Von Israel Yaoz | weitere Artikel dieses Autors
auf GSI s. Christlich – Jüdische Annäherungen

 

Flavius Josephus:
Jüdische Altertümer (geschrieben um 94 n.d.Z.)
Zwölftes Buch, 5. Kapitel

Weiterhin verbot er (Antiochus Epiphanes) ihnen, ihre Söhne zu beschneiden, und bedrohte die Zuwiderhandelnden mit Strafe . . . Die Vornehmsten und Edelmütigsten jedoch kümmerten sich nicht um ihn und hielten ihre väterlichen Gesetze höher als die Strafen, welche den Widerspenstigen angedroht waren. Deshalb wurde tagtäglich eine Anzahl von ihnen unter grausamen Martern hingerichtet: man geisselte und verstümmelte sie und schlug sie dann noch lebend ans Kreuz. Die Weiber aber und die beschnittenen Knaben wurden auf Geheiß des Königs erwürgt, und die letzteren am Halse ihrer gekreuzigten Eltern aufgehängt. Fand sich ein heiliges Buch oder eine Gesetzesrolle, so wurden sie verbrannt, und diejenigen, bei denen sie gefunden worden waren, wie Übeltäter hingerichtet.

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Am achten Tag wurde er beschnitten. Jitzchak ist die – lange versprochene – Erfüllung der Verheißung Gottes! Sein Lachen ist auch so zu verstehen: Das Unmögliche, das Gott möglich macht, ist (nur) scheinbar lächerlich.
In der vorigen Lesung lasen wir von der Beschneidung Ismaels, und in der heutigen Lesung lesen wir von Isaaks Beschneidung am achten Tag, wie man sie bis heute bei jedem jüdischen Knaben durchführt. Der Segensspruch bei der Beschneidung, hebr. „Brit Mila“, spricht von dem „Hineinkommen in den Bund Abrahams“.
Interessant ist, dass schon medizinisch bewiesen wurde, dass der achte Tag von der Blutzusammensetzung her, d.h. gemäß des Vorkommens des Vitamins K und des Prothrombins mit 110%, der beste Tag ist, um eine Beschneidung am Fleische des Knaben durchzuführen (Forschungsarbeit von L. Emmett Holt und Rustin McIntosh)!! Ein echtes Wunder Gottes.
Ferner ergibt das Wort „Brith“ den Zahlenwert von 612; d.h. nach dem ersten Gebot des Mannes durch die Beschneidung hat er noch die 612 Ge- und Verbote des Judentums zu befolgen (insg. 613 Gebote zählt man im Judentum).

Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, nennt die Entscheidung der Kölner Richter (SWR):
„besorgniserregend und bestürzend“-„Das Urteil zu Ende gedacht würde bedeuten, dass jüdisches Leben in Deutschland faktisch unmöglich gemacht wird“, sagte er in den ARD-Tagesthemen. Die Beschneidung von Jungen sei ein fundamentaler Bestandteil der jüdischen Religion, der in allen anderen Ländern der Welt respektiert würde.

Müssen es immer Kölner Gerichte und Richter sein? (Wikipedia: Kölner Klagemauer)

6. Kapitel: …Viele nämlich hatten sich aus Furcht zu den umwohnenden Völkerschaften geflüchtet. Alle noch nicht beschnittenen Knaben ließ er (Mattathias der Hasmonäer) sodann beschneiden und die Beamten des Königs verjagen.

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.