Das im Bundestagswahlkampf 2013 live in den öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten ARD und ZDF sowie den Privatsendern RTL und ProSieben übertragene TV-Duell Angela Merkel gegen Peer Steinbrück scheint in vielerlei Hinsicht ein Novum zu sein. Augenfällig neu: die Aufnahme des die Jugend anzuziehen erhoffenden, meist peinlich-schrägen Entertainers Stefan Raab in das Auserwählte Volk der Elefantenrunden-Moderatoren. Doch ist diese Art reißerischer Wahlvolkserweiterung nicht auch Gradmesser für den Bildungs- und Niveauabfall der Gesellschaft an sich sowie der Jugend insbesondere? Zumal wir diese Slapstick Comedy-Idee niemand geringerem als dem für die – nur eine Woche vor der „Bundestagswahl 2013“ stattfindende – Landtagswahl in Bayern kämpfenden Ex-TV-Duell-Unterlegenen Bundeskanzleranwärter Edmund Stoiber als heutigem Pro-Sieben-Senderbeirat zu verdanken haben. Betrachten wir beim Stichpunkt „Landtagswahl 2013“ in Bayern auch deren gleichzeitig im Urnengang abzustimmende neue Verfassung des Freistaates, haben wir im Mix „Wahl + Verfassung“ eine im Gegensatz zu den dargebotenen Komödien nachdenklich machende, vielleicht wachrüttelnde, Koalition überlegens- und überlebenswerter Fragestellungen erreicht. Aktueller geht es nicht, denn innerhalb des Zyklus’ der Wochenabschnitte entsprechend des Jüdischen Kalenders sind wir am Jahresende von 5773 auf 5774 angelangt, wo es in der eigentlich als „Verfassung für die gesamte Menschheit“ gedachten Tora (= Fünf Bücher Moses) um die Wahl zwischen Leben und Tod geht, und Moses rät:

Wenn Gott in der Bibel (= entgegen römischer Irreführung 1. Buch Moses bis 2. Buch der Chroniken) von Leben redet, dann meint Er damit all das, was Lebens fördernd, also Seine „Schöpfungsidee“ unterstützend ist. Da das Gegenteil davon der Tod ist, wählt jeder Bundesbürger – wie damals nach 40-jähriger Erziehung des jüdischen Volkes durch Gott in der Wüste auch – am 22. September 2013 selber, ob er leben oder sterben will. Punkt.

Da man nun annehmen müsste, dass alleine schon das Gewissen eines jeden Menschen unterscheiden kann, was für und was gegen das vom Ewigen, gelobt sei Er, geschaffene Leben ist, könnten wir unsere sozusagen: „überparteiliche Information zum Wahlsonntag“ eigentlich beenden. Machen wir doch einfach einmal die Nagelprobe, ob Sie – ganz persönlich – tatsächlich zwischen Wahrheit und Lüge, Segen und Fluch, Leben und Tod unterscheiden können. Beispielsweise mit der Gleichstellungsfrage von Schwulen und Lesben (mit entsprechend schwulen Gedanken wie Westerwelle in seiner Israelverurteilung in der UNO), der Homosexuellenfrage, die die „Bundeszentrale für politische Bildung“ in ihrem sogenannten Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013 sogar auf die Spitze treibt, indem ihr Automat zur Unterstützung Ihrer persönlichen Wahlentscheidung wissen will, ob „gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften ein gemeinsames Adoptionsrecht erhalten sollen?“ – Nehmen Sie sich zur Beantwortung dieser Nagelproben-Frage jetzt, wo Sie wissen, dass es um Gott und Seine Betrachtung Ihres Lebens, Ihres Geistes aus Seiner Perspektive geht, ruhig eine Minute länger Zeit. – Wenn Sie erkannt haben, dass homosexuelle Partnerschaften den gesellschaftsfeindlichsten Geist unserer Zeit schlechthin ausleben, weil dort auf natürliche (Schöpfer gewollte) Weise ein „seid fruchtbar und mehret euch“ schlicht nicht möglich ist, dann sind Sie dem Leben und Ihrer Wahlentscheidung schon ein gutes Stück näher gekommen. Schließen Sie alle Politiker und deren Parteien von ihrem geistigen (und geistlichen) Wahlzettel aus, in deren Grundsatzprogrammen diese Art der Schöpfungszerstörung gut geheißen wird. Übrigens wäre dies auch eine wirtschaftliche, streng ökonomisch gute und Lebens fördernde Entwicklung im Einklang mit der Natur und Staatsfinanzen. Übrigens, in diesem Zusammenhang, wussten Sie, dass wir seit 15 Jahren Bundesregierungs-Chefs haben, Bundeskanzler wie Bundeskanzlerinnen, die Kinder aus Karrieregründen in ihrem eigenen Leben ablehnen, eine Beteiligung am Schöpfungsplan zum Wohle der Gesellschaft ablehnen?

Die nächste Wahlfrage gilt Gott und gelebter Gerechtigkeit. Das krasseste Gegenteil davon ist menschliche Ungerechtigkeit. Im Falle Angela Merkel eine einzige menschliche und staatliche Tragödie – tausendfache Strafvereitelung! Tausende überführter Sexualstraftäter aus Kirche, Pfarrer, Priester und Ordensleute, die dank Merkel anstelle in Anstalten mit lebenslanger Sicherheitsverwahrung zu sitzen durch vorsätzliche Einrichtung eines Strafe vereitelnden „Runden Tisches“ frei herumlaufen und sogar weiterhin in sozialen Kindereinrichtungen auf neue Opfer hoffen dürfen. Gelebter Tod! Und hier müssen wir, gerade am heutigen Tag, da sich der Überfall Polens, durch den nun auch der Zweite Weltkrieg von Deutschen ausgelöst worden war, zum 74. Male jährt, bekennen und bereuen, dass wir das Menschen vernichtendste Volk innerhalb Gottes Schöpfung waren. Oder doch immer noch sind? Jom Kippur Tahara ReinheitDas ist Ihre Wahl! Die kommende Zeit, zehn Tage, zwischen dem jüdischen Neujahrsfest Rosch haShana (5.9.2013) und dem, als Bußetag, ebenfalls in Gottes Bibel festgesetzten Jom Kippur (Tag der Sühne), gibt jedem Entscheidungsunsicheren Menschen, der in Gottes Volk, dem Judentum, lebt, die Möglichkeit, umzukehren, und noch im Buch des Lebens eingetragen zu werden. Doch für Nichtjuden gilt vor Gott, was Tod oder Leben anbelangt, der exakt gleiche Maßstab. Die ständigen Leser von GSI (God’s Sabbath International) haben es sicher längst bemerkt, dass es hier nicht nur um die Unterscheidungsfähigkeit, die persönliche Wahl des Einzelnen geht, sondern auch das Volk an sich, der Geist eines Volkes. Da sind in den 74 Jahren vielleicht tatsächlich einige tödliche Einstellungen einfach so, ohne Buße, „rausgewachsen“. Das wäre ein Wunder. Jedoch Gott kennt keine Wunder. Er sieht nur, was Du tust, und was Du nicht tust. Tust Du keine Buße, tust Du Dich nicht ändern. Sagt Merkel, sie steht fest an Israels Seite, doch tut Israel drohen, seine Siedlungspolitik ändern zu müssen ansonsten Israel bald jede Unterstützung Europas verlieren würde, dann entscheidet Gott eben klar entsprechend dessen, was Er als tätige Reue wahr genommen hat, sonst nichts. Man kann nur hoffen, wenn Sie anderer Meinung sind, dass Er zwischen Führerin des Volkes und Ihnen unterscheidet. Wie schwer Ihm die Entscheidung fallen muss, wird daran deutlich, dass kein Volk und keine Nation auf der ganzen Welt jemals nach dem Holocaust der Deutschen (nicht der anonymen Nazis, wie Merkel und Pfarrer Gauck Ihnen das vorgaukeln) wieder auf die Idee gekommen ist, übrigens mit Mehrheit seiner Bürger, den Juden die Beschneidung verbieten zu wollen und dadurch die Ausübung der jüdischen Religion in Deutschland unter Strafverfolgung zu stellen und gleichzeitig die Völker und ihre Führer, die Israel auszulöschen versprechen, als Staatsgäste empfängt und in den Vereinten Nationen, der UNO, die eigene Staatsgründung unterstützt. Können Sie Gott verdenken, dass Er Sie nach Ihrem Tun und Ihrem Geist beurteilt? Wähle das Leben! Es ist Ihre Wahl, Ihre Entscheidung, Ihr Jom Kippur! Klick dazu auch → Jom Kippur.

Ebenfalls in Ihre Bundestagswahl 2013-Entscheidung fällt, ob Ihr Führergeist „heute gehört uns Deutschland, morgen die ganze Welt“ eine Führung Deutschlands in Europa, wo doch erst einmal Demut und Buße angesagt wären, bevorzugt, immerhin „Europa gehört uns ja schon wieder“, zumindest der vermeintlich erfolgreichsten Regierung der Bundesrepublik Deutschland. Die Bibel ist der Meinung, dass Erfolg Selbstbeherrschung ist, denn einer, der sich selbst beherrscht ist besser als einer, der Städte gewinnt. Womit wir bei den Deutschen und Ihren Gott verlassenen Geistlichen Führern wären. Die Deutschen haben nach Umfrage Luther als den „Größten Deutschen“ gewählt, den wahrscheinlich größten Antisemiten aller Zeiten – „brennt ihre Synagogen mit Feuer nieder, Gott zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen sind“. Gott hat es gesehen, was Du (es sei denn Du tust Buße und distanzierst Dich von der Kirche, sei sie evangelisch oder katholisch antisemitisch) getan hast. Die Reichskristallnacht war eine → Christliche Feier in Luthers Geburtstag. Und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) feiert heute wieder ihren Luther, zehn Jahre lang, ein Freudenfest, die Lutherdekade! Allen voran die Spitzenkandidatin Bündnis 90/Die Grünen, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, EKD-Vorstand und Lutherpastorin Katrin Göring-Eckardt. Wen wundert es, dass ihr Kollege Trittin die wieder führende Kraft der Bewegung für die Kennzeichnungspflicht für alles Jüdische ist, zunächst nur für jüdische Wirtschaftsgüter, Produkte und Früchte, doch auch 1933 hat es so angefangen. Du aber wähle das Leben . . . in der Bundestagswahl 2013.

Bis dahin guten Eintrag ins Buch des Lebens wünschend,
Ihr Eric Martienssen

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.