Heute, in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober 2018, also in der Nacht vom ersten auf den zweiten „Rosch Chodesch Cheschwan 5779“ stehen wir exakt einen Monat vor der Reichskristallnacht, mit der das deutsche Volk vor 80 Jahren in Martin Luthers Geburtstag hinein feierte. Sie lesen richtig. Indem die demokratisch gewählte deutsche Regierung im Jahre 1938 Martin Luthers Geburtstag (10. November) zur Reichskristallnacht machte, konnte sie sich sicher sein, mit diesem „Hineinfeiern“ auch alle deutschen Lutheraner hinter sich zu einen, die gesamte Evangelische Kirche. Die deutschen Katholiken standen eh wie eine Eins. Schließlich war ihr Führer Katholik.

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Ein Satz in den ZDF-„heute“ Nachrichten der letzten Woche, am „Tag der deutschen Einheit“ brachte auf den Punkt, wo Deutschland heute wieder steht. 80 Jahre nach der „Reichskristallnacht“, dem vorsätzlich Volks verhetzenden Hineinfeiern in Luthers Geburtstag. Dieser eine ZDF-Satz wörtlich: „Daniel Barenboim dirigiert Beethoven beim Festakt in der Staatsoper und der Bundestagspräsident geißelt die Anmaßung der Rechtspopulisten, alleine das Volk zu vertreten.“

Werden heute im politischen Berlin die Fakten nicht, ähnlich wie vor achtzig Jahren schon skrupellos, ins Gegenteil verkehrt. Wird heute der „politisch korrekte“, schwarz-rot-grüne Antisemitismus nicht einfach nur als „Israelkritik“ oder „Siedlungsfrage“ getarnt? Denn wie sonst kann es angehen, dass ausgerechnet Barenboim, einer der Palästinenser anfeuerndsten jüdischen Antisemiten der heutigen Welt, den Nationalfeiertag der Deutschen dirigiert? Und ausgerechnet der heutige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, der in seiner Zeit als Bundesinnenminister ein wahrer „Rechtsaußen“ Martin Luthers war und die Lutherdekade zu Ehren des wohl größten Antisemiten der Weltgeschichte mit verantwortete, der maßt sich an, die seiner CDU / CSU / SPD-Regierung im Weg stehenden Volksvertreter aus der AfD als Rechtspopulisten zu beschimpfen?

Erinnerung: Diese Ausschaltung von den wenigen aufrichtig mahnenden Parteien hatte auch im Dritten Reich gewütet. Per christlich-abendländischer Definition, nach dem Reich des Vaters, des Sohnes, also das Herrschaftsreich des Heiligen Geistes! Damals wie heute war Gleichschaltung angesagt. Und heute machen ahnungslose Judenorganisationen und -Zeitschriften bei dieser römisch-lutherischen Volks verhetzenden Gleichschaltung gottlos verführter Weise sogar noch nach Kräften mit.

In der Realität wird doch nicht durch die Alternative für Deutschland (AfD) sondern durch die lutherische Merkel-Manier das Volk „auf rechts“ gedreht!
|Vgl. PDF → Volksverhetzung regierungstreuer Zentralratsjuden gegen „Juden in der AfD“

Den bundesweiten Feiertag zu Ehren der 500-jährigen Lutherreformation begründete der unbelehrbar national-lutherische Reformationsbotschafter Dr. Wolfgang Schäuble 2017 – allen Luthergläubigen Synagogenbränden des Novemberpogroms zum trotz – sogar mit den Gottesstaats proklamierenden Worten:

    „Luthers Lehre von den beiden Reichen, aufbauend auf den bekannten Ausspruch Jesu ‚Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottesch ist‘, hat dazu beigetragen, dass wir heute in Deutschland in einer freiheitlichen, pluralistischen Demokratie leben können.“ (MDR ► Audio)

Vor dem lutherischen Reich Deutscher Nation hatte GSI bereits vor zwei Monaten im Artikel
| → 80 Jahre Luthergeburtstag | KRISTALLNACHT 1938 / 2018
mit den „Staatsformenden Worten“ gewarnt, die in ähnlicher Weise schon der Landesbischof Sasse 1938 ausgestoßen hatte:

    „Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen. Vom deutschen Volk wird […] die Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiet im neuen Deutschland endgültig gebrochen und damit der gottgesegnete Kampf des Führers zu völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt. In dieser Stunde muss die Stimme des Mannes gehört werden, der als der Deutschen Prophet im 16. Jahrhundert einst als Freund der Juden begann, der getrieben von seinem Gewissen, getrieben von den Erfahrungen und der Wirklichkeit, der größte Antisemit seiner Zeit geworden ist, der Warner seines Volkes wider die Juden.“

Zwischen 1938 und 2018 hatte Lutherpfarrerstochter Merkel mit Unterstützung aller, auch der sturzbesoffenen Auto fahrenden Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands, besonders aber der Alt-Lutheranerin Springer und ihren gleichschaltenden „Volksempfänger“-Medien, sowie Lutherpfarrer Gauck, Kirchentagspräsident Steinmeier und Kirchensynoden-Präsidentin Göring-Eckardt, ihrem geneigten Volk eine jeden Gedanken an Luthers Kristallnachts-Urheberschaft ins Gegenteil verklärende Lutherdekade spendiert. Luther, der Volksheld, statt Luther, der Kristallnachtsschöpfer? Gelernt ist gelernt, war sie, Merkel, mutmaßlich doch (DER SPIEGEL 13.05.2013) ganz FDJ-Sekretärin für „Agitation und Propaganda“. So nimmt es nicht Wunder, dass auch Daniel Barenboim jeden Vorwurf zurückweist, Antisemit zu sein. Zitat:

    „Als Bürger habe ich das Recht auf freie Meinungsäußerung. Und hier kommen wir zu dem gefährlichen Thema des Antisemitismus. Es kann nicht sein, dass ich automatisch als Antisemit bezeichnet werde, weil ich die israelische Regierung kritisiere. Zwei Sachen dürfen wir nämlich nicht vergessen: Zum einen sind die Palästinenser genauso Semiten wie wir Juden, und zum anderen wird das Handeln einer Regierung und nicht eines Volkes kritisiert.“ (Quantara.de)

Nach dieser Lesart kann es natürlich auch nicht angehen, dass Luthers ‚christliche Volksverhetzung‘:

    „das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke … solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien“ (Luther),

irgendetwas mit der → Reichskristallnacht in Luthers Geburtstag hinein zutun hat. Der Holocaust, entgegen aller Fakten, keine rein christlich motivierte Veranstaltung mehr: Nur ein bedauerliches, tödliches Missgeschick? Es lebe das Neue Testament, das sich an die armen Menschen wendet, an „Euch, die ihr dasselbe erlitten habt von euren Landsleuten, was jene von den Juden erlitten haben. Die haben den Herrn Jesus getötet und die Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen Feind.“ So lautet nämlich die Volks verhetzende „Friedensbotschaft“ für die christlichen Gottesstaaten wie die Bundesrepublik Deutschland laut 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher 2,14-15. In Wirklichkeit gehören also die Neuen Testamente ins Feuer, nicht die Synagogen!

Eric Martienssen für God’s Sabbath International (GSI)
|see English → Kristallnacht – Luther’s Birthday Party?

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.