Seit 2.000 Jahren folgt das Framing der Politik des heutigen Westens der Erfolgsideologie des sogenannten Evangeliums Jesu Christi. Der hatte den Jüngern während seines vermeintlich „heiligen“ Abendmahls in Aussicht gestellt, wenn sie seiner österlichen Auferstehungsverheißung statt Gottes strengem Pessach-Gesetz folgten, „ihr [Christen] an meinem Tische in meinem Reiche essen und trinken und auf Thronen sitzen sollt, um die zwölf Stämme Israels zu richten“ – ist das etwa die Gute Botschaft? |→|
Wir lernen: Politik, die des Volkes Seele „de facto“ berühren soll, darf sich auf gar keinen Fall in der Theorie von Rationalität verlieren. Ihre Narrative müssen des Volkes Jahrhunderte lang tradierten „Glauben“ wahrhaftig bedienen. Gerade wenn es um Böses, gar Volksverhetzung geht. Beispielsweise darum, das Referendum auf der Krim 2014 als russische Annexion zu verkaufen. Lieber Gutmensch, völkerrechtlich unstrittig ist, dass Russland die Krim tatsächlich annektiert hat, das war aber einmalig 1783!
| Und Grünen-Fraktionschefin → Göring-Eckardt warnt vor Annexion des Westjordanlandes durch Israel? Wie überaus politisch korrekt die liebevoll gemeinten Worte Jesu Christi, „Israel zu richten“, sich bis heute doch übertragen, gegen jede andere Nation, Religion, legitime Meinung, Bundestagswahl-Partei und Gottes Gesetze zum Welt beherrschenden Segen der Christenheit richten, framen, beliebig gendern und ins Gegenteil verkehren lassen, das hatten schon die Apostel (Sendboten zur Verkündigung des Glaubens) vorgemacht, die statt Israel sich selbst und die heutige Christenheit als Gottes biblisches Volk mit den Worten einsetzten: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat“ (1Pet2)
Gelernt ist gelernt! Denn dieses Fakten verdrehende Potential auch politisch zur vollen Blüte zu kultivieren, das Böse und den Bösen schlechthin also als gut erscheinen zu lassen, besann sich die vielleicht baldige Regierungsfraktions-Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Katrin Göring-Eckardt erst nach ihrer lutherischen Feuertaufe (Luther: „Brennt ire Synagoge nieder, dass Gott sehe, das wir Christen seien“) als „Präses“ der „Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Deutschland“.
Gleich Tagesordnungspunkt 5 der heute beginnenden 13. Kirchensynode steht die „Entsendung von Mitgliedern der Synode in die Mitgliederversammlung der Evangelischen MISSION WELTWEIT“. Enden soll diese entsprechend dem vermeintlich guten Geist Jesu immer wieder neu „Israel richtende“ Brandstiftungs-Versammlung deutschen Geistes erst am Schabbat „Behar-Bechukotai“ (dt: Auf dem Berg – in Meinen Gesetzen). Denn der Gott hatte darin seinem Volk doch tatsächlich das Gesetz gegeben, dass nicht nur sie, sondern sogar der Boden seine Sabbate halten soll, dort in Eretz Israel, seit 1948 wieder völkerrechtlich verbriefte Heimstätte Israels.
Tora-Wochenabschnitt „Behar-Bechukotaj: 3. Moses 25,1 – 27,34 || Jeremia 16,19 –17,34
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom
- „Und Gott sprach zu Mosche auf dem Berg Sinai: „Sprich zu den Bne [Söhnen / Kindern] Israel und sage ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe so feiere das Land Gott einen Schabbat … aber im siebten Jahr sei ein durch Werkeinstellung zu begehender Schabbat dem Land, ein Schabbat für Gott … denn mein ist das Land, denn Fremde und Bewohner seid ihr bei mir“(3. Moses 25,1-4+23).*
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*) Im gleichen Verhältnis, wie sie selbst gegenüber Gott, stehen Juden übrigens wiederum zu den Fremden und Bewohnern in ihrem Lande und Synagogengemeinden in der Diaspora: „Denn Fremde und Bewohner seid ihr (auch Nichtjuden) bei mir (im Lande Israel). Beim Auszug aus Ägypten gar sagte Gott den Juden (2.M.12,38-49): „Ein und dasselbe Gesetz soll für den Einheimischen und für den Fremdling gelten, der unter euch wohnt“. Erst recht gilt dies natürlich für bewusst zum Judentum Übergetretene oder Toratreue Fremde, die sich verbindlich zu den Seinen und gegen die Götzen stellen (26,1: „Macht euch keine Gottnichtse, Schnitzgebild, Standmal [Christusse und Kreuze] errichtet euch nicht, einen Schaustein setzt nicht in eurem Land, euch daran hinzuwerfen, denn ich bin euer Gott.“
| Der → Staat Israel (hier im Artikel unseres Freundes Israel Yaoz sel. A.) scheint also nicht zustande gekommen durch UNO-Vollversammlungsbeschluss und auch nicht durch gnädige diplomatische Anerkennung des Vatikan.
Im Gegenteil, der Vatikan und sein jeweiliger Papst hatte den Staat Israel zig Jahre lang – bis 1993 – vehement abgelehnt. Quasi genauso wie die Kirche Luthers, die auch heute noch vordergründig Israel zwar als Gottesland anerkennt, hintergründig Israel jedoch, wie letzte Woche im „Emor“ Kommentar ARD-filmisch dokumentiert, durch Unterstützung des palästinensischen Terrrors wieder spalten will, ohne sich die christlichen Hände dabei schmutzig zu machen.
| DER SPIEGEL → Papst Franziskus nennt Abbas „Friedensengel“
Der Papst Franziskus nennt den Präsidenten der Israel auslöschen wollenden Terrorismusorganisationen des Islams gar „Friedensengel“ und schenkte Lutherpfarrerstochter Merkel (CDU) einen solchen als Miniaturpüppchen – zur steten Erinnerung des Auftrags Jesu: Israel zu richten? Die scheint Abbas Olympiade Massaker an den Israelis von München 1972 – damals noch Finanzchef der PLO – als auch der mit ihm kooperierenden RAF zugunsten höherer, christlicher Werte vorsätzlich auch längst vergessen zu haben. Christliche Volksverhetzungsabsicht im Sinne des Evangeliums Jesu Christi könnte man indes dem ehemaligen Kirchentagspräsidenten und heutigen Bundespräsidenten Steinmeier unterstellen, als er am Grabe des terroristischen Abbas-Vorgängers Yassir Arafat im Namen der Bundesrepublik Deutschland einen Kranz niederlegte, oder?
Als sicher darf jedoch angenommen werden, dass es der Papst, als er sich noch Pontifex Maximus nannte, schon im 2. Jahrhundert den Staat Israel, wo sogar der Boden Schabbat halten soll, „in Syria Palaestina umbenannte, um die Erinnerung an Palästina als jüdisches Königreich und Heimat der Juden auch im Namen der Region zu tilgen“, wie Wikipedia dokumentiert.
An dieser Stelle wollen wir aus dem GSI-Artikel unseres Freundes Jehonatan Kiebitz zum in zehn Tagen stattfindenden Schawuot vortragen, an dem sich – im völligen Gegensatz zum Fest des „Geistes“ der Christen namens Pfingsten – die Juden an die Gesetzt erinnern (ebenfalls Zitat Wikipedia) „an den neuerlichen Empfang der Zehn Gebote am Berg Sinai. … Daraufhin ging Mose wieder auf die Spitze des Berges Sinai, um die Zehn Gebote ein weiteres Mal zu erbitten. Schawuot ist außerdem ein Erntedankfest, da zu dieser Zeit in Israel der erste Weizen geerntet wird.“ Hier aber der Auszug aus Jehonatans Einlassung zum abgründigen Reformationseifer der lutherischen Christen:
„Niemals ging es also dabei um die Frage, wo die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge verläuft, wo die Unterscheidung zwischen der Lehre der Juden und dem Christentum hinführen würde, ob die Kirche geeignet ist dem Gott Israels, und damit der Wahrheit, oder den Götzen der Völker, also der Lügenwelt zu dienen. Im Römischen Imperium war das Volk fast ausschließlich eine Welt von Analphabeten, die einfach glauben mussten, was von ihnen verlangt wurde. Dass bei den Juden schon immer alle Kinder lesen und schreiben lernten, um die Heilige Schrift verstehen zu können, und zwar auf Hebräisch, wusste das Volk kaum und auch nicht, dass die Heilige Schrift nicht der Kirche „Neues Testament“ ist, sondern Moses und die Propheten, also im Original von Anfang an in der Hand der Juden geblieben war.
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Ist es nicht an der Zeit, das tiefste Mittelalter der gefakt jüdischen Brunnenvergiftungen, Ritualmorde fürs jüdische Pessach-Blut der Christkinder in den Mazzen, doch zu allererst den Vernichtungsgeist Jesu zu verlassen, der initial zum Richten der Juden aufrief – jetzt, da wir doch alle lesen und verstehen können sollten, dass diese Volksverhetzung Jesu doch tatsächlich im Mittelpunkt des Evangelims steht? Schabbat Schalom.