| Gerade → Die Jüdische Weihnachtsgeschichte CHANUKKA lädt die christlichen Corona-Gemeinden und -Bundesregierungen in Berlin, Wien und Bern zu historischen Fakten statt römischen Märchen ein. Historisch war es der Pontifex Roms, der Papst, der Jerusalem zerstörte, den Tempel des Gottes Israels – von wegen christlich-jüdische Werte, Frau Dr. Merkel – in Jerusalem nieder brannte, und Judäa, „in Syria Palaestina umbenannte, um die Erinnerung an Palästina als jüdisches Königreich und Heimat der Juden auch im Namen der Region zu tilgen“, sagt Wikipedia. Fast um uns die absurde Verdrehung von Wahrheit und Lüge durch die Kirche und ihre Staaten besonders drastisch vor Augen zu führen, beginnt der am kommenden Schabbat „Wajeschew“ im jüdischen Fest „Chanukka“ (Weihe) gelesene Tora-Wochenabschnitt mit den Worten „Und Jakob siedelte … in Kanaan“ – Judäa, dem Land der Juden? Nicht nur in der Corona-Zeiten scheint es angebracht, zwischen Fakten und staatspolitisch geglaubten Fake News scharf zu unterscheiden. Beispielsweise wenn die ihren gottlosen Kindheitsmärchen antisemitischer Weise nie entwachsene Lutherpfarrerstochter Merkel mit der Inbrunst ihres über Jahrhunderte lang römisch-reichsdeutsch gebliebenen „Glaubens“ die Präsidenten souveräner europäischer Staaten unter Druck setzt, ihre israelischen Botschaften nicht nach Jerusalem zu verlegen und Sanktionen gegen Russland verhängt aufgrund der von ihr selbst ersonnenen Krim-Annexion. Faktisch eine absolute Fakte News. Doch: „Es war einmal die Tochter des Königs einer Lutherkirche, die hatte jeder Wirklichkeit zum trotz eine Prophetie…
Paraschat „Wajeschew“: Hallel, 1.Mose 37,1 – 40,23 | 4.M. 7,18-29 || Amos 2,6 – 3,8
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom
- „Und es siedelte Jakob im Land der Gastschaft seines Vaters, im Land Kanaan. Dies ist die Geschichte Jakobs: Joseph war 17 Jahre alt, als er mit seinen Brüdern das Vieh hütete, und … hatte einen Traum und verkündete ihn seinen Brüdern; da hassten sie ihn noch mehr … Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du etwa unser König werden? Willst du über uns herrschen?“ (aus 37,1-8)
Wie bei der „Siedlungspolitik“ von Russlands Putin auf der Krim, die entgegen Merkels Propaganda-Märchen von einer vermeintlichen„Krim-Annexion“ jedoch faktisch in einem Referendum 2014 von 91 Prozent der Bevölkerung befürwortet wurde, ging es den Nationen der Welt sowie der CDU, SPD, den Linken und den Grünen hierzulande auch gegen Israel gerichtet nie um „Siedlungsfragen“ an sich. Es ging ihnen ausschließlich um „politisch korrekte“ Volksverführung gegen die vermeintlichen „Systemfeinde“, Umso heftiger aber die eine christlich-jüdische Leitkultur beschwörend. Ausgerechnet in Deutschland.
| DEUTSCHLANDFUNK → Christlich-jüdische Leitkultur? Falsch verbunden!
„In diesem Jahr [2016] beginnen das jüdische Chanukka-Fest und das christliche Weihnachten am gleichen Tag…“
Natürlich ist jedem „gebildeten“ Bürger der sogenannten Westlichen Welt völlig bewusst, dass Israel keine Besatzungsmacht in seinem eigenen Lande Israel darstellt, beziehungsweise die letzte Annexion der Krim durch Russland auf das Jahr 1783 datiert. Verdammt lang her, aber… Wie Märchen aus Kindheitstagen, die zum Beispiel im Falle der im Judenfeindlichen DDR-Lutherpfarrershaushalt stehenden Wiege der kleinen Angela mit „es war einmal ein böser Russe und ein böser Jude“ begonnen haben müssen. So gestaltet sich dann via christlich überfrachteter Fake News eben auch die Politik der in Wirklichkeit nie „erwachsen“ gewordenen Luther-Kanzlerin Lutherdeutschlands zu Ehren des wohl größten Volksverhetzers gegen Juden überhaupt.
Wie der Herr, so’s Gescherr! Jesus selbst, die „Kunstfigur des Christentums“ wie einst Rudolf Augstein schrieb, giftet die Juden und den Gott Israels in den sogenannten Evangelien an: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. Wie kann ein eigenständig denkender Mensch glauben, dass Jesus Gottes Sohn und obendrein selber Jude sei – und nicht das Faktische, eben Kunstfigur des Christentums?
Doch die zwischen falsch und wahr unterscheidende Dimension Israels als Vorkämpfer für die gesamte Menschheit wird vom Ewigen auch im Kampf seines auserwählten Volkes unter sich selbst vorweg genommen. Denn „Israel liebte aber Joseph vor all seinen [elf anderen] Söhnen, denn ein Sohn des Alters war er ihm.“ (1.Mo.37,3) Seine Brüder (die Menschheit) beneideten ihn dafür, vom Vater – metaphorisch auch dem im Himmel – bevorzugt zu werden, und wollten ihn töten. Freilich die auf Joseph liegende Verheißung nicht ahnen könnend, dass Joseph es sei, der sie einst nach Ägypten vor dem Verhungern „retten“ würde, was heute vom Regime Merkel-Abbas-Iran als irreführende “Verschwörungstheorie” der AfD abgetan würde.
Doch, wie gesagt, die Brüder verkaufen Joseph und lassen den Vater „glauben“, Joseph sei tot. Joseph wird nach Ägypten ins Haus Potifars, des Hofbeamten Pharaos, verkauft und steht bald dessen Haus vor. Potifars Frau möchte ihn verführen. Als sie es nicht schafft, erfindet sie gar christliche Verschwörungstheorien, von wegen, er habe sie versucht zu vergewaltigen. Wird heutzutage auch von kirchlich-deutschen Gerichten immer wieder gern genommen, um vermeintliche „Staatsfeinde“ politisch korrekt auf Linie zu bringen. Joseph kommt deshalb, wie der Whistleblower Julian Assange heute, ins Gefängnis.
| FAZ → Gerichtsverfahren: Wird Assange ausgeliefert?
Es bleibt spannend: Joseph kommt ins Gefängnis, wo er dem einstigen Mundschenk und Bäcker Pharaos die Träume deutet. Und seine Vorhersagen treffen, ganz sicher im Gegensatz zu Merkels kindlichen Obsessionen „herzlich“ vereint mit den schlimmsten palästinensischen Terroristen der Welt gegen Israel, drei Tage später ein. Und ihre Lügen gegenüber Putin werden ihr und Deutschland ebenso sicher in der sich selbst verbauten Abwehr Chinas Übernahme auf die Füße fallen. Darüber mehr nächste Woche, in dem im unmittelbaren Anschluss auf das Weih-Fest Chanukka folgenden Tora-Wochenabschnitt zum Schabbat Mikkez.
Ihnen und Ihren Lieben Happy Chanukka und Schabbat Schalom.