Psalm 114, besagt, dass „als Israel aus Ägypten zog, das Volk von Jakob weg von dem fremden Volk, da wurde Juda Sein [G’ttes] Heiliges Land, Israel wurde Sein Reich.“ Alljährlich wird dieses Fest des Auszugs aus Ägypten von jeder Jüdin und jedem Juden so gefeiert, als sei sie / er selber mit dabei gewesen. Damit ist Pessach G’tt gewollter Maßen das persönlichste Fest eines jeden einzelnen Juden . . . und eines jeden einzelnen Nichtjuden, ebenfalls G’tt gewollter Maßen! Wie bitte?

Ja, Sie haben richtig verstanden, denn erstens heißt es in der Beschreibung des originalen Geschehens „und es zog viel Mischvolk [Nichtjuden] mit ihnen“, und zweitens sollte für diese mit den Juden ganz persönlich aus Ägypten ausgezogenen Menschen der Ewige, gelobt sei Er, schon zwölf Verse später auch der Einzige G’tt werden, ganz persönlich: „Und wenn bei dir ein Fremder weilt und dem Ewigen das Pessachopfer darbringen will, so werde bei ihm alles Männliche beschnitten; dann mag er hintreten und es darbringen, dann ist er dem Einheimischen des Landes gleich; ein Unbeschnittener aber darf nicht davon essen. Ein- und dasselbe Gesetz sei für den Einheimischen wie für den Fremden, der in eurer Mitte weilt.“

Alle, die jetzt eine lange, intellektuelle Abhandlung über das Pessachfest (auch Passah oder Paschah) erwarten, werden sich enttäuscht sehen, denn es geht um keine komplizierten Dinge, sondern ganz einfache, nicht zu hoch, als dass man sie nicht erreichen könnte . Wenn Sie Weiteres zu dem Thema Passah lesen wollen, empfehlen wir Ihnen die Lektüre unsres Artikels über den ’Archetypus Exodus’ oder jede Menge rein jüdischer Websites. Doch gestatten Sie sich und uns an dieser Stelle einmal, ganz kurz und ganz persönlich bei Ihnen zu bleiben . . . und bei G’tt ganz persönlich.

Also, wir hatten bereits gelernt, dass es keine zwei Gesetze, eins für Juden und eins für Christen gibt. So gibt es auch nur einen G’tt, mit einer Identität (die des vermeintlichen Christus Jesus ist – wie auch Ostern – von den Römern). Und diese Identität – quasi der Personalausweis G’ttes – ist das Erste Gebot:

ICH BIN DER EWIGE, DEIN G’TT, DER DICH AUS DEM LANDE ÄGYPTEN GEFÜHRT, AUS DEM SKLAVENHAUSE.

Sehen Sie, wie „einfach“ G’tt ist? Damit Sie „ein“ Gegenüber haben! Sie sind einzig, G’tt ist einzig, und nur so kann es in der Schöpfung zu einer einzigartigen Beziehung kommen (siehe Frage 2 in →Fragen an G’tt). Es liegt an Ihnen, persönlich und von ganzem Herzen, ganzer Seele und von ganzem Vermögen mit den Juden gemeinsam aus Ägypten auszuziehen. Als die Juden mit Ihm auszogen aus Ägypten, wurden sie Sein Volk. Wenn Sie aus Ägypten ausziehen, gehören Sie dazu, ein- und dasselbe Gesetz sei für Sie und die Juden, wenn Sie unter ihnen wohnen»

Sie werden es nie vergessen, denn Sie erinnern sich täglich, zumindest aber am Schabbat daran. Und G’tt? siehe Grusskarte / Bildpostkarte zum Pessachfest »

Als nächstes Fest G’ttes feiern wir dann vielleicht schon gemeinsam die Gesetze / Gebote, denn Sie haben doch jetzt die einzige und wahre Basis dafür, sie erstmals zu verstehen, das Erste Gebot»

Doch zunächst, Pessach Kascher we Sameach,
God’s Sabbath International

Eric Martienssen

Seit meinem Kirchenaustritt 2009 spüren meine jüdisch-orthodoxen Freunde in Israel und ich in Artikeln und höchst politischen Schabbat-Kommentaren auf GSI (God's Sabbath Int.) den Fake News Roms nach.

Der damalige Pontifex zerstörte die Wohnung Gottes, den Tempel in Jerusalem - Fakt! War das Neue Testament und die Kirche nur eine Weltmacht strategische Geschäftsidee Roms? Was ist Politik heute? Viel Freude bei Ihrer Reise auf GSI.