Endlich hat Deutschland den → Gott der Bibel überwunden. Wegweisend für die ganze kirchengläubige Welt, charmant, und immer mit einem Gott spottenden, fröhlichen Lächeln unter dem stets hoffärtig erhobenen Stupsnäschen. Gleich nach Ostern (lateinisch Pascha = vernichtender katholischer Ersatzterminus für das biblische → Pessach) wird der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, → Nikolaus Schneider, seine Vorgängerin, Margot Käßmann, offiziell in ihr neues Amt als „EKD-Botschafterin der Lutherdekade“ einführen. Eine ausgezeichnete Wahl, denn wer könnte dem Namen und Geist Martin Luthers – da Adolf Hitler nun schon lange tot ist – in der heutigen Zeit mehr Ehre zum Vorbild Deutschlands in aller Welt machen, als eben diese Margot Käßmann? Allein, wollen Sie sich als Kirchenmitglied mit in diesen Kirchensumpf hinabziehen lassen? Könnte es nicht gerade jetzt, gerade für Sie persönlich → Einheit mit dem Einen Ewigen, gelobt sei Er – an der Zeit sein, Gott zu zeigen, dass Sie ein Wert-voller Deutscher sind und aus dieser verkommenen, skrupellosen Kirche auszutreten – auf die Straße zu gehen und öffentlich vor aller Welt gegen Luther und die Lutherdekade zu demonstrieren?

Kirche am Ende

Kirche am Ende

Zum Vergleich: Martin Luther forderte die Deutschen in der Reformation dazu auf, dass man die Synagogen und deren Menschen mit Feuer anstecke, „dies soll man tun, Gott und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien“ – so von deutschen Lutheranern vierhundert Jahre später in der Reichskristallnacht (Luthers Geburtstag → zu Luthers Ehren! ) mit nachfolgendem Holocaust umgesetzt! Martin Luther war ein Wegbereiter, doch weniger für Reformation und ein besseres Christentum, denn für ein Gott mehr als je zuvor verhöhnendes Christentum! Und für eine solche Wegbereitung steht und schwankt auch Margot Käßmann, vorbildlich, und in aussagekräftigem Bilde zugleich, dem Bild der „besoffenen Fastenzeit“ . . . Warum denn in der Fastenzeit fasten, wenn Gott uns doch umso mehr liebt, wenn wir sündigen, sturzbesoffen (1,54 Promille) Autofahren, im Beifahrersitz gar den Altbundeskanzler? Wobei an dieser Stelle gar nicht auf die Rumhurerei („damit Gott sehe, dass wir Christen seien“) abgehoben werden soll. Auch nicht darauf, mit wem die Hurerei und der Ehebruch (ist Gerhard Schröder nicht überhaupt noch mit Doris Schröder-Köpf verheiratet?) wollüstig bis zum Gehtnichtmehr vollstreckt wird. Ganz gewiss soll ebenfalls nicht darauf abgehoben werden, wie blasphemisch es irgendwelchen ewig gestrigen Gestalten (wie dem Gott der Bibel und Israel) erscheinen mag, wenn man scheinheilig in einem Jahr, dem Jahr 2009, gegenüber dem größten Politmagazin Deutschlands während der Fastenzeit der Christenheit Enthaltsamkeit (SPIEGEL → Fastende Bischöfin Käßmann: „Ich verzichte auf Alkohol“) ins Stammbuch schreibt, um ein Jahr später, in genau jener Fastenzeit, sturzbesoffen Auto zu fahren. Worauf jedoch ! ganz intensiv ! abgehoben werden soll ist die Gefahr der Verführung durch „gutes Vorbild“, der Wegbereitung hin zu einer Illusion von Gesellschaft, die nur geschieden und gottlos glücklich zu werden verspricht. Eine Gesellschaft, die genauso unverantwortlich und gottverlassen wie Martin Luther (er würde heute im Gefängnis landen mit anschließender lebenslangen Sicherheitsverwahrung, oder?) und Margot Käßmann redet und handelt und dieses Leben ohne jede Ethik und Moral als Gott gewollt hinstellt: Gott ist tot, es lebe der Lutheraner! Doch, um nicht einseitig zu urteilen, in diesem kranken Geist war auch der Holocaust I (Kreuzzüge der katholischen Kirche gegen Gott und Sein Volk) einst eröffnet worden – wörtlich Papst Urban II: „Gott will es“!

Diese Geisteshaltung von Margot Käßmann und ihren Jüngerinnen (die lutherische Bundeskanzlerin hatte Käßmann jüngst als ihre „Herzenskandidatin“ zur Bundespräsidentin küren wollen, s. auch → Angela Merkel und brauner deutscher Antisemitismus?) sowie der EKD und des Israelfeindlichen Lutherischen Weltbundes ist indes schon tausende von Jahren älter, wie wir in den Sprüchen Kapitel 9 lesen:

„Die Weisheit hat ihr Haus gebaut und ihre [Schabbat bzw Sabbat] sieben Säulen behauen … Bist du weise, so bist du’s dir zugut; bist du ein Spötter, so musst du’s alleine tragen. Frau Torheit ist ein unbändiges Weib, verführerisch, und weiß nichts von Scham … Zum Toren spricht sie: Gestohlenes Wasser schmeckt süß …“

… besonders, wenn man es Gott stiehlt – wie man Gott und Seinem Volk zum Beispiel die Bibel gestohlen hat – einfach nur, weil sie hebräisch war (nicht lutherisch deutsch) und immer bleiben wird. Und weil sie Zeugnis davon gibt, wer in Wahrheit → Gottes Volk ist. Deutsche sind es gewiss nicht. Die wahren Zeugen aber, allesamt Juden, musste man seiner inneren Überzeugung folgend vernichten, damit wenigstens „Gott sehe, dass wir Christen seien“, denn das dumme christliche Fußvolk weiß doch nicht (s. Abschlusssatz Sprüche 9), „dass dort [bei der Kirche Käßmanns, Schneiders, Merkels und neuerdings auch Gaucks] „nur die Schatten wohnen, dass ihre Gäste in der Tiefe des Todes hausen“. Doch – so wollte es Gott – hätten es wissen können und wissen müssen! Deshalb hatte der Ewige, gelobt sei Er – eigentlich uns allen – Sein hebräisches Wort gegeben. Alles von den Römern Hinzugedichtete (Neues Testament genannt, NT) ist nichts als Juden vernichtendes Kirchenlatein! Um jedoch auch den letzten Zweifel bei Ihnen (der/die Sie doch eigentlich zum Leben kommen wollten), vor allem jedoch bei sich selbst „zu beseitigen“, formulierte Luther die Bibel mit seinem Katechismus ganz grundsätzlich um. So radikal, dass heute nicht einmal ein hoch gebildeter Pfarrer geschweige denn dessen dümmsten Schafe oder Töchter den eigentlichen Grundgedanken der Hebräischen Bibel erkennen können würden, nämlich (→Erstes der: Zehn Gebote – Asereth haDib’roth):

„ICH bin der Ewige, dein Gott, der dich herausgezogen aus dem Lande Ägypten, aus einem Sklavenhaus.“

Es ist dies die Identity-Card Gottes: Nur echt, wenn er dich aus Ägypten (aus dem Sklavenhaus der Kirche) gerettet hat. Nun müssen Sie sich nur auch durch Ihn retten lassen! Durch den Einen Gott des Ersten Gebotes! Viele Christen meinen, sie könnten das vierte Gebot, das Schabbatgebot, eventuell halten, indem sie den kirchengöttlichen Sonntag durch Samstag ersetzen (→Ersatztheologie), jedoch Christus fleißig weiter anbeten. Der geneigte Leser wird erkennen, wie sehr man hier also der Kirche (und ihren Gott tötenden Heiligtümern) blindlings nachfolgt, selbst wenn man glaubt, sich von der institutionalisierten Kirche frei gemacht zu haben. Der nächste Schritt ist dessen ungeachtet nun jedoch der, dass man diese armen Kirchenfernen bzw. Freikirchler mit solchen Highlights wie „Lutherdekaden“ oder „Saufen bis der heilige Geist kommt“ (dieser Christengeist bzw. Nichtbildung wurde von uns bereits beschrieben in Artikel → Ruth Lapides Bildung christlicher Erwachsener) wieder ins Boot holt. Freiheit sei ja, so sagt der lutherische neue Bundespräsident den liberalen Gottverleugnern, das Wichtigste! Nice try, Mr. President: Ein die Freiheit schenkender Gott, das wollte eigentlich der Gott des Ersten Gebotes für Sie und Deutschland und alle Menschheit sein. Wie aber einen Gott als Wichtigstes im Leben anerkennen, wenn man bereits dessen Erstes Gebot, Seine Identität, verachtet, wie Luther es tat? Bundespräsident Gauck kennt es ebenso perfekt im Hebräischen wie im Deutschen! Doch er belügt Sie ebenso wissentlich wie die „Botschafterin der Neuen Wahrheit“ Käßmann. Bei letzterer kommt jedoch die Dreistigkeit dazu, wie im Jahr 2009 (Wasser zur Fastenzeit predigen, aber Wein bis zur Besinnungslosigkeit saufen) in ihrem neuesten SPIEGEL-Interview den Menschen das ständige Bewusstsein der „Zehn Gebote“ und „Religionswissen“ nahe zu legen, doch dann eiskalt ihre eigenen Zehn Gebote, respektive die von Luther ins Gegenteil verkehrten öffentlich zu rezitieren → hier geht’s zum SPIEGEL Interview mit Margot Käßmann – eine geborene Botschafterin der Lutherdekade eben, „denn sie wissen nicht, dass dort nur die Schatten wohnen, dass ihre Gäste in der Tiefe des Todes hausen“!

Des Auszugs aus dem Sklavenhaus Ägyptens und des einen Gottes, des Ersten Gebotes, erinnern sich Juden auf der ganzen Welt jeden Morgen, jeden Abend und an jedem Schabbes – Erinnerungsreligion! (… hat den Vorteil, dass man zwischen → Wahrheit und Lüge [Offener Brief zu Hintergründen Luthers Lutherdekade] unterscheiden kann) Genau diesen Auszug aus Ägypten, aus diesem Sklavenhause, feiern wir nächste Woche am biblischen Pessach, nämlich dass Dieser Gott und kein anderer, uns und – wenn Sie wollen – Sie ganz persönlich aus Ägypten befreit hat.

In diesem Sinne wünschen wir der ganzen Menschheit zunächst Schabbat HaGadol Schalom,

und so Gott will anschließend ein fröhliches, aufrichtiges, herzliches und wahrhaftiges
Pessach Sameach,

Eric Martienssen
(für das Redaktionsteam von God’s Sabbath International)

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.