Der Jüdische Kalender 5773
(Hawdala-Kalender)
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Jom Kippur Grusskarten

5. Mose Kapitel 31; Hosea 14,2-10; Micha 7,18-20; Joel 2,15-27
im Monat Elul bis einschl. Hoschana Raba wird im Morgen- und Abendgebet zusätzl. Ps 27 gebetet
– Weiteres zu Psalm 27 lesen Sie auch unter > Sehnsucht Tempel und Messias »

Auszüge aus dem Kommentar von
Michael Schneider, Jerusalem:

Normalerweise werden hier zwei Paraschot (Wochenabschnitte) zusammen an einem Schabbat gelesen, nur im Schaltjahr werden sie getrennt. Unser Schabbat Wajerach liegt in diesem Jahr nur ein paar Tage vor Jom Kippur.
Wir werden Zeuge des letzten Tages im Leben des Mose, er war genau 120 Jahre alt. Gemäß jüdischer Tradition fallen sein Geburtstag und sein Todestag gleichermaßen auf den 7. Tag des Monats Adar. 120 Jahre sind das Lebensalter eines Gerechten. Darum wünscht der Jude an Geburtstage den Nächsten mit „bis 120!“ (hebr. „ad mea we-essrim!“) Heute wird an diesem Datum der Verstorbenen gedacht, deren Todestag und –ort (wie einst bei Mose) unbekannt ist.

Josua obliegt es von nun an, den Jordan zu überschreiten und das Volk ins Gelobte Land hineinzuführen. Als Mose dem Volk sagte, dass er an diesem Gang nicht mehr teilnehmen würde, herrschte sicher Unsicherheit und Furcht, denn ‘der Gottesmann verlässt uns nun’.

. . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . .

Stichpunkte der Parascha Wajerach
nach dem jüdischenHawdala-Kalender

< Zeugnisbuch zur Seite der Bundeslade / Israels zukünftige Erlösung >
Psalm 65

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bestellangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hawdala-Kalender: Wandkalender Format A4, geöffnet A3, 30 farbige Seiten, mit wunderbaren Bildern aus Israel,
sowie Mappe 1: Schlüssel zum Verständnis des Hawdala-Kalenders zur Unterscheidung der Religionssysteme von Israel, Christentum, Islam; A4-formatige Israelseiten zur Diaspora-Version, Islam-Blatt (türkische Phonetik), A3-formatige Jahres-Kreis-Darstellung, Jahres-Tafel für die Diaspora-Version, Tora-Jahr, Monats-Tafel zur Diaspora-Seite, Tages-Kreis, Kalender-Tafel und Kalender-Ursprung,
sowie Mappe 2: Thematischer Teil, Terminkonjunktion zu Chanukka, Offener Brief „Karneval contra Purim“, Rundbrief 5773, Abschluss Entwicklungs-Projekt,
Gesamtpreis EUR 27
E-Mailanfrage (bitte unter Angabe Ihrer Telefonnummer und Adresse) an: johakisoedition[at]bezeqint.net
Ebenfalls in der johakiso-edition erschienen: „VERKNÜPFUNGSPUNKTE – Warum gerade dieser Psalm?“ [Autor: Professor Yizhak Ahren, € 9,80, 126 Seiten]

Darum die wiederkehrenden Verheißungen: „Seid stark und mutig, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, er ist es, der mit dir geht; er wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.“ (31,6) Immer ein gutes und tröstendes Wort, wenn in Gemeinden Nachfolge stattfindet.

Als Letztes schrieb Mose die Thora nieder und überreichte sie den Priestern, so wie den Leviten. So ist denn das Schreiben der Thora auch das letzte Thoragebot. Vers 10 zeigt die Wurzel der Thoralesung zu Sukkot, was auch heute noch getan wird. Sukkot, das Laubhüttenfest, wird vollendet mit Simchat Thora, dem Fest der Freude an der Thora. An Simchat Thora wird der einjährliche Lesezyklus der Fünf Bücher Mose vollendet und zugleich neu eröffnet.

. . . . . . . . Ergänzung der GSI-Redaktion – unser “Graues Kasterl” . . . . . . . . .

Am Schabbat zwischen →Rosch HaSchana und Jom Kippur (→Umkehr zum Leben) wird am Sonderschabbat Schuwa (Umkehr) Folgendes hinzugefügt, in der Amida: „Gedenke uns zum Leben, König, der das Leben ersehnt, und schreibe uns ein in das Buch des Lebens, Um Deinetwillen, lebender G’tt“, Hinzufügung im Modim: „Und schreibe alle, die Deinem Bund angehören, zu gutem Leben ein“, sowie zu allen Kaddisch anstelle „Sein Name sei gerühmt“ „erhaben!“

AVINU MALKENU – Unser Vater, unser König!

Schon Mose betonte die ‘Beschneidung des Herzens’ (30,6), weil er etwas vom menschlichen Herzen wusste (31,27): „Denn ich kenne deine Widerspenstigkeit und deine Halsstarrigkeit wohl. Siehe heute [schon], während ich noch bei euch lebe, seid ihr widerspenstig gegen den HERRN gewesen; wieviel mehr nach meinem Tod!“ Wir dürfen unser Vertrauen nicht auf Menschen gründen, sondern auf den HERRN allein!

Schabbat Schalom und guten Eintrag ins Buch des Lebens

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.