Der Jüdische Kalender macht eine große „Unterscheidung“ (hebr. Hawdala) zu allen anderen Kalendern, denn der Jüdische Kalender ist ein solarlunarischer (auch: lunisolar) Kalender, der die Monate nach dem Mond – deshalb eben MONat (entsprechend dem Mondumlauf um die Erde) – und das Jahr nach der Sonne berechnet. ALLE biblischen Feste richten sich nach dem Jüdischen Kalender – Umkehrschluss: sich nicht nach dem Jüdischen Kalender richtende Feste = nicht biblisch / nicht göttlich Fest-gesetzt! Doch damit des Guten nicht genug. Neulich bat mich ein nichtjüdischer Astronom der Bonner Uni – der liebenswerter Weise meiner Einladung zum Schabbat-Gottesdienst gefolgt war – um das Berechnungssystem des Jüdischen Kalenders, welcher der einzige Kalender ist, der nach 2000 Jahren immer noch auf den Tag genau verlässlich funktioniert !!! Ich vertröstete ihn freudigster Erwartung auf den kommenden Hawdala-Kalender, den des Ende September 2011 beginnenden Jahres 5772, in dem er, wie in jedem Jahr, alle Berechnungsmodelle zum eigenen Errechnen finden würde.
Abb. rechts zeigt den Titel 5772 ► ► ►

Dieser Jüdische Kalender liegt jetzt vor – und zwar, für alle, die es sich nicht selber ausrechnen wollen, minutengenau mit allen Hawdala (Lichtzünd-/Unterscheidungs-) Zeitangaben für über 50 Städte (Regionalausgaben) im deutschsprachigen Raum, sicher auch für Ihre Region. Dieser einzigartige, und natürlich deutschsprachige, Jüdische Kalender aus der johakiso-edition in Ramat Bet Shemesh begleitet auch mich mit unendlich reichhaltigen Informationen und Stichpunkten über jedes biblische Fest oder Ereignis der jüdischen Geschichte, aber auch alle Parascha- und Haftara-Angaben des einzelnen Schabbats, als treuer Freund durch jedes Jüdische Jahr. Und – vor allem! – jedes Jahr ganz neu . . .

. . . viele neue Themen, Eindrücke und leuchtende Bilder aus dem Land, da Milch und Honig fließen, machen diesen Jüdischen Kalender zu einem Erlebnis, das nicht nur Sie, sondern, als Geschenk, sicher ebenso Ihre Freunde (auch ich erhalte ihn als Geschenk von einer lieben Freundin) ein ganzes Jüdisches Jahr über begeistern und inspirieren wird.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bestellangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hawdala-Kalender (Wandkalender Format A4, geöffnet A3, 48 Seiten, mit wunderbaren Bildern aus Israel EUR 27)
Hawdala-Kalender (Tischkalender Format A4, 36 Seiten, ohne Bilder, EUR 18)
E-Mailanfrage (bitte unter Angabe Ihrer Telefonnummer und Ihres Wohnortes) an: kiebitz.edition[at]gmail.com

Der Hawdala-Kalender besticht vor allem auch durch seine Exaktheit und redaktionelle Brillanz. Ich erinnere mich an Zeiten, als ich selbst noch Christ war, da hatte mich Jehonatan Kiebitz‘ Genauigkeit und beneidenswerte Gabe, Fakten und Zusammenhänge tatsächlich Punkt-genau zu „unterscheiden“, bei einem Kalender-Artikel zunächst richtig zornig gemacht. Aber gerade diese, meine Einlassung auf das Thema „Heilig oder unheilig“ hatte eine Sehnsucht in mir berührt, die →Sehnsucht auf den Dritten Tempel und den Messias erblühte. Ich wechselte – wirkliche Erkenntnis hat immer Konsequenzen! – ins Judentum (vgl. Übertritt zum Judentum). In diesem Jahr geht es im Hauptthema um Abrahams Ringen mit dem Ewigen bezüglich der Anzahl der „Gerechten“, um derentwillen die Stadt Sodom in Moav gerettet werden solle. Wer ist überhaupt ein „Gerechter“, hebr. „Zadik“? Unendlich spannend, mit der Nichtjüdin (Moabiterin) Ruth – der Großmutter König Davids, die ebenfalls Jüdin wurde („Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da will auch ich sterben, und dort will ich begraben werden.“) bis ins Heute hinein, ganz persönlich, es sollte jeder gelesen haben. Ihnen allen sei hier schon jetzt ein frohes Neues Jahr 5772 gewünscht.

Shana Tova, Ihr Eric Martienssen

Eintrag aus dem Jüdischen Kalender / Hawdala-Kalender 5772:
September Do. 29 / 1. Tischri, 1. Tag Rosch Haschana / Neujahr, Eruw Tawschilin, 1. Moses 21 / 4. Moses 29,1-6 / 1. Samuel 1,1-2,10
< Sara - / Hanna – beide Mütter durch Gottes Verheissung >
(Psalm 81)
Ebenfalls in der johakiso-edition erschienen: „VERKNÜPFUNGSPUNKTE – Warum gerade dieser Psalm?“ [Autor: Professor Yizhak Ahren ISBN 978-3-936524-23-9, € 9,80, 126 Seiten]

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.