Innenminister Horst Seehofer hat die nach 1933 neuerlich „deutsche Tragödie“ von weltweiter Tragweite in einem Satz zusammen gefasst: „Ich lasse mich nicht von einer Kanzlerin entlassen, die nur wegen mir Kanzlerin ist.“ Kennt diese Kanzlerin Angela Merkel denn keine Verwandte, Moral noch Skrupel? Tragischerweise ist es das, was in Deutschland wieder gut anzukommen scheint. Schon ihren Förderer, den Kanzler der deutschen Einheit Helmut Kohl, ohne den sie mit ihrer nie bestrittenen „DDR-Vergangenheit“ als (FDJ-) „Sekretärin für Agitation und Propaganda“ (DER SPIEGEL 13.05.2013) in der gesamtdeutschen Politik nie einen Fuß auf die Erde bekommen hätte, hat sie mit völlig würdelos böser Zunge (Laschon Hara) in die Verachtungswürdigkeit geredet. Und unter ihrer Volksverhetzung (Agitation), gelernt ist gelernt, schrie das ganze Volk in der Verlogenheit des Neuen Testamentes wieder mit ihrem gottlosen Geist vereint: „Kreuzigt, Kreuzigt ihn“ (Matthäus-Evangelium 27,23). Ist der Römisch-Lutherische „heilige Geist“ denn ein kranker Geist, der in ihm Handelnde gleichwohl etwa „geisteskrank“? Zumindest wirkt die seelisch viel mehr als der Islam das jemals könnte abgrundtiefste „antisemitische Grundeinstellung“ fast unauslöschbar selbst dann noch fort, wenn man lange schon aus der Kirche ausgetreten ist oder sich als agnostischer Atheist wähnt. Sogar im Kopfe eines obersten Verfassungsrichters verhindert er die Rezeption „tatsächlicher“ Nachrichteninhalte. Es sei denn, jeder Christ verbrennt ganz bewusst, um damit seinen christlichen Antisemitismus zu verbrennen, jede der in seinem Eigentum befindlichen Fake News N°1 worldwide, also die fälschlich „heilig“ genannten Neuen Testamente, oder reißt sie zumindest aus seiner Konfirmandenbibel heraus! – Unser aktueller Tora-Wochenabschnitt über den Priester (Kohen) Pinchas vermag jedoch andere Alternativen aufzuzeigen, um sein Leben „für wahr“ und vielleicht auch „für ewig“ (zurück) zu gewinnen. Denn Pinchas war der einzige Mensch, dem der Ewige in der Hebräischen Bibel „seinen Bund des Friedens“ gewährte. (25,12-13) „Weltzeit-Priestertum dafür, dass er für seinen Gott geeifert hat und so Sühnung erwirkte für die Kinder Israels!“

Parascha „Pinchas“: 4. Moses 25,10 – 30,1 || Jeremia 1,1 – 2,3
| → Schabbatkommentar von Eric Martienssen

    „Da sprach Moses zu Gott wie folgt: So bestelle Gott, Gott der Geister in allem Fleisch, einen Mann über die Gemeinde, welcher vor ihnen ausgehe und welcher vor ihnen eingehe, und der sie ausführe [wie Moses aus Ägypten] und der sie einführe [ins Ewige Land], dass nicht die Gemeinde Gottes wie Schafe sei, die keinen Hirten haben. Da sprach der Ewige zu Moses: «Nimm dir Joschua, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem Geist ist, und lege deine Hand auf ihn.“ (27,15-18)

Versprechen wie „heiliger Geist Jesu“ in Zusammenhang mit „ewigem Leben“ sind ergo blanke Dichtungen Roms im Neuen Testament, um sich – im seelischen Streben nach diesen vor Gott wertlosen, gefakten Schein „Werten“ – alle nichtjüdischen Menschen geistlich und politisch auf Weltzeit durch selbsterfundene Götzer gefügig zu machen. Bis heute scheint dieser Plan Roms – z. B. durch volksverhetzende Umsetzung der Lutherpfarrerstochter Merkel – inklusive jungfräulich empfangener Flüchtlingskinder und kirchlich aufgezwungenem Christlich-Jüdischen Dialog wunderbar aufzugehen.

Hören wir im Gegensatz zu den Götzen Roms und Luthers aber doch einfach mitten in die Parascha und Gottes guten Plan für ein gelingendes Leben für jeden hinein – den „Gott der Geister in allem Fleisch“. In den beiden letzten Tora-Wochenabschnitten lasen wir noch von den Israel aufgezwungenen Kriegen gegen die es vernichten und verfluchen wollende Völker, vor denen die Kinder Israels lange Zeit durch weiträumige Umgehungen geflüchtet waren. In der heutigen Parascha steht Moses (der Name „Moses“ verkörpert auch alle Gesetze Gottes / die kompletten Fünf Bücher Moses) kurz vor seinem Tod und bittet Gott, den Gott aller Geister, statt um den eigenen Einzug ins Leben, leben im Ewigen Land, demütig einzig nur darum, einen Hirten, wie er selber es war, für die Gemeinde zu bestellen. ◄PARADIGMENWECHSEL► Wer mag da noch ziel- und geistlos grübeln, wie Rom auf den brillanten Einfall eines „Hirten“ in Form des Jesuskindes und das vermeintlich „ewige Leben“ kam? Wie Menschen- und Volks vernichtend verkommen ist das denn, Menschen die selbstgemachten römischen Gesetze „glauben“ zu machen, statt den Gesetzen Gottes gehorsam zu sein?

Jetzt wird es Zeit, über den von Moses, dem größten Propheten der Bibel, benannten Gott der Geister in allem Fleisch, also allen Menschen zu sprechen. Kurz vor dieser Prophetie für jeden Menschen hat in unserem Tora-Wochenabschnitt eine Volkszählung statt gefunden. (26,1-2) „ER sprach zu Moses und zu Elasar Sohn Aarons des Priesters, sprach: Erhebt die Hauptzahl aller Gemeinschaft der Söhne Jisraels.“ Von Nichtjuden also keine Rede? Erschließt sich aber hier nicht schon dem ein oder anderen die Tiefe dieser Parascha – vielleicht gar von vorn bis hinten als eine einzige Prophetie an alle Menschheit? Zumindest dann, wenn man unsere Parascha als Denkzettel (z. B. wie das „Schema Israel“) für jeden Menschen zur ◄AUSRICHTUNG► seines Lebens in allen Völkern für alle Zeit versteht? Skizziert Gott hier nicht den Grundriss des Lebens für jeden Menschen am guten Beispiel „Pinchas“: „seinen Bund des Friedens; Weltzeit-Priestertum dafür, dass er für seinen Gott geeifert hat und so Sühnung erwirkte für die Kinder Israels“? → Daraus abgeleitet heißt das nicht, dass jeder Mensch den „Bund des Friedens“ erhalten kann, wenn er nur

„auf Weltzeit priestert“ (Dienst tut im Tempel Gottes) und „im Eifer Gottes für Israel“ einsteht?

Wer nicht stetig „Israel“ im Geiste hat – Weltzeit priestert – ist (Gottes) Geist los! Beispiel Zschäpe-Prozess gegen NSU-Terrororganisation. Wer in seinem Geiste Israel stetig vor Augen hat, dem wird unumgänglich bei dem nur der Einlullung luther-deutscher Volksseelen – nicht Gott oder Gerechtigkeit – dienenden Schau-Prozessen gegen „Terrororganisationen“ zu allererst die PLO einfallen. Einfallen, dass die über Jahrzehnte bis heute alle westlichen Rechts- und eigentlich auch Glaubenssysteme am meisten außer Kraft bombende Terrororganisation, die Palästinensische „Befreiungs“ Organisation ist. Heute nennt sie sich nur anders. Der zu Zeiten der Olympischen Spiele 1972, dem Massaker an israelischen Olympioniken, als Finanzchef dieser Terrororganisation agierende Mahmud Abbas – damaliger Kampfname Abu Mazen – ist heute Präsident des von 136 Staaten der UNO anerkannten Palästinenserstaates. Darüber hinaus aber auch gern gesehener Ehrengast der Israel – und damit Gott – delegitimierenden Europäischen Union, EU, sowie Staatsgast der „Antisemitismus nach allen Kräften bekämpfenden“ Lutherpfarrerstochter Merkel (Luther: „Brennt ihre Synagogen nieder, Gott zu Ehren, dass Gott sehe, dass wir Christen seien“), dem Luther-Kirchentagspräsident a. D. Steinmeier, während Andrea Nahles, als Katholikin, die „Jesus als ihr Idol“ ansieht, den gerechten Kampf gegen Israel und Gott direkt vor Ort als Vorsitzende des Fördervereins „Willy-Brand-Zentrum Jerusalem“ aufnimmt.
| → „Gemeinsame Werte“ mit Judenmördern? (mena-watch 2018)
| → Schweizer Abkommen mit PLO enthüllt! (nzz 2016)
| → Margaret Traub – Antisemitismus getarnt als Israelkritik (2010)

Ist in so viel irre „heiliger“ Geisteskrankheit denn ein Gegensatz vom lutherisch-deutschen „Gottesstaat“ zu einem x-beliebigen islamischen „Gottesstaat“ und seinen in ihm gefangen lebenden Menschen allen Fleisches festzustellen? Nein, es ist das Gleiche! Ewiges Prinzip: Nur wer seinen, wie gottlos auch immer kaschierten Antisemitismus oder eigene Sünden gegen das Volk Israel und Gott bekennen kann, kann sich zum Guten, dem Ewigen hin, ändern, oder er wird in seinen selbst gesäten Terroraktionen auf ewig untergehen. Beispiele unseres Wochenabschnitts:

    „Da hatte die Erde ihren Mund geöffnet und sie verschlungen nebst Korach, als diese Gemeinde umkam, da das Feuer die zweihundertfünfzig Mann verzehrte, so dass sie zum Zeichen wurden“ (26,10) Gerechtigkeit Gottes: „Die Söhne Korachs aber waren nicht umgekommen.“ (26,11) „Nadab und Abihu [Aarons Söhne] aber starben, als sie fremdes Feuer vor den Ewigen brachten.“ (26,61)

Die gesamte geistliche Hetzjagd gegen den ewigen und exklusiv jüdischen Geist Gottes (es ist eine Erscheinungsform von Schizophrenie, als Christ an die römisch inszenierten Gottheiten vom ganzen Geiste her „glauben“ doch gleichzeitig kontradiktorisch „für Gott eifern“ und „für die Kinder Israels“ eintreten zu können) hatte seinen historisch belegbaren Ursprung in den Jahren vor Chanukka (164 v. d. Z.), als die römischen Besatzer unter der Führung des Pontifex (das war damals eine echte „Besatzung“ Israels im Gegensatz zu der von UNO zu Volksverhetzungszwecken gefakten von heute) das Judentum zunächst geistlich und dann auch physisch vernichten wollten.
| → Heilig oder unheilig, Gedanken zu Chanukka (Jehonatan Kiebitz 2009)

Da das Judentum jedoch eine Erfindung des Ewigen, gesegnet sei ER, war, stand dem „Pontifex“ (← dieses Amt gibt es im Widerspruch zu den postfaktisch geglaubten Fake News der Kirche bereits seit hunderten von Jahren vor der Zeitwende) damals wie heute noch in seinem abgrundtiefen Gottes- und Judenhass nur zu klar vor Augen, dass nur die gesamte Auslöschung Gottes Tempels in Jerusalem mit nachheriger Vernichtung und Vertreibung der Juden in alle Welt den für „seinen Gott eifernden Pinchas-Geist“ zerstören würde. Weshalb auch der heutige Pontifex, Papst Franziskus, den Israel für ihn auslöschen wollenden Palästinenserchef Abbas lt. DER SPIEGEL als „Friedensengel“ bezeichnet und DIE WELT, postfaktisch sich daran unschuldig stellend,
| → „Die Katar-Krise als Brandbeschleuniger in Gaza“ sieht.

Um die Umkehrung exakt dieses unerbittlich politisch korrekten römisch-weltherrschaftlichen Geistes in den Geist des Ewigen der Welt geht es in vorliegender Parascha. Und wenn Christen in den exklusiv jüdischen Propheten kiebitzen, stoßen sie dabei häufig auf die zwar ebenso absolut-exklusiv jüdische doch zweifellos entsprechend dem „Geist“ unser Parascha auch allem Fleisch Gottes in Aussicht gestellte Prophetie Jesajas (56,6-7), die den Geist des höchsten Festes „Schabbatfeier“ auch im Opfer dieses Wochenabschnitts (28,9-10) abbildet:

    »Alle, die darauf achten, den Sabbat nicht zu entheiligen, und die an meinem Bund festhalten, die will ich zu meinem heiligen Berg führen und sie in meinem Bethaus erfreuen; ihre Brandopfer und Schlachtopfer sollen wohlgefällig sein auf meinem Altar; denn MEIN Haus soll ein Bethaus für alle Völker genannt werden.«

Dem für diesen einen und keinen anderen Gottesgeist – schon gar nicht den gottlos heiligem Geist Roms – eifernden Menschen, wie Pinchas, dem wendet sich der Ewige kraft seines Geistes zu. Denn ursprünglich kommt der Geist allen Fleisches im Anfang, in seiner Jugendzeit, doch wohl von Gott, wie er es dem zunächst unsicheren Jeremia in unserer Haftara ausdrückt (2,2-3):

    „So spricht der Ewige: Ich denke noch an die Zuneigung deiner Jugendzeit, an deine bräutliche Liebe, als du MIR nachgezogen bist in die Wüste, in unbesätes Land, Israel…“

Gleiche Chancen für Alle: Denn für die IHM Nachgezogenen „aus allem Fleisch“ werden dann auch die gleichen Rechtsgesetze gelten, wie die für den Einheimischen Israeli, und alle seine Feste, von denen in den letzten Leseabschnitten der am kommenden Schabbat „Pinchas“ zur Tora Aufgerufenen geschrieben steht. Welch eine Freude, welch ein Fest, auf Weltzeit und in ewigen Himmeln.
Schabbat Schalom.

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.