4. Mose 22,2 – 25,9 || Micha 5,6 – 6,8
Kommentar von Eric Martienssen:

Das Volk von Moab steht im Prinzip auch heute wieder für alle Völker der Welt. Deren König Balak – heute Obama und Merkel – „sah alles, was [Gott] Israel den Emoritern angetan hatte“ (22,2), und aus dieser Angst heraus ist man als Führer des größten christlichen Gottesstaates bzw. Pfarrerstochter und Kanzlerin der Wiege lutherischen Weltherrschaftsglaubens geradezu verpflichtet, alle nur erdenklichen Maßnahmen gegen das Wirken dieses Gottes und Sein Volk zu ergreifen. König Balak lässt den jüdischen Prediger und Zauberer Bileam rufen, dass der sein eigenes Volk verfluche, um dieses gefügig zu machen … Vergleiche mit einer womöglichen Verdingung des türkischen Predigers Fethullah Gülen durch die CIA in dessen gnädig gewährtem US-amerikanischen Exil, damit Merkels Europäische Union im übergeordneten Kampf gegen die Götter Israels und Russlands (hierzulande einst als hinterlistiger Krieg gegen den „jüdischenden Bolschewismus“ geführt) die Türken durch Militär-Putsch gegen Erdogan endlich wieder unter Kontrolle bekommt, wären natürlich absurd.

. . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . .
Stichpunkte der Parascha „Balak“ nach dem jüdischen → Hawdala-Kalender: < Balak dingt Bileam und versucht, Israel in Fluch und Sünde zu bringen || Gott hat Israel aus Mizrajim geführt und auch Balaks Fluch in Segen gewandelt > Psalm 79

Denn, wie jedermann im christlichen Glaubensherrschaftskreis weiß, haben die Amerikaner schon nach dem Sturzversuch Assads in Syrien 2012 und dem gelungenen „Deal zum Machtransfer in der Ukraine“ 2014 (original Zitat → Obama-Interview 1.2.2015), weil der demokratisch gewählte damalige Präsident den Assoziierungsvertrag mit Merkels EU nicht unterschreiben wollte, allen durch sie bezahlten Putsch- und Regime Change-Versuchen abgeschworen. Oder will der Deutsche hier nur wieder Fakten mit Nichtwissen widerlegen? Denn das westliche Konzept zur Erreichung einer unipolaren Weltordnung unter Führung der USA durch Niederwerfung der BRICS-Staaten unter Führung Russlands war schließlich ungleich christlicher wie auch Erfolg versprechender: Neoliberalismus!

Auf die ultimative Zerstörung Gottes (Seiner Gesetze „für“ die gesamte Menschheit sowie Seines Erstgeborenen Sohnes, Israel s. 2.M.4,22) durch Neoliberalismus – sprich: die Auflösung aller göttlichen Werte – konnte der König von Moab damals nicht gekommen sein, weil es das Neue Testament noch nicht gab, das den absurden Glauben am einen neuen Gott in die Welt brachte, der die Gesetze des Ersten Gottes durch Glaube, Hoffnung und Liebe „überwinden lässt“.

Jeder der ihm verfallenen Westler möchte das Heilige Land, also alle Heiligtümer und gar Gott selbst besitzen, Seine Macht, Seine Ansichten, und Seine Gesetze durch eigene Gesetze ersetzen, eben liberal. Zuallererst natürlich des Übels Anfang, das Schöpfungsgesetz: „seid fruchtbar und mehret euch“. Nicht obwohl, sondern gerade WEIL sich das gar nicht in eigene Gesetze verkehren lässt, denn Menschen kommen – menschlich unverfügbar – nun einmal ausschließlich durch den geschlechtlichen Verschmelzungsakt zwischen Mann und Frau zustande. In der Überwindung dieser größten überhaupt nur denkbaren Paradoxie – gleichzeitig Israel beschuldigend „gesetzlich“ und Russsland wegen Homosexualitätsverbot beschuldigend, „unmenschlich“ zu sein – liegt die Herausforderung! Für die Amerikaner, Hillary Clinton ist gar Methodistin, ebenso wie für die deutschen Herrenmenschen. Dem Geschlecht des Herrn wie das Neue Testament diejenigen nennt, die den Gesetzen Gottes abschwören, und fortan „glauben“, dass sie durch ihren die Menschheit sprengenden Ungehorsam in den Himmel kommen.

Dem deutschen Gottesstaat (dem der Islamische Gottesstaat „natürlich“ diametral entgegensteht) voran geht die Hetzschrift No 1 Neues Testament z. B. in 1. Thess. 2,14-15 „…was jene von den Juden erlitten haben; die haben den Herrn Jesus getötet und die Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen feind“. Der von allen Deutschen in einer Fernsehshow zum größten Deutschen aller Zeiten gewählte Martin Luther setzt dem Neuen Testament noch als Forderung drauf, dass man (als Christ) „ihre Synagogen niederbrennen soll, Gott zu ehren, dass Gott sehe, dass wir Christen sind“. Unabwendbar war deshalb, dass der Holocaust, Luther zu ehren, mit einem → Hineinfeiern in Luthers Geburtstag begann – Reichskristallnacht! Als Mensch, der als Lutherpfarrerstochter von Kindesbeinen an nur dieser Art Fluch gegen Israel kennen gelert hat, oder der wie Steinmeier (Luther-) Kirchentagspräsident ist, oder der einmal, wie die vermeintliche „Oppositionsführerin“ Katrin Göring-Echardt als Präsidentin der lutherischen Kirchensynode oder als Lutherpfarrer, wie Gauck, dieser Art Gott- und Israelverachtung verbreitet hat, ist ein Segnen Gottes und Seiner Kinder schlicht niemals möglich. Geschweige denn, dass ein Deutscher Führer, der sich nicht vom Fluch der Kirche losgesagt hat, irgend etwas Göttliches zu erkennen vermag.


„Da öffnete Gott den Mund der Eselin, und sie sagte zu Bileam:
Was habe ich dir getan, dass Du mich schon dreimal geschlagen hast…?
Da enthüllte Gott Bileams Augen und er sah den Engel Gottes im Wege stehend und sein gezogenes Schwert in der Hand…?“
(22,28-31)

Folglich bleibt der von Balak beim Juden Bileam bestellte und im Voraus bezahlte Fluch aus. Im Gegenteil, er wird zum größten, dem dreifachen „ma tuvo“ Segen Israels, den wir bei Betreten des Synagogenraumes beten:

    24,5 –“Wie schön sind Deine Zelte Jakob, Deine Wohnorte Israel.“
    24,9 – „Gesegnet sei, wer dich segnet, und verflucht, wer dich verflucht!“…
    … Und ich komme mit Hilfe Deiner großen Liebe in Dein Haus (dereinst: Dritter Tempel s. auch 17. Tamus bis Tischa beAv-Artikel von Jehonatan Kiebitz) und verneige mich am Orte Deiner Heiligkeit in Ehrfurcht vor Dir. Ewiger, ich liebe den Platz Deines Hauses, den Ort, an dem Deine Herrlichkeit thront. Ich verneige mich vor Dir, bücke und lege mich nieder vor dem Ewigen, meinem Schöpfer.

Schabbat Schalom

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.