„ICH bin der Ewige, dein Gott, der ICH dich befreit habe aus dem Sklavenhaus der Ägypter“, so das Erste Gebot. Das Christentum Roms verkehrt das darin deutlich werdende Befreiungs- bzw. Errettungsprinzip der Gesetze Gottes durch sein sich selbst erschaffenes Ostern ins exakte Gegenteil: Ostern als Befreiungsfest von den Gesetzen Gottes! Nicht nur das. Juden werden von der Kirche als „gesetzlich“ verteufelt. Besonders, weil sie bekanntlich das Blut kleiner christlicher Kinder in ihren Mazzen verbacken; ein tief in der Seele des Christenmenschen verankertes Narrativ, auf dem christliche Politiker ihre Israelfeindliche Politik besonders in der SPD wie im Falle Nahles und Kirchentagspräsident a.D. Steinmeier gewissenlos aufsetzen. Seinen Anfang nahm dieses gottlose Treiben, indem der Pontifex Roms im Jahre 70 unserer Zeit Gottes Tempel in Jerusalem plünderte, um sich davon in Rom das größte Bollwerk „gegen Gott“, das Kolosseum, zu finanzieren. Noch heute zieht der Papst zum Zeichen seines Triumphes über den Gott der Juden und dessen Gesetze am Karfreitagabend, dem Freitag vor Ostern, mit einem Gott lästernden Spektakel namens „Kreuzweg“ durch die Show-Arena seines römischen Amtsvorgängers Vespasian. Beim Kreuzweggebet im Kolosseum – während 2019 zeitgleich in den Synagogen die Passahfeiern mit dem Sederabend beginnen – will Papst Franziskus für die Opfer von Menschenhandel beten. Unbestritten ist doch wohl, dass die Kirche spirituell den größten Menschenhandel der Welt – weg von Gott – betreibt und sich damit faktisch das größte Vermögen der Welt ergaunert, wie damals, als das Kolosseum vom Blut und Geld der Juden entstand. Nichts ihres Diebesgutes gibt die pontifikale Weltmacht Rom ab. Sogar für den Wiederaufbau von „Notre-Dame“ in Paris werden Spender rekrutiert statt eigenes Vermögen anzutasten.
Lesung beim Seder (Ordnung)-Abend (Karfreitag 2019): Pessach-Haggada
1. Pessachtag: Hallel, 2.Mo.12,21-51; 4.Mo.28,16-25 || Josua 3,5-7 & 5,2 – 6,1 & 6,27
2. Tag Hallel / 3. Moses 22,26-23,44 / 4.M. 28,16-25 || 2. Könige 23,1-9+21-25
7. Tag: Kleines Hallel; 2. Moses 13,17 – 15,26; 4.Mo.28,19-25 | | 2. Samuel 22
8.T. Sabbat: -“-; Hoheslied; 5.Mo.14,22 – 16,17; 4.Mo.28.19-25 | | Jes. 10,32 – 12,6; Jiskor
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- „Wahre die Mondneuung des Ährentreibens, ein Übersprungsfest [Pessach] mache IHM deinem Gott, denn in der Neuung des Ährentreibens, nachts, hat ER dein Gott, dich aus Ägypten geführt [s.o. Erstes der biblischen Zehn Gebote, vom Katechismus ins Gegenteil entstellt]. Und du sollst IHM, deinem Gott, als Passah Schafe und Rinder schlachten an dem Ort, den ER erwählen wird, seinen Namen dort einwohnen zu lassen [Tempel in Jerusalem].“ (5. Moses 16,1-2)
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Kaum ein Christ ahnt, dass gleichzeitig, wenn sich am Sabbatanfang des Karfreitags 2019 die Kreuzwegprozession des scheinheiligen Armutpredigers Pontifex Franziskus durch das Kolosseum in Rom wälzen wird, sich für ihn persönlich, den einzelnen Christen, wo auch immer auf der Welt Zuhause, die historisch vielleicht einmalige, vielleicht letzte Chance erhebt, sich dem einzigen Gott des Ersten Gebotes zuzuwenden. Denn es wird sich an besagtem Freitagabend auch um den Schabbatanfang des Pessachfestes handeln. Des Festes jenes Gottes also, mit dem der Auszug aus dem mörderischen Sklavenhause (Ägyptens / für Dich: der katholischen oder evangelischen Kirche?) begann, aus dem „ICH, der Ewige, dich herausgezogen“, wie die Tora sagt. Aber was um Himmels Willen hat die gar nicht so seltene Feier-Zeitgleichheit des göttlich festgesetzten Passahfestes und seines christlichen Gegenentwurfs namens Osterfest denn unerbittlich entscheidend mit „meinem Leben“ zu tun? Zumal die Juden doch wohl auch nicht mehr besagte Opferdienste tun, oder? – Sie können sie jedoch nicht mehr tun, weil der Pontifex Roms ihnen den Tempel nahm, wo – ausschließlich – sie opfern dürften. Der mutmaßlich einzige Schreiber des Neuen Testaments, Joseph ben Mathitjahu ha Kohen (im Dienste für den Pontifex Roms nun Flavius Josephus heißend), „schreibt immer für sein Publikum, wir sollen verstehen, dass die Zerstörung des Tempels in Jerusalem von den Römern als Zerstörung eines großen, historischen Kulturdenkmals gesehen wurde. Etwas, was sie verabscheuten … aber es war noch mehr als das. Denn damals glaubte man, dass jedes Volk an seinen Ursprungsort gebunden sei. Und der Tempel war der Ursprungsort der Juden. All das war innerhalb eines Augenblicks vorbei. Nach Josephus wurden Einemillion Einhunderttausend Menschen getötet und Fünfhundertfünfzigtausend gefangen genommen [ein riesiger Menschenhandel] ein hemmungsloses Abschlachten“, wie die aktuelle
| arte Doku ► Vertreibung aus dem Heiligen Land zeigt…
… verklärt im Blick des Judentum-Verräters Josephus (und so zu unendlichem Reichtum gelangt), dem wahrscheinlich einzigen Autor des Neuen Testaments. Dort schrieb er natürlich auch die völlige Gegengeschichte zum Pessach, dem römisch weltherrschaftlichen Osterfest (aus Lukas-Evangelium 22-23):
| jedoch war (Artikel Jehonatan Kiebitz) → Anfang der Ersatztheologie im Paradies
„Es kam aber der Tag der ungesäuerten Brote, an dem man das Osterlamm [statt Pessach] schlachten musste … und sie bereiteten das Osterlamm. Und als die Stunde kam, setzte er [Jesus, der vermeintliche Christus] sich zu Tisch und die zwölf Apostel mit ihm … [zum danach sog. Heiligen Abendmahl] Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt diesen und teilt ihn unter euch … Dieser Kelch ist der neue Bund [statt des Bundes Gottes mit Israel] in meinem Blut [mehr unkoscher geht nicht], das für euch vergossen wird … sodass ihr [Christen, Rom, die Kirche] an meinem Tisch in meinem Reich essen und trinken und auf Thronen sitzen sollt, um die zwölf Stämme Israels zu richten … Er [der Herrscher Roms] musste ihnen aber anlässlich des Passahfestes einen freigeben. Da schrie aber die ganze [Juden-] Menge [wie es wahrscheinlich auch der heutige Zentralrat der Juden in Deutschland unter Schuster und Lehrer machen würde] und sprach: Hinweg mit diesem, und gib uns Barabbas frei … Nun redete ihnen Pilatus noch einmal zu, weil er Jesus freilassen wollte. Sie aber riefen dagegen und sprachen: Kreuzige, kreuzige ihn!“
Umso koschereres und fröhlicheres Pessach – Chag Sameach wePessach Kasher,
Ihr GSI-Redaktionsteam