Jesu Christi Wiedergeburtslehre vom „Thron“ für Christen, „um Israel zu richten“ (klick Evangelium) regiert bis heute fast jede Seele des so genannten Westens. Später wurde dieser die Lehre vom „bösen Russen“ hinzu geimpft. Und beides zusammen ist seitdem Garant für das Seelenleben und -überleben der Weltmacht USA, der Vereinigten Staaten von Amerika. Schon 2011 hatte der römische Christ Joseph Biden seinem Namen alle Ehre machend – schließlich hatte der römische Pontifex sogar den Tempel Gottes in Jerusalem zerstört und allem Anschein nach den jüdischen Kohen Joseph Ben Mattitjahu zur Vertuschung der Juden vernichtenden Wahrheit mit dem Schreiben eines Neuen Testaments beauftragt – als US-Vize Präsident den russischen Präsidenten Putin brüskiert; indem er, um die christliche Verkommenheit seiner eigenen Seele zu übertünchen, lächelnd zu diesem meinte, „schauen Sie mir in die Augen, ich glaube, Sie haben keine Seele“. Putin konnte Bidens christliche Seelentäuschungsmentalität beim gestrigen Treffen in Genf gern unter den Teppich kehren. Erstens, weil es ihm um Politik statt Fake News geht, und zweitens wissend, dass Biden vorsätzlich jede menschliche Einsicht ins Seelenleben anderer und der Russischen Orthodoxie – wie von uns mit Film „ewige Stigmatisierung Russlands“ vor drei Wochen zum Schabbat Behaalotcha dokumentiert – fehlt. Wäre es nicht ohnehin besser, sich an ewig gültige Satzungen zu halten?

Völlig im Gegensatz zur Gottlosigkeit des christlichen Westens steht seit tausenden von Jahren das „Dekret“ (hebr: Chukkat) an Israel gänzlich unverändert da. Auch wenn Kohelet inmitten dessen langer Gültigkeit resignierte: „Ich dachte es zu verstehen, doch es blieb mir fern“, mag er diese Aussage wohl auf das erste Kapitel unseres heutigen Tora-Wochenabschnitts bezogen haben: Das Gebot mit der „Roten Kuh“! Sollten wir es deshalb überspringen? Vielleicht lehrt es uns doch das Wichtigste überhaupt. Nämlich die „Lehre“ (hebr: Tora) des Ewigen zu achten, auch wenn wir sie nicht verstehen. Während der Westen jeden Tag neuen Einstellungen und Geistesvernebelungen erliegt, bleibt in dem aus diesem „Ägypten“ ausgezognen Volk durch die Tora doch alles auf Ewigkeit gültig. Was keinem von uns bei allen Satzungen jedoch fern ist, im Gegenteil, es sollte uns sehr nahe gehen, ist die volle Bandbreite von Gefühlen. Beispielsweise Trauer, die sogar Moses so sehr verzweifeln lässt, dass er, der größte Prophet aller Zeiten, aber eben auch ganz und gar Mensch der Gefühle, den größten Fehler seines für uns alle auf ewig vorbildlichen Lebens begeht. Und gleich am Anfang des Kapitels 20 erkennen wir den Grund dafür.

Paraschat „Chukkat“ (Dekret): 4. Moses 19,1 – 25,9 || Richter 11,1-33
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom

    Und es kamen die Kinder Israels, die ganze Gemeinde, in die Wüste Zin im ersten Monat, und das Volk ließ sich in Kadesch nieder. Da starb dort Miriam und wurde dort begraben. Und es gab kein Wasser für die Gemeinde… (4. Moses 20,1-2)

In der tiefen Trauer um seine geliebte Schwester, Mirjam, war Moses so durcheinander, dass er ungehorsam wurde. Und da kann es auch ganz menschlich schon einmal passieren, dass sich einem fremde Geister von Edom / Amalek in den Weg stellen, oder? Moses hatte ebenso, wenn auch auf andere Weise wie das Volk, mit diesem Gott, den er doch eigentlich so sehr liebte, gehadert.
Von einem Führer wie Moses und Putin – Bidens Westen kann man wohl getrost jetzt schon vergessen – erwartet der Ewige wohl aber unbedingten Gehorsam gegenüber ewigen Dekreten, Satzungen.

Und, vor allem, keine Allüren des Menschen (Adam), Anmaßungen und Eitelkeiten! Von wegen (20,10):
„Werden WIR euch wohl (aus eigener Kraft) aus diesem Felsen Wasser hervorbringen können?“
Der Ewige hatte Moses geboten, zum Fels zu reden, dass er Wasser gäbe, nicht ihn zu schlagen. Zur Strafe durfte Moses das Land, darin Milch und Honig fließen, das Land, das den Vätern versprochen ward, „damit ihr darin wohnet“, selber niemals sehen. Aaron stirbt am Ende unseres Kapitels.

    Bereits im Kapitel zuvor heißt es zum Tod eines Juden:
    „Dies ist die Lehre: Wenn ein Mensch (Adam) in einem Zelt stirbt, so soll alles, was in das Zelt kommt, und alles, was im Zelt ist, sieben Tage unrein sein.“ (19,4)

„Rabbi Schimon bar Jochai lehrte: Die Gräber von Nichtjuden verunreinigen nicht denjenigen, der sich auf diesen befindet und sie wie ein Zelt überspannt, denn es heißt: Ihr aber seid meine Schafe, die Schafe meiner Weide, Menschen (Adam) seid ihr (Hesekiel 34,31) (Jewamot 61a).

Die Verwendung des Ausdrucks Adam in unserem Vers, den der Prophet Hesekiel auf das Volk Israel bezieht, dient einer halachischen Schlussfolgerung. Die Anwesenheit eines nichtjüdischen Leichnams in einem Haus führt nicht zur Unreinheit. Auf den ersten Blick ist diese Talmudstelle ein „gefundenes Fressen“ für jeden Antisemiten (Judenhasser), von wegen nur sich selbst betrachtete der Jude als Mensch (Adam). Dabei steht doch völlig außer Frage, dass es hier um die Ausübung des Dekrets (Chukkat) / Gebotes (Mizwa) speziell an sein Volk, das Volk Israel, geht, während Adam in der Schöpfungsgeschichte doch eindeutig jede Menschenseele bezeichnet.

Eine schöne Erklärung dafür liefert Rabbi Schalom Mordechai Schwadron in seinem Kommentar „Techelet Mordechai“. Das Wort Adam existiert im Hebräischen nur in der Einzahl, es gibt keine Pluralform „Adamim“. Während andere Religionen nicht an eine Volkszugehörigkeit gebunden sind, es gibt zum Beispiel katholische Schweizer, Franzosen, Polen usw., sind im Judentum Religion und Volk unzertrennlich miteinander verbunden. Durch den Übertritt zum Judentum, der jedermann unabhängig von Religion, Nationalität und Hautfarbe offensteht, wird man gleichzeitig Mitglied des jüdischen Volkes. Diese einzigartige Identität (ID) von Volk und Religion wird durch den Singular Adam gut symbolisiert . . .

…Zum Hass aller von den Göttern (s. Jesus:„Israel zu richten“) und christlichen US-Präsidenten gegen Israel – aber auch gegen Russland – aufhetzenden Völker. Es ist der gleiche Mechanismus gegen den einen Gott Vater wie das eine Mütterchen Russland, die man beide vorsätzlich nicht verstehen will, eine über Jahrhunderte eingeübte Volksverhetzung, um selbst den Thron der Welt, die Weltherrschaft, zu erlangen. Ungeachtet dessen, dass sich beide für sich selbst genug sind.

Was im Falle Russlands Größe des Landes mit einer für Nichtrussen seelisch unlehrbaren Identität darstellt, ist im Falle Israels die natürliche Selbstbegrenzung darauf, nicht zu missionieren. Wenn jemand allerdings den Gott der Schöpfung wirklich annehmen will, kann er gerne Jude bzw. im anderen Beispiel Russe werden.

| Obama: Mit unserem Ukraine Regime Change ► Putin auf dem „falschen Fuß erwischt.
Zur Verhinderung der Wahrheit werden von Biden, Merkel, Abbas & Co. aber immer weitere Krim-Annexionslügen erfunden, immer weiter Israelis gesucht, die gegen Israel aussagen, oder Nawalnys gegen Russland, immer weiter werden Palästinenser mit Raketen bzw. durch gebrochene Versprechen Osterweiterte Europäer mit „Angst vor Russland“ ausgestattet, um Regime Changes für Jesus oder die CIA der USA zu erwirken.

Diese Seelen- und Hirnwäsche des Westens verhindert, dass sogar Menschen, denen man sonst Verstand zusprechen würde, einfachste Zusammenhänge erkennen können, wie dass Bidens greisende Mobilmachung gegen China mithilfe von Russland keinen Keil zwischen „Freunde auf ewig“ treiben würde – Xi Jimping und Wladimir Putin belegen seit Jahren Platz 1 und 2 der Mächtigsten Menschen der Welt – die überdies in der Wirtschaftsvereinigung der BRICS-Staaten auf gleichem Niveau der Wirtschaftsleistung der USA nach BIP liegen.

Verstand positiv und noch rechtzeitig einschalten hieße aber, den Judenhass des Neuen Testaments im Ganzen und von Jesus Christus im Besonderen anzuerkennen. Derjenige Mensch und Staat, der dann immer noch „glauben“ und Holocausts der Zukunft zum Zwecke der Weltherrschaftserlangung antreiben will, gibt dann selber Auskunft über seinen Seelenzustand. Selbst entscheiden zu können ist doch Demokratie leben, oder? Lebe!
LeChaim und Schabbat Schalom!

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.