Jehonatan KiebitzBS“D

Schalom, lieber Herr Martienssen!

Kontraste können Klarheit schaffen. Man polarisiert Gegensätze und stellt sie einander gegenüber, so z.B. Demokratie und Diktatur, Toleranz und Radikalismus, Gegenseitigkeit und Fanatismus, Freiheit und Zwang, Ehrbarkeit und Frechheit, Parlamentarismus und Monarchie, Religiöse Praxis und Fundamentalismus, Gleichberechtigung und Trennung, Gleichheit und Standesunterschied, natürliche Normalität und Perversität etc.

Im gleichen Maße, wie Menschen selbst Gesetze machen und Gesetze respektieren und akzeptieren, die vom Volke ausgehen, dem Wesen der Menschen oder deren Institutionen entspringen, bilden sie sich auch Maßstäbe mit rein menschlichen Begriffen und leiten davon wiederum Konsequenzen ab, wie sie sich zu verhalten haben und, im schlimmsten Falle, wen sie leben lassen oder erschießen. Wenn man genau hinschaut, geht es jedoch gewöhnlich nur um die Macht. Der Unterschied zwischen Recht und Unrecht begründet sich häufig nur im Machtvorteil. Im Volksmund sagt man dann auch: „Wer die Macht hat, hat das Recht, und wer das Recht hat, beugt es mit Gewalt.“

    Zitat aus der Übersetzung zum 4. Buch Moses Kapitel 17, Vers 25 von Rabbiner S. R. Hirsch – 1808 bis 1888:
    „Da sprach Gott zu Mosche: Lege Aharons Stab wieder zurück vor das Zeugnis, zur Aufbewahrung als Wahrzeichen für Männer des Ungehorsams, damit dies ihre murrenden Klagen, von mir abgewiesen, zu Ende bringe und sie nicht sterben.“ weiterlesen »

Hat das etwas mit dem Vorangehenden zu tun oder ist es ein unerwarteter Kontrast dazu?

Im Timnapark, vom Toten Meer und dem Ort der damaligen Stadt Sodom, wo heute große Anlagen zur Salzgewinnung zu sehen sind, auf dem halben Weg nach Eilat gibt es heute eine Touristen-Attraktion in der Wüste!
Christliche Kreise haben eine Nachbildung der Stiftshütte gebaut, des Heiligtums, das der Gott Israels in den zwei Jahren des Aufenthaltes am Berg Sinai erstellen ließ. Vor grob geschätzt 4000 Jahren handelte das obige Zitat in dem Original, dessen Nachbildung heute viel weiter im Süden steht.

Hier geht es nicht um die Unterscheidung von Gegensätzen innerhalb der Welt vergänglicher und veränderbarer menschlicher Vorstellungen, sondern darum zu erkennen, was seinen Ursprung eben nicht in den Herzen der Menschen hat, sondern stattdessen von Gott, dem Schöpfer aller Dinge und dem Erlöser der in Sünde gefallen Menschheit ausgeht, um von Ihm aus an das Volk zu gelangen und im Volk als von Gott gegeben verwirklicht zu werden im Gegensatz zu dem Entstehen aus dem Volk heraus.
Hier steht „Heilig und Ewig“ dem „Menschlichen und Zeitlich-Veränderbaren“ gegenüber, plump ausgedrückt der Unterschied zwischen dem Schöpfer und Seinen Geschöpfen.

Das „ewige Problem der Welt“ ist die Erwählung Israels durch Gott. Die Welt sucht immer wieder Wege, es zu beseitigen oder zu ersetzen statt von ihm zu lernen.
Innerhalb Israels gibt es aber auch Probleme. Da steht das Volk auch von Gott Erwählten gegenüber, dem Priesterstamm, den Nachkommen Aharons und diese wiederum innerhalb des Stammes der Leviten, dessen Aufgabe darin bestand, dem Volk als Lehrer zu dienen und das Unterscheidungsvermögen aufrecht sowie Respekts-Abstand zu erhalten. Das Nachlesen der Geschichte, der das Zitat entnommen wurde, lohnt sich jedenfalls sehr.

Lenken wir unsere Blicke auf den modernen Staat Israel. Was hat die Herzen der Juden bewegt vor der Entstehung des Judenstaates? Das Motiv von Theodor Herzl war eine Stätte der Zuflucht für alle Juden zu errichten zur Rettung vor den Misshandlungen und der Willkür der Völker. Da war zunächst keine Rede von einem Staat auf der Grundlage des Gesetzes Gottes.
Bevor der Staat Israel ausgerufen wurde, spitzte sich systematisch das Schicksal der Juden zu bis zum Massenmord durch die Nazis und deren Helfern im Kriegsgeschehen. Das Trauma der Überlebenden, die ins Land Israel kamen oder derer, die hier im Lande schon vorher lebten und vom Schicksal ihrer Angehörigen erfuhren, führte zu Reaktionen, die wohlmeinend alle retten wollten, die unter der Gewalt der Nazis umgekommen wären.

Da erscheint nichts so taktlos wie der Gedanke, dass die Nazis in irgend einem Zusammenhang doch Recht gehabt haben könnten. Die Frage allein könnte bereits schlimmsten Verdacht wecken.
Gehen wir dem System in Israel doch einmal auf den Grund:
Zuflucht, Schutz und Bürgerrecht finden im Staat Israel alle, die auf Grund der → Nürnberger Gesetze von 1935 von den Nazis ermordet worden wären. Dazu zählen alle Personen, die durch ihre Abstammung eine jüdische Herkunft haben, und zwar bis zu einem jüdischen Großelternteil. Gleichgestellt sind alle Personen, die Mitglied einer Jüdischen Gemeinde sind bzw. einen jüdischen Status erworben haben durch einen → Übertritt zum Judentum. Es ging den Nazis also darum, das Judentum auszurotten, ein in der Kirchengeschichte keineswegs neuer Religionskrieg.
Bekannt ist in Israel natürlich auch der Mord an den Sinti und Roma und anderen ethnischen Gruppen und auch an den Homosexuellen.

Nun würde wohl niemand von Staat Israel erwarten, dass er für alle von den Nazis Verfolgten pauschal eintritt bzw. sich stark macht z.B. für Sinti und Roma, wohl aber, dass Israel sich mit ihnen im Schicksal verbunden fühlt und auch ihrer gedenkt. Haben doch die Nazis mit Ähnlichkeiten zwischen beiden zur rassistischen Begründung argumentiert. Extrem wäre dabei aber der Unterschied zur Perversität.

Dass der Staat Israel in seiner Hauptstadt Jerusalem jedes Jahr erneut die Polizei aufbietet, um eine Parade von Schwulen und Lesben, also Homosexuellen, gegen die Proteste der Juden durch zu setzen, die sich nach der Tora und damit nach Gottes Gesetz richten, erscheint jedoch im Lichte des Namens Israel paradox. Im Gesetz Gottes steht die Homosexualität unter Todesstrafe und wird als ein verabscheuungswürdiger Gräuel in Gottes Augen bezeichnet.

Bei den Nazis wurde kurzer Prozess gemacht. Es galt der Befehl, Homosexuelle zu erschießen. Das hat es in Israel nie gegeben, auch früher nicht. In Israel wurde auch nur sehr selten ein Todesurteil vollstreckt, auch wo es nach Gottes Gesetz feststand. Da wurde immer ein langer Prozess gemacht.

In manchen Fällen hat Israel erst das Urteil des himmlischen Richters abgewartet, wenn es Gott befragen konnte. Wenn das Urteil z.B. lautete, den Verurteilten zu Tode zu steinigen, dann konnte auch nicht ein Einzelner den des Todes Schuldigen „standrechtlich“ beseitigen, wie es bei den Nazis hieß. Die Zeugen mussten die ersten sein, die Steine auf ihn werfen und dann erst die ganze Gemeinde. Dafür gibt es Beispiele in der Heiligen Schrift.

Ein Beispiel für eine Hinrichtung wegen Homosexualität allein habe ich in Israel nicht gefunden, auch wenn die Todesstrafe dafür ausdrücklich genannt ist. Trotzdem ist ein Strafgericht Gottes in allen Kreisen bekannt, die sich in der Heiligen Schrift orientieren.
Da ging es um eine Volksgemeinschaft, in der ein gräuliches Maß an Bosheit voll geworden war in Grausamkeit und Unsittlichkeit. Die Homosexualität hatte darin einen Stellenwert innerhalb anderer bis zur Normalität legalisierten Sittlichkeitsverbrechen, die ebenfalls im Gesetz Gottes mit der Todesstrafe bedroht werden.

In diesem Fall wurde das Todesurteil von Gott über die Stadt Sodom nicht nur verhängt sondern auch von Ihm selbst vollstreckt. Es war in der ganzen Stadt kein Gericht mehr möglich, das hätte Recht sprechen und auch durchsetzen können, sondern es lebte darin nur noch ein Zaddik (Gerechter), der das Urteilsvermögen hätte haben können. Allein konnte er aber kein Gericht bilden. Der Richter der ganzen Erde hat aber die Sache zur Entscheidung geführt und festgestellt, dass die Todesstrafe vollzogen werden musste. An wem? In diesem Fall an der ganzen Stadt…

. . . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . . .

… Im heutigen Fall an ganz Deutschland. Nein, es sind an dieser Stelle nicht Naturkatastrophen gemeint, sondern ganz konkrete juristische Folgen des Geistes der Sodomie, wie z.B., dass der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit Milliarden im Berliner Flughafenprojekt versenkt, jetzt mit den gleichen desaströsen Planern das Stadtschloss aufbaut, betont: „Mehrkosten muss der Bund tragen“, und dazu süffisant grinst. Katastrophalere Folgen weist das deutsche Familienrecht auf. Seit den Hethitern bis in die 90er-Jahre wurde Sodomie (Geschlechtsverkehr unter Männern, mit Tieren und Kindern) aus guten, staatstragenden Gründen zumindest mit dem Ausschluss von allen Öffentlichen Ämtern gemaßregelt. Heute reicht es, dass einer lesbischen oder feministischen Familienrichterin bekannt ist, dass der Kindesvater homophob ist oder als Jude die Söhne beschneiden ließ, und er ist im Scheidungsverfahren die Kinder auf Lebenszeit los. Eine Juristin, die ein solches Familienzerreißen im Kindesalter erlitten hat, wird sich später im Richteramt dafür rechen – an wem auch immer (nachdem die meisten Nazi-Richter nach 1949 wieder in ihrem Amt bestätigt wurden, wird seither eine ethisch-moralisch-soziale Qualifikation zum Richteramt erst gar nicht mehr abgefragt). Ergebnis nach Sarrazin: „Deutschland schafft sich ab“ – dazu auch: Gott Glauben Homosexualität und orthodoxe Religionen »
… „Seid fruchtbar und mehret euch“, das jedem Menschen zugrunde liegende Gebot Gottes aus der Tora, ist auch eine Frage nach Sodomie, Gesetz und Ethik, wie auch „was ist koscherer Sex“ im Buch von PD Dr. Andreas Brämer mit dem Titel: Judentum, die 101 wichtigsten Fragen »
… Die Tel Aviv Gay Pride Parade lässt sich problemlos als direkte Reaktion aus dem christlichen Geist des Drittes Reich Geschehens (Herrschaft des Heiligen Geistes) resultierend mit folgenden Bibelworten zusammenfassen: „der Stolz ihres Treibens ist ein Gräuel“…“will denn das keiner der Übeltäter begreifen, die mein Volk fressen als äßen sie Brot, aber den Ewigen rufen sie nicht an?“…“Käme doch aus Zion die Rettung für Israel! Wenn der Ewige die Gefangenschaft seines Volkes wendet, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen.“ (Ps 14) Stattdessen jedoch trifft uns dieser Tage die verheerende Nachricht der Botschaft des Staates Israel in Berlin vom diesjahr erstmals in Berlin unter Leitung eines Rabbiners stattfindenden EREV PRIDE, dass also ein Kabbalat Schabbat G’ttesdienst am Vorabend von LGBTI Pride oder Christopher Street Day (CSD) wie in Jerusalem, New York, London, Paris, Wien und vielen anderen Metropolen begangen werden soll – klick Erev Pride Berlin»

Die Vollstreckung des Urteils musste aber noch aufgeschoben werden, bis der einzige Gerechte, der noch in der Stadt war, mit seiner Frau und zwei noch nicht verheirateten Töchtern vorher heraus gerettet war. Dann fiel Feuer vom Himmel und alles wurde so vollständig verbrannt, dass an diesem Ort nie wieder eine Stadt errichtet wurde (heute Salzfabrik).

Das können wir nachlesen im 1. Buch Moses 18,20 – 19,26. Lassen Sie mich bitte aus dem Kommentar von Rabbiner S. R. Hirsch zu Kapitel 18, Verse 20 und 21 zitieren:

    „Über ihre sozialen Verbrechen war das Geschrei unter Menschen weit verbreitet oder noch immer im Zunehmen. In dieser Beziehung waren sie bereits unter Menschen verurteilt. Über sinnliche Ausschweifungen schreien in der Regel die Menschen nicht. Man meint, das kümmere die bürgerliche Gesellschaft nicht, die könnte sehr wohl bei herrschender Sittenlosigkeit bestehen. Das sei höchstens eine Sünde gegen Gott, könnte sogar Mode und Sitte auf Erden werden, sei jedenfalls entschuldbar – darüber war daher kein Geschrei. Allein vor Gott lastete dieselbe schwer auf dem Lande und dessen Zukunft. Die Natur selbst empört sich gegen sodomitische Lasterhaftigkeit und, wie das heilige Wort spricht, es speit der Boden selbst die entarteten Bewohner aus. ( Anm.: In jüdischen Kreisen ordnet man Homosexualität ein unter den Ausdruck Sodomie! )
    Es heißt nun hier: wenngleich die Natur und die Menschen bereits über Sodom und Amora den Stab brechen, so will ich doch noch erst untersuchen: … ob ihr Verbrechen bereits den Gipfel erreicht, dass sie sich selbst damit völlige Vernichtung bereitet. Während (hebräisch: der zu mir gekommene Schrei des Geschreis für sie bereits Vernichtung erwirkt) sonst immer die Vollstreckung der Vernichtung bedeutet, wäre dann hier höchst bezeichnend, diese Vernichtung als Werk des Verbrechers selbst, der ja in der Tat ihr eigentlicher Urheber ist, ausgedrückt.“

Zwei Boten Gottes (singular – hebräisch: Maleach, lateinisch: Angelus, deutsch: Engel) betreten die Stadt Sodom. Der einzige Gerechte darin, Abrahams Neffe und Adoptivsohn, erkennt sie und bringt sie dazu, sich von ihm beherbergen zu lassen, unter seinem Dach Schutz zu suchen.
Die Männer von Sodom belagerten aber Lots Haus und verlangten, die Boten Gottes herauszugeben, um sie mutwillig vergewaltigen zu können. Das macht die der Sodomie innewohnende Brutalität sichtbar. Ohne ein Wunder Gottes – die Belagerer wurden mit Blindheit geschlagen – wären Lot und seine Töchter nicht gerettet worden.

Einige Generationen früher als in Sodom ist ebenfalls ein Gericht Gottes verhängt worden, aus dem auch nur ein Gerechter mit seiner Familie gerettet werden konnte. Da ging es nicht nur um eine Stadt sondern um die ganze Menschheit. Aber es fiel nicht Feuer vom Himmel sondern Wasser, bis alle Menschen und Tiere ertrunken waren außer denen in einem Schiff während der Sintflut, der Arche Noah.
Gegenwärtig, werden alle Länder, in denen die Elbe und die Donau mit ihren Nebenflüssen durchfließen, eigentlich an die Sintflut erinnert: Tschechien, Deutschland, Österreich und Ungarn. Eine noch nicht dagewesene Hochwasser-Katastrophe sucht diese Länder heim. Die Häupter der Staaten, Länder und Städte bereisen die Schicksalsorte und machen in den Video-Aufnahmen auch einen sympathischen Eindruck. Dazu gehören auch Politiker, die als hochstehende Theologen bekannt sind. Fassen wir die Eindrücke zusammen, die diese „Spitzenkandidaten“ hinterlassen, so ist alles Bemühen freundliche Menschlichkeit.

Eine Frage erscheint dabei mit zuverlässiger Sicherheit nicht, auch wenn der Politiker eigentlich eine Partei der Christlichen Religion vertritt. Es ist bei dem ganzen Wasser, was ja im Kreislauf vom Meer durch die Sonnenstrahlung in den Himmel und als Regen auf die Erde und durch die Flüsse zurück in die Meere kommt, die Frage nach dem Schöpfer aller Dinge, und damit auch dieses Wasser-Kreislaufes, und was Er dabei den Menschen zu sagen hat. Bei einer Eindruck machenden Gegen-Flut von Rettungs-Teams, Hilfsbereitschaft und lobenswerten Einsätzen habe ich kein einziges Zeichen erlebt, dass jemand Gott fragen möchte nach dem großen WARUM?

Parallel zu dem Geschehen der Katastrophe laufen TV- Sendungen mit Video-Aufnahmen aus Frankreich und Deutschland, die dem Thema Sodomie gewidmet sind! Oben konnten Sie lesen: „ Die Homosexualität hatte darin einen Stellenwert innerhalb anderer bis zur Normalität legalisierten Sittlichkeitsverbrechen.“ Deutschland und Frankreich als die eigentlichen Vorreiter der Europäischen Union sind damit voll beschäftigt, nach dem Vorbild von Sodom das Verbrechen nicht nur zum Gesetz einer Stadt zu machen, sondern zum Gesetz der Europäischen Union. Kann man hier schon von einem Irrsinn, einem kollektiven Paranoid innerhalb der Staatsmacht sprechen?

Die einzige Wohltat gegenüber diesem für die Europäische Union im Prozess der Legalisierung befindlichen Verbrechen gegen die Sittlichkeit ist die Hauptmacht der ehemaligen Sowjet-Union, also Russland. Das russische Parlament, die DUMA mit rund 490 Abgeordneten, hat Charakter bewiesen und in der Stunde der Legalisierung der Staatskriminalität durch die EU „einstimmig (!)“ verboten, in der Öffentlichkeit in irgend einer Form für die Homosexualität einzutreten und als natürliche Institution zum Geheimnis des Lebens die eheliche Beziehung zwischen Mann und Frau in Frage zu stellen bzw. durch die schlimmste Form der Unzucht gar ersetzen bzw. gleichsetzen zu wollen. Bereits dafür die Adoption von Kindern zu erwägen ist satanischster Kindesmissbrauch!

Dem historischen Land des Atheismus und dialektischen Materialismus, das hier sogar Charakter beweist, steht die EU mit der Christlichen Ersatztheologie gegen das Judentum (für „Ersatztheologie“ klick letzten Absatz im Artikel Alle Maßstäbe verloren) gegenüber, die das Gesetz Gottes zu ihrem Feindbild Nr. 1 gemacht hat. Die Atheisten haben ignoriert, was Christen bekämpfen!
Der Hintergrund dazu ist die lutherisch-christliche Weltmacht USA. Diese ist sicher nicht Vorbild für Sittlichkeit, aber für einen oft bis zur Unkenntlichkeit entstellten Freiheitsbegriff (Freiheit der Sucht und Laster, der Unsittlichkeit, des Chaos etc. vs. erster Satz des Gedichtes Freiheit oder Frechheit PDF: „Freiheit führt für den zum Segen, der sie treu gebraucht zum Leben“).
Dem vorausgegangen ist in Deutschland ein während zwei Jahren unfähiger Untersuchungs-Ausschuss zur Aufklärung von zahlreichen Fällen des Kindesmissbrauches durch Vertreter einer Kirche, die sich dem Zölibat verpflichtet fühlen, im Sinne des Gesetzes Gottes einer Form theologischer Kriminalität mit Folgen der Perversität.

Die Russen haben wenigstens auch nicht das christliche Zölibat, das die Ehe durch den „Glauben“ ersetzt. Die Russen würden damit auch nicht zulassen, dass ein einzelner Mensch, der sich gegen das legalisierte Sittlichkeitsverbrechen ausspricht, als Feind der angeblich demokratischen „Rechtsordnung“ diffamiert oder sogar für seine nicht legitimierte ehrliche Gesinnung und Treue als strafbar behandelt wird.

Erlauben Sie mir bitte, an dieser Stelle etwas Höchstpersönliches zu zitieren. In der atheistischen DDR gab es auch schlimme Unsittlichkeiten. Es wurde aber dort in dem Sinne noch ein Bewusstsein angesprochen, bei dem die DUMA in Moskau gerade eine internationale Vorbildfunktion übernommen hat. Ich zitiere aus dem BUCH DER FAMILIE, das mir und meiner Ehefrau bei unserer standesamtlichen Hochzeit im Jahre 1971 überreicht wurde. Die erste bedruckte Seite enthält nichts als zwei Sprüche des DDR-Staates für seine Bürger die in der EU vor dem Hintergrund theologischer Kriminalität und legalisierter Unsittlichkeit zur Scham zwingen:

    „Du sollst sauber und anständig leben
    und Deine Familie achten.

    Du sollst Deine Kinder in Geiste des Friedens
    und des Sozialismus zu allseitig gebildeten,
    charakterfesten und körperlich gestählten
    Menschen erziehen.

Nach der Eheurkunde kommen dann die Geburtsurkunden für unsere Kinder. Die ersten wurden mit Siegel und Unterschrift vom Leiter des DDR-Standesamtes ausgestellt. Bei den letzten wurde dann in der Bundesrepublik der DDR-Vordruck auch benutzt, aber der Eindruck „Leiter des Standesamtes“ durchgestrichen und durch den Stempel „Der Standesbeamte“ ersetzt und das Siegel des Landkreises eingedruckt. Heute erleben wir das Glück bei unseren Enkelkindern mit, die alle in Israel geboren sind. Hier sind für die Hochzeiten die Rabbinate zuständig. Die würden dem Entscheid der DUMA sicher den Vorrang geben gegenüber einem Polizei-Einsatz nach dem amerikanischen Freiheits-Ideal.
Statt der Sintflut kam in Sodom das Feuer vom Himmel. Heute haben die Menschen Super-Waffen, mit denen sie die ganze Erde schmelzen können. Machen sie bald das Maß mit Legalisierungen gräulichster Freveltat voll?

In dem Staat, dessen Name das größte Vorbild für alle Menschen auf der Erde sein sollte, gibt es leider heute noch Dinge, die sehr schade sind. Wer sich nach der Tora richtet, nach dem darin enthaltenen Gesetz Gottes, vertraut auch zuversichtlich auf die Leitung des Gottes Israels, der alle Dinge zur Ehre Seines Heiligen Namens, gelobt sei Er, so lenken wird, dass es für Israel und die ganze Menschheit zu Seinem Reich führt, und Er wird König sein über die ganze Erde, auch wenn das manche (Christ-) Demokraten nicht verstehen oder „glauben“ wollen.

Schalom im Masal und Bracha (Glück und Segen) der Tora!

Ihr Jehonatan Kiebitz

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.