpfarrerstochter Merkel und ihrer CDU geschuldet sind, wird spätesten, wenn man die Zusammenhänge von „EU-Erdgaspipelines aus Katar“ und „Russlandsanktionen Berlins“ z.B. in der
| → WirtschaftsWoche realisiert, kaum ein Deutscher mehr bestreiten können, oder?
| → Bomben auf Syrien: Unser Krieg, sagt DER SPIEGEL.

Unser Tora-Wochenabschnitt sagt an Israel und alle Menschen und Völker gerichtet, die sich mit lauterer Liebe von ganzer Seele (nicht missbräuchlich wie Islamisten und Luther-Deutschland) auf den Ewigen berufen (21,21),

    „dass du [ein Exempel statuierend] das Böse aus deiner Mitte ausrotten sollst, dass ganz Israel es hört und sich [vor Gott] fürchtet. Wenn auf einem Mann eine Sünde ist, die ein Todesurteil nach sich zieht, und er wird getötet und du hängst ihn an ein Holz, so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn unbedingt an jenem Tag begraben. Denn von Gott verflucht ist derjenige, der [ans Holz] gehängt wurde, und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der Ewige, dein Gott, dir zum Erbe gibt.“

Apropos Erbe: Ein einzelner Mensch – in seiner Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit – mag uns vor Gottes Gericht laut Bibel oft mit den gleichen Maßstäben beurteilt erscheinen wie ein gesamtes Volk. Sünde zu tun, als Einzelner oder als Volk, ist Gott ein Gräuel! Das sagt unser Wochenabschnitt mehrfach. Doch auch (24,16) „die Väter sollen nicht für die Kinder getötet werden und die Kinder sollen nicht für die Väter getötet werden, sondern jeder soll für seine eigene Sünde getötet werden.“ 

„Beim Tod Vespasians am 23. Juni 79 konnte Titus seinem Vater ohne erkennbare Widerstände im Amt folgen. Vespasian hatte ihm bereits umfassende Kompetenzen verliehen und ihn damit auf die Nachfolge vorbereitet. Gerüchte, nach denen Titus seinen Vater vergiften ließ, werden in der Forschung meist als unglaubwürdig angesehen. Noch in der Woche des Todes Vespasians erschienen Münzen, auf denen TITUS mit dem Titel AUGUSTUS und PONTIFEX MAXIMUS auftrat. Wenige Monate später erhielt er den Ehrentitel PATER PATRIAE. Die Politik seines Vaters führte Titus fort. . .“

Durch Neues Testament und dessen Fake News auf den Kopf gestellte Welt? Martin Luther verlieh der Politik gegen israelische Moralvorstellungen unseres Toraabschnitts im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation noch eine zusätzliche, vermeintlich glaubwürdige, doch in Wirklichkeit eine ebenso mörderische und unmoralische „Glaubenswelt“ wie die von Titus Augustus Pontifex Maximus, hinzu.

Wissenschaftlich-historisch lässt sich doch wohl keine mörderischere, ständig über die Jahrhunderte als Feind Gottes mit Kriegsheeren gegen alle »guten Sache« angehende Geistervereinigung auf der Welt finden, als das römisch initiierte Christentum.

Im Moment scheint sich diese Vereinigung gottloser Geister erneut in den jede Verantwortung ablehnenden Geschichtsklitterungen des christlichen Westens zu beweisen, indem man 2001 als Kriegsbeginn in Afghanistan kolportiert, um damit die Schande des eigentlichen Kriegsbeginns gegen die Russen 1979 zu vertuschen.

Sollte sich der gemeinsame Geist der Deutschen, des Papstes und der CIA durchsetzen, können wir uns Gedanken darüber sparen, ob und wie das Ganze für die Völker noch gut ausgehen könnte. – Mit Gottes Gerechtigkeit aber, die unser aller Gerechtigkeit zum Leben (hebr: leChaim) verhelfen will, beenden wir auch unsere Wochenlesung (25,15-19):

    „Du sollst volles und rechtes Gewicht und volles und rechtes Hohlmaß haben, damit du lange lebst in dem Land, das dir der Ewige, dein Gott, gibt. Denn jeder, der so etwas tut, ist dem Ewigen, deinem Gott, ein Gräuel, jeder, der Unrecht tut. Gedenke, was dir Amalek antat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid;  wie er dir auf dem Weg entgegentrat und deine Nachhut abschnitt, alle Schwachen, die zurückgeblieben waren, als du müde und matt warst, und wie er Gott nicht fürchtete. Es sei: wann er, dein Gott, dir Ruhe gewährt vor all deinen Feinden ringsum in dem Land, das er, dein Gott, dir als Eigentum gibt, es zu ererben, du sollst das Andenken Amaleks auslöschen unter dem Himmel – vergiss es nicht!“

Schabbat Schalom.

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.