| HU Jerusalem → Corona-Bedrohung auf die einer Erkältung herabgestuft.
Es klingt wie Gottes erlösendes Gesetz aus Zion 2.0, das zweite Wort des Ewigen ausgehend von Jerusalem, was uns die Jüdische Allgemeine da von der Hebräischen Universität in Jerusalem weitergibt. Doch wer ist „uns“ und warum haben wir nicht schon auf das Erste Wort Gottes, seine von Moses uns weitergegebenen Reden gehört? Wie wir schon in den Eingangsversen unserer Paraschat „Dewarim“ (Worte) lesen, entschließt sich Moses nun, ganz Israel „diese Weisung zu erklären.“ Das gesamte Gesetz Gottes, damit es jeder Jude verstehen kann. – Heißt das also, dass sich Christen ganz entspannt zurücklegen können, denn sie haben mit Gottes Wort doch nicht das Geringste zu tun? Sie haben schließlich von Rom nach dessen Zerstörung Jerusalems einen eigenen Glauben und einen eigenen Gott geschenkt bekommen,  der am Beginn des Johannisevangeliums als „Mensch gewordenes Wort“ zum neuen Gott inthronisiert wurde. Schlimmer noch, die Juden wurden und werden vom Neuen Testament bis auf den heutigen Tag verachtenswürdig als dem „tötenden Buchstaben“ der Gesetze Gottes anhängend, als gesetzlich bezeichnet, „sooft Moses gelesen wird“ – 2. Korinther Kapitel 3. Doch war Gottes Wort, die Tora samt all seiner Israel gegebenen Gesetze, nicht von Anbeginn an zur Erlösung der ganzen Welt vorgesehen?

Parascha „Dewarim“ (dt.: Worte): 5. Mose 1,1 – 3,22 || Jesaja 1,1-27
| Kommentar von Eric Martienssen | → Über uns – gegen Rom

    „Darum spricht der Herrscher, der Ewige der Heerscharen, der Mächtige Israels: Wehe, ich will mir Genugtuung verschaffen von meinen Feinden und mich rächen an meinen Feinden; und ich will meine Hand gegen dich wenden und deine Schlacken ausschmelzen wie mit Laugensalz und all dein Blei wegschaffen;  und ich werde deine Richter wieder machen, wie sie ursprünglich waren, und deine Ratsherren wie am Anfang; danach wird man dich nennen: »Die Stadt der Gerechtigkeit, die treue Stadt«. Zion wird durch Recht erlöst werden und seine Bekehrten durch Gerechtigkeit;“ (Jesaja 1,24-27)

Es ist kein Geheimnis, dass Lutherpfarrerstochter Merkel, der ehemalige Luther-Kirchentagspräsident Steinmeier (Luther: „Brennt ihre Synagogen nieder, Gott zu Ehren“) und die gesamte nun von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie durch die gemeinsamen christlichen Werte erlöste Europäische Union, sich als Freunde des Terrorführers gegen Israel, Palästinenser-Führer Mahmud Abbas, bezeichnen. Jerusalem als Israels Hauptstadt völlig ablehnend. Gerechtigkeit Gottes?

Nein, ihrem eigenen Gott zu Ehren! Nur zu folgerichtig der Umkehrschluss:
Israels Freunde, besonders wenn sie Jerusalem als Hauptstadt Israels diplomatisch anerkennen wie es die USA dank ihres Präsidenten Donald Trump tun, sind automatisch die Feinde der Christen-Götter. Feinde der Kirchenstaaten gesamter Identität!

Was viele westliche Nationen unterschätzen ist, dass so nun einmal seit hunderten von Jahren die lutherisch-deutsche Volksverhetzung funktioniert, die zu zwei Weltkriegen führte. Die geistliche Propaganda-Maschine im Namen ihrer Götter. Volle Breitseite gegen den einen Gott Israels.

Kommt nicht alles „von oben“? Wer nun aber messianische Zeiten anbrechen sieht, in denen sich alle Werte auf den Kopf stellen, wird bestätigt durch die Ehrungen eines Schwerstverbrechers, der in einem goldenen Sarg und Weißer Kutsche zu Grabe getragen wird – alleine zwischen 1997 und 2007 wurde Georg Floyd neun Mal wegen Straftaten von Drogendelikten bis mit tödlichen Waffen begangenen Raub verurteilt. Nach der Haftentlassung ging er in ein Arbeitsprogramm der Kirche nach Minneapolis – was sollte denn aus Kirchengeist je an Gutem dabei raus kommen?

Entscheidet Gott deshalb in den Worten des ersten Kapitels unseres Tora-Wochenabschnitts, dass ein solch „böses Geschlecht“ das „gute Land“ – mögen man es nun Ewiges Leben, Kommende Welt, Ewiges Reich oder einfach nur Ewige Ruhe nennen – nie jemals sehen wird?

Und, seien wir ehrlich, welch’ andere Möglichkeit statt dieses Gerichtsbeschlusses hat der Ewige denn, um ein „böses Geschlecht“ der Menschen hier unten auf der Erde, in seiner Schöpfung, zu disziplinieren?

Eine andere Übersetzung lässt statt „bösem Geschlecht“ auch „böse Generation“ zu. Das könnte den ein oder anderen nachdenklich machen. Von wegen, dass die von den „Reden Luthers“ zum Holocaust verhetzte deutsche Generation nicht in den Himmel käme, die aktuelle Generation Deutscher aber doch wohl schon?

Aber warum sollte der Ewige einen Unterschied machen? Ist nicht der vermeintlich „heilige Geist“ eines Luthers Befehle ausführenden Nazireichsbürgers gleich „böse“ wie der Geist eines zwei oder drei Generationen später lebenden Bundesbürgers?

Und ist dann nicht der Merkel-Anhänger oder Merkel-Wähler, Antisemit oder Antiisraelit der heutigen Generation vom Geiste her aufgrund eigener Entscheidung und Wahl Martin Luthers oder als geistlicher Palästinenserterror-Sympathisant gegen Gott oder Israel gleich demjenigen, der vor 75 Jahren in Auschwitz tausende Juden vergast hat?

Desgleichen der Christ römisch-katholischen „Glaubens“, der nicht einmal mehr erkennen kann, dass sein heute noch in Rom regierender Pontifex es war und ist, der Gottes Tempel („da ICH wohne mitten in MEINEM Volk“) in Jerusalem zerstören und seines Schatzes berauben ließ? Berechnender Weise, um sich und der nachfolgenden Christenheit vom Erlös der Beute das Kolosseum in Rom zu erbauen? Und um heute die Welt gegen Israel verhetzen zu können? Ist letztlich nicht alleine die Wort-Schöpfung „Neues Testament“ es schon, die diesen schändlichen Glauben ad absurdum führt?

Und von solcherlei Geisterunterscheidungen auch im Rückblick auf die Wüste und die Wanderungen Israels bis hin zur klaren Abgrenzung von Götzenanbetenden Nationen handelt unsere gesamte Parascha. Für oder gegen Gott – that simple! Gesünder scheint es allenthalben, nicht nur in Corona-Zeiten, mit unserem Propheten (aber erst im Anfang seines 2. Kapitels) einzustimmen. Denn:

    „Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, über Juda und Jerusalem schaute: Ja, es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses des Ewigen fest gegründet stehen an der Spitze der Berge, und er wird erhaben sein über alle Höhen, und alle Heiden werden zu ihm strömen. Und viele Völker werden hingehen und sagen: »Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des Ewigen, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns belehre über seine Wege und wir auf seinen Pfaden wandeln!« Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen und das Wort des Ewigen von Jerusalem.“

Schabbat Schalom

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.