Als Grundvoraussetzung für die Erkenntnis und Akzeptanz von Gottes Volk als „Volk Gottes“ muss unabdingbar die Erkenntnis und Akzeptanz von Gottes Wort als „Wort Gottes“ sowie Gott daselbst, gelobt sei Er, angesetzt werden. Letzteres, →Gottes Wort (Fünf Bücher Moses / Tora), soll hier der absoluten Klarheit wegen die einzige (hebr. echad) Grundlagenquelle, nicht jedoch Gegenstand dieser Betrachtung sein. Gegenstand dieser Betrachtung ist aus Anlass der aktuellen Wochenlesung „Toldot“ (dtsch. Nachkommen) Gottes Volk, denn der erste Satz der Toralesung dieser Woche lautet: „Dies sind die Nachkommen Isaaks, des Sohnes Abrahams.“

Im Grunde könnten wir mit Klarlegung dessen, was Gottes Volk unmissverständlich und einzig ist, an dieser Stelle bereits ein erstes Fazit ziehen. Denn ist es nicht eine eindeutige Sprache genug, dass Gottes Volk „die Nachkommen Isaaks sind“? Gibt man bei Google.de am heutigen Tage jedoch den Suchbegriff „Gottes Volk“ ein, wird man bei Betrachtung der ersten drei Treffer nicht schlecht überrascht sein. Zumindest dann, wenn man das Erste Gebot Gottes (die meisten Christen können es nicht einmal mehr ’richtig’ zitieren) in Seinem Wort ablehnt beziehungsweise noch nie etwas davon gehört hat, dass und wie die Kirche das Volk Gottes durch sich selbst ersetzte? (→ Ersatztheologie). Denn die ersten drei Treffer mit ihren jeweils markantesten Verkehrungen Gottes Wortes im deutschen Google sind diese:

  • Gottes Volk – Bibelwerk
    Bibel und Liturgie im Leben der Gemeinde
    [: hier wird Gottes Wort durch die christliche Bibel sowie Gottes Volk durch die Kirchengemeinde ersetzt]
  • Lumen Gentium – Wikipedia
    (Christus ist das) Licht der Völker, Gott wollte die Menschen nicht einzeln retten, sondern als ein Volk, dazu berief er als erstes das Volk Israel, bevor er in Christus einen Neuen Bund schloss mit seinem Volk aus Juden und Heiden
    [: hier werden Heiden durch einen Neuen Bund und einen Neuen Gott zum Volk Gottes erhoben]
  • Israel, Gottes Volk – Voice online
    Um das zu bekräftigen, hat Gott mit Abraham, Isaak und Jakob einen unauflöslichen Bund geschlossen; das bestätigt auch der Apostel Paulus im Römerbrief, Kapitel 11, 25 ff
    [: hier wird Gottes Volk von sog. Israelfreunden bestätigt, um vehementer als zuvor verworfen zu werden].

. . . verworfen nämlich durch den Judenhasser (: „Ihr sollt den Juden das Maul stopfen“) Paulus. Das letzte Beispiel von selbsternannten Christen an der Seite Israels verdeutlicht in der Person Paulus die zweitausendjährige, durch umgepolte Juden als „bewiesen richtig“ attestierte Ersatzpolitik des biblischen Gottesvolkes durch sich selbst, die Kirche, bei gleichzeitiger Verurteilung der Juden mit anschließender Tötung dieser. Ja, zur Beglaubigung dieser Politik hat sich bis zum heutigen Tag als probat erwiesen, einen weltlich angesehenen, zu jedem Verrat bereiten Juden für die Aufgabe zu ernennen, die Juden als Volk Gottes zu entwerten, herabzusetzen, um sie dann als Gotteslästerer vernichten bzw. der Vernichtung preisgeben zu können, wie nach dem Gazakrieg 2009:
Da sollte der ehemalige Richter aus Südafrika, der Jude Richard Goldstone, auf Antrag Libyens einen UN-Sonderbericht über die von Israel begangenen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in diesem Krieg verfassen – und er tat es, absolut gewissenlos! Denn später, als Israel daraufhin von den Vereinten Nationen, also der ganzen Welt mit Ausnahme – in diesem Fall – Kanadas, verurteilt worden war, widerrief Goldstone seinen von ihm selbst an den Haaren herbei gezogenen Bericht ganz lapidar . . .

Isra-El – [nur] Gott streitet (für dich)“.

. . . aber da war das Urteil bereits einkalkulierter Weise unwiderruflich in den Köpfen der Weltbevölkerung und es gab keinerlei Anlass seitens der UN, an diesem Urteil etwas zu ändern: Kriegsverbrecher, Verbrecher wider die Menschlichkeit!

Doch die Idee zu alldem, die entstammt der zweitausend Jahre vor dem Gazakrieg schon vom jüdischen Apostel Paulus verfassten neutestamentarischen Ideologie, das wahre Volk Gottes, Israel, in der Liebe des dem Juden Jesus – wie Gott zuvor schon – untergeschobenen „Neuen Bundes in Auflösung von Gottes Wort“ durch die Kirche zu ersetzen, wie heutzutage von den Vereinten Nationen blindlings befolgt. Wenn Jesus → nicht ’auch’ Jude, sondern ’nur’ Jude, Gottes Volk – im Evangelium des Lukas (Kapitel 16,18-31) noch unmissverständlich klar machte, dass der Ungehorsam gegenüber Gottes Wort (= Fünf Bücher Moses / Gesetze, also Tora) unweigerlich an „den Ort der ewigen Qual“ führt – „wenn sie auf Moses nicht hörten, werden sie sich durch nichts überzeugen lassen“ – war es für Paulus ein paar Kapitel später in diesem neu erschaffenen Gotteswort kein Problem, das Volk Gottes ob ihres Gehorsams gegenüber dem Wort Gottes als ’gesetzlich’zu verurteilen und gleichzeitig – in völliger Umkehrung der Worte Jesu – zur „Freiheit vom Gesetz [Moses] zu berufen“.

Diese selbst ersonnene Freiheit vom Gott der Bibel und dessen Gesetzen muss den geistlichen Führer der damaligen Zeit, den → Pontifex Maximus, der auch schon dreihundert Jahre vor Jesu seinen Amtssitz in Rom hatte, dazu betört haben, Jesus ermorden zu lassen, jedoch den Juden die Schuld am Tod ihres eigenen „Königs“ zuzuschieben. Wir reden bei solchen Geisteszuständen in der modernen Psychologie von „perversen pathologischen Organisationsstrukturen“ im Gehirn, die von allen Bereichen des gesamten Körpers als ’wahr’ wahr genommen werden und ihrerseits zu perversem / unkontrollierbarem Handeln führen. Wenn wir also die Missbrauchsfälle in der heutigen Kirche, zum Beispiel aufgrund des Archetyps „Zölibat“ betrachten, erkennen wir genau diese perversen Organisationsstrukturen und deren verheerende Folgen! – Genau genommen lebt jeder Christ aber durch das vom damaligen Pontifex eingesetzte Archetyp der „Gottesmörder“ unter diesen perversen psychischen Organisationsstrukturen bis zum heutigen Tag.

Und so kann der heutige römische Pontifex auch ganz getrost zugeben, dass es nunmehr ’wissenschaftlich exegetisch’ erwiesen sei, dass die Juden als ganzes Volk (Volk Gottes hat er vermieden zu sagen, weil das ist er ja vermeintlich selber) an der Verurteilung Jesu zum Kreuzigungstod keine Schuld hatten (sondern „nur“ die religiösen Verantwortungsträger des Volkes ihren Beitrag zur Verurteilung beigetragen hätten →“ das ist ein Faktum “← hier Video der Dokumentation) … so lebt das Archetyp ’Gottesmörder’ nicht nur ungemildert, sondern als ’Faktum’ verstärkt unterbewusst in den Köpfen eines jeden Christen weiter! Das ist nämlich das eigentlich „perverse“ Moment, dass es weiterlebt, obwohl es offiziell mit vergebungsvoll-gnädigem Lächeln des Pontifex zurück genommen wurde. So bleibt das ’neue Volk Gottes’ Gottes Volk, und das Volk, welches sich der alte Gott zu seinem Volk erwählte, das bleibt Mörder eines Gottes, den sich der römische Pontifex selbst in seinem Neuen Testament zum Neuen Gott gesetzt hatte, bleibt also das verräterische und deshalb von Gott verlassene Volk Gottes, ohne dass man vom Verstand her etwas dagegen tun könnte. Denn auch die neuen Gesetze Gottes, die im Neuen Testament, waren eine Erfindung, mit der man, weil imaginär [im sog. heiligen Geist] ohne jeden Bezug zur Wirklichkeit der echten Bibel, nach Lust und Liebe des Paulus (der Kirche) „herumspielen“ konnte, obwohl sie der vollendete Widerruf der Worte Jesu und dessen Vaters waren, denn Jesus war, wie jeder andere Jude bis auf den heutigen Tag auch, ein ganz normaler erstgeborener Sohn Gottes, Volk Gottes!

Und nun kam es zu dauerndem Kurzschluss! . . .
Zitat aus Vortrag von Schalom Ben-Chorin, wiedergegeben im Rundbrief Juli 2011
des DENKENDORFER KREISES FÜR CHRISTLICH-JÜDISCHE BEGEGNUNG

. . . Es ist natürlich ein Anachronismus, wenn ich vom „Kurzschluss“ spreche, denn den gab’s damals noch nicht, aber den geistigen Kurzschluss gab es. Ich will Ihnen nun einen der berühmtesten Fälle anführen (Jesaja 7,14):
Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären.“ Das haben alle christlichen Gesprächskreise angeführt und gesagt: „So steht es bei Eurem Propheten Jesaja. Das müsst Ihr Juden doch annehmen. Und bei der Geburt unsres Herrn und Heilands Jesus Christus aus der Jungfrau Maria hat sich dieses Wort des Jesaja erfüllt.“
Aber die Juden haben überhaupt nicht verstanden, wovon da die Rede war, denn in dem hebräischen Text heißt es ja bekanntlich: „Siehe, die junge Frau wird schwanger werden und einen Sohn gebären.“ Sie wird ihn aber nicht Jesus nennen, sondern Immanuel. Es ist da überhaupt nicht von einem künftigen Messias oder dergleichen die Rede, sondern es heißt: „Noch ehe der Knabe Gut und Böse voneinander unterscheiden kann und feste Nahrung zu sich nimmt, werden zwei Könige in das Land einfallen und es verwüsten.“ Also, die Sache hat an sich mit der Geburt des Messias gar nichts zu tun. Aber nun das Wunder, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, und das hat sich ja nun bei der Geburt Jesu dann – nach dem Zeugnis des Neuen Testaments – erfüllt. Aber es steht nicht da!!! Hier ist nicht von einer Jungfrau die Rede! Es gibt für „Jungfrau“ nur ein hebräisches Wort, „betula“, und das steht hier nicht, sondern es steht hier die Bezeichnung für junge Frau, „alma“. . .

Wer ist also Gottes Volk? Gott: „Israel ist mein erstgeborener Sohn (2.Moses 4,22).

Und wer ist Gott? „Ich bin der Ewige, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe“ (Erstes Gebot + Konsequenz).

Σ kumuliert:
„Ihr seid mein Volk. Ich bin Gott, der ich euch aus Ägypten herausgeführt habe“
(3.Moses 26, 12-13).

Und hatten wir uns an dieser Stelle vor einigen Wochen noch der →Kristallnacht: man feierte in Luthers Geburtstag sowie der Kirche Luthers und deren Gott verlassenen Zündeleien, besonders durch deren blutige Laien, zuwenden müssen, so müssen wir uns aktueller Weise, leider, nun der größten katholischen Laienbewegung zuwenden, um in deren Gottverlassenheit aufzuzeigen, wer Gottes Volk – dem Wort Gottes und Jesu nach – garantiert nicht ist – denn garantiert ist das Christentum nicht Gottes Volk. Hier der Ersatz des göttlichen Gottesvolkes durch das katholische innerhalb einer „brandaktuellen“ Pressemitteilung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK):

Symposium zu Diensten und Charismen im Gottesvolk
Im Rahmen des von der Deutschen Bischofskonferenz beschlossenen Gesprächsprozesses ist heute ein zweitägiges Symposium in Bensberg zu Ende gegangen unter dem Thema „Im Heute glauben: Dienste und Charismen – Perspektiven und Entwicklungen im priesterlichen Gottesvolk“
. . .
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Das ZdK steht nach Selbstauskunft für die katholischen Frauen und Männer, die sich in den Laienräten, in Verbänden, Bewegungen, Initiativen und Organisationen aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft und der Kirche in Deutschland beteiligen. Das höchste Organ des ZDK ist die Vollversammlung bestehend aus 97 Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Organisationen Deutschlands (AGKOD), die insgesamt rund fünf Millionen Mitglieder zählen.

Der letzte weltweite „katholische Kurzschluss“
des selbsternannten Gottesvolkes ereignete sich erst vor einem Jahr, als Papst Benedikt XVI. sich bei den Osterfeierlichkeiten in Rom nicht zu den Missbrauchsskandalen in der katholischen Kirche geäußert hatte (→ DIE WELT):
Der Dekan des Kardinalskollegs, Angelo Sodano, betonte zu Beginn der Ostermesse mit dem Papst, das „Volk Gottes“ lasse sich nicht vom „Geschwätz des Augenblicks“ beeindrucken.


Der liebe Gott gab jedem Menschen inklusive aller sich daraus ergebenden Konsequenzen die Freiheit, sich für Sein Volk Gottes, oder das Gottes Volk der Kirche, und damit gegen Ihn, zu entscheiden
. . .

Dazu 5 Stellen aus Seinem Wort, dem Wort Gottes – an dieser Stelle wollen wir uns die Neuerfindungen der christlichen und der islamischen Bibel, die eine hat mit Gott ebenso wenig zutun wie die andere, ersparen dürfen – zunächst 1.Moses 15,13-149:

    Da sprach Er zu Abram: Du sollst mit Gewissheit wissen, dass dein Same ein Fremdling sein wird in einem Land, das ihm nicht gehört; und man wird sie dort zu Knechten machen und demütigen 400 Jahre lang. Aber auch das Volk, dem sie dienen müssen, will ich richten; und danach sollen sie mit großer Habe ausziehen.

Stelle 2 aus dem Wort Gottes bezüglich der Frage, wer ist Gottes Volk aus 2.Moses 12,38-50:

    Es zog aber auch viel Mischvolk mit ihnen, und Schafe und Rinder und sehr viel Vieh. Und sie machten aus dem Teig, den sie aus Ägypten gebracht hatten, ungesäuerte Brotfladen; denn er war nicht gesäuert, weil sie aus Ägypten vertrieben worden waren und sich nicht aufhalten konnten; und sie hatten sich sonst keine Wegzehrung zubereitet. Die Zeit aber, welche die Kinder Israels in Ägypten gewohnt hatten, betrug 430 Jahre. Und es geschah, als die 430 Jahre verflossen waren, ja, es geschah an eben diesem Tag, da zog das ganze Heer des Ewigen [inkl. Mischvolk, also Nichtjuden] aus dem Land Ägypten.

vgl. (wenn auch nicht direkt aus Gottes Wort so doch aus dem Tanach) zum Thema
„Auszug, wie wird man zu Gottes Volk?“, Psalm 114,1:
Als Israel aus Ägypten zog, das Haus von Jakob weg von einem fremden Volk, da wurde Juda Sein Heiliges Land, Israel wurde Sein Reich [Volk].

    Es ist eine Nacht, die dem Ewigen gewissenhaft eingehalten werden soll, weil er sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hat. Das ist diese Nacht, die dem Ewigen gewissenhaft eingehalten werden soll, für alle Kinder Israels, für ihre künftigen Geschlechter. Und der Ewige sprach zu Moses und Aaron: Dies ist die Ordnung des Pessach: Kein Fremdling darf davon essen. Jeder um Geld erkaufte Knecht eines Mannes aber kann davon essen, sobald du ihn beschnitten hast. Ein Bewohner ohne Bürgerrecht und ein Mietling darf nicht davon essen. In einem Haus soll man es essen. Ihr sollt von dem Fleisch nichts vor das Haus hinaustragen, und kein Knochen soll ihm zerbrochen werden. Die ganze Gemeinde Israels soll es feiern. Und wenn sich bei dir ein Fremdling aufhält und dem Ewigen das Pessach feiern will, so soll alles Männliche bei ihm beschnitten werden, und dann erst darf er hinzutreten, um es zu feiern; und er soll sein wie ein Einheimischer des Landes, denn kein Unbeschnittener darf davon essen. Ein und dasselbe Gesetz soll für den Einheimischen und für den Fremdling gelten, der unter euch wohnt. Und alle Kinder Israels machten es genau so, wie es der Ewige dem Moses und Aharon geboten hatte, genau so machten sie es.

Stelle 3 aus dem Wort Gottes bezüglich der Frage, wer ist Gottes Volk aus 2.Moses 31,12-18 :

    Und der Ewige redete mit Moses und sprach: Rede du zu den Kindern Israels und sprich: Haltet nur ja meine Schabbate! Denn das ist ein Zeichen zwischen mir und euch für alle eure künftigen Nachkommen, damit ihr erkennt, dass ich der Ewige bin, der euch heiligt. Und deshalb sollt ihr den →Schabbat halten, weil er euch heilig ist. Wer ihn entheiligt, der soll unbedingt sterben; wer an ihm eine Arbeit verrichtet, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk! Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebten Tag ist der Schabbat völliger Ruhe, heilig dem Ewigen. Jeder, der am Schabbattag eine Arbeit verrichtet, der soll unbedingt sterben! So sollen die Kinder Israels den Schabbat halten, indem sie den Schabbat feiern für alle ihre Geschlechter, als ein ewiger Bund. Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israels; denn in sechs Tagen hat der Ewige Himmel und Erde gemacht; aber am siebten Tag ruhte er und erquickte sich. Und als er mit Moses auf dem Berg Sinai zu Ende geredet hatte, gab er ihm die beiden Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes!


Stelle 4 aus dem Wort Gottes bezüglich der Frage, wer ist Gottes Volk aus 4.Moses 15,14-15 :

    Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt, oder wer sonst unter euch sein wird bei euren Nachkommen, und dem Ewigen ein Feueropfer darbringen will zum lieblichen Geruch, der soll es genau so machen, wie ihr es macht. In der ganzen Gemeinde soll ein und dieselbe Satzung gelten, für euch und für den Fremdling; eine ewige Satzung soll das sein für eure Nachkommen; wie ihr, so soll auch der Fremdling sein vor dem Ewigen.

Stelle 5 aus dem Wort Gottes bezüglich der Frage, wer Gottes Volk ist aus 5.Moses 30,9-19 :

    Denn der Ewige wird sich wieder über dich freuen zum Guten, wie er sich über deine Väter gefreut hat, wenn du der Stimme des Ewigen, deines Gottes, gehorchst, um Seine Gebote und seine Ordnungen zu halten, die in diesem Buch des Gesetzes aufgeschrieben sind, wenn du zum Ewigen, deinem Gott, umkehrst mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele. Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete, ist nicht zu wunderbar für dich und ist dir nicht zu fern. Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: Wer wird für uns in den Himmel hinaufsteigen und es uns holen und es uns hören lassen, dass wir es tun. Und es ist nicht jenseits des Meeres, dass du sagen müsstest: Wer wird für uns auf die andere Seite des Meeres hinüberfahren und es uns holen und es uns hören lassen, dass wir es tun? Sondern ganz nahe ist dir Sein Wort, in deinem Mund und in deinem Herzen, dass du es tust! Siehe, ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse, indem ich dir heute gebiete, den Ewigen, deinen Gott, zu lieben, auf seinen Wegen zu gehen und seine Gebote, seine Ordnungen und seine Rechtsbestimmungen zu bewahren, damit du lebst und zahlreich wirst und der Ewige, dein Gott, dich segnet in dem Land, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen. Wenn aber dein Herz sich abwendet und du nicht gehorchst und du dich verführen lässt und dich vor andern Göttern niederwirfst und ihnen dienst, dann kündige ich euch heute an, dass ihr ganz gewiss umkommen werdet. Ihr werdet eure Tage nicht verlängern in dem Land, in das du über den Jordan ziehst, um hineinzukommen, es in Besitz zu nehmen. Ich rufe heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch auf: Das Leben und den Tod habe ich dir vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen!

Eric C. Martienssen

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.